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Bewertungen
Insgesamt 321 Bewertungen| Bewertung vom 21.10.2025 | ||
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Die Reihe „Glücksorte“ lese ich sehr gern, um mich auf einen Städtetrip einzustimmen – diesmal Athen. Mit der Stadt assoziiere ich außer der Akropolis vor allem Hektik, Lärm und Trubel – den werden wir sicher am belebten Monastiraki-Platz oder in der Fußgängerzone Adrianou auch erleben. Dank der Autorin kenne ich aber nun einige verlockende Oasen – sowohl draußen wie den Nationalgarten als auch drinnen wie die Passage „Stoa tou vivliou“ für Buchliebhaber. Dort können wir die vielfältigen Eindrücke sacken lassen, denn Athen hat offensichtlich viel zu bieten: Imposantes wie das Odeon des Herodes Atticus, Märchenhaftes wie das Themencafé Little Kook und Kreatives wie moderne Deko-Objekte der Marke Sophia, die von der Antike inspiriert sind. |
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| Bewertung vom 13.10.2025 | ||
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Dunkel der Himmel, goldhell die Melodie / Die Dresden Reihe Bd.1 (MP3-CD) Nachdem ich erst kürzlich eine Biografie über Clara Schumann gelesen habe, konnte ich mich schnell in das Setting des Hörbuchs „Dunkel der Himmel, goldhell die Melodie“ hineinfinden. Schauplatz ist Dresden im 19. Jahrhundert vor der Kulisse der sich anbahnenden Revolution. Die Violinistin Elise möchte Musikerin werden, wird jedoch in ihrem Berufswunsch nicht so gefördert wie die Starpianistin Clara. Im Gegenteil: Elise soll den Freund der Familie heiraten und ihre Träume aufgeben. Dass hinter dieser arrangierten Ehe mehr steckt, erfahren wir im Laufe der Handlung. |
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| Bewertung vom 04.10.2025 | ||
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Glücksorte in der Welt der Bücher Die Reihe „Glücksorte“ zählt mittlerweile zu meiner Pflichtlektüre, wenn ich eine Reise plane. Es gibt kaum eine schönere Methode, sich auf eine Stadt einzustimmen. Die Freude war groß, als ich dieses Buch entdeckte. Mit diesem Reiseführer kann man nicht nur einen, sondern gleich 80 literarische Orte in Deutschland bereisen. |
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| Bewertung vom 01.10.2025 | ||
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Keine leichte Aufgabe, die Vera Albach zu bewältigen hat: Die Protagonistin muss innerhalb von vier Wochen einen Roman fertig haben. Wie gut, dass die Schriftstellerin so einen verständnisvollen Ehemann wie Leo hat, der ihr den Rücken frei hält. Trotzdem tut sie sich schwer, in den Schreibfluss zu kommen. Liegt es am Zerwürfnis mit ihrer geliebten Nichte, am bevorstehenden 65. Geburtstag, den Leo groß feiern möchte, oder daran, dass sie ihm versprochen hat, es werde ihr letzter Roman? |
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| Bewertung vom 26.09.2025 | ||
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Nachdem mich „The Museum of Ordinary People“ begeistert hat, war ich gespannt auf diesen Roman. Es geht um die Lokaljournalistin Lila, die den Auftrag bekommt, einen mysteriösen Bewohner der Hope Street zu porträtieren – mysteriös deshalb, weil Connor der einzige Bewohner ist, der trotz eines großen Bauvorhabens partout in seiner Wohnung bleiben will, um auf die Rückkehr seiner verschwundenen Mutter zu warten. Dass er autistische Züge hat, macht die Sache nicht einfacher. |
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| Bewertung vom 21.09.2025 | ||
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Der Schlaf der Anderen (MP3-Download) Die Schlafqualität sagt viel darüber aus, ob wir uns ausgeglichen oder gestresst fühlen, wir zufrieden oder unzufrieden mit unserer Lebenssituation sind. Die Schlaflosigkeit als Dreh- und Angelpunkt einer Geschichte zu machen, die zwei unterschiedliche Frauen zusammenbringt, ist daher ein gelungener Kniff. |
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| Bewertung vom 29.08.2025 | ||
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Es gibt viele Museen, die Kuriositäten ausstellen, doch ein „Museum of Ordinary People“? Darunter konnte ich mir zunächst gar nichts vorstellen, als ich auf diesen Roman stieß. Ähnlich geht es auch der Ich-Erzählerin Jess Baxter, die nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter diesen Ort aufsucht, um einen Platz für ihre Enzyklopädien zu finden. Sie waren ein Geschenk ihrer Mutter und verkörpern wertvolle Erinnerungen an sie. |
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| Bewertung vom 24.08.2025 | ||
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Die Malerin des Lichts / Außergewöhnliche Frauen zwischen Aufbruch und Liebe Bd.15 Berthe Morisot war die einzige Frau, die neben namhaften Künstlern wie Monet, Renoir oder Degas an den Impressionisten-Ausstellungen in Paris teilnahm. Über diese außergewöhnliche Malerin wollte ich mehr erfahren und stieß auf diese Romanbiografie. Sie beginnt mit einer zentralen Begegnung zwischen Berthe Morisot, die im Louvre einen Rubens kopiert, und Edouard Manet im Jahr 1868. Sie steht dem umstrittenen Künstler, der ihr imponiert, mehrere Male Modell, in der Hoffnung von ihm zu lernen und sich mit ihm als ebenbürtige Künstlerin auszutauschen. Doch es ist Edouards Bruder Eugène, der ihr nicht nur Respekt und Bewunderung entgegenbringt, sondern auch eine Zukunft ermöglicht, die sie sich nicht hätte erträumen lassen. |
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| Bewertung vom 16.08.2025 | ||
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Dieser Roman enthält viele Zutaten, die mir aus dem Buch „Das Fest“ der gleichen Autorin bekannt vorkommen: eigenwillige Charaktere, amouröse Verflechtungen, fiese Intrigen und eine nahende Katastrophe. Diesmal ist keine Familienpension, sondern der britische Landadel dem Untergang geweiht. Symbolisch dafür steht ein skandalöser Mordprozess, in dem der Schriftsteller Norman Crowne verwickelt war, und das ruinierte Ansehen, das nach seinem Tod auf seinen Kindern William und Emily lastet. |
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| Bewertung vom 13.08.2025 | ||
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„Je reicher man ist, desto weniger darf man auffallen.“ Nach diesem Motto wächst Peggy Guggenheim Anfang des 20. Jahrhunderts in einer der wohlhabendsten Industriellen-Familien Amerikas auf. Ihren Weg zur Kunstmäzenin können wir in dieser Romanbiografie verfolgen. |
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