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Bewertungen
Insgesamt 8 BewertungenBewertung vom 13.04.2022 | ||
Man vergisst nicht, wie man schwimmt Die Geschichte wird aus der Sicht des Protagonisten erzählt. Er ist jung und es ist Sommer. Pascal ist 15 Jahre alt und wird Krüger genannt. Schnell wird klar, dass eine Geschichte hinter diesem Namen steckt. Aber welche? Und was will der Buchtitel uns sagen?Pascal ist irgendwie anders. Pascal schreibt gerne Geschichten und wirkt nachdenklich. Er lernt Jacky vom Zirkus kennen und erlebt innerhalb eines Tages ein Abenteuer mit viel Aufregung und auch vielen Gefühlen. Diese Gefühle, für dieses besondere Mädchen vom Zirkus. Er genießt dieses Gefühl und kann es gleichzeitig nicht zulassen, weil er dann sein Geheimnis Preis geben muss und sich vielleicht verletzlich macht. Zudem hat Pascal sich geschworen, sich nicht zu verlieben. Zeitweise wird man an seine eigene Pubertät und dieses Gefühls Chaos erinnert. Ein sehr schönes Buch |
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Bewertung vom 12.02.2022 | ||
Die dritte Hälfte eines Lebens Das Buchcover ist schlicht gehalten. Der Titel sagt erstmal wenig über den Inhalt. Am Ende der Geschichte versteht man den Titel und es wird ein Bezug hergestellt. Die Art wie die Geschichte geschrieben ist,ist speziell. Die Sätze sind wenig emotional, obwohl es um zwischenmenschliche Beziehungen in einer Dorfgemeinschaft geht. Jeder hat seine Geschichte und auch seine Geheimnisse. Es werden Klischees bedient und es gibt ungeschriebene Gesetze. Alle sind in ihrem Leben im Dorf gefangen und auf ihre Art unglücklich. |
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Bewertung vom 26.01.2022 | ||
Das Cover ist sehr schön und schlicht gestaltet. Der Schreibstil ist sehr angenehm und es fällt einem nicht schwer der Geschichte des Protagonisten zu folgen. Alles ist klar und eher sachlich geschrieben. Es handelt sich dabei um Said. Ein Iraker der nach Deutschland geflüchtet ist und dort ein neues Leben begonnen hat. Said reist zum ersten Mal zurück in die Heimat, da seine Mutter im Sterben liegt. Auf der Reise macht er sich viele Gedanken und immer wieder spielen Erinnerungen aus der Vergangenheit dabei eine Rolle. Thema ist sowohl die Flucht, als auch das Leben in Deutschland und auch die Vergangenheit. Vieles wurde von Said vergessen und er kann sich auch als er zu Hause ankommt an vieles nicht mehr erinnern. Verdrängen und vergessen ist manchmal besser als ständigen Schmerz zu erleben, das wird einem schnell klar, wenn man das Buch liest. |
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Bewertung vom 15.01.2022 | ||
Das Cover ist schön gestaltet,sagt aber zunächst nichts über den Inhalt aus. Es gibt 3 Teile in dem Buch, die jeweils in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft spielen. Es handelt sich um eine fiktive Geschichte. Die 3 Teile sind vage miteinander verbunden, durch die Namen, das Haus und durch ähnliche Beziehungen. Es geht um Zwänge, gesellschaftliche Normen und Krankheiten bzw. Pandemien. |
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Bewertung vom 16.11.2021 | ||
Wie in all seinen Büchern nimmt Bernhard Schlink wieder geschichtlichen Bezug. Kaspar,der Buchhändler, verliert gleich zu Beginn seine Ehefrau Birgit. Diese hatte Depressionen und ein Alkoholproblem. In ihrem Zimmer findet er einen begonnenen Roman über ihr Leben. Er macht sich auf die Suche nach Birgits Tochter,von der er bisher nichts wusste. Er fährt durch die Dörfer Brandenburgs, kontaktiert alte Bekannte der Ehefrau und der Tochter. Er findet die Tochter schließlich auf einem Hof. Sie ist mit einem Neo-Nazi verheiratet und hat eine Tochter namens Sigrun. Die Tochter wird völkisch erzogen. Kaspar gewinnt nach und nach ihr Vertrauen und baut eine zarte Beziehung auf. Er versucht sie nicht zu überzeugen,sondern ihr durch Bücher und Musik eine andere Sicht zu vermitteln. |
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Bewertung vom 23.09.2021 | ||
Wie das Cover besteht auch die Geschichte aus vielen Puzzelteilen. Es geht um Toni (Antonia), die eine Cornea Spende erhält, da sie erblindet ist. Sie nimmt über die Spendedatenbank Kontakt auf. Es beginnt eine Geschichte um die Familie der verstorbenen Spendern, aber auch um die Geheimnisse der eigenen Familie. Ich finde die Geschichte baut sich langsam auf und es entstehen viele Fragen. Ich könnte gar nicht aufhören zu lesen, da ich Antworten wollte. Das Buch ist bis zum Schluß spannend und zeigt Abgründe menschlicher Beziehungen. Teilweise hat man das Gefühl, die Hauptfigur in diesem Buch trifftet immer mehr von der Realität ab, was die ganze Geschichte nur noch spannender macht. 443 Seiten voller Spannung. Mehr kann man wirklich nicht sagen. Ich empfehle sehr, dass Buch zu lesen. Ich habe mich keinen Moment gelangweilt |
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Bewertung vom 03.08.2021 | ||
Ein Roman über 2 Frauen, die sich nicht nur vom Alter unterscheiden, sich aber anfreunden und gegenseitig unterstützen. |
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Bewertung vom 13.07.2021 | ||
Das Cover ist schlicht gehalten und verrät zunächst nicht viel über den Inhalt. Es geht um Ruth und Victor, die schon lange verheiratet sind und die Nähe abhanden gekommen ist. Nachdem ihr geplanter Urlaub nichts wird, kümmern sie sich um den Hof von Freunden. Im Laufe der Geschichte treten verschiedene Menschen, die alle in das Leben von den beiden gehören hinzu. Die Beziehungen zueinander sind unterschiedlich und teilweise auch schwierig. Immer wieder wird man mit tiefen Gefühlen konfrontiert und den Höhen und Tiefen zwischenmenschlicher Gefühle. Man spürt deutlich Traurigkeit und Schmerz, aber auch viel Liebe. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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