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Leseratte-Bummi
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Insgesamt 52 Bewertungen
Bewertung vom 11.08.2025
Ein Echo aus stählerner Zeit
Lano, Ralf

Ein Echo aus stählerner Zeit


ausgezeichnet

Ein Echo aus stählerner Zeit" führt mich nach Disselbach, einem kleinen Dörfchen in der Eifel kurz nach Ende des Krieges.
Der Dorfschmied Karl ist einer der ersten, der an der vermeintlichen Unfallstelle seines besten Freundes Werner im Wald ankommt.
Dieser ist quasi in die Luft geflogen!
Schnell wird ihm klar, dass es kein Unfall war und gemeinsam mit seiner ehemaligen Lehrerin beginnt er zu ermitteln und das führt sie als erstes in das Flüchtlingslager im Wald und damit zu Pauline, der Tochtes des Lagerleiters.
Der Autor schafft eine detailgetreue Darstellung von Zerstörung und Misstrauen der Nachkriegszeit (sehr beklemmend). Der Krimi hat mich vom ersten Kapitel an gepackt mit überraschenden Wendungen, dunklen Freundschaften und einer zarten aufkommenden Verliebtheit.
Aber am Besten finde ich Fräulein Schneebach, (die ältliche Lehrerin, intelligent, menschlich und mit feinem Gespür) wie sie auf dem knallroten Motorrad hinter dem Dorfschmied (der sich mutig für die Gerechtigkeit einsetzt) Platz nimmt und sie beide ihre Ermittlungen
durchführen: einfach herrlich!
Fazit: ein Krimi der unter die Haut geht. Ralf Lano gelingt es historische Realität und individuelle Schicksale miteinander zu verweben. Klare Leseempfehlung für Fans von Regionalkrimis mit Tiefgang und historischer Note.

Bewertung vom 11.08.2025
Schwüre, die wir brechen / Svea Karhuu & Jon Nordh Bd.2
Voosen, Roman;Danielsson, Kerstin Signe

Schwüre, die wir brechen / Svea Karhuu & Jon Nordh Bd.2


ausgezeichnet

Toller 2. Fall
Mit „Schwüre, die wir brechen" legen Voosen & Danielsson einen zweiten Fall für das Ermittlerduo Jon Nordh und Svea Karhuu vor - und dieser übertrifft den ersten Band in Spannung, Komplexität und emotionaler Tiefe.

Die Geschichte beginnt mit einem bizarren Fund: Eine Leiche mit einem angenähten Krokodilkopf taucht in Malmö auf. Schnell wird klar, dass ein Serienmörder sein Unwesen treibt, der seine Opfer wie altägyptische Götter inszeniert. Die Ermittlungen führen nicht nur in die düsteren Ecken der Gegenwart, sondern auch in die Vergangenheit - von einer eingestürzten Brücke in den 1980er Jahren bis hin zur Colonia Dignidad in Chile. Diese historischen Verflechtungen geben dem Krimi eine besondere Tiefe und machen ihn zu weit mehr als nur einen klassischen Mordfall.

Was diesen Band besonders stark macht, ist die Entwicklung der Hauptfiguren.
Nordh und Karhuu wirken gereifter, verletzlicher und gleichzeitig entschlossener.
Ihre Beziehung zueinander wird intensiver und glaubwürdiger, ohne ins Klischee abzurutschen. Auch Nebenfiguren wie „die Muppets" - Anna Wallgren und Henning Stöcker - sorgen für charmante und humorvolle Momente, die den düsteren Ton des Falls angenehm ausbalancieren.

