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leseratte1310
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Niederrhein
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 3568 Bewertungen
Bewertung vom 06.02.2025
Neun Tage Wunder (eBook, ePUB)
Moninger, Kristina

Neun Tage Wunder (eBook, ePUB)


gut

Bei der Schlüsselübergabe läuft etwas schief und so teilen sich Annie und Lukas für neun Tage die Wohnung. Annie verliebt sich Hals über Kopf und es werden wundervolle neun Tage. Doch dann erfährt Annie etwas, dass ihrer Liebe im Weg steht und sie verschwindet einfach.
Zehn Jahre später ist sie mit Ben glücklich – bis sie von der Vergangenheit eingeholt wird. Davon weiß Ben nichts, als er mit Lukas zusammentrifft.
Der Schreibstil von Kristina Moninger gefällt mir wirklich gut. Immer wieder wechselt die Geschichte von der Gegenwart zurück in die Vergangenheit. Allerddings gab es zwischendurch auch Längen und auch einige Zufälle.
Die Charaktere sind gut beschrieben. Warum Annie Ben nichts von ihrer Vergangenheit erzählt hat, verstehe ich nicht. Er musste doch damit rechnen, dass sie eine solche in welcher Form auch immer hatte, als sie sich begegneten. Auch fand ich es nicht fair, dass Annie einfach so aus Lukas Leben verschwunden ist. Annie fühlt sich zerrissen und für Ben ist es schwierig, Annie zu verstehen.
Die Geschichte verläuft ziemlich vorhersehbar, auch wenn es lange dauert, bis wir den Grund für die Trennung damals erkennen, und das wahre Ausmaß stellt sich auch erst spät heraus.
Dieser Liebesroman ist nett zu lesen, hat mich aber nicht wirklich überzeugt.

Bewertung vom 05.02.2025
Die Villa (eBook, ePUB)
Ryder, Jess

Die Villa (eBook, ePUB)


sehr gut

Was verleitet Menschen dazu, an einen Ort des Grauens zurückzukehren?
Dani hat einen guten Grund dafür, als sie ihre Freundinnen bittet, in Spanien ihrer verstorbenen Freundin Aoife zu gedenken. Aoife starb vor drei Jahren bei ihrem Junggesellinnenabschied. Vermeintlich fiel sie einem Einbrecher zum Opfer. Die Freundinnen treffen sich wieder in der Villa, wo damals alles geschah.
Jess Ryder schreibt sehr fesselnd, so dass ich gleich in der Geschichte drin war. Die Perspektiven wechseln und sorgen somit dafür, dass man nie sicher sein kann, was eigentlich geschehen ist.
Die Charaktere sind individuell und vielschichtig dargestellt. Bis auf Dani, mit der ich mitfühlen konnte, was mir niemand sympathisch. Dani hatte den engsten Kontakt zu Aoife. Sie war damals sehr betrunken und hat Erinnerungslücken. Nun will sie diese auffüllen, denn sie muss endlich wissen, was wirklich geschehen ist. Ihre Freundinnen Tiff, Beth und Celine sind nicht begeistert davon, wieder in dieser Villa zu sein. Jede von ihnen hat einen anderen Blick auf das Geschehen von damals. Mit der Zeit wird deutlich, dass alle etwas zu verbergen haben und ihre Geheimnisse auf jeden Fall wahren wollen.
Sind sie wirklich Freundinnen? Schon vor drei Jahren spürte man die Rivalitäten deutlich. Der Abend verläuft meiner Meinung nach ziemlich drastisch.
Jede von ihnen könnte auch die Täterin sein. So nach und nach kommt ans Licht, was geschah. Das Ende ist schlüssig und nicht unbedingt vorhersehbar.
Ein spannender Thriller, der mich gut unterhalten hat.

