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Azyria Sun

Bewertungen

Insgesamt 611 Bewertungen
Bewertung vom 06.02.2025
Ever & After, Band 2: Die dunkle Hochzeit (Knisternde Märchen-Fantasy der SPIEGEL-Bestsellerautorin Stella Tack) (eBook, ePUB)
Tack, Stella

Ever & After, Band 2: Die dunkle Hochzeit (Knisternde Märchen-Fantasy der SPIEGEL-Bestsellerautorin Stella Tack) (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Mystisch, magisch, humorvoll

Worum geht’s?
Seit Rain mit ihrem Kuss den dunklen Prinzen aufgeweckt hat, versinkt die Welt im Chaos. Die einzige Möglichkeit, dem ein Ende zu setzen, ist, die Vasallen des Prinzen zu töten und deren Artefakte zu sammeln, um damit die Welt zu retten und zu beherrschen. Doch nicht nur Rain und ihre Freunde haben dieses Ziel.

Meine Meinung:
Bereits der erste Band der Ever-&-After-Reihe von Stella Tack hat mich total verzaubert. Und die Fortsetzung „Ever & After – Die dunkle Hochzeit“ hat mich wieder mindestens genauso schnell in ihren Bann gezogen, wie bereits das erste Buch. Obwohl Young Adult, konnte es mich absolut fesseln. Der Schreibstil, die Figuren, die Fantasie der Autorin sind einfach unglaublich genial!

Wir treffen unsere Protagonisten aus dem ersten Band wieder. Und später bekommen wir noch Night hinzu. Dieser Teil war besonders interessant, ebenso wie die Parts von Black und Cole. Hier die Gegensätze und Gemeinsamkeiten zu sehen, war wirklich toll aufgebaut. Ansonsten dürfen wir alle weiter kennenlernen und alle entwickeln sich weiter. Auch die Vasallen waren wieder perfekt dargestellt. Und wir bekommen noch Melchior hinzu (und seine Brüder Kaspar und Balzer – auch diese Anspielung fand ich wirklich amüsant), der war mir irgendwann sehr sympathisch.

Und dann das Buch, die Geschichte selbst. Mir gefallen schon die kurzen Auszüge aus den Original-Grimm-Märchen. Und ich gebe zu, die wenigsten habe ich so gekannt. Diese düsteren Passagen allein haben es richtig in sich. Dann die sprachliche Mischung aus altertümlich und modern, einfach genial und teilweise richtig amüsant, z.B. die schlagfertigen Kommentare von Rain. Und danach wird man in eine so tolle, bunte, fantastische Welt hineingezogen, es ist wirklich unglaublich. Die Fantasie der Autorin, mit der diese das alles erschaffen hat, finde ich außergewöhnlich! Es war dunkel, es war magisch. Die Figuren, Monster, Szenerien haben mich total gefesselt. Teilweise hatte ich beim Lesen fast einen Film vor Augen. Dann war es auch wieder spannend und emotional. Wie ich schon zum ersten Buch gesagt habe: Auch für Erwachsene ist es total fesselnd, die Abenteuer von Rain und ihren Freunden zu lesen. Es ist ein richtiger Trip in eine andere Welt. In eine Welt, in der alles möglich ist. Die Protagonisten, die Geschichten, es ist einfach alles passend, rund, unvorhersehbar, fesselnd und für mich war dieser Band genauso ein Pageturner, wie schon das erste Buch. Eine klare Leseempfehlung von mir und ich bin gespannt, was uns im 3. Teil erwartet!

Fazit:
„Ever & After – Die dunkle Hochzeit“ ist wieder einfach genial. Die Fantasie von Stella Tack hat es echt in sich. Die Anlehnung der Protagonisten an die Märchenfiguren, der Mischung aus altertümlich und modern, schon bei den Dialogen, die Szenen und Figuren, die wir erleben – ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Es ist magisch und fantastisch und die Geschichte selbst hat mich wieder total in ihren Bann gezogen. Für mich war auch dieser Band ein absoluter Pageturner!

5 Sterne von mir!

Bewertung vom 04.02.2025
Das Dinner - Alle am Tisch sind gute Freunde. Oder?
Rudolf, Emily

Das Dinner - Alle am Tisch sind gute Freunde. Oder?


ausgezeichnet

Mörderische Freundschaften

Worum geht’s?
Vor 5 Jahren verschwand Maria spurlos auf einem Festival. Ihre Leiche wurde nie gefunden. Ist sie wirklich tot? 5 Jahre später treffen sich ihre Freunde zu einem Krimidinner. Schnell wird klar, dass das Krimidinner mehr Wahrheiten enthält, als ein fiktives Spiel das dürfte.