Der Schreibstil bleibt gewohnt flüssig und atmosphärisch, die Spannung zieht sich durch alle Kapitel, das Level dabei sehr hoch und der Showdown zum Ende hin ist einfach dramatisch gelungen und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Fazit:
Ein noch besserer und spannenderer zweiter Fall, der zeigt, wie stark sich das Ermittlerduo entwickelt hat. Für Fans von intelligenten, vielschichtigen Schweden-Krimis mit Charakter ist dieses Buch ein echtes Highlight. Für mich auf jeden Fall🥰

Bewertung vom 28.07.2025
Der Sommer am Ende der Welt
Völler, Eva

Der Sommer am Ende der Welt


ausgezeichnet

Bewegend
In ihrem zutiefst persönlichen Roman „Der Sommer am Ende der Welt“ beleuchtet Eva Völler ein lange verdrängtes Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte - die sogenannten Verschickungskinder.

Die Journalistin Hanna reist mit ihrer Tochter Katie nach Borkum, um einen Artikel über die Kinderkuren der 1950er und 60er Jahre zu schreiben. Ihre Mutter war selbst als kleines Mädchen in einem dieser Heime - und hat dort Schreckliches erlebt.
Was als Sommerurlaub beginnt, wird schnell zu einer Reise in die Vergangenheit.
Das einstige Kinderkurheim ist heute ein Hotel, das seine dunkle Geschichte lieber vergessen möchte. Doch Hanna stößt auf ein altes Tagebuch, das Hinweise auf Misshandlungen und ein vertuschtes Verbrechen enthält. Unterstützt vom sympathisch Inselarzt Ole, beginnt sie, die Wahrheit ans Licht zu bringen - und stößt dabei auf ein Familiengeheimnis, das alles verändert.

Eva Völler gelingt es mit großer Empathie und bildhaftem Schreibstil ein düsteres Kapitel deutscher Geschichte literarisch aufzuarbeiten. Die Geschichte der Verschickungskinder - Kinder, die zur „Erholung" in Heime geschickt wurden und dort oft Gewalt, Missbrauch und emotionale Kälte erfuhren - ist heute kaum noch bekannt. Ich kannte es nur entfernt vom „Hörensagen“ und finde deshalb dieses Buch umso wichtiger.

Die Autorin verwebt historische Fakten mit einer fesselnden Familiengeschichte und einer zarten Liebesgeschichte.
Besonders eindrucksvoll ist, wie sie zeigt, dass die Traumata von damals bis heute nachwirken - über Generationen hinweg. Die Atmosphäre auf der Insel, das Schweigen der Beteiligten, die Suche nach Wahrheit und Gerechtigkeit - all das macht den Roman zu einem emotionalen Leseerlebnis.

Fazit:
Ein bewegender, aufrüttelnder Roman, der zeigt, wie wichtig es ist, sich der Vergangenheit zu stellen - auch wenn sie schmerzhaft ist.
Ein Buch, das mir unter die Haut geht und noch lange nachhallt.

Bewertung vom 07.07.2025
Eine Prise Liebe / A Taste of Cornwall Bd.1
Herzog, Katharina

Eine Prise Liebe / A Taste of Cornwall Bd.1


ausgezeichnet

Traumhaft
Katharina Herzog entführt uns in ihrem Wohlfühlroman „A Taste of Cornwall- Eine Prise Liebe“ an die raue, aber zauberhaft schöne Küste Englands – und schafft dabei eine perfekte Mischung aus Romantik, Neuanfang und dem Gefühl von Heimat.

Im Mittelpunkt steht Sophie Wilde, eine taffe Restaurantkritikerin, die nach einem beruflichen Fehltritt in das charmante Küstendorf Port Haven geschickt wird.
Dort soll sie den heruntergekommenen Pub Smuggler‘s Inn in ein kulinarisches Highlight verwandeln.
Was als berufliche Bewährungsprobe beginnt, wird schnell zu einer Reise zu sich selbst, und zu einer zweiten Chance, die das Leben ihr bietet.
Besonders berührend sind die liebevoll gezeichneten Figuren, die den Pub mit Leben füllen, angefangen von dem eigenwilligen, aber sehr attraktiven Koch Lennox bis hin zu den Dorfbewohnern, die mit ihrer Eigenart und Herzlichkeit mein Herz erobert haben. Das alles eingepackt in
stürmische See, salzige Luft und dem Duft nach frisch geräuchertem Fisch ist einfach traumhaft🥰 und haben das ganze Setting zu einem Ort gemacht, den ich sofort besuchen würde.

