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La Calavera Catrina

Bewertungen

Insgesamt 28 Bewertungen
Bewertung vom 03.04.2025
The Surf House
Clarke, Lucy

The Surf House


ausgezeichnet

Bea ist als Model viel unterwegs. Bei einem Bummel in Marrakesch erlebt sie einen Albtraum: sie wird von zwei Männern bedroht. Als eine Frau ihr mit einem Messer helfen will und selbst in Gefahr gerät, stirbt einer der Männer durch Bea.
Die Frau heißt Marnie und nimmt Bea unter ihre Fittiche, gibt ihr einen Unterschlupf im Surf House und lässt über den Polizisten Momo das Messer als einziges Beweismittel verschwinden - nur leider erpresst Momo Bea für sein Schweigen. Eine schwierige Situation für Bea, die viel Geld auftreiben muss. Dann reist Seth an, der seine vermisste Schwester sucht, die vor einem Jahr auch im Surf House unterkommen ist. Wo ist sie? Doch jemand sabotiert die Suche und schnell wird deutlich, dass hier etwas Dubioses vor sich geht. Das überschaubare Ensemble lädt zu Spekulationen ein, aber Lucy Clarke lässt sich nicht in die Karten schauen und führt geschickte Wendungen ein.

Erzählt wird hauptsächlich aus Beas Sichtweise in der dritten Person. Sie lernt surfen, fühlt sich zum ersten Mal frei, verbringt Zeit mit dem Surfer Aiden und fügt sich in die kleine Gemeinschaft ein, wobei sie besonders mit Marnie Freundschaft schließt. Die Atmosphäre ist manchmal so paradiesisch beschrieben, dass man das Meeresrauschen hören kann. Doch es wird spürbar düsterer. Als dann Rückblicke durch Seth´s Schwester dazukommen, zeigt sich, wie sie die Zeit vor einem Jahr im Surf House erlebt hat und die beiden Erzählstränge verlaufen geschickt ineinander. Das war alles so eindrücklich und nachvollziehbar geschildert, dass es mir manchmal vorkam, als könnte das wirklich so passiert sein.

Bea wird gesprochen von Henrike Tönnes und Pia Rhona-Saxe liest die Rückblicke aus der Sicht von Seth Schwester. Das hilft hilft beim Hören sehr, weil man auch akustisch weiß, wer gerade erzählt. Zum Schluss gibt es dann eine Überraschung, weil man weitere Stimmen hört und Perspektiven einnehmen kann. Alle Sprecher und Sprecherinnen lesen großartig und ich kann das Hörbuch allen empfehlen, die es einnehmend, spannend und realistisch mögen.

Bewertung vom 03.04.2025
Die Magnolienkatzen
Morishita, Noriko

Die Magnolienkatzen


ausgezeichnet

Noriko Morishita erzählt in «Die Magnolienkatzen» von der fünfzigjährigen
Norikos, deren Blick auf das Leben sich durch eine Straßenkatze und ihre fünf Jungkatzen verändert.

Norikos Gedanken kreisen vor allem um das, was in ihrem Leben fehlt: ein Mann und Kinder. Sie bezeichnet sich als Hundemensch und wohnt mit ihrer Mutter zusammen. Die ist es auch, die Noriko von der Katze im Garten erzählt und ihre Tochter bewegt, zu helfen. Es ist ein Auf und Ab der Gefühle, bis sich Noriko in ihrer neuen Rolle wohlfühlt. Doch die Streunerkatze und ihr Wurf eröffnen Noriko eine neue Welt. „Auf einmal waren sie niedliche Kätzchen mit Kulleraugen. (…) Ich vergaß meine Sorgen und meinen Stress.“ Auch Nachbarn und Freunde schwärmen fortan für die Kätzchen und kommen gern vorbei. „Von Lebewesen umgeben zu sein, die man ins Herz geschlossen hatte, schien uns Menschen auf ganz natürliche Weise ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. Und sobald man von sich selbst aus lächelte, lachte das Leben zurück.“