Bewertung vom 03.02.2025
Bevor es geschah
Spierer, Céline

Bevor es geschah


ausgezeichnet

Bei den Haynes gibt es das alljährliche Barbecue. Doch eigentlich hat niemand wirklich Lust auf dieses Treffen. Aber sie kommen trotzdem zusammen. Es herrscht keine lockere Feieratmosphäre, sondern man spürt deutlich die Anspannung. Während alle mit sich beschäftigt sind, fällt ein Kind in den Pool.
Die Autorin Céline Spierer schafft es ganz leicht, den Leser in diese Geschichte hineinzuziehen, zumal aus wechselnden Perspektiven und auf unterschiedlichen Zeitebenen erzählt wird. Ihr Schreibstil liest sich gut und flüssig.
Die Familie Haynes trifft sich immer im Haus der Mutter zum alljährlichen Barbecue. Elisabeth ist eine unterkühlte Person, die sich nicht um die Feier kümmert. Ihre Kinder haben Angst vor ihr. Sie stellt ihr Haus zur Verfügung und überlässt ihrer Tochter Jacquelyn die Arbeit. Jacquelyn sucht durch hyperaktives Werkeln die Anerkennung der anderen, die sie aber nicht erhalten wird, genauso wenig wie Hilfe. Rose ist nicht glücklich, sie trinkt zu viel und versucht immer ihre Mutter zu provozieren. Dann gibt es da noch die Brüder Winston und Sean. Winston hat eine Entscheidung getroffen, die seine Frau Mathilde wohl nicht billigt. Er kann nicht zugeben, dass im Job nicht alles glatt läuft und behauptet daher krank zu sein. Sean ist ein Hallodri. Seine Frau Emma fühlt sich sehr unwohl bei diesem Familientreffen. Jeder von den Erwachsenen scheint etwas zu verheimlichen. Doch dann passiert eine Katastrophe und dann enthüllen sich viele Geheimnisse. Alte Konflikte brechen aus und unterdrückte Gefühle lassen sich nicht mehr zurückhalten.
Auch wenn ich am Ende vieles nachvollziehen kann, muss ich doch feststellen, dass mir niemand aus dieser Familie sympathisch war.
Auch wenn sich am Ende vieles klärt, so bleiben doch einige Punkte offen.
Mich hat diese ungewöhnliche Familiengeschichte gut unterhalten.

Bewertung vom 03.02.2025
Zwanzig Jahre - 1933
Just, Roman

Zwanzig Jahre - 1933


sehr gut

Nachdem Otto von Dannenburg die Schrecken des Ersten Weltkrieges hinter sich gelassen und das Gestüt bei Greifwald aufgebaut hat, sieht er nun neues Ungemach auf sich zukommen, denn Hitler ist zum Reichskanzler ernannt worden. Otto befürchtet das Schlimmste, denn ein neuer Krieg droht. Er will seine Familie schützen und vor allem seinen Sohn und Erben Peter. Sein Bruder Walter dagegen ist Anhänger der NSDAP. Die Veränderungen in Deutschland sind erschreckend und schon bald wird auch die Familie von Dannenburg in die Ereignisse hineingezogen.
Es ist eine schreckliche Zeit mit furchtbaren Konsequenzen für viele Menschen. Alles läuft auf eine Katastrophe zu, doch nicht jeder will das sehen und manche sind sogar begeistert von den Veränderungen, wie Walter. Aber Otto ahnt, was da auf die Menschen zukommt und versucht sein Bestes, um anderen zu helfen und sie zu schützen. Mir war dieser Otto von Dannenburg sehr sympathisch. Walter dagegen ist nicht nur ein begeisterter Anhänger der Partei, er zündelt auch mit. Die Situation spitzt sich immer mehr zu. Um seinen Sohn Peter zu schützen, schickt ihn Otto zur Familie McKenzie nach Amerika.
Der Schreibstil des Autors ist sehr sachlich und faktenreich, dennoch spürt man dieses beklemmende Gefühl ganz deutlich beim Lesen.
Ein interessanter und bewegender historischer Roman.