Meine Meinung:
Emily Rudolfs Thriller „Das Dinner“ ist wirklich spannend. Ich mochte ihren Schreibstil und die unterschiedlichen Erzählperspektiven, bei denen wir in die Köpfe der verschiedenen Protagonisten schauen durften, sowohl in der Gegenwart, als auch in der Vergangenheit. Außerdem hat mir das Setting mit dem Krimidinner wirklich gut gefallen, da ich ein absoluter Fan von solchen Spielen bin!

Die Charaktere selbst sind gut dargestellt, auch wenn ich im Laufe des Buches zu keiner der Personen ein bestimmtes Verhältnis aufbauen konnte, ob negativ oder positiv, wie das sonst meist bei Büchern der Fall ist. Nichtsdestotrotz hatten alle Figuren ihre Daseinsberechtigung und es war für das Buch selbst gar nicht notwendig, Sympathien oder Antipathien zu empfinden. Die Figuren selbst waren gut dargestellt, unterschiedliche Charaktere mit verschiedenen Eigenheiten, die sich gut zusammengefügt haben.

Wirklich gut gefallen hat mir dann der Aufbau des Falls. Wie wir zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin- und hergesprungen sind. Wie wir – wie schon im Klappentext erwähnt – schnell gemerkt haben, dass das Krimidinner auf der Vergangenheit basiert. Und schon durch dieses Wissen war eine durchgängige Grundspannung da, die sich bis zum Ende des Buches hielt. Ich hätte bis fast zum Schluss nicht sagen können, wen ich verdächtige und ob ich überhaupt einen der Freunde eines Mordes für fähig gehalten hätte. Aber es war so genial, wie die Autorin dann angefangen hat, Fährten zu legen und immer mehr Wahrheiten ans Licht gebracht hat. Wie sie Motive aufgebaut und wieder verworfen hat. Durch die Atmosphäre auf dem Festival in der Vergangenheit und die betrunkene Sichtweise war alles noch verwirrender und verworrener. Frau Rudolf hat dafür gesorgt, dass vieles möglich war und mehr ans Licht kam, als man jemals vermutet hätte. Und dennoch hat sie es auch geschafft, die Spannung bis zum Schluss aufrechtzuerhalten und uns bis zum Schluss den wahren Täter vorzuenthalten. Selbst am Ende war noch eine Frage offen, die ich ohne spoilern stellen kann: Was ist mit Lotta? Ihre Rolle hat selbst am Schluss noch viele Möglichkeiten offengelassen. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und mich gerne von der Autorin durch die Ermittlungen führen lassen und auch der finale Showdown und die endgültige Lösung haben mich gepackt und überrascht. Von mir eine klare Leseempfehlung.

Fazit:
Der Thriller “Das Dinner” von Emily Rudolf ist wirklich genial in Szene gesetzt. Ich mochte das Krimidinner, bei dem wir schnell auf die Verbindung zur Realität gestoßen sind. Und ich fand den Aufbau, in dem wir zwischen Krimidinner, Gegenwart und Vergangenheit hin- und hergeswitcht sind, richtig gut. Das Lesen war dynamisch, die Stimmung des Buches gruselig gut und die Wendungen und Offenbarungen unerwartet und genial. Dann noch der fulminante Showdown und die für mich unvorhersehbare Lösung…

… es hat einfach Spaß gemacht, zu lesen, daher 5 Sterne von mir!

Bewertung vom 02.02.2025
Der kleine Hase Upsala - Ich bin noch gar nicht müde - Ein Gute-Nacht-Klappenbuch
Sternbaum, Nico

Der kleine Hase Upsala - Ich bin noch gar nicht müde - Ein Gute-Nacht-Klappenbuch


ausgezeichnet

Zauberhafte Gute-Nacht-Geschichte

Worum geht’s?
Der kleine Hase Upsala ist einfach noch nicht müde. Daher beschließt er nachzusehen, ob seine Freunde noch wach sind.

Meine Meinung:
„Der kleine Hase Upsala – Ich bin noch gar nicht müde“ ist ein wundervolles Gute-Nacht-Klappenbuch für Kinder ab 2 Jahre. Sowohl Text als auch Illustrationen sind von Nico Sternbaum und das Buch ist wirklich zuckersüß. Einfache, kindgerechte Sätze und Bilder, die einerseits die Tiere vermenschlicht zeigen, aber doch auch so naturgetreu, dass die Kinder in der Natur sofort das dazu entsprechende Tier zuordnen könnten.