Fazit: eine wunderschöne Sommerlektüre, ein herzerwärmender Roman über Neubeginn, Heimat und Liebe – ein Muss für alle, die sich nach einer kleinen Auszeit am Meer sehnen. Unbedingt lesen – am besten mit einer Tasse Tee und Meeresrauschen im Hintergrund.

Bewertung vom 01.07.2025
Mörderisch verstrickt - Ein Strickclub ermittelt
Oswald, Susanne

Mörderisch verstrickt - Ein Strickclub ermittelt


ausgezeichnet

Kurzweilige Unterhaltung
Als leidenschaftliche Leserin und begeisterte Strickerin war „ Mörderisch verstrickt“ von Susanne Oswald für mich ein absolutes Muss – und ich wurde nicht enttäuscht. Schon die vorherigen Romane der Autorin habe ich regelrecht verschlungen und mich jedes Mal in ihrer warmherzigen, atmosphärischen Erzählweise geborgen gefühlt. Auch diesmal hat sie es wieder geschafft, mich in ihre liebevoll gestrickte Welt hineinzuziehen.
In Lüttjekoog an der Nordseeküste trifft sich einmal pro Woche ein kleiner Strickclub im Laden „Strickschick“ von Mette – ein Ort des Trosts für vier Menschen mit persönlichen Sorgen.
Eines Tages wird die örtliche Pfarrerin Anne in ihrer Kirche überfallen – und kurz darauf ereignet sich ein Mord.
Die vier Clubmitglieder, allen voran Mette, beschließen, selbst zu ermitteln – teils unkonventionell und nicht immer legal. Und das ist herrlich zu verfolgen.
Obwohl der Titel ein bisschen mehr Krimi erwarten lässt, steht für mich der eigentliche Zauber des Buches ganz woanders: im zwischenmenschlichen Miteinander, in der gemütlichen Stimmung und natürlich im Stricken, das hier nicht nur als Hobby, sondern fast schon als Lebensgefühl dargestellt wird. Vielleicht wird in der Fortsetzung die Krimihandlung etwas nach vorne gerückt😂
Die Autorin versteht es meisterhaft, kleine Alltagsbeobachtungen mit Herz und Humor zu verweben – ähnlich wie beim Stricken, wo Masche für Masche ein einzigartiges Muster entsteht.
Jetzt bin ich natürlich gespannt, wie es weitergeht – denn das Schöne an Susanne Oswalds Büchern ist nicht nur die Geschichte selbst, sondern auch die Vorfreude auf das nächste Kapitel, auf das nächste Wiedersehen.
Fazit: Ein herzerwärmender Strickkrimi mit viel Charme und Lokalkolorit. Für alle, die beim Lesen gern ratseln und gleichzeitig Lust auf Wolle, Tee und ein bisschen Mord in der Nachbarschaft haben. Ich bin definitiv „verstrickt" in diese Reihe! 🥰