Bewertung vom 01.02.2025
Gefährliche Betrachtungen
Eckardt, Tilo

Gefährliche Betrachtungen


gut

Der junge Übersetzer Zydrunas Miuleris ist wegen Thomas Mann nach Nidden gekommen. Er will Mann auf sich aufmerksam machen, um ihm vorzuschlagen, seinen Roman „Die Buddenbrooks“ in Litauische zu übersetzen. Tatsächlich kommt es zu einer Begegnung, doch Mann hat anderes im Kopf. Miuleris, den Mann immer Müller nennt, erhält einen Blick auf einen Redeentwurf Manns. Dank seines fotografischen Gedächtnisses kann er einiges später aufschreiben. Doch er verliert die drei Seiten seines Manuskriptes, die gefährlich werden könnten, falls sie in die falschen Hände geraten. Mann und Müller müssen die Seiten unbedingt finden.
Obwohl ich die Geschichte, die Realität mit Fiktion verknüpft, ganz interessant fand, ist es für mich kein Kriminalroman. Der Schreibstil ist der Handlungszeit angepasst und lässt sich gut lesen. Die Gegend um das Fischerdorf Nidden ist atmosphärisch dargestellt.
Mann ist absolut kein Freund des Naziregimes, das sich immer mehr breit macht. Entsprechend brisant sind seine handschriftlichen Notizen. Sie könnten zur Gefahr werden. Mann fühlt sich verfolgt. Müller ist ein Bewunderer Manns und hat einen Traum. Er setzt alles daran, um dem Schriftsteller zu begegnen und hat Glück. Doch dann entwickelt sich alles anders als gedacht.
Die Geschichte entwickelt sich recht zäh und hat mich nicht so ganz überzeugt. Doch Fans von Thomas Mann wird dieser Roman sicher gefallen.

Bewertung vom 26.01.2025
Dorn (eBook, ePUB)
Beck, Jan

Dorn (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Das Schicksal hat es nicht gut mit Kriminalpsychologen Simon Dorn gemeint. Daher hat er seinen Beruf an den Nagel gehangen und sich in das geerbte und leerstehende Hotel Dornwald in Bad Gastein zurückgezogen. Doch es ist nicht so, dass er sich von seiner Arbeit verabschiedet hat. Heimlich setzt er seine Arbeit fort. Nur Karla Hofbauer vom Cold Case Management am Bundeskriminalamt Wien weiß davon. Als sie in Hamburg ermordet wird, sieht es so aus, als wäre ein Serientäter am Werk gewesen. Die junge Kriminalbeamtin Lea Wagner geht der Sache nach und trifft so auf Dorn. Obwohl er nicht begeistert ist, arbeiten sie zusammen.
Schon mit der Björk und Brand Reihe hat mich der Autor Jan Beck packen können. Daher war ich auch auf seine neue Reihe gespannt und ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil lässt sich wieder gut und flüssig lesen. Erzählt wird aus unterschiedlichen Perspektiven und auch der Täter kommt zu Wort. Das leerstehende Hotel ist ein düsterer und etwas gruseliger Handlungsort.
Nachdem das Schicksal zugeschlagen hat, ist Simon Dorn nicht mehr in der Lage unter Menschen zu sein. Daher hat er sich in das leerstehende Hotel zurückgezogen, wo er seine Ermittlertätigkeit fortführt. Er hilft Karla Hofbauer bei ihrer Arbeit und wird auch von ihr unterstützt. Dorn ist kein zugänglicher Mensch und so ist er eigentlich wenig geneigt, mit Lea zusammenzuarbeiten. Doch die junge Polizistin ist ehrgeizig, weiß, was sie will, und lässt sich nicht abweisen. Diese so unterschiedlichen Charaktere ergänzen sich sehr gut.
Es gibt immer wieder unverhoffte Wendungen und der Täter ist kaum berechenbar, so dass die Spannung stets hoch ist. Das Ende ist überraschend und schlüssig.
Dieser sehr spannende Thriller hat mich von Anfang an gefesselt und ich bin schon gespannt, wie es mit diesem ungewöhnlichen Ermittlerduo weitergeht.