Wirklich toll finden wir auch den Aufbau des Buches. Das Buch hat extragroße Klappen, die eine erweiterte schmale Mulde drumherum haben, sodass die Kleinen sie an jeder Stelle gut öffnen können. Auf der Innenseite wird die Geschichte weitererzählt. Und in diesem Buch ist außen auf der Klappe die jeweilige Wohnung des Freundes von Upsala aufgemalt. So lernen die Kinder, dass ein Eichhörnchen in einem Kobel wohnt und wie dieser aussieht, der Fuchs in einem Bau, der Igel unter einem Blätterhaufen usw. Das ist wirklich total goldig gemacht. Zuerst ist man mit Upsala draußen in der dunklen Natur und auf der Klappeninnenseite drin in der Wohnung seines Freundes der tanzt, liest, Musik hört oder was auch immer. Das macht das Lesen des Buches total lebendig und alles wirkt mitreißender und aktiver. Sehr schön ist auch, dass die Klappen automatisch beim Umblättern wieder zugehen und so ein schneller Verschleiß vermieden wird.

Auch die Geschichte selbst ist schön. Die Freundschaft zwischen den Tieren. Wie die Freunde auch mitten in der Nacht füreinander da sind. Wie sie zusammen unterwegs sind und gemeinsam einschlafen. Wir haben das Buch schon viele Male gelesen und werden es noch unzählige weitere Male lesen und anschauen. Der Text an sich ist schon schön, wird aber durch die Bilder mit den liebevollen Details noch weitererzählt, was wir immer gut finden, weil es so viel auf jeder Seite zu entdecken gibt. Eine ganz klare Leseempfehlung von uns, wir mögen den kleinen Hasen Upsala und seine Freunde wirklich total gerne!

Fazit:
Das Gute-Nacht-Klappenbuch „Der kleine Hase Upsala – Ich bin aber noch gar nicht müde!“ mit Text und Illustrationen von Nico Sternbaum ist ein wirklich zauberhaftes Kinderbuch. Der kindgerechte Text erzählt eine schöne Geschichte, die von den Bildern perfekt untermalt und weitererzählt wird. Die Klappen, die den jeweiligen Eingang des Tierzuhauses darstellen, sind schön groß, gut zu öffnen und schließen sich beim Umblättern automatisch wieder. Auch die Geschichte der tierischen Freunde ist schön erzählt und auch nach mehreren Malen anschauen und lesen hat man noch nicht genug davon.

5 Sterne von uns!

Bewertung vom 02.02.2025
Der kleine Hase Upsala - Komm, wir bauen was! - Ein Baustellen-Klappenbuch
Sternbaum, Nico

Der kleine Hase Upsala - Komm, wir bauen was! - Ein Baustellen-Klappenbuch


ausgezeichnet

Wundervolles Kinderbuch über Freundschaft

Worum geht’s?
Hase Upsala und seine Freunde hätten gerne einen Spielplatz. Da es bei ihnen keinen gibt, bauen sie kurzerhand selbst einen.

Meine Meinung:
„Der kleine Hase Upsala – Komm, wir bauen was!“ ist ein wirklich zauberhaftes Baustellen-Klappenbuch für Kinder ab 2 Jahre. Sowohl Text als auch Illustrationen sind von Nico Sternbaum und das Buch ist wirklich zuckersüß. Einfache, kindgerechte Sätze und Bilder, die einerseits die Tiere vermenschlicht zeigen, aber doch auch so naturgetreu, dass die Kinder in der Natur sofort das dazu entsprechende Tier zuordnen könnten.

Wirklich toll finden wir auch den Aufbau des Buches. Das Buch hat extragroße Klappen, die eine erweiterte schmale Mulde drumherum haben, sodass die Kleinen sie an jeder Stelle gut öffnen können. Auf der Innenseite wird die Geschichte weitererzählt. Außen auf der Klappe ist, was die Tiere machen und auf der Innenseite sehen wir das Ergebnis. Das ist wirklich total goldig gemacht. Und auch auf der Innenseite ist noch ein kurzer Text, der die Geschichte zu den Bildern weitererzählt. Dieser Aufbau macht das Lesen des Buches total lebendig und alles wirkt aktiver und reaktiver. Sehr schön ist auch, dass die Klappen automatisch beim Umblättern wieder zugehen und so ein schneller Verschleiß vermieden wird.

Auch die Geschichte selbst ist schön. Die Freundschaft zwischen den Tieren. Wie die Freunde gemeinsam den Spielplatz bauen und auch, als Upsala ein Missgeschick passiert, schimpf keiner, sondern alle helfen zusammen. So lernen Kinder, was wirkliche Freundschaft ist. Dass man zusammenhält, füreinander da ist und sich gegenseitig hilft, tröstet und stützt. Wir haben das Buch schon viele Male gelesen und werden es noch unzählige weitere Male lesen und anschauen. Der Text an sich ist schon schön, wird aber durch die Bilder mit den liebevollen Details noch weitererzählt, was wir immer gut finden, weil es so viel auf jeder Seite zu entdecken gibt. Eine ganz klare Leseempfehlung von uns, wir mögen den kleinen Hasen Upsala und seine Freunde wirklich total gerne!

