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Iny Lorentz
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Der Krieger und die Königin
Gebundenes Buch
Das opulente Epos über die Frühgeschichte Bayerns
Der historische Roman »Der Krieger und die Königin« erzählt die Geschichte des ruhmreichen Kriegers Garibald und der Langobarden-Prinzessin Waltrada. Unnachahmlich mitreißend und spannend schildert Bestseller-Autorin Iny Lorentz, wie das Paar im Früh-Mittelalter das Schicksal Bayerns in eine neue Richtung lenkt.
Als sich die Langobarden-Prinzessin Waltrada und der junge bajuwarische Krieger Garibald zum ersten Mal begegnen, sieht es nicht nach Liebe aus: Waltrada ist eine Geisel der Franken - und Garibald verhindert unwissentlich ihre Befreiung. Aus Wut darüber verletzt sie ihn mit einem Dolch.
Während Garibald in Italien an der Seite der Ostgoten kämpft und Ruhm und Ehre erlangt, wird Waltrada gegen ihren Willen mit dem mächtigsten König der Franken verheiratet. Doch Garibald kann die mutige Prinzessin nicht vergessen und hat auch Jahre später noch Schuldgefühle ihretwegen. Schließlich schmiedet er einen waghalsigen Plan, um sie zu befreien. Damit ändert er nicht nur sein Leben und das Waltradas grundlegend, sondern auch die Geschichte Deutschlands ...
Das frühe Mittelalter in Bayern und Italien - von der unerreichten Nummer 1 im historischen Roman, Iny Lorentz
Garibald und Waltrada sind das erste historisch verbürgte Herzogpaar der Bajuwaren: Mit ihnen beginnt die Geschichte Bayerns als eigenständigem Herrschaftsgebiet. Das ausgehende 6. Jahrhundert n. Chr. war eine Zeit großer Umwälzungen in ganz Europa.
Noch mehr Mittelalter-Romane von Iny Lorentz:
Die Wanderhuren-Reihe (Deutschland)Ritter Constance (Frankreich und Israel)Die Saga von Vinland (Norwegen und Island)Die Rose von Asturien (Spanien)Die Löwin (Italien)…mehr
Der historische Roman »Der Krieger und die Königin« erzählt die Geschichte des ruhmreichen Kriegers Garibald und der Langobarden-Prinzessin Waltrada. Unnachahmlich mitreißend und spannend schildert Bestseller-Autorin Iny Lorentz, wie das Paar im Früh-Mittelalter das Schicksal Bayerns in eine neue Richtung lenkt.
Als sich die Langobarden-Prinzessin Waltrada und der junge bajuwarische Krieger Garibald zum ersten Mal begegnen, sieht es nicht nach Liebe aus: Waltrada ist eine Geisel der Franken - und Garibald verhindert unwissentlich ihre Befreiung. Aus Wut darüber verletzt sie ihn mit einem Dolch.
Während Garibald in Italien an der Seite der Ostgoten kämpft und Ruhm und Ehre erlangt, wird Waltrada gegen ihren Willen mit dem mächtigsten König der Franken verheiratet. Doch Garibald kann die mutige Prinzessin nicht vergessen und hat auch Jahre später noch Schuldgefühle ihretwegen. Schließlich schmiedet er einen waghalsigen Plan, um sie zu befreien. Damit ändert er nicht nur sein Leben und das Waltradas grundlegend, sondern auch die Geschichte Deutschlands ...
Das frühe Mittelalter in Bayern und Italien - von der unerreichten Nummer 1 im historischen Roman, Iny Lorentz
Garibald und Waltrada sind das erste historisch verbürgte Herzogpaar der Bajuwaren: Mit ihnen beginnt die Geschichte Bayerns als eigenständigem Herrschaftsgebiet. Das ausgehende 6. Jahrhundert n. Chr. war eine Zeit großer Umwälzungen in ganz Europa.