Noriko beschreibt ihre Beobachtungen, die Aufzucht und die Vermittlung der Jungen, zeigt sich beeindruckt von der aufopfernden Katzenmama, die sie Mimi nennt, und begreift, warum Katzen vielen Menschen viel bedeuten. Man spürt beim Lesen die aufbauende emotionale Bindung. Es sind die aufmerksamen Kleinigkeiten des Alltags, der ruhige Schreibstil und schließlich auch der Fokus auf die Katzen, der mir gut gefallen hat. Auf den 256 Seien dreht sich wirklich alles um die Katzen und das wirkt entschleunigend, wie ich es oft bei der japanischen Literatur genieße, die sich auf wenige Themen beschränkt. Herrlich unaufgeregt ist das, auch für Hundemenschen. Letztlich lernt man durch diesen Roman viel über das Zusammenleben mit Katzen, ihre bedingungslose Liebe und das Menschsein. Die Bedeutung, die die Magnolien haben, fand ich berührend. Für mich ein runder Roman für eine gemütliche Auszeit.

Bewertung vom 03.04.2025
Unsere Suche nach Zärtlichkeit
Ehrenhauser, Martin

Unsere Suche nach Zärtlichkeit


ausgezeichnet

Dumont ist Ende vierzig und arbeitet ehrenamtlich bei der Telefonseelsorge. Er ist ein außergewöhnlich emphatischer und anständiger Mann, der ein ruhiges Leben führt. Es ist Martin Ehrenhauser großartig gelungen, diesem ruhigen Mann eine Stimme zu geben, die zwar leise ist, aber viel eindrücklicher als manch laute. Sein großes Einfühlungsvermögen beeindruckt auf den ersten Seiten, wenn man ihn bei der Arbeit erlebt. Als jemand anruft, aber nichts sagt, ist Dumonts besorgt. Er möchte mehr tun, als es ihm am Telefon möglich ist. Als beim zweiten Anruf wenige Worte fallen, die den möglichen Aufenthaltsort der Person preisgeben, plant Dumont ein absurdes Unterfangen und reist nach Südfrankreich an die Côte d’Azur. In einem Museum lernt er Florence kennen und es entwickelt sich langsam eine zarte Liebesgeschichte mit einer Wendung, die man nicht kommen sieht.

Martin Ehrenhauser hat schon mit «Der Liebende» einen Liebesroman geschrieben, der mir in Erinnerung geblieben ist. Seine Geschichten sind mit einfühlsame Sprache verfasst und äußerst feinfühlig und bewegend. Es fiel mir leicht, mich in die Figuren und ihre Gefühlswelt hineinzuversetzen, während äußere Beschreibungen ein lebendiges Bild entstehen lassen haben. Das ermöglicht mir Einblicke in Menschen und Tätigkeiten, die ich faszinierend finde, weil es zu Fragen führt, über die ich noch lange nach dem Buch nachdenke. Ich mag diesen leichten Zugang, die Fähigkeit des Autors, komplexe Gefühle und Gedanken so klar und inspirierend zu formulieren. Dadurch ergeben sich keine Längen, keine unnötigen Ausschweifungen - alles fühlt sich genau richtig an. Mir gefällt besonders, dass Martin Ehrenhauser eine andere Facette von Liebe zeigt. Die Sehnsucht nach Zärtlichkeit und ehrlicher Aufmerksamkeit. Dies wird sehr greifbar und unaufdringlich dargestellt. Es kommt der Punkt, an dem es auch um moralische und ethische Vorstellungen geht und man sich unweigerlich fragt, wie man selbst entscheiden würde.

Ein schönes Buch mit ernsten Themen über die Suche nach Zärtlichkeit und einer schicksalshaften Begegnung zweier leiser Menschen.
Ich würde es allen empfehlen, die eine Liebesgeschichte mal aus einer anderen Sichtweise erleben möchten und die sich auf eine langsame Geschichten einlassen können.

