Autor im Porträt

Toptitel von Saul Bellow

Erzählungen



Gebundenes Buch
»Das beste Buch unseres größten Schriftstellers« Martin Amis
Nach der von der Presse begeistert gefeierten Neuausgabe der drei großen Bellow-Romane erscheinen nun endlich die gesammelten Erzählungen des Literatur-Nobelpreisträgers in einem Band. Die Auswahl traf Saul Bellow noch selbst, die Übersetzungen wurden für diese Ausgabe überarbeitet.
2009 gab der Verlag Kiepenheuer & Witsch die drei großen Romane Saul Bellows neu heraus. Für seine Neuübersetzung von »Humboldts Vermächtnis« erhielt Eike Schönfeld den Preis der Leipziger Buchmesse, Henning Ahrens' Übertragung von »Die Abenteuer des Augie March« pries Denis Scheck als »grandios, weil sich dem Original quecksilbrig anschmiegend« (Deutschlandradio). Parallel zum Romanwerk schrieb Saul Bellow zahlreiche Erzählungen. Im kleineren Ausschnitt begegnen uns auch hier die Romanthemen Bellows - die Auseinandersetzung des Menschen mit sich selbst, mit seinen eigenen Ungereimtheiten und mit den Rätseln, grausamen Realitäten und Merkwürdigkeiten der Welt um ihn herum. Der Band enthält, neben den großen, klassischen Erzählungen und Novellen, auch die Erzählung »Am St. Lorenz«, die hier zum ersten Mal in Buchform auf Deutsch vorliegt.
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24,99 €

Die Abenteuer des Augie March



Gebundenes Buch
»'Die Abenteuer des Augie March' ist der große amerikanische Roman.« Martin Amis
Aus dem jüdischen Viertel Chicagos, wo er während der Depression in armseligen Verhältnissen aufwächst, bricht Augie March voller Neugier und Lebenslust auf in die Welt. Seine irrwitzigen Abenteuer, bei denen er eine Vielzahl schillernder Charaktere kennenlernt, führen ihn nach Mexiko, New York und schließlich nach Paris.
»Ein Wunder an unbändiger, unerschütterlicher Spontaneität.« Martin Amis
»'Die Abenteuer des Augie March' ist das bedeutendste literarische Werk, das in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Amerika geschrieben wurde. Es ist unser 'Ulysses'.« Philip Roth
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29,95 €

Saul Bellow

Der Schriftsteller und Soziologe Saul Bellow (* Montreal 1915, † Brookline 2005), Sohn einer russisch-jüdischen Immigrantenfamilie, arbeitete nach seinem Studium als Journalist, später als Literaturprofessor in Chicago. Er gilt als genauer Beobachter und Darsteller intellektueller Figuren, vorzugsweise amerikanisch-jüdisch geprägt, und sensibler Kulturkritiker des "American way of life". Bellows bekannteste Werke sind u. a. die Romane "Die Abenteuer des Augie March" (1953), "Herzog" (1964) und "Humboldts Vermächtnis" (1975). Bellow, fünfmal verheiratet, erhielt neben dem Pulitzerpreis im Jahr 1976 den Nobelpreis für Literatur.