Noch mehr Mittelalter-Romane von Iny Lorentz:
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22,00 €
Der Krieger und die Königin (eBook, ePUB)
eBook, ePUB
Das opulente Epos über die Frühgeschichte Bayerns Der historische Roman »Der Krieger und die Königin« erzählt die Geschichte des ruhmreichen Kriegers Garibald und der Langobarden-Prinzessin Waltrada. Unnachahmlich mitreißend und spannend schildert Bestseller-Autorin Iny Lorentz, wie das Paar im Früh-Mittelalter das Schicksal Bayerns in eine neue Richtung lenkt. Als sich die Langobarden-Prinzessin Waltrada und der junge bajuwarische Krieger Garibald zum ersten Mal begegnen, sieht es nicht nach Liebe aus: Waltrada ist eine Geisel der Franken - und Garibald verhindert unwissentlich ihre Befreiung. Aus Wut darüber verletzt sie ihn mit einem Dolch. Während Garibald in Italien an der Seite der Ostgoten kämpft und Ruhm und Ehre erlangt, wird Waltrada gegen ihren Willen mit dem mächtigsten König der Franken verheiratet. Doch Garibald kann die mutige Prinzessin nicht vergessen und hat auch Jahre später noch Schuldgefühle ihretwegen. Schließlich schmiedet er einen waghalsigen Plan, um sie zu befreien. Damit ändert er nicht nur sein Leben und das Waltradas grundlegend, sondern auch die Geschichte Bayerns ... Das frühe Mittelalter in Bayern und Italien - von der unerreichten Nummer 1 im historischen Roman, Iny Lorentz Garibald und Waltrada sind das erste historisch verbürgte Herzogpaar der Bajuwaren: Mit ihnen beginnt die Geschichte Bayerns als eigenständigem Herrschaftsgebiet. Das ausgehende 6. Jahrhundert n. Chr. war eine Zeit großer Umwälzungen in ganz Europa. Noch mehr Mittelalter-Romane von Iny Lorentz: - Die Wanderhuren-Reihe (Deutschland) - Ritter Constance (Frankreich und Israel) - Die Saga von Vinland (Norwegen und Island) - Die Rose von Asturien (Spanien) - Die Löwin (Italien)…mehr
Statt 22,00 €****
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Iny Lorentz
Iny Lorentz ist ein Pseudonym des deutschen Schriftstellerehepaares Ingrid Klocke und Elmar Wohlrath. Weitere Pseudonyme der beiden Autoren sind u.a. Eric Maron sowie Anni Lechner. Ingrid Klocke wurde 1949 in Köln geboren. Sie besuchte dort die Schule und machte eine Ausbildung zur Arzthelferin. Ihr Abitur holte sie am Abendgymnasium nach. Sie ließ sich zur Programmiererin ausbilden. 1980 zog sie aus persönlichen Gründen nach München und war dort bei einer Versicherung beschäftigt. Sie begann schon früh mit dem Schreiben und hatte später die Gelegenheit, Kurzgeschichten in Zeitschriften zu veröffentlichen. Ihren Weg als Autorin markierte ein Kinderbuch, das sie mit ihrem Mann verfasst hat, wie auch mehrere Bücher zu Fernsehserien. Ihr Ehemann Elmar Wohlrath stammt aus Bayern und arbeitete bei demselben Unternehmen. Sie sind seit 1982 verheiratet und haben keine Kinder.Verwandte Autoren
Kundenbewertungen
Ein verhängnisvolles Testament
Bewertung von unbekanntem Benutzer am 19.07.2025
Der Schreibstil ist flüssig und lebendig und fängt die Atmosphäre der Epoche sehr gut ein. Das pulsierende Trier und auch die Herausforderungen der damaligen Zeit –die Autorin Iny Lorentz beschreibt die Schauplätze und deren Stimmung lebendig werden. Die Dialoge sind authentisch und glaubwürdig, die Handlung ist bewegend, vielschichtig und regt zum Nachdenken an
Die zentralen Themen des Romans – Drama & Liebe, Historie im Südwesten Deutschlands, 1590 , das Überwinden von Konflikten – sind sehr gut miteinander verwoben. Der Roman regt dazu an, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie die Vergangenheit unsere Identität und unsere Lebensentscheidungen prägt (so jedenfalls habe ich das interpretiert).
Die Charaktere sind vielschichtig gezeichnet, mit Stärken und Schwächen, was sehr authentisch wirkt. Insgesamt habe ich den Roman mit großem Interesse gelesen und kann ihn wärmstens weiterempfehlen.
Ein verhängnisvolles Testament
Es gibt wieder ein tolles Buch aus der Feder des Autorenehepaars Iny Lorenz.
Schon das Cover ist ausdrucksstark. Eine stolze Frau auf dem Pferd spielt im Buch eine gewichtige Rolle. Und um was es im Testament geht, ist im Hintergrund zu erkennen. Der Schreibstil ist unverkennbar. Es ließt sich klasse. Ich sehe es beim lesen vor mir , fiebere mit. Das Leben zur damaligen Zeit ist spürbar. Die Charaktere lernen wir nach und nach kennen und schätzen oder manchmal auch nicht. Auch das Geschichtliche kommt nicht zu kurz , spannend in die Geschichte eingewoben.