Bewertung vom 24.03.2025
Minus 22 Grad
Peck, Quentin

Minus 22 Grad


weniger gut

Laura wird entführt und gefangen gehalten. Wer sie entführt hat, bleibt lange geheim, aber immer wieder kommuniziert diese Person mit ihrem Opfer. Hier ist besonders das Motiv interessant. Dieser Thriller konzentriert sich schlussendlich auf das Opferleiden und die Botschaft dahinter ist wichtig und eindrucksvoll dargestellt. Leider konnte mich der Thriller aber einfach nicht überzeugen. Gerade in der ersten Hälfe habe ich die Spannung vermisst und fand die Handlung um Ariane, die Tom gerettet hat und die einsam und zurückgezogen lebt, noch am interessantesten. Immer mit der Fragen, wie alles zusammenhängt. Letztlich passiert kaum etwas, dass einem die Antworten näher bringt, bis dann alles Schlag auf Schlag aufgedeckt wird. Das führte dazu, dass ich mit wenig Interesse weitergelesen habe, obwohl die Beschreibungen von Quentin Peck lebendige Bilder schaffen - die aber trotzdem die Distanz wahren und mich nicht einnehmen konnten.

Bewertung vom 24.03.2025
Not your Darling
Blake, Katherine

Not your Darling


sehr gut

Die 20-jährige Loretta, die eigentlich Margaret heißt, reist 1950 von Großbritannien nach Los Angeles, um in Hollywood Maskenbildnerin zu werden. Schnell findet sie eine bezahlbare Wohnung, auch wenn die Kakerlaken die Wände hochlaufen, und eine Arbeit im Diner, der Loretta stolz nachgeht. Immer wieder schreibt sie kurze Briefe an ihre Schwester. Mit ihrer freundlichen Art lernt sie Menschen kennen und da Beziehungen in Hollywood alles sind, schafft es Loretta ihrem Traum näher zu kommen. Jedoch sind die Machtstrukturen den Männern vorbehalten, die nicht mit der Gegenwehr einer Frau rechnen, die sich nicht alles gefallen lässt.

Ich mochte den Retro-Charme dieser Geschichte, weil dieser mit einigen historischen Details gespickt ist. Der Hollywood-Glamour-Vorhang fällt und trotzdem fasziniert das Setting nach wie vor. Katherine Blake lässt ihre feministische Heldin in der Ich-Form erzählen, konzentriert sich dabei aber vor allem auf das äußere Geschehen. Dadurch ist die Handlung lebendig, unterhaltsam und handlungsreich. Auch der Humor kommt nicht zu kurz. Loretta Entwicklung wird großartig geschildert und gibt Genugtuung, angesichts der Ungerechtigkeiten, die sie erleben musste.

Bewertung vom 24.03.2025
Maybe Meant To Be
Walther, K. L.

Maybe Meant To Be


sehr gut

«Maybe Meant to Be» wird abwechselnd aus der Perspektive von Sage und Charlie erzählt. Die beiden sind beste Freunde. Charlie Bruder Nick übt auf Sage eine besondere Anziehung aus, während der neue im Internat namens Luke, Charlie den Kopf verdreht.

Das Jugendbuch bedient so einige Tropes: Boy Loves Boy, LGBTQIA+, Friends to Lovers, wobei mir Secret Love besonders zugesagt haben. Slow Burn könnte dem einen oder andere zu langsam im Aufbau sein, aber wer das mag, für den ist die Romance genau richtig. Glücklicherweise kommt «Maybe Meant to Be» ohne lästige Klischeebedienung aus und überzeugt mit zwei großartigen Hauptfiguren und einem gelungenem Humor. Es geht um Freundschaft, mangelndes Selbstwertgefühl und damit verbundenen Unsicherheiten und das Entdecken der eigenen Identität und der Liebe. Das Buch liest sich ganz leicht, ist nachvollziehbar geschrieben, unterhaltsam und hält auch Überraschungen bereit.

