BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 1000 Bewertungen| Bewertung vom 03.12.2025 | ||
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Das Forsthaus in Mariensicht ist nicht nur sehr, sehr abgelegen, es ist auch ein im Zerfall befindliches seit 10 Jahren leerstehendes Haus. Ohne ihr Wissen hat Ehemann Philip Bach diese Ruine gekauft. In seinen Augen ein Schnäppchen. Beide wollen hier einen Neuanfang starten, da in ihrer alten Heimat Berlin sie zu viel an die vielen Fehlgeburten und den unerfüllten Kinderwunsch erinnert. Jedoch hat das Dorf so seine Geheimnisse und die Bewohner sind Zugereisten gegenüber eher abweisend, was Familie Bach hautnah zu spüren bekommt. Das hält Katharina aber nicht davon ab, weiter zu hinterfragen, warum das Forsthaus seit 10 Jahr leer steht, welche Geschichte hinter dem Haus steht und was es mit den 8 ermordeten Mädchen vor einigen Jahren auf sich hat. |
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| Bewertung vom 28.11.2025 | ||
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Eilean Eadar, eine abgeschiedene Insel vor Schottland, ist unwirtlich und trotzdem leben hier etwas mehr als 200 Menschen. Vor 3 Wochen ist ein junger Mann tödlich verunglückt. Mord oder Selbstmord? Um das zu untersuchen, kommen zwei Polizisten aus Glasgow auf die Insel, Georgina Lennox, genannt George, und ihr älterer Kollege Richard Steward. Hier Ermittlungen zu führen ist keine leichte Aufgabe, denn die Einwohner sind eine verschworene Gemeinschaft und Leute vom Festland werden mit Argwohn betrachtet. Einzig Kathy MacKinnon, die Postmeisterin der Insel, kümmert sich rührend um die beiden Inspektoren. In meinen Augen war Kathy nicht nur fürsorglich, ich fand sie aufdringlich und konnte kaum Sympathien für sie entwickeln. Aber eines zeichnete sie aus: sie wusste alles über die Insel und ihre Bewohner. Irgendwie hat jeder Inselbewohner auf mich mürrisch gewirkt und krampfhaft darauf gehofft, dass die beiden Ermittler bald wieder von der Insel verschwinden. |
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| Bewertung vom 28.11.2025 | ||
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Anna Salomon hat ihr Studium der forensischen Psychiatrie als Jahrgangsbeste abgeschlossen. Sie hat ihr Ziel erreicht als sie nun auch noch die Stelle in der JVA Weyer antreten kann. Denn Anna hat einen Plan, einen Plan den keiner außer ihr kennt… |
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| Bewertung vom 24.11.2025 | ||
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Kripo Nordsee - Hasserfülltes Borkum: Küstenkrimi Tim ist 13 und sehr einsam, ein Außenseiter. Arbeitsbedingt sind seine Eltern von Rosenheim nach Borkum gezogen. Hier findet Tim aber keinen Anschluss bei den Jugendlichen seiner Schule, im Gegenteil. Wegen seiner Akne wird er gehänselt, treffender ausgedrückt, gemobbt. Mir hat der von seinen Eltern und Lehrern als freundlich und still beschriebene Junge echt leidgetan. Jetzt wird Tim, während die meisten Einheimischen am Griffstand der alteingesessenen Familie Hilgersen fröhlich feiern, von seinen Eltern tot im kleinen Wäldchen in der Nähe des Emmich-Denkmals gefunden. Wieder ein Mobbing-Scherz, der ausgeufert ist oder Selbstmord? Das herauszubekommen ist die Aufgabe von HK Lasse Klaasen und seiner neuen Kollegin HK Hanna Janssen. Hanna ist neu im Team, kennt Lasse aus ihrer Jugend. Ansatzweise kann man vermuten, dass er sie früher ebenfalls gemobbt hat, so sauer wie sie noch immer auf ihn ist, hat sie es bis heute nicht verarbeitet. Lasse merkt die Spannung, die zwischen ihnen herrscht, versucht es an- und sich auszusprechen. Aber immer wieder wird er schroff von Hanna abgewiesen. Da hat Hanna bei mir Minuspunkte gesammelt, weil das Ganze zu Lasten der Ermittlung und Zusammenarbeit ging. Professionell fand ich das nicht. Erst langsam konnte ich sie verstehen als das Thema Mobbing immer mehr in den Vordergrund der Ermittlungen rückte. Ein noch immer aktuelles Thema, das die Betroffenen nachhaltig psychisch schädigen kann. Ich finde es sehr gut vom Autor thematisiert. Gerade wie die Eltern der Mobber hier, nachdem das „Kind in den Brunnen gefallen ist“ noch immer versuchen das Fehlverhalten ihrer Kinder zu vertuschen. Schlussendlich stimmt es, die Eltern tragen eine Mitverantwortung. Mich hat dieser Borkum-Krimi sehr gut unterhalten und darum gibt’s von mir 4 Lese-Sterne. |
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| Bewertung vom 24.11.2025 | ||
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Feuer / Die Elemente Bd.3 (eBook, ePUB) Das Buch hat mich sprachlos gemacht und doch werde ich versuchen meine Eindrücke in Worte zu fassen. John Boyne erzählt diese aufwühlende Geschichte in zwei Zeitebenen. Da gibt es die kleine Freya, deren Mutter sie einfach zur Oma abgeschoben hat. Nur einmal im Sommer verbringt Freya einige Zeit bei der Mutter. Für Freya keine schönen Wochen, denn die Mutter zeichnet eines aus, wechselnde Männerbekanntschaften und Desinteresse an ihrer Tochter. Einsam verbringt sie die Ferien. Bis sie die Zwillinge des Vermieters ihrer Mutter kennenlernt. Sie sind nur zwei Jahre älter als sie und anfangs genießt Freya das Zusammensein mit den beiden 14jährigen bis Arthur und Pascoe Spiele vorschlagen, die Freyas Leben nachhaltig beeinflussen werden. Zu erfahren, was Freya da erlebt hat, hat mich regelrecht sprachlos gemacht. Aber wenn man denkt, schlimmer kann es nicht kommen, dann schafft der Autor es auf jeden Fall zu toppen. |