Fazit:
Das Baustellen-Klappenbuch „Der kleine Hase Upsala – Komm, wir bauen was!“ mit Text und Illustrationen von Nico Sternbaum ist ein wirklich zauberhaftes Kinderbuch. Der kindgerechte Text erzählt eine schöne Geschichte, die von den Bildern perfekt untermalt und weitererzählt wird. Die Klappen, auf deren Außenseite die Aktion der Tiere und auf deren Innenseite das Ergebnis dargestellt sind, sind schön groß, gut zu öffnen und schließen sich beim Umblättern automatisch wieder. Auch die Geschichte der tierischen Freunde ist schön erzählt und auch nach mehreren Malen anschauen und lesen hat man noch nicht genug davon.

5 Sterne von uns!

Bewertung vom 31.01.2025
Wie man würdelos altert
Pooley, Clare

Wie man würdelos altert


ausgezeichnet

Einfach famos

Worum geht’s?
Daphne lebt einsam und zurückgezogen in ihrer Wohnung. Doch an ihrem 70. Geburtstag beschließt sie, dass sie nicht mehr einsam sein möchte. Um Freunde zu finden, tritt sie kurz entschlossen in einen Seniorenclub ein. Und dort trifft sie interessante Leute mit fragwürdigem Background.

Meine Meinung:
Mit „Wie man würdelos altert“ habe ich meinen ersten Roman von Clare Pooley gelesen. Und bereits der Prolog hat mich herzlich lachen lassen. Der Schreibstil fliest leicht dahin, aber immer wieder gibt es Momente zum Innehalten oder zum Lachen und das Buch macht einfach Spaß zu lesen.

Was u.a. an den genialen Charakteren liegt. Ruby, die Guerilla-Strickerin, die allem möglichen ein Strickkostüm verpasst. Der verkappte Schauspieler Art, William, sein bester Kumpel und Papparazzo. Anne, der niemand in den Weg geraten darf und natürlich Daphne, die so unscheinbar und verbiestert wirkt, aber ein Herz von Mensch mit einer Geschichte ist, das würdet ihr mir nie glauben! Und natürlich Lydia, die den Seniorenclub eigentlich leitet und die ebenfalls eine ganz eigene Geschichte hat, sowie Ziggy, der alleinerziehenden Vater, der versucht, nebenher die Schule zu beenden.

Diese wundervoll unterhaltsamen Protagonisten dürfen wir dann für eine kurze Zeit begleiten. Und dabei erleben wir wirklich einiges. Das Buch ist eine Aneinanderreihung herrlicher Anekdoten, die perfekt ineinandergreifen. Wir lesen mal aus Sicht von Art, mal aus Sicht von Daphne, Lydia oder Ziggy und alle Erzählstränge haben ihren ganz eigenen Humor und ihre ganz eigenen Emotionen. Und es ist einfach köstlich, wie viel Humor die Senioren haben. Wobei es auch emotionale Momente gibt, die aber oft durch Daphne gelöst oder wieder aufgelockert werden. Kurzum: Das Buch ist einfach famos und unterhaltsam und es gibt viele Stellen zum Schmunzeln oder Lachen oder sich Wundern oder um den Kopf zu schütteln. Ein Buch, das durch die Vielzahl an Geschehnissen total kurzweilig ist und das so tolle Charaktere hat, dass man am Liebsten immer weiterlesen würde um mehr zu erfahren. Immer wieder dachte ich: Wie kommt man nur auf solche Ideen? Von mir eine klare Leseempfehlung, mich hat das Buch wunderbar unterhalten!

Fazit:
Clare Pooley’s Roman „Wie man würdelos altert“ ist einfach genial. Wir haben kuriose Charaktere, durch die allein schon eine Unmenge an Situationskomik auftritt. Aber auch emotionale und gefährliche Momente. Das Buch besteht aus einer Vielzahl von Anekdoten, die sich wundervoll und unterhaltsam zu einer Geschichte zusammenfügen, die mich wirklich grandios unterhalten hat. Ich mochte außerdem die Protagonisten alle und hätte zu gerne immer weiter und weiter gelesen.

5 Sterne für diesen wundervollen Haufen famoser Senioren!

Bewertung vom 30.01.2025
Winternacht - Der Schnee begräbt alles. Nur die Lügen nicht
Bolton, Sharon

Winternacht - Der Schnee begräbt alles. Nur die Lügen nicht


ausgezeichnet

Raffinierter Aufbau, fesselnde Story

Worum geht’s?
Olive Anderson sitzt in einem Hotelrestaurant. Sie ist alleine hier. Doch ihr gegenüber sitzt eine Frau, die behauptet, ihre Ehefrau zu sein. Olive denkt, die Fremde spielt ein Spiel mit ihr und lässt sich darauf ein. Doch was wie ein Spiel erscheint, wird schnell bitterer Ernst.