Bewertung vom 25.01.2025
Die Wildblütentochter / Die Blumentöchter Bd.2 (eBook, ePUB)
Collins, Tessa

Die Wildblütentochter / Die Blumentöchter Bd.2 (eBook, ePUB)


sehr gut

Soley ist als Sängerin sehr erfolgreich. Aber sie fühlt sich einsam und ausgelaugt. Als sie dann vom Betrug ihres Freundes erfährt, nimmt sie sich eine Auszeit. Auf dem Familienanwesen taucht nach dem Tod der Großmutter das Bild einer Frau auf, welches ihr verblüffend ähnlichsieht. Soley will herausfinden, wer diese Frau ist und geht den Hinweisen nach, die nach Island führen.
„Die Wildblütentochter“ ist der zweite Band aus der Reihe „Die Blumentöchter“ von Tessa Collins. Die Autorin erzählt bildgewaltig und detailreich. Ihr Schreibstil lässt sich angenehm flüssig lesen. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. So gibt es in den Rückblenden Einblicke in das Leben auf Island während des Zweiten Weltkrieges. Wieder einmal haben mich beim Lesen dieses Romans die historischen Begebenheiten am meisten interessiert.
Soley ist eine sympathische junge Frau, die zwar eine erfolgreiche Karriere hingelegt hat, aber dennoch mit ihrem Leben nicht zufrieden ist. Erst ihre Nachforschungen auf Island bringen sie dazu, sich selbst zu finden, denn hier hat sie die notwendige Ruhe dafür. Dabei ist ihr auch der Isländer Jón eine Hilfe. Soleys Großvater ist nicht sehr erfreut, als sie auftaucht, denn zu seinem Sohn hat er kein gutes Verhältnis. Aber seine Schwester Ylfa nimmt Soley freundlich auf. Sie ist es auch, die es Soley mit alten Unterlagen ermöglicht, mehr über ihre Urgroßmutter Sigrún zu erfahren. Aber alle Charaktere sind gut und authentisch dargestellt.
Auch wenn vieles vorhersehbar war, so hat mir dieser Roman dennoch gut gefallen.

Bewertung vom 24.01.2025
Still ist die Nacht / Maya Topelius Bd.2 (eBook, ePUB)
Åslund, Sandra

Still ist die Nacht / Maya Topelius Bd.2 (eBook, ePUB)


sehr gut

Kriminalinspektorin Maya Topelius kann eine Auszeit gebrauchen und so beschließt sie, an einem Yoga-Retreat ihrer Freundin Emely auf der Schäreninsel Svartlöga teilzunehmen. Doch es kommt anders als gedacht. Nach einem Streit am ersten Abend gibt es am nächsten Morgen einen Toten im Schilf. Er wurde erstochen. Die Polizei riegelt die Insel ab und Maya ermittelt verdeckt. Als es einen weiteren Mord gibt, zeigen die Bewohner der Schäreninsel deutlich, dass sie etwas gegen die Gäste haben. Der Täter muss sich noch auf der Insel befinden. Zu allem Übel zieht auch noch ein Sturm auf.
Ich hatte bereits den ersten Teil „Im Herzen so kalt“ aus dieser dreiteiligen Reihe um die Kriminalinspektorin Maya Topelius gelesen. Auch wenn es nicht unbedingt erforderlich ist, so empfiehlt es sich doch, die Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Der Schreibstil von Sandra Åslund lässt sich angenehm lesen und die Atmosphäre der schwedischen Schärenwelt ist gut eingefangen. Auf Svartlöga gehen die Uhren noch anders und Komfort darf man nicht erwarten.
Die Charaktere sind gut und glaubhaft dargestellt. Maya ist eine gute Polizistin, die sich auch in andere einfühlen kann. Aber ihre eigenen Gefühle hat sie immer erfolgreich unterdrückt. Ihr Partner Pär, mit dem sie sonst sehr gut zusammenarbeitet, kann sie in diesem Fall nur telefonisch unterstützen. Während im ersten Band Mayas Freundin Sanna eine wichtige Rolle spielte, geht es dieses Mal mehr um Emely. Obwohl sie seit Kindertagen Freundinnen sind, wissen sie plötzlich nicht, ob sie sich noch vertrauen können.
Die Spannung ist zwar auch bei diesem Schweden-Krimi da, aber sie hält sich in Grenzen, da es auch viel um Persönliches aus Mayas Leben geht. Dennoch hat mir auch dieser Krimi gut gefallen. Ich bin schon auf Band 3 gespannt.