Ein Buch das ich empfehlen kann.
Ein verhängnisvolles Testament
Ein historisches Highlight - sehr lesenswert
Welch ein Drama gleich zu Beginn des Buches. Welch ein Auftakt! Der Ehemann von Elisabeth
ist gestorben. Nun geht es an das Erbe. Leider nur an einen männlichen Nachkommen, wie es früher so war. Aktuell ist sie schwanger, weiss aber im voraus nicht, ob es ein Mädchen oder Jungen wird. Sie hofft und bangt, denn sonst fällt alles , die ganzen Ländereien, an den Bischoff zu Trier.
Was für ein Druck. Die arme Witwe. Ihr bleibt auch gar nichts erspart. Mir tut die Hauptfigur schon von Beginn an leid. Denn man weiß ja, dass Frauen zu dieser Zeit keine/kaum Rechte hatten.
Die Brüder Kellheim stechen sofort ins Auge. Soooo viel Boshaftigkeit und das gleich doppelt. - unglaublich. Erhard von Kellheim ist sogar Priester. der alles daran setzt, den Besitz Thannberg in seine Finger zu bekommen. Ich habe sehr oft nur den Kopfgeschüttelt und mich sogar regelrecht aufgeregt, wie man so sein kann. Ja, man fühlt sich als Leser/in total in die Geschichte involviert. Man lebt und leider regelrecht mit.
Elisabeth hofft immer noch auf einen Sohn, den sie gebären wird. Der Druck steigt weiter & die Spannung auch.
Auch fiebert man mit anderen Charakteren mit. Wie zum Beispiel Anna und Hans. Anna ist die Cousine von Elisabeth, die zu ihrer Unterstützung aus Köln anreist. Sie ist klug und absolut symphatisch dargestellt, vor allem ihr Humor fällt auf und das gefällt mir. Das Buch ist in meinen Augen sehr unterhaltsam, auch wenn manche Szenen vorhersehbar waren.
Ich muss sagen, das Buch zeigt in einigen Abschnitten Wendungen, die mich fasziniert haben. Denn ich hatte damit überhaupt nicht gerechnet. Hut ab für den Einfall.
Der Schreibstil ist sehr locker, leicht und flüssig, so dass man zügig beim lesen voran kommt.
Ich kann das Buch nur empfehlen. Denn man sollte das neue Buch nicht mit den anderen, wie z.B die Wanderhure oder die verkaufte Sängerin, vergleichen. Jedes Buch hat was für sich. Alleine schon die historischen Hintergründe. Das ist super, authentisch recherchiert. Einfach genial. Von mir gibt es Vollpunktzahl!
Ein verhängnisvolles Testament
Iny Lorentz ist das Pseudonym des Autorenehepaares Iny Klocke und Elmar Wohlrath, das seit mehr als zwei Jahrzehnten erfolgreich historische Romane schreibt und regelmäßig die vorderen Plätze auf den Bestsellerlisten belegt. Ihre ‚Wanderhure‘ und fünf weitere ihrer Romane wurden verfilmt und drei als Theaterstücke umgesetzt. Viele ihrer Romane wurden zudem in andere Sprachen übersetzt.
1590 im Südwesten Deutschlands,versucht die junge Witwe Elisabeth von Thannberg des Ritter Leopold von Thannberg ihren Besitz für ihre Tochter zu halten.Sie ist schwanger von ihrem verstorbenen Mann und hofft auf einen Sohn.Den in grauer Vorzeit hat ein Vorfahre des Thannberger Rittergeschlechts mit dem Kurfürsten von Trier einen unseligen Vertrag geschlossen.Der Vertrag besagt das bis in die siebte Generation immer nur ein männlicher Nachkomme erben kann, sonst verliert die Familie ihren Besitz an das Kurfürstentum.Dem Geistlichen Erhard von Kellheim, birgt die Entdeckung dieses Dokuments eine willkommene Gelegenheit, für sich und seine Familie an Reichtum und Einfluss zu kommen.Und so macht er sich auf zur Burg mit seinem Bruder, um den Besitz des todkranken Burgherren zu übernehmen.Um den Besitz zu retten und anders zu sichern, ruft Elisabeth ihre kluge Cousine Anna zu Hilfe. Auch das Anna ihr gegen die zwei aufdringlichen Kellheimer Geier beizustehen kann.Anna ist selbstbewusst und nimmt kein Blatt vor den Mund.Sie übernimmt es, die Dokumente der Familie durch zu sehen, um das Unheil vielleicht abwenden zu können…..