Meine Meinung:
Sharon Bolton ist ein Name aus der Thriller-Branche, der für mich mehr als positiv belegt ist. Daher war es für mich keine Frage, dass ich „Winternacht“ lesen musste. Und dieses Buch hat es wirklich in sich. Die Charaktere, der Schreibstil, der Aufbau und der Hintergrund sind wirklich außergewöhnlich. Ein Thriller, der ein richtig hohes Niveau hat und die Messlatte für andere Autoren deutlich höher setzt.

In dem Thriller begleiten wir zum einen Olive, die Gattin eines angesehenen Politikers. Und ihr Charakter hat es wirklich in sich. Wir begleiten sie im Zeitraum von der Vergangenheit von vor ein paar Jahren bis hin in die Gegenwart. Parallel dazu nehmen wir in der Gegenwart an den Ermittlungen teil, die von Garry und Lexy durchgeführt werden. Und ich weiß nicht, wer mir mehr gefallen hat. Die Protagonisten waren durch die Bank weg so gut durchdacht, so genial in Szene gesetzt und haben sich so perfekt in die Geschichte eingefügt, es war wirklich unglaublich. Aber ich denke, Garry ist doch mein Lieblingscharakter in dem Ganzen. Er ist irgendwie wie ein großer, gefährlicher aber kuscheliger Teddybär.

Und wie genial bitte waren dann die Story selbst und der Aufbau, den die Autorin gewählt hat!?! Am Anfang dachte ich noch, wie gehört bitte der Teil von Garry mit dem Teil von Olive zusammen? Aber das hat sich schnell geändert. Es war zwar kein blutiger Thriller, aber ein Thriller, mit so vielen unerwarteten Dingen, so vielen Einflüssen und so viel Psycho, dass man nicht wusste, ob die Vergangenheit oder die Gegenwart schlimmer ist. Noch besser wurde es dann, als man die Verknüpfung der Zeitstränge langsam verstanden hat und sich überlegen konnte, was uns wohl dann am Ende erwartet. Hier wurde es dann auf der einen Seite vorhersehbar, aber auch total undurchsichtig. Wirklich nichts schien unmöglich! Hinter allem war plötzlich so viel Trauer, so viel Emotionen und so viel Düsternis, ich konnte jeden verstehen und doch niemandem trauen. Die Wendung, mir der uns Frau Bolton dann das Ende gebracht hat, war einfach nur perfekt und auch der finale Showdown hatte es richtig in sich. Wir durften dann zum Abschluss noch einen kleinen Blick in die Zukunft werfen und der war in die eine Richtung menschlich aber auch unvorstellbar und in die andere Richtung einfach nur schön. Wie gesagt: Garry ist ein absolut gefährlicher aber blumiger Kuschelteddy. Ihn müsst ihr kennenlernen! Von mir auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung. Diese Autorin möchte ich nicht mehr aus den Augen verlieren.

Fazit:
Wie genial ist bitte der Thriller „Winternacht“ von Sharon Bolton? Obwohl es die meiste Zeit relativ unblutig ist, so haben wir doch perfekt passende Charaktere, die es mehr als in sich haben. Wir haben eine Story, die sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit einfach nur unglaublich ist und mit den Wendungen, die die Autorin hineinbringt, sowohl in die Charaktere als auch in die Geschichte, ist es einfach nur unvorhersehbar genial, unerwartet Psycho und ja – ein Buch mit einem so raffinierten Aufbau und so hohem Niveau, das nicht oft zu finden ist.

5 Sterne von mir und bitte mehr von Sharon Bolton!

Bewertung vom 28.01.2025
Jenseits der Ngong Berge
Gottschalk, Maren

Jenseits der Ngong Berge


ausgezeichnet

Ein bildgewaltiger Roman

Worum geht’s?
1914 kommt Tania Blixen in Mombasa an, wo ihr zukünftiger Ehemann sie erwartet. Gemeinsam wollen sie Kaffeefarm aufbauen und ein neues Leben beginnen. Für Tania ist es eine fremde Welt, in der sie sich zurechtfinden muss. Und die sie lieben lernt. Aber nach 17 Jahren muss sie zurück nach Dänemark, pleite, vom Pech verfolgt und von Krankheit gezeichnet.

Meine Meinung:
Von Maren Gottschalk hatte ich bislang noch kein Buch gelesen, aber ich bin ein großer Fan von Romanbiografien, insbesondere, wenn diese gut recherchiert sind und Fakten und Fiktion sich perfekt vermischen. Mit „Jenseits der Ngong Berge“ erfüllt die Autorin alle Wünsche, die ich an eine Romanbiografie habe. Zudem hat sie einen Schreibstil, der die Steppen Afrikas bunt, wild und lebendig vor meinem inneren Auge zum Leben erweckt hat.