Bewertung vom 21.01.2025
Von Schafen und Wölfen
Zons, Achim

Von Schafen und Wölfen


ausgezeichnet

Mir hatte schon der Roman „Wer die Hunde weckt“ gut gefallen, daher war ich auch wieder an diesem Buch interessiert.
Die Deutsche Allgemeine Zeitung ist im Besitz von brisanten Informationen über den ehemaligen Präsidenten der USA, Adam Rycart, der Ambitionen auf eine weitere Amtszeit hat. Die DAZ steht vor einer Fusion und einer Entscheidung. Wenn sie das Material öffentlich macht, gibt es keine Fusion. Andererseits kann man diese Informationen doch nicht einfach zurückhalten – oder? Als es dann im Bayrischen Wald eine Explosion mit Toten gibt, geht es für Chefreporter David Jakubowicz und die Zeitung um alles.
Der nüchterne Schreibstil lässt sich sehr gut und flüssig lesen, auch wenn ich anfangs ein wenig Probleme hatte in die Story hineinzukommen. Man sollte schon konzentriert lesen, um den Überblick zu behalten. Doch zunehmend wurde ich gepackt. Parallelen zur Realität sind vom Autor Achim Zons wohl beabsichtigt.
Die Charaktere sind lebendig und tiefgründig beschrieben und wirken daher sehr authentisch.
Es ist erschreckend, wie die Mächtigen sich über Regeln und Gesetze hinwegsetzen, um ihre Interessen durchzusetzen. Die freie Presse soll eigentlich regulierend wirken, indem sie die Öffentlichkeit informiert. Doch wenn es um das Überleben der Medien geht, kann die Sache dann doch eventuell ganz anders aussehen. Was zählt – Ethik oder Überleben? Und wie weit gehen die Mächtigen, um ihre Macht zu sichern?
Mir hat dieser spannende und komplexe Polit-Thriller gut gefallen.

Bewertung vom 19.01.2025
Veggie for Family - Erweiterte Neuausgabe
Cramm, Dagmar von;Pfannebecker, Inga;König, Michael

Veggie for Family - Erweiterte Neuausgabe


sehr gut

Immer mehr Menschen entschließen sich dazu, sich vegetarisch zu ernähren. Ich selbst würde mich als Flexitarier bezeichnen. Dennoch ist auch für mich und meine Familie dieses Kochbuch durchaus passend.
Wie bei vielen Kochbüchern gibt es zunächst einen informativen Teil bevor es dann zu den Rezepten geht.
Die Rezepte sind abwechslungsreich und für alle Geschmäcker ist wohl etwas dabei. Die meisten haben sogar alle Familienmitglieder überzeugt. Sortiert ist das ganze nach Jahreszeiten, was ich hilfreich finde, da man dann nicht lange nach saisonalen passenden Rezepten suchen muss.
Dabei gibt es durchaus auch einige Rezepte, die ich so oder ähnlich selbst schon genutzt habe. Aber es gibt auch viele neue Anregungen. Alles ist gut nach zu kochen, da der Aufbau gut strukturiert ist. Man muss also kein Kochprofi sein. Auch die Zutaten sind so gewählt, dass man sie im Supermarkt finden kann.
Es gibt allerdings sehr viele Rezepte für Brotbeläge, Dips etc., ich hätte mir mehr „Hauptgerichte“ gewünscht.
Toll sind wieder einmal die Fotos zu den Gerichten. Mir hat es auch gefallen, dass es Angaben zu den Nährstoffen gibt. Auch am Ende gibt es noch einiges Informative.
Insgesamt ein gutes Kochbuch, das ich empfehlen kann.