Iny Lorentz -die Autoren haben einen fließenden und bildhaften Schreibstil.Spannend folgt man ihnen ins 16.Jahrhundert,und ist fassungslos wie damals mit den Frauen umgegangen wurde.Ich fand das sehr interrisannt und auch geschichtlich habe ich so einiges erfahren.Sehr gerne 5 Sterne und ich bin schon jetzt gespannt was neues von Iny Lorentz zu lesen.
Ein verhängnisvolles Testament
Das Cover des Buches gefällt mir, die junge Frau auf dem Pferd sieht stark und selbstbewusst aus. Ich kenne bereits viele Bücher des Autorenpaares Iny Lorentz und war sehr gespannt auf den neuen, historischen Roman.
Das Buch spielt in Südwesten Deutschlands um 1590. Elisabeth von Thannberg muss einen schweren Verlust ertragen, ihr Ehemann Leopold ist verstorben und sie bleibt schwanger zurück. Zeit zum Trauern bleibt jedoch nicht.Aufgrund eines alten Vertrages fallen die Ländereien und der Besitz der Familie Thannberg an das Kurfürstentum von Trier. Es sei denn, es gibt einen männlichen Erben. Elisabeth´s Cousine Anna steht ihr zur Seite. Elisabeth betet für einen Sohn, Anna hingegen forscht und findet vielleicht eine Lösung, um den Besitz und die Zukunft der Thannberg´s zu retten. Im Familienstammbuch findet sie eine Nebenlinie und ein Herr von Hagenstein könnte die Rettung sein.
Das Buch hat mich sehr gepackt. Ich finde den Schreibstil sehr unterhaltsam und die Handlung war spannend. Für mich war Anna die beste Person in dem Roman. Mir hat ihre Art am besten gefallen. Die vielen Intrigen und Boshaftigkeiten wurden geschickt in die Handlung eingewebt. Für mich ein toller, historischer Roman, den ich auf jeden Fall weiterempfehlen werde.
Der Krieger und die Königin
Bewertung von maraAngel2107 am 19.09.2025
Das Cover wirkt sehr Realitätsgetreu und gefällt mir persönlich, durch die wunderschöne Landschaft, mit der Hauptprotagonistin auf dem Vordergrund, sehr gut. Wenn ich tief hinein blicke habe ich ein Gefühl davon, dort zu stehen und die Berge im Hintergrund zu sehen. Die wunderschöne Kleidung zeigt auf, welche Zeit wir bereisen dürfen.
Ich war sehr schnell und tief im Roman angekommen, durch den leichten Schreibstil und die wundervollen Beschreibungen der einzelnen Personen, die hier beheimatet sind. Der Roman ist spannend, allerdings mit unglaublich vielen Namen, Ortschaften & Geschehnissen versehen, die Macht & Krieg sowie Erhabenheit aufzeigen. Viele Differenzen zwischen den unterschiedlichsten Völkern, man spürt oft den Neid & Hass zwischen den Zeilen. Das Autoren Ehepaar hat eine unglaublich gute Recherche zu Tage gebracht und die vielen Informationen, die man hier erhält, zeigen unglaublich viel Arbeit auf. Das gefällt mir persönlich sehr gut.
Was mich ein wenig gestört hat, waren die vielen Auseinandersetzungen, die Kämpfe und wenig von dem was der Titel sowie Klappentext verspricht. Die Hauptprotagonistin, die Königin, die im Klappentext erwähnt wird und desselben auf dem Cover erscheint, bekommt im Roman an sich kaum eine Daseinsberechtigung und das ist mir völlig unverständlich. Wenn eine Liebe ganz Deutschland veränderte, dann frage ich mich, wieso diese nur kurzzeitig auf 563 Buchseiten auftaucht. Das empfinde ich als unglaubwürdig und sehr schade. Auch habe ich diese Protagonistin sehr vermisst.
Dieser Roman ist im Grunde richtig gut durchdacht, sehr authentisch geschrieben, wenn auch mit vielen Kämpfen, Verletzten & Toten, allerdings hat er mich auch das eine oder andere Mal schmunzeln lassen. Der Hauptprotagonist hat mir sehr gefallen, da er trotz Kampf und teils Blauäugigkeit, das Herz am rechten Fleck hat. Er wirkt sympathisch und ich hatte das Gefühl, das er so gar nichts wirklich für seine Helden Taten tun brauchte, er hat irgendwie immer Glück und das kommt jedoch beim Leser sehr empathisch rüber.