Bewertung vom 20.05.2025
Aschesommer / Gruppe 4 ermittelt Bd.2
Cors, Benjamin

Aschesommer / Gruppe 4 ermittelt Bd.2


ausgezeichnet

Toller 2. Fall
In „Aschesommer“, dem 2. Fall der Gruppe 4, sehen sich die Ermittler einem rätselhaften und psychologisch raffiniertem Täter gegenüber, der tief in die Vergangenheit der Beteiligten eindringt.
Eine Reihe grausamer Verbrechen erschüttert die Region und die Ermittler müssen sich mit ihren eigenen verdrängten Erlebnissen (die schon im ersten Band angedeutet wurden) und inneren Konflikten auseinandersetzen um den Täter zu stoppen und das Muster hinter den Taten zu erkennen.
Und das bringt sie an ihre persönlichen Grenzen.
Und während der mutmaßliche Täter in der geschlossenen psychiatrischen Anstalt sitzt, läuft dem Team die Zeit davon.
Benjamin Cors versteht es meisterlich die psychologischen Abgründe mit der Krimihandlung zu verzahnen. Die Atmosphäre bleibt düster und spannungsgeladen im Gegenzug dazu hatte ich (wie der Gefangene auch) immer das Bild eines blühenden Sonnenblumenfeldes vor Augen. Einfach Hammer!
Fazit: ein fesselnder 2. Fall mit einem Finale, das sowohl überrascht, als auch emotional berührt. Macht Lust auf einen 3. Fall

Bewertung vom 05.05.2025
Was am Ufer lauert / Ermittlungen am Gardasee Bd.2
Koppelstätter, Lenz

Was am Ufer lauert / Ermittlungen am Gardasee Bd.2


sehr gut

Gute Fortsetzung
„Was am Ufer lauert“ ist der 2. Fall der Gardasee-Krimireihe. Lenz Koppelstätter lässt die Journalistin Gianna Pitti in einen rätselhaften Mordfall hineinstolpern. Eine tote Frau, eine CD-Hülle mit der Aufschrift „Churchills Geheimnis“ und dazu noch politische Intrigen führen in eine gefährliche Ermittlung; bei der diesmal auch Giannas Vater und natürlich auch wieder ihr Onkel Francesco eine große Rolle spielen.
Der Autor zieht gekonnt einen Spannungsbogen mit regionaler Atmosphäre und packend historisch angehauchter Krimihandlung; obwohl es mir persönlich zwischendurch schon mal ein bisschen „lang“ vorgekommen ist. Das Ende hat mich aber damit versöhnt😂
Fazit: ein atmosphärisch dichter Gardasee-Krimi in dem regionale Schauplätze mit historischen Geheimnissen verwoben sind. Trotzdem mag ich die Commissario Grauner Fälle lieber🥰

Bewertung vom 05.04.2025
Der Wolf im dunklen Wald / Ein Carla-Seidel-Krimi Bd.2
Piontek, Sia

Der Wolf im dunklen Wald / Ein Carla-Seidel-Krimi Bd.2


ausgezeichnet

Tolle Fortsetzung
„Der Wolf im dunklen Wald“ ist ein packender Krimi, der mich von Anfang an gefesselt hat.
Nach einer großen Gesellschaftsjagd im Wendland wird einer der Teilnehmer erst vermisst und später auf einer Lichtung mit sieben Messerstichen getötet, aufgefunden.
Carla Seidel muss sich nicht nur mit komplexen Ermittlungen sondern auch mit persönlichen Herausforderungen auseinandersetzen.
Lana gerät auch mit in die Ermittlungen, da ihr Schwarm Fabian in der Mordnacht mit oh in eben diesem Wald war.
Und dann geschieht ein weiterer Mord.
Wieder hat Sia Piontek es geschafft mich sofort ins Geschehen zu katapultieren. Ihr Schreibstil ist fesselnd und atmosphärisch, wie schon im ersten Fall.
Carlas eigene Dämonen verfolgen sie und sie muss alles geben um die Ermittlungen und ihre Ängste unter einen Hut zu bringen.
Die Spannung bleibt bis zum nervenaufreibenden Showdown erhalten.
Fazit: ein intelligenter Krimi, der durch seine packende Handlung und großartige Charaktere überzeugt.

