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Rudolf Eucken - Gesammelte Werke (eBook, ePUB)



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Diese Gesammelten Werke versammeln Euckens maßgebliche Schriften - von Der Sinn und Wert des Lebens bis Die Einheit des Geisteslebens - und entfalten sein idealistisch geprägtes Programm einer Lebensphilosophie. In argumentativ dichten, zugleich appellativen Abhandlungen setzt er dem Naturalismus seiner Zeit eine autonome Sphäre des Geistigen entgegen und verbindet Ethik, Religion und Kulturkritik zu einer Theorie des "Aktivismus" als sinnhafter Lebensführung. Rudolf Eucken (1846-1926), Professor in Jena und Nobelpreisträger für Literatur (1908), formte sein Denken im Dialog mit Kant und Fichte, aber auch als Antwort auf Positivismus und industrielle Moderne. Studienjahre in Göttingen und Berlin, öffentliche Lehrtätigkeit und religiös motivierte Kulturkritik nährten seine Überzeugung, dass menschliche Freiheit im geistigen Widerstand gegen bloße Naturkausalität sich bewährt. Empfehlenswert ist diese Edition für Leserinnen und Leser, die die Wertdebatten der Moderne, die Grenzen naturalistischer Erklärungen und die Möglichkeiten normativer Selbstdeutung studieren möchten. Sie bietet Forschenden und Studierenden einen kompakten Zugang zu Euckens Begriffen und Argumenten und eröffnet eine engagierte, zugleich systematisch durchdachte Alternative zu reduktionistischen Menschenbildern.…mehr

 

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Die Lebensanschauungen der Grossen Denker (eBook, PDF)



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Rudolf Eucken

Für seine Schriften zur Philosophie der "idealen Weltanschauung" erhielt Rudolf Eucken (* Aurich 1846, † Jena 1926) 1908 den Nobelpreis für Literatur. Eucken lehrte nach seinem Studium als Gymnasiallehrer und Professor der Philosophie in Basel und Jena. Hohe Anerkennung fand Rudolf Eucken für seine "Geschichte mit Kritik der Grundbegriffe der Gegenwart". Er gehörte zu den populärsten Vertretern der Lebensphilosophie und forderte ein auf die substanzielle Einheit ausgerichtetes Geistesleben. Für sein vielseitiges gesellschaftliches Engagement steht die Wahl Rudolf Euckens zum ersten Präsidenten der Luther-Gesellschaft in Wittenberg (1918).