Die Landschaftsbeschreibungen & Geschehnisse sind sehr bildhaft beschrieben und als Leserin fühlte ich mich dort sehr beheimatet. Es ist wertschätzend und sehr glaubhaft rüber gebracht, so das hier alles authentisch und wahrheitsgetreu erlebt werden darf. Dies ist für mich ein Widererkennungswert von Iny Lorentz, was auch in anderen Büchern von Ihnen zu finden ist und passt auch gut hier zum Inhalt.
Leider kann ich hier nur 3 Sterne vergeben, ich hatte tatsächlich etwas anderes erwartet. Der Titel & Klappentext sind leider nicht wirklich im Einklang. Es ist sehr viel Kriegs Geschehen und im Gesamten durch viele Namen, Ortschaften & Ereignissen teilweise langatmig und hätte kürzer gefasst werden können. Trotz allem ist es spannend und hat mich fesseln können. Eine Leseempfehlung möchte ich auch geben, denn ist schon sehr interessant und auch die Recherche des Autoren Ehepaars ist sehr gut an die Leserinnen & Leser rüber gebracht.
Ein verhängnisvolles Testament
Bewertung von Annabell am 09.11.2025
Im Jahr 1590 kämpft Elisabeth von Thannberg im Südwesten Deutschlands um ihr Erbe. Nach dem Tod ihres Mannes droht ihr der Verlust von Besitz und Heimat, da ein alter Vertrag dem Kurfürsten von Trier Thannberg zuspricht, sofern kein männlicher Erbe existiert. Ihre Schwangerschaft verschafft ihr noch Aufschub. Da sie in der Zeit des Wartens nicht untätig sein wollen, geht Elisabeths Cousine Anna in ein Kloster und findet dort alte Aufzeichnungen. Es flammt Hoffnung auf. Doch kann sie das Schicksal noch abwenden und die gieriegen Begleiter des Kurfürsten in die Schranken weisen? Ein harter Kampf steht bevor, um die Heimat zu retten.
Iny Lorentz gelingt es wieder meisterhaft, diese Epoche mit einem flüssigen, der Zeit angemessenen Schreibstil zum Leben zu erwecken. Zudem ist der Schreibstil sehr bildhaft. Die Beschreibungen lassen die Schauplätze lebendig werden und vermitteln ein eindrucksvolles Bild vom Leben im 16. Jahrhundert. Die Darstellung wie die Menschen damals in den verschiedenen Klassen (Adel oder einfache Leute) gelebt haben, wirkt glaubwürdig und authentisch.
Die Handlung wird im Wechsel zwischen verschiedenen Perspektiven erzählt. Das lässt die Handlung nicht nur vielschichtig erscheinen, sondern zeigt auch die Charaktere in ihrer Tiefe und Wandelbarkeit. Die Figuren sind lebendig, facettenreich und entwickeln sich im Laufe der Geschichte. Manche wandeln sich vom Guten zum Schlechten, aber manche auch genau andersherum. Diese Dynamik sorgt für Spannung, emotionale Nähe und man kann eine gute Bindung zu den einzelnen Figuren aufbauen.
Im Zentrum aller Figuren steht Anna, die für die damalige Zeit bemerkenswert taff und mutig ist. Sie widersetzt sich den patriarchalen Strukturen, begegnet Männern auf Augenhöhe und überzeugt mit Intelligenz, Humor und einer erfrischend untypischen Weiblichkeit. Ihre kecken Sprüche bringen Witz und Leichtigkeit in die Handlung und sorgen für charmante Abwechslung.
Ein kleines Manko: Wer den Klappentext genau liest, der kann auch schon zu einem kleinen Teil gespoilert werden, was während der Handlung passieren könnte. Allerdings geht die Spannung trotzdem nicht verloren, denn die Story wartet mit kleinen Twists und Wendungen auf, die das Lesevergnügen ungetrübt lassen.
Mein Fazit:
Es war ein voller Lesegenuss für mich. Dieser historische Roman hatte einfach viel zu bieten - tolle Atmosphäre, vielschichtige Charaktere und vorallem eine Prise Humor zwischendurch zur Auflockerung. Daher kann ich das Buch nur vollestens empfehlen zu lesen.