Bewertung vom 24.03.2025
Das Leben fing im Sommer an
Kramer, Christoph

Das Leben fing im Sommer an


ausgezeichnet

«Das Leben fing im Sommer an» ist ein autobiografischer Coming-of-Age-Roman einer kurzen Jugend-Episode des Fussballweltmeisters Christoph Kramer und eine notstalgisch angehauchte Reise in das Zeitkolorit der Nullerjahre. Im Sommer 2006, als Deutschland das Fußball-Sommermärchen feierte, erlebt der fünfzehnjährige Protagonist Chris vier prägende Tage, voller erster Male und herber Enttäuschungen, die sein Leben gezeichnet haben. Hauptfigur Chris ist sympathisch und leidet wie viele Jugendliche an mangelndem Selbstwertgefühl. Seine Beschreibungen über die Fremdheit in der Welt und das gelernte Alleinsein als Einzelkind wirken authentisch, denn er ist der einzige Fußballer, der einen Roman geschrieben hat und das Schreiben meditativ empfindet.

Geschrieben in der Ich-Form hat der Roman etwas federleichtes, unbeschwertes, wenn Chris mit seinen Freunden agiert oder den heißen Sommertag im Freibad genießt. Besonders seine Schwärmerei für Debbie und der gemeinsame Kinobesuch, ausgeschmückt mit vielen Details. Dass Fussball in diesem Roman keine große Rolle spielt, sollte vielleicht noch erwähnt werden. Aus lesender Sicht ist diese Geschichte nichts besonderes, aber aus Sicht der Hauptfigur sehr besonders, was es wieder interessant macht - vor allem, wenn man die Danksagung gelesen hat.

Bewertung vom 24.03.2025
Der Duft von Kuchen und Meer
Barns, Anne

Der Duft von Kuchen und Meer


sehr gut

Großmutter Undine hat eine freudige Nachricht für ihre alleinerziehende Enkelin Maren: sie möchte ihr das Haus auf Amrum schenken, welches ihr einst ihr Vater vererbte. Maren hört zum ersten Mal davon und wusste nichts von dieser Vergangenheit ihrer Großmutter. Doch warum hat sie nicht früher etwas davon erwähnt? Gemeinsam mit ihrer sechsjährigen Tochter reist die Konditorin auf die Nordseeinsel und ist entzückt von dem Reetdachhaus, das nun ihr neues zu Hause werden könnte.

«Der Duft von Kuchen und Meer» ist für mich ein echter Wohlfühlroman mit Herz, genau wie der Buchtitel es vermuten lässt. Ich habe gerade ein ähnliches Buch gelesen. «Der Gesang der Seeschwalben» spielt ebenfalls auf einer Insel und es geht um Familiengeheimnisse. Der war deutlich spannender, aber auch, wenn «Der Duft von Kuchen und Meer» einige Rückblicke zur Urgroßmutter Hedwig gewährt, wird hauptsächlich aus der gegenwärtigen Perspektive von Maren erzählt. Damit ist die Story deutlich entspannender. Das besondere an diesem Buch ist die herzerwärmende Beziehung zwischen Mutter und Tochter und die tolle Entwicklung von Maren, die man in den Folgebänden weiter mitverfolgen kann. Spaß hatte ich auch an dem Amrumer Friesisch, das die Einheimischen sprechen. Die letzten Kapitel haben mich sehr berührt und emotional werden lassen. Auch nach der Lektüre bin ich gern gedanklich noch nach Amrum gereist und freue mich auf die Fortsetzung, um zurückkehren zu können. Empfehlenswert für alle, die Lust auf eine kleine Auszeit mit Kuchen am Meer haben.