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| Bewertung vom 24.11.2025 | ||
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Nele Eriksson will ihren Urlaub nutzen, um das von ihrer Oma geerbte Haus in Tillum zu renovieren. Doch dann kommt es beim Biikebrennen, eine langjährige Tradition auf der Insel, zu mehreren Zwischenfällen. Aktivisten wollen das Feuer löschen und lösen einen Tumult am Strand aus, der noch durch einen Stromausfall angefacht wird. Und dann kommt es bei mehreren Menschen, die am Stand vom Störtebeker Glühwein und Grünkohl konsumiert haben, zu Übelkeit. Eine Person bricht sogar tot zusammen. |
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| Bewertung vom 20.11.2025 | ||
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Nun ist es bereits der 8. Band um die Kinder der Hansens und wir schreiben das Jahr 1928. Das Hansens läuft gut, wirft Gewinne ab und alle könnten glücklich sein. Doch so ist es nicht. Amala, die Feinfühlige, merkt, dass Eduard Ahrendsen sich verändert und das nicht zum Besseren. Nicht alle drei Gesellschafter des Hansens stimmen sich bei anstehenden Entscheidungen ab, nein, Eduard fällt sie oft allein. Auch sein Wesen kommt ihr verändert vor. In diesem Band wird Eduard in meinen Augen zur Hauptfigur. Schon immer hatte ich befürchtet, dass seine Verbindung zu Gerd Nolte, dem Drogenbaron aus Berlin, nichts Gutes für Eduard bringen wird und so kommt es auch. Ich bin mir nicht sicher, ob ich Mitleid mit ihm haben oder ihn verurteilen soll. Auf jeden Fall sind seine Entscheidungen in diesem Band sehr gefährlich. Bin gespannt, was daraus noch erwächst. |
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| Bewertung vom 20.11.2025 | ||
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Ich musste unbedingt wissen, wie es mit Andreas Starck, dem ehemaligen Staatsanwalt und Ex-Knacki weitergeht. Ich kann sagen, ich habe es nicht bereut den zweiten Teil zu lesen. Der Autor ist seinem Schreibstil, kurze Kapitel mit wechselnden Personen und Orten treu geblieben. Man muss zwar beim Lesen aufpassen, wovon das neue Kapitel handelt, aber das hat gleichzeitig auch das Lesen abwechslungsreich und die Handlung spannend gemacht. Dank der Erläuterung des Autors ist es mir auch nicht schwergefallen mich wieder in die Handlung einzufinden. Trotzdem würde ich jedem raten die Reihenfolge beim Lesen einzuhalten. |
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| Bewertung vom 20.11.2025 | ||
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Dieser historische Roman entführt die Leser in den Polarkreis. Hier leben die Samen, in Einklang mit der Natur und den Jahreszeiten. Es ist ein karges Leben, das jahrein und jahraus immer die gleichen Wege und Pfade geht. Hier lebt die Familie Krysi in engem Familienverband. Miija ist noch sehr jung als sie und ihre Familie erkennen, dass sie die Kräfte einer Heilerin, einer Schamanin in sich hat. Ihre Mutter, selbst Schamanin, ist sich sicher, dass Miijas Fähigkeiten weit über ihre eigenen hinausgehen. Ich fand es sehr interessant, wie die Autorin das Miteinander zwischen Menschen, Tier und Natur wie auch die Traditionen der Samen beschrieben hat. Auch ganz menschliche Gefühle innerhalb der Dorfgemeinschaft und Fehlverhalten Einzelner fließen in die Handlung mit ein, lassen ein lebendiges Bild des Lebens der Samen im 19. Jahrhundert entstehen. Mich hat es sehr berührt, mit wie wenig diese Menschen auskommen. Aber besonders habe ich Miija bewundert wegen ihrer Großzügigkeit und ihrer Spendenbereitschaft gegenüber allen, denen es noch schlechter geht. Immer wieder wir Miija bewusst, dass ihr Einsatz für andere aber auch eines mit sich bringt – Einsamkeit. Gleichzeitig erkennt diese junge Frau aber auch, wie ungerecht es ist, dass ihre Kinder keine Bildung erhalten, die Samen keine Steinhäuser bauen dürfen, als Menschen zweiter Klasse behandelt werden. Sie ist nicht die Einzige, die diese Missstände erkennt, aus denen mit Eintreffen eines Missionars im Winterquartier blanker Hass und Gewalt entsteht. Es hat mich alles macht ganz wunderbar unterhalten, so dass ich gerne 5 Lese-Sterne gebe. |
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| Bewertung vom 16.11.2025 | ||
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Die Tiefe: Versunken / Engelhardt & Krieger ermitteln Bd.7 (eBook, ePUB) Ich finde diesen Auftakt von Die Tiefe absolut gelungen. Mascha Krieger ist noch immer auf der Suche nach ihren Wurzeln. Sie will, nachdem ihre Eltern ihr endlich von der Adoption erzählt haben, endlich ihre leibliche Mutter finden. |
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