Auch die Charaktere beschreibt sie so unglaublich real und authentisch, ich weiß nicht, wie diese Autorin mir bislang entgehen konnte! Was mir besonders gut gefällt ist, wie sie die Geschichte aufbaut. Wir begleiten die Journalistin Ruth, die ein Interview mit Tania Blixen hat. Es war ein bisschen wie im Film Titanic, wo zu Beginn die alte Frau erzählt und wir dann plötzlich mittendrin sind im Geschehen. Das hat dem Buch zusätzlich eine außergewöhnliche Dynamik verliehen. Es hat sich angefühlt, als erzählt Tania mir selbst aus ihrem Leben.

Von einem wirklich außergewöhnlichen Leben. Wir erleben mit, wie sie aus Dänemark auswandert. Begleiten sie durch Freud und Leid. Durch Krankheit und Gesundheit. Manchmal tat sie mir leid, manchmal fand ich sie egoistisch. Aber Tania ist auch eine wirklich außergewöhnliche Frau. Eine Frau, die sich durchsetzt, ihre Meinung sagt und deren Leben wirklich total spannend zu lesen ist. Das Buch war für mich ein echter Pageturner! Die Vermischung von Fakten und Fiktion war perfekt und ich habe beim Lesen mehrmals das Gefühl gehabt, als würde es mich durch das Buch hineinziehen in die real-fiktive Welt, über die wir lesen. So ein Gefühl hatte ich schon lange nicht mehr! Maren Gottschalk hat es geschafft, mich mit dem Leben von Tania Blixen zu verzaubern, mich von ihrer Welt zu begeistern und sie hat mir wundervolle Lesestunden geschenkt, die mich komplett aus dem Alltag gerissen haben. Dieses Buch ist für mich definitiv ein Lesehighlight und die Autorin eine Autorin, die ich nicht mehr aus den Augen verlieren möchte. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir, wenn ihr Romanbiografien mögt und euch für kurze Zeit in eine andere Realität hineinzaubern lassen wollt!

Fazit:
Maren Gottschalks Romanbiografie über Tania Blixen ist absolut außergewöhnlich und einzigartig. Die Autorin hat es geschafft, mich komplett hineinzuziehen in Tanias Welt und ich habe „Jenseits der Ngong Berge“ wundervolle Lesestunden erlebt. Das Buch ist absolut bildgewaltig. Fakten und Fiktion vermischen sich zu einer wundervollen neuen Realität, die es mir unmöglich gemacht haben, mit Lesen aufzuhören.

5 Sterne von mir und ich werde mich definitiv von der Autorin in weitere Welten entführen lassen!

Bewertung vom 27.01.2025
Fuchsmädchen / Berling und Pedersen Bd.1
Grund, Maria

Fuchsmädchen / Berling und Pedersen Bd.1


sehr gut

Sehr gelungenes Thriller-Debüt

Worum geht’s?
In einem alten Kalksteinbruch wird die Leiche eines jungen Mädchens entdeckt. War es ein Selbstmord? Wenige Tage später wird eine ältere Frau in ihrer Wohnung tot aufgefunden und es scheint, dass die Todesfälle zusammenhängen. Sanne nimmt die Ermittlungen auf gemeinsam mit Eir, einer neuen Kollegin.

Meine Meinung:
Mit „Fuchsmädchen“ beginnt Maria Grund ihre Thriller-Serie um das Ermittlerduo Sanne und Eir und schreibt zugleich ihr Thrillerdebüt, das zurecht als das beste schwedische Thriller-Debüt des Jahres ausgezeichnet wurde. Die dunklen Szenen und die gruselige Atmosphäre, welche die Autorin heraufbeschwört, sind wirklich toll und ziehen einen tief hinein in das Buch.

Mit den Protagonisten musste ich allerdings erst warm werden. Sanne und Eir sind doch ganz eigene Persönlichkeiten, die man erst kennenlernen muss, um sie mögen zu können. Sanne hat bei einem Brand Mann und Kind verloren, Eir wirkt fast ein bisschen wie eine Obdachlose und kümmert sich um ihre Schwester, die versucht, Clean zu werden. Und beide scheinen mit sich und ihrem Leben zu kämpfen bzw. zu versuchen, zurück in die Normalität zu kommen. Aber beide sind auch Ermittlerinnen mit einem scharfen Blick, die unterschiedliche Vorangehensweisen haben und sich trotz ihrer Differenzen auch irgendwie gut ergänzen. Wer mit auch gut gefallen hat, ist Alice, die nur kurz vorkam. Den Rest des Teams lernen wir eher am Rande kennen, hier bin ich gespannt auf das weitere Kennenlernen.