Ein verhängnisvolles Testament
Bewertung von Streiflicht am 25.07.2025
Hat mich gut unterhalten
Früher habe ich sehr gerne historische Romane gelesen, dann war irgendwann irgendwie alles ein Einheitsbrei und ich habe jahrelang kein historisches Buch mehr in die Hand genommen. Irgendwann habe ich immerhin Krimis aus fernen Zeiten gelesen, dann hatte ich auch wieder Lust auf Romane. Nun der neue Roman von Iny Lorentz, da war ich natürlich neugierig. Die Bücher des Autorenpaars habe ich früher mit großer Begeisterung gelesen und tatsächlich war es hier auch wieder so.
Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen, vor allem Anna als Hauptfigur hatte es mir angetan. Sie ist witzig, unterhaltsam und mutig. So kann man herrlich mitfiebern bei ihrem Kampf um das Erbe ihrer Cousine. Die Widersacher geben nicht auf und kommen immer wieder in verschiedenen Gestalten und Figuren, das macht das Buch total interessant. Bis zum Schluss ist es spannend und dann sogar noch mit einer kleinen Überraschung.
Besonders gut gefallen hat mir hat mir der humorvolle Ton des Buchs und die Sprache, die gleichzeitig modern ist und trotzdem mit vielen Ausdrücken altmodisch wirkt und zur Geschichte im Jahr 1590 passt. Man hat das Gefühl, man begibt sich auf eine kleine Zeitreise, das war sehr unterhaltsam. Gerne mehr davon!
Ein verhängnisvolles Testament
Ich finde, dieser lesenswerte historische Roman des Erfolgsduos Iny Lorentz ist wieder sehr gut gelungen. Spannend, mit einer Prise Humor und interessanten Details über viele Gepflogenheiten aus der damaligen Zeit, weiß er die Leser bestens zu unterhalten.
Die Protagonisten sind gut getroffen und nicht immer nur positiv oder negativ. Bei einigen zeigt sich im Laufe relativ kurzer Zeit auch ein Wandel.
Es war kein einfaches Leben im sechzehnten Jahrhundert in Deutschland, nicht einmal unbedingt für die reichen Leute. Das kommt hier auch rüber.
Intrigen in Rom / Die Wanderhure Bd.10
„Die Wanderhure — Intrigen in Rom“ von Iny Lorentz , erschienen bei Knaur , ist die zehnte Band der erfolgreichen Mittelalter-Romanreihe und zieht die Leserschaft erneut mit einem Mix aus historischen Intrigen, Abenteuern und starken Frauenfiguren in den Bann.
Bewertung und Inhalt
Im Mittelpunkt steht wie gewohnt Marie Adler, die dieses Mal ihre Enkelinnen zur Brautschau nach Rom begleitet. Zwischen den Machtspielen der adligen Familien Orsini und dem machtbewussten Papst geraten Marie und ihre Schützlinge in einen gefährlichen Sumpf von politischen Intrigen, in denen ihr Überleben von Klugheit und Mut abhängt. Der Roman überzeugt durch sein spannendes, dramatisch erzähltes Mittelalter-Szenario und die detailreiche Darstellung des historischen Schauplatzes.
Literarische Umsetzung
Iny Lorentz liefert erneut handwerklich routinierte historische Unterhaltung: Schneller Erzählfluss, überzeugende Konflikte, authentische Figuren sowie eine gelungene Mischung aus Abenteuer, Romantik und gesellschaftlichen Themen machen das Buch zur empfehlenswerten Lektüre für Fans des Genres. Besonders gelobt werden die dichte Atmosphäre, das packende Intrigenspiel und die Sympathie für die tapferen Heldinnen.
Kritische Einordnung
Die Presse bewertete den Roman als „dramatisch und zum Mitfiebern spannend“ und betont die Stärken der Reihe: Tradition, Figurentiefe und historische Authentizität werden souverän weitergeführt. Das Erfolgsrezept – starke Frauen, politische Ränke, lebendige Schauplätze – bleibt erhalten und sorgt für beste Unterhaltung. Kleinere Abstriche gibt es für die erwartbaren Plotstrukturen, die Kenner der Reihe jedoch als Teil des Seriencharakters akzeptieren.
Fazit
„Die Wanderhure – Intrigen in Rom“ ist ein mitreißender, historischer Roman auf Bestseller-Niveau und bietet bewährte Qualität: atmosphärisch dicht, abenteuerlich und emotional – ein Muss für Mittelalter- und Serienfans.
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