Bewertung vom 09.03.2025
Der Duft von Kuchen und Meer
Barns, Anne

Der Duft von Kuchen und Meer


ausgezeichnet

Schöner Roman
„Der Duft von Kuchen und Meer“ macht schon alleine vom Cover Lust auf Kuchen bzw. Windbeutel, die auch eine entscheidende Rolle in dem Wohlfühlroman von Anne Barns spielen.
Nach wenigen Seiten lesen, war ich gefangen von Marens Lebensgeschichte. Sie ist nach dem Tod ihres Mannes alleinerziehende Mutter und mit Begeisterung Konditorin.
Ihre Oma Undine, zu der sie ein supertolles Verhältnis hat, greift Maren in Kassel sehr unter die Arme und unterstützt sie bei der Betreuung ihrer Tochter Leni. Genau diese Oma hat ein Haus auf der idyllischen Insel Amrum!
Unfassbar für Maren, und sie soll es erben🥰.
Kann sie sich damit ihren Traum des eigenen Cafés erfüllen?
Sie bricht sofort mit Leni auf um sich einen Überblick auf Amrum zu verschaffen und erkundet mit Leni die Insel, deren Geschichte und versucht die tolle Sprache Friesisch (Öömrang) zu lernen.

Was für liebevolle Charaktere. Oma Undine, die nach einem heftigen familiären Streit mit der Insel Amrum gebrochen hat; Maren, die zusammen mit ihrer bezaubernden, wißbegierigen Tochter Leni die Herzen der Amrumer erobert und natürlich gibt es auch noch Mattes, den sympathischen Seenotretter, um nur einige zu nennen.
Auch die Rückblicke, die Anne Barns beschreibt, erzählen eine interessante Geschichte, die bis ins Heute reicht. Eingeprägt hat sich mir folgendes Zitat:
„Das Leben bestand aus Höhen und Tiefen. Durch die schwierigen Momente konnte ich die schönen nun umso intensiver genießen“
Und die schönen Momente sind wirklich einfach nur schön🥰

Nicht vergessen sollte man die Rezepte der leckeren Keeken (Kekse) und Windbeutel im Anhang. Ich habe noch nie Windbeutel gemacht, aber die friesischen mit Pflaumenmus werde ich auf jeden Fall ausprobieren 🥰

Bewertung vom 02.03.2025
Der Gesang der Seeschwalben / Die Bücherfrauen von Listland Bd.1
Engelmann, Gabriella

Der Gesang der Seeschwalben / Die Bücherfrauen von Listland Bd.1


ausgezeichnet

Empfehlenswert
"Der Gesang der Seeschwalben“ von Gabriella Engelmann ist der erste Band einer Dilogie und ist nicht NUR ein Sylt-Wohlfühlroman.
Anna, eine 55jährige Journalistin und Podcasterin reist nach Sylt um über die 85jährige Bücherfrau Fenja Lorenzen zu schreiben.
Sie trifft aber nur deren Tochter Elisa an, da Fenja spurlos verschwunden ist.
Auf dem Dachboden des gemütlichen Reetdachhauses finden die beiden alte Bücherschätze und einen Gedichtband, der Geheimnisse aus der Vergangenheit birgt. Anna stößt auf eine Liebesgeschichte von 1937 und sie erkennt, dass sie Fenja unbedingt finden muss um alles aus der damaligen Zeit ans Licht zu bringen UND Erklärungen zu finden.

Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, und sie konnte mich immer begeistern, so auch jetzt.
Ihre Charaktere sind tiefgründig und emotional und ich bin total eingetaucht in die Liebesgeschichte von einst und wünsche auch Anna, dass sie ihren eigenen (Liebes-) Lebensweg findet.
Der ganze Roman hat gezeigt, wie wichtig Offenheit in der Familie ist, und dass, falls es Geheimnisse gibt, es nötig ist, sie zu lüften um selbst zu Frieden und Versöhnung zu finden.
Denn jede Vergangenheit hat Einfluss auf die Gegenwart.

Das alles hat die Autorin perfekt in diesen Roman gepackt und ich habe die Lesestunden sehr genossen.
Fazit: eine tolle Mischung aus emotionaler Tiefe, spannender Handlung und einem Hauch von Inselromantik