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Marvin
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Wiedergeborener Christ

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Insgesamt 2 Bewertungen
Bewertung vom 15.10.2025
Die Früchte des Lebensbaums
Aivanhov, Omraam Mikhael

Die Früchte des Lebensbaums


schlecht

Gleich der erste Satz im 24. Kapitel beschreibt treffend die Tragödie um die Esoteriker und der Okkultisten.

"Parzival, der sich auf die Suche nach dem Gral macht, ist das ewige Symbol des Adepten auf dem Weg zur Einweihung."

Wenn Aivanhov wirklich ein "geistiger Meister" wäre, würde er wohl sehen, auf welch Abwege er die Leser mit seiner "geistigen Lehre" führt. Aber, um es vorweg zu nehmen: Es gibt so wenige "geistige Meister", wie es einen "Einweihungsweg" gibt, der zur Erleuchtung und zur völligen Befreiung eines Menschen führt. Alles, was wir von Verführern wie Aivanhov, Rudolf Steiner, Blavatsky, den Rosenkreuzern und den anderen Logen und Bruderschaften erhalten können, sind tiefe Verstrickungen ins Luziferische und schließlich, durch die sehr geschickt durchgeführte Manipulation der Menschen, die Wegführung von unserem wahren Gott, von Jesus Christus.

Der erste Satz im 24. Kapitel macht es deutlich: "...ist das ewige Symbol des Adepten auf dem Weg zur Einweihung." Es gibt nur eine einzige Person, die ewiglich ist: Jesus Christus. Als unser Gott sollen wir uns ausschließlich Ihm zuwenden. Wir sollen auch nicht anfangen, den lebendigen Gott in eine Symbolik zu stecken und mit Mystik und Zauberei, wie es mit Parzival geschah, arbeiten. Alles, was wir Menschen tun können, und alles, was Gott von uns Menschen möchte, ist die bewusste Umkehr zu Gott. Schaffen wir das, werden wir wiedergeboren und erhalten schließlich das Ewige Leben. Nach der "geistigen Lehre" Aivanhovs aber, müssen wir uns in Ewigkeiten reinkarnieren, unsere begangenen Fehler korrigieren und Leben um Leben in teils grausamen und unmenschlichen Umständen fristen, um unsere Taten auszugleichen. Wenn Aivanhov also ein "Guter" wäre, hätte er den ersten Satz ungefähr so formuliert: "Jesus Christus ist die Ewigkeit in Liebe und Glückseligkeit und für jeden spielend leicht zu finden, der sich Ihm im Glauben zuwendet und seine Sünden und seine Schuld auf Ihn abwälzt."

Parzival, wie auch der Gral, sind Märchenerzählungen, die von den Okkultisten erfunden wurden. Es hat nie einen Gral gegeben, in dem die Blutstropfen Jesu gesammelt wurden. Wenn es diesen Gral wirklich gegeben hätte und er von so großer Bedeutung sein soll, wie ihm von Aivanhov in seiner "geistigen Lehre" zugemessen wird, wäre er in der Bibel erwähnt. Aber in der ganzen Bibel ist nicht eine Silbe darüber vermerkt. Aivanhov betreibt mit diesen Märchen "Hinzufügungen" zur Bibel. Das ist aber laut 5. Mose 5,2 und Offenbarung 22, 18 und 19 einem Christen strikt verboten. Aivanhov hat sich mit dem falschen angelegt und reißt alle, die seine "geistige Lehre" nicht auf das Genaueste prüfen und dann logischerweise ablehnen, mit sich ins ewige Verderben, in die ewige Finsternis.

Auf Seite 334 beschreibt Aivanhov die esoterische Falle, in die er seine "Schüler" lockt: "Doch um das Verflüchtigte, den kosmischen Geist, festzuhalten, muss man ihn verdichten, materialisieren. Und das ist nur möglich, wenn man gleichzeitig am entgegengesetzten Prozess arbeitet, das heißt, wenn man das »Verfestigte«, all das, was materiell ist, »verflüchtigt« und in einen subtilen Zustand umwandelt."

Aivanhov sagt allen Ernstes, dass es möglich sein soll, den "kosmischen Geist", was immer das auch sein soll, zu verdichten. Diese Aussage ist eine esoterische Lüge. Die Christen wissen, dass der "Heilige Geist" der in der Bibel als der dritte Anteil Gottes beschrieben wird, ÜBER einen Menschen kommen kann, ab dem Zeitpunkt, in dem der Mensch sich zu Jesus Christus bekehrt und wiedergeboren wird. Aber "verdichten" oder gar "materialisieren" lässt sich der Heilige Geist ganz bestimmt nicht. Es muss also ein anderer Geist sein, von dem Aivanhov hier spricht. Was für ein Geist das ist, das sagt Aivanhov selbst: "Wenn es nicht vom Licht ist, ist es von der Finsternis".

Weiter behauptet Aivanhov in diesem Kapitel, dass es uns Menschen möglich sein soll, unseren physischen Körper zu vergeistigen, zu verflüchtigen. Dieses Vorhaben, so lange an unserem Körper zu arbeiten, bis er genug gereinigt und geklärt ist, ist eine gemeine und hinterhältige Methode, um die Menschen, die diesen groben Unsinn glauben, bei der Stange zu halten und nicht eine Sekunde an unseren wahren Gott denken zu lassen, der in Johannes 5,24 sagt: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen."

Ja, so einfach ist das. Wir Menschen können mit einer einzigen Willensentscheidung bei Gott sein, das ist das Versprechen Jesu Christi. Wir müssen nicht ewig an unserer Reinigung arbeiten, damit sich irgendwann der "kosmische Geist" in uns niederlässt. Jesus wird uns akzeptieren, so wie wir sind, wenn wir uns an ihn wenden und ihn bitten, uns von unserer Schuld zu erlösen und uns unsere Sünden abzunehmen.

Bewertung vom 02.10.2025
Söhne und Töchter Gottes (eBook, ePUB)
Aïvanhov, Omraam Mikhaël

Söhne und Töchter Gottes (eBook, ePUB)


schlecht

Aivanhov leugnet in diesem Buch den Tod Jesu Christi am Kreuz und seine Auferstehung. Die Christen sehen die Bibel als irrtumslos, von Gott inspiriert und ohne Lüge. Den Tod Jesu am Kreuz findet man in der Bibel in den Stellen Matthäus 27,50, Markus 15,37, Lukas 23,46 und Johannes 19,30. Die Auferstehung Jesu in Matthäus 28,1-10, Markus 16,6, Lukas 24,6 und Johannes 20,1-18. Ich rate, diesen Autor nicht zu lesen, wenn du die Nachfolge Christi antreten willst. In den Büchern Aivanhovs treffen sich Esoterik, Okkultismus, Lügen, Manipulation, Sektiererei und Satanismus ("Ihr werdet sein wie Gott" und "das Böse in kleinen Dosen einsetzen, um voranzukommen" und viele ähnliche Aussagen, die dem Teufel direkt in die Hände spielen). Anhand der Bibel ist es kinderleicht, diesen Autor zu überführen. Finger weg!