Dann der Fall. Der hat es wirklich in sich. Wer viele Thriller liest, der versucht sich ja schon immer von Anfang an ein Bild zu machen, in welche Richtung etwas gehen könnte. Zumindest bei mir ist das so. Man hat eine gewisse „Erfahrung“, aber die konnte mir hier nicht helfen. Viel kann ich nicht sagen, ohne zu spoilern, aber es war wirklich faszinierend zu sehen, was immer Neues aufgetaucht ist. Zunächst die grausam beschriebenen, blutigen Tatorte, die für mich perfekt alptraumhaft waren. Dann war man erst bei einem Serientäter, überlegte sich später, ob es eine Art Ritual war, Rache oder ob es einen religiösen Hintergrund hatte; kurz gesagt, war einfach alles möglich, ohne dabei zu viel zu sein. Es war spannend von Anfang an und zwar so richtig spannend. Ich mochte die Wendungen, die die Ermittlungen immer wieder nahmen. Und vor allem das Ende – das war wirklich richtig gut. Man hätte es vorhersehen können, aber eben auch nicht. Und ich hoffe so sehr, dass es mit dem Ende im nächsten Buch doch auch irgendwie weitergeht, denn, Frau Grund, ich hätte da noch einige offene Fragen! Von mir auf jeden Fall eine ganz klare Leseempfehlung – diese Serie werde ich definitiv weiterverfolgen!

Fazit:
Mit „Fuchsmädchen“ schreibt Maria Grund ein wirklich beeindruckendes Thrillerdebüt! Das Buch strotzt nur so vor Spannung. Wir haben herrlich grausame Tatorte, viel Blut und spannende Wendungen in den Ermittlungen. Es war quasi alles möglich und doch auch wieder nicht. Man hatte als Leser die Möglichkeit, den Täter zu entlarven – oder komplett falsch zu liegen. Ich mochte das Team, auch wenn ich mit Sanne und Eir erst warmwerden musste. Das hat leider etwas gedauert, auch das Kennenlernen der Protagonisten zog sich etwas. Aber dann war es einfach nur noch genial!

4 Sterne von mir und diese Serie werde ich auf jeden Fall weiterlesen!

Bewertung vom 24.01.2025
Die Liebe an miesen Tagen
Arenz, Ewald

Die Liebe an miesen Tagen


ausgezeichnet

Philosophisch, emotional, unterhaltsam

Worum geht’s?
Clara ist Witwe und lebt in ihrer eigenen Welt. Sie hat kaum Freunde und nach dem Tod ihres Mannes auch kein Interesse an neuen Männerbekanntschaften. Bis Elias in ihrem Leben auftaucht. Alles scheint perfekt, doch dann kommen der Alltag und mit ihm seine Herausforderungen.

Meine Meinung:
Von Ewald Arenz habe ich wirklich schon viel gehört und wollte daher schon lange einen seiner Romane lesen. „Die Liebe an miesen Tagen“ war schließlich das Buch meiner Wahl und ja, ich kann mich den positiven Stimmen nur anschließen! Das Buch war einfach wundervoll. Schon allein sein Sprachniveau und wie er mit Worten, Bildern und Emotionen gespielt hat, ist wirklich außergewöhnlich.

Und natürlich seine Charaktere, allen voran Clara und Elias. Er hat es geschafft, innerhalb kürzester Zeit Menschen zum Leben zu erwecken, die mir wirklich ans Herz gewachsen sind. Jede Person ein absolutes Individuum. Als wären sie von unterschiedlichen Autoren geschrieben worden. Aber es war nur einer, der es geschafft hat, so vielseitige Charaktere entstehen zu lassen, mit ihren ganz eigenen Ecken und Kanten, positiven und negativen Zügen und man musste sie alle einfach ins Herz schließen. Ganz toll fand ich auch Elias Tochter Jule, ein ganz außergewöhnliches Mädchen!

Natürlich haben wir das komplette Spiel an Emotionen einer großen Liebe vom ersten Kennenlernen bis über die ersten Alltagsherausforderungen hinaus. Aber beeindruckend war auch, wie der Autor daneben von Claras dementer Mutter geschrieben hat. Ich gebe zu, die Sätze, die sie von sich gibt, haben mich mit den Protagonisten lachen lassen, so traurig es auch ist, die fortschreitende Demenz mitzuerleben. Ich weiß gar nicht, was ich viel sagen kann, ohne irgendetwas vorwegzunehmen. Das Buch ist einfach ein wundervoller Wohlfühlroman, der viele philosophische Diskussionen hat. Ein Buch, das mich immer wieder nachdenklich gemacht hab. Ein Buch von großen Gefühlen, der positiven wie negativen. Und ein Roman, der das alles so intensiv transportiert hat, dass es mir wirklich beim Lesen unter die Haut ging! So kurzweilig und unterhaltsam die Lektüre war, so nachhaltig ist das Buch doch noch immer in mir am Arbeiten. Von mir eine ganz klare Leseempfehlung und ich möchte unbedingt mehr von Herrn Arenz lesen!

