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Bewertungen
Insgesamt 316 BewertungenBewertung vom 21.09.2025 | ||
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Der Schlaf der Anderen (MP3-Download) Die Schlafqualität sagt viel darüber aus, ob wir uns ausgeglichen oder gestresst fühlen, wir zufrieden oder unzufrieden mit unserer Lebenssituation sind. Die Schlaflosigkeit als Dreh- und Angelpunkt einer Geschichte zu machen, die zwei unterschiedliche Frauen zusammenbringt, ist daher ein gelungener Kniff. |
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Bewertung vom 29.08.2025 | ||
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Es gibt viele Museen, die Kuriositäten ausstellen, doch ein „Museum of Ordinary People“? Darunter konnte ich mir zunächst gar nichts vorstellen, als ich auf diesen Roman stieß. Ähnlich geht es auch der Ich-Erzählerin Jess Baxter, die nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter diesen Ort aufsucht, um einen Platz für ihre Enzyklopädien zu finden. Sie waren ein Geschenk ihrer Mutter und verkörpern wertvolle Erinnerungen an sie. |
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Bewertung vom 24.08.2025 | ||
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Die Malerin des Lichts / Außergewöhnliche Frauen zwischen Aufbruch und Liebe Bd.15 Berthe Morisot war die einzige Frau, die neben namhaften Künstlern wie Monet, Renoir oder Degas an den Impressionisten-Ausstellungen in Paris teilnahm. Über diese außergewöhnliche Malerin wollte ich mehr erfahren und stieß auf diese Romanbiografie. Sie beginnt mit einer zentralen Begegnung zwischen Berthe Morisot, die im Louvre einen Rubens kopiert, und Edouard Manet im Jahr 1868. Sie steht dem umstrittenen Künstler, der ihr imponiert, mehrere Male Modell, in der Hoffnung von ihm zu lernen und sich mit ihm als ebenbürtige Künstlerin auszutauschen. Doch es ist Edouards Bruder Eugène, der ihr nicht nur Respekt und Bewunderung entgegenbringt, sondern auch eine Zukunft ermöglicht, die sie sich nicht hätte erträumen lassen. |
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Bewertung vom 16.08.2025 | ||
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Dieser Roman enthält viele Zutaten, die mir aus dem Buch „Das Fest“ der gleichen Autorin bekannt vorkommen: eigenwillige Charaktere, amouröse Verflechtungen, fiese Intrigen und eine nahende Katastrophe. Diesmal ist keine Familienpension, sondern der britische Landadel dem Untergang geweiht. Symbolisch dafür steht ein skandalöser Mordprozess, in dem der Schriftsteller Norman Crowne verwickelt war, und das ruinierte Ansehen, das nach seinem Tod auf seinen Kindern William und Emily lastet. |
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Bewertung vom 13.08.2025 | ||
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„Je reicher man ist, desto weniger darf man auffallen.“ Nach diesem Motto wächst Peggy Guggenheim Anfang des 20. Jahrhunderts in einer der wohlhabendsten Industriellen-Familien Amerikas auf. Ihren Weg zur Kunstmäzenin können wir in dieser Romanbiografie verfolgen. |
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Bewertung vom 09.08.2025 | ||
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Gabriele Tergit. Zur Freundschaft begabt Gabriele Tergit war mir als Autorin von „Käsebier erobert den Kurfürstendamm“ ein Begriff. Dass die jüdische Schriftstellerin auch eine mutige Journalistin und Gerichtsreporterin war, die aus ihrer Heimat vertrieben wurde, erfuhr ich erst in dieser Biografie. |
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Bewertung vom 05.08.2025 | ||
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Wie wir so schön wurden (MP3-Download) Spätestens bei der ersten Videokonferenz während der Corona-Pandemie hat jeder vermutlich schon mal kurz über die Möglichkeiten nachgedacht, sein Aussehen zu optimieren. Soziale Medien tun ihr Übriges, um unser Schönheitsideal zu prägen. Rabea Weihser beschäftigt sich also in ihrem Buch mit einem höchst aktuellen Thema und geht der Frage nach, für wen, warum und mit welchen Mitteln Menschen sich schön machen. |
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Bewertung vom 28.07.2025 | ||
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Es gibt viele Podcasterinnen, die Frauen mit einer besonderen Lebensgeschichte porträtieren. Die Hauptfigur Alix Summer gehört dazu und hat damit viel Erfolg. Ihr Leben verändert sich schlagartig, als sie Josie Fair, einen Geburtstagszwilling, kennenlernt und sich darauf einlässt, einen Podcast über sie zu machen. Was Josie in ihrem Leben erleiden musste, ist so verstörend, dass Alix nicht anders kann als ihr zu helfen. Doch schon bald kommen ihr Zweifel, wer in Josies Familie das tatsächliche Opfer ist. |
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Bewertung vom 20.07.2025 | ||
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Wer kennt sie nicht – die gemischten Gefühle beim Heimatbesuch. Bei Helene, Berliner Künstlerin und Ich-Erzählerin, wird die Lage dadurch erschwert, dass ihre Eltern vor einer Scheidung stehen. Bei der Sortierung des Besitzstands wird sie nicht nur mit vielen Erinnerungen, sondern auch mit der Gewissheit konfrontiert, dass das bürgerliche Familienideal gescheitert ist. |
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Bewertung vom 12.07.2025 | ||
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Bei dem Titel „Wohnen“ habe ich nicht erwartet, dass ich in diesem Buch so viel in der Welt herumkomme. Das liegt daran, dass Doris Dörrie im Vergleich zu ihren drei Schwestern „nicht so sehr der Wohntyp“, sondern lieber unterwegs ist. Inwiefern bestimmt unsere Art zu wohnen auch unsere Art zu leben? Diese Frage beleuchtet die Autorin unter verschiedenen Aspekten und reflektiert über ihre eigenen bisherigen Wohnsituationen. |
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