Bewertung vom 24.03.2025
Mit dir, da möchte ich im Himmel Kaffee trinken
Lorenz, Sarah

Mit dir, da möchte ich im Himmel Kaffee trinken


ausgezeichnet

«Mit dir, da möchte ich im Himmel Kaffee trinke» ist ein Buch zum genießen, nichts, was man zwischendurch nebenbei weg lesen kann. Elisa hat "einen festen Willen und ganz viel Sehnsucht“ nach Liebe, Geborgenheit und einer Sicherheit, die sie als Kind schmerzlich vermisst hat. Elisa erzählt vom kalten Haus, in dem sie ihre Kindheit verbrachte, von der Kälte ihrer Mutter und dem zarten Band zu ihrem Vater. Als sie ihre Ausbildung zur Buchhändlerin macht, entdeckt sie die trostvolle Welt der Bücher. Es ist ein ganz besonderer Roman, indem Elisa Biografie mit dem literarischen Werk von der Dichterin Mascha Kaléko verknüpft werden, denn Elsa bewundert ihr Talent und möchte gern einmal mit ihr im Himmel einen Kaffee trinken. Sie reagiert auf Maschas Gedichte, kommuniziert mit ihr und erzählt schonungslos von ihrem Leben. Diese Idee fand ich grandios und wunderschön umgesetzt. Es ist hart, brutal und gleichzeitig liebevoll. Sehr berührend und emotional, was dann passiert. Ich habe ein bisschen gebraucht, bis ich mich an den Schreibstil gewöhnt habe. Aber danach konnte ich die Formulierungen genießen und die Poesie hat sich allmählich entfaltet und mich total eingenommen. Ich habe schon länger keine so interessante Protagonisten mehr verfolgt. Ein hartes Leben und das Überleben zwischen Buchdeckeln.
Jetzt ist mein Interesse für Mascha Kaléko geweckt, zumal mir die Gedichte zu Beginn jedes Kapitels sehr gefallen haben. Lesenswert!

Bewertung vom 24.03.2025
Metty Jones und das Schicksalstattoo / Inkbound Bd.1
Leathley, Philippa

Metty Jones und das Schicksalstattoo / Inkbound Bd.1


sehr gut

Die Geschichte beginnt an dem Tag, an dem Metty zu ihrem Geburtstag mit ihrem Vater nach Darkwell unter das alte London reist, um ihr Schicksalstattoo zu erhalten. Auf diesen Tag hat sie schon hin gefiebert, doch ihre unheilvolle Tattoo-Prophezeiung besagt, dass Metty durch Magie zur Mörderin wird. Ein Jahr später ist Metty noch immer entschlossen, ihr dunkles Schicksal abzuwenden und versteckt ihr Tattoo. Sie hält sich für einen schlechten Menschen und leidet unter der Trennung ihrer Eltern und der Distanz zu ihrer Mutter, zu der sie gern eine innigere Verbindung hätte.
Doch dann verschwindet ihr Vater. Dann taucht ihre Tante Mag auf und Metty erfährt, dass sie von den Mitgliedern der Schwarzen Motten gejagt wird. In großer Sorge um ihren Vater reist sie mit ihrer Tante nach Winter´s Knock, einem ungewöhnlichem Anwesen mit verfluchten Gegenständen, auf dem sie Sundar kennenlernt, der ihr helfen will, ihr Schicksal zu ändern.

Es ist ein magischer Auftakt mit vielen kreativen Ideen, der ein bisschen schaurig ist, schließlich spielt die Handlung auch an Halloween, und in der es um eine Heldin geht, die, in all den Wirren der Unwissenheit, nach Antworten sucht. An ihrer Seite ist ein verspielter Gargoyle namens Pumpkin. Irgendwann im Buch gibt es eine nicht ganz unvorhersehbare Wendung, der dann einige Enthüllungen folgen. Besonders gut fand ich das spannende Ende, was mit einem dramatischen Wahrheit überrascht. Das macht Lust auf die Fortsetzung, denn die Buchidee ist spannend umgesetzt, spielt in einer atmosphärischen Kulisse von New London und Metty Jones ist eine wunderbare Heldin.