Fazit:
Dieser Roman hat es wirklich in sich. In „Die Liebe an miesen Tagen“ hat es der Autor geschafft, nicht nur absolut außergewöhnliche und einzigartige Charaktere zu erschaffen, sondern er hat mir das Buch richtiggehend unter die Haut geschrieben. So intensiv waren die Eindrücke und Emotionen, die aus den Worten und zwischen den Zeilen hervorkamen. Die Demenz von Claras Mutter, die Liebe und die Probleme zwischen ihr und Elias. Der Alltag, die Gefühle, Freude, Leid, alles war da. Alles war intensiv.

5 Sterne von mir – das Buch ist einfach genial und ein absolutes Lese-Muss!

Bewertung vom 23.01.2025
Allein gegen die Lüge (eBook, ePUB)
Finlay, Alex

Allein gegen die Lüge (eBook, ePUB)


sehr gut

Wem kannst du trauen?

Worum geht’s?
Matts Bruder sitzt seit Jahren im Gefängnis. Angeblich hat er seine High-School-Freundin umgebracht, aber war er es wirklich? Sein Vater glaubt an die Unschuld seines Sohnes und sein Lebensziel ist es, diese zu beweisen. Doch dann sterben er, seine Frau und zwei seiner Kinder bei einem Mexiko-Urlaub. Ein Unfall? Nur noch Matt ist übrig, um herauszufinden, ob sein Bruder zu Unrecht im Gefängnis sitzt und was mit seiner Familie passiert ist.

Meine Meinung:
Der Thriller „Allein gegen die Lüge“ von Alex Finlay ist wirklich spannend. Ich mag die Schreibweise, die Erzählperspektive aus den unterschiedlichen Zeiten bis hin zur Gegenwart und aus den unterschiedlichen Perspektiven der Protagonisten. Und auch die Auszüge aus der True-Crime-Doku, die immer wieder einfließen, sind spannend.

Aber ich muss gestehen, dass mir zwei Protagonisten am Besten gefallen haben, die nicht unbedingt zu den Hauptprotagonisten zählen. Und zwar Maggie, die schon eine gewisse Schlüsselrolle hat, und ihr Freund mit seiner, wie sie es sagt, Bathöhle für Arme. Besonders Letzterer war spannend und von ihm hätte ich gerne mehr erfahren. Auch Keller, die FBI-Agentin, hat mir gut gefallen. Matt war der eigentliche Hauptprotagonist; wobei er etwas Mainstream war, aber mit Ganesh und Co. einen genialen Freundeskreis hat.

Was ich wirklich gut fand, war der Aufbau des Buches. Wobei ich gestehen muss, dass es mir fast zu langsam angefangen hat. Für einen Thriller war es am Anfang doch etwas soft, aber dann ging es immer schneller ans Eingemachte. Wir haben zwischen Personen und Zeitebenen hin- und hergewechselt, was dem Buch eine einzigartige Dynamik verschafft hat. Dadurch ist auch die Spannungskurve immer schneller angestiegen und wir hatten spätestens mit Matt in Mexiko den Thrill, den ein Thriller braucht. Je näher wir der Lösung kamen und je tiefer wir in den Fall eingetaucht sind, desto kurioser und mysteriöser wurde alles und ja, der Titel des Thrillers hat wirklich gepasst, denn wer sagt die Wahrheit? Wer lügt? Wem kann man Vertrauen? Auch die Lösung hat mir wirklich gut gefallen. Skrupellos, schlüssig, passend. Was ich auch genial fand, waren die letzten Kapitel aus Sicht der Familienmitglieder, da hatte ich wirklich Gänsehaut. Insbesondere bei Olivia. So leid sie mir tat, so sehr habe ich mich doch auch für sie gefreut, über ihre Gedanken und Gefühle in ihrem letzten Kapitel. Was ich damit meine? Lest das Buch und ihr werdet es verstehen! Eine klare Leseempfehlung von mir.

Fazit:
Der Titel von Alex Finlays Thriller „Allein gegen die Lüge“ hält wirklich, was er verspricht. Auch wenn es für einen Thriller langsam losgeht und am Anfang eher Spannungsroman ist, so ist man doch schnell drin in dem Gewirr der Gefühle, Geschichten, Wahrheiten und Halbwahrheiten und es ist einfach genial, wie der Autor das Buch bis hin zur Lösung aufgebaut hat. Der Thrill kommt dann doch recht schnell und hält sich bis zum Ende. Es ist spannend, emotional, grausam, verworren und ein Thriller, der es in sich hat und dessen Ende für mich wirklich rund war. Grausam auf der einen Seite, schön auf der anderen und einfach irgendwie schlüssig und passend.

4 Sterne von mir!