BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 28 BewertungenBewertung vom 03.04.2025 | ||
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Bea ist als Model viel unterwegs. Bei einem Bummel in Marrakesch erlebt sie einen Albtraum: sie wird von zwei Männern bedroht. Als eine Frau ihr mit einem Messer helfen will und selbst in Gefahr gerät, stirbt einer der Männer durch Bea. |
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Bewertung vom 03.04.2025 | ||
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Noriko Morishita erzählt in «Die Magnolienkatzen» von der fünfzigjährigen |
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Bewertung vom 03.04.2025 | ||
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Unsere Suche nach Zärtlichkeit Dumont ist Ende vierzig und arbeitet ehrenamtlich bei der Telefonseelsorge. Er ist ein außergewöhnlich emphatischer und anständiger Mann, der ein ruhiges Leben führt. Es ist Martin Ehrenhauser großartig gelungen, diesem ruhigen Mann eine Stimme zu geben, die zwar leise ist, aber viel eindrücklicher als manch laute. Sein großes Einfühlungsvermögen beeindruckt auf den ersten Seiten, wenn man ihn bei der Arbeit erlebt. Als jemand anruft, aber nichts sagt, ist Dumonts besorgt. Er möchte mehr tun, als es ihm am Telefon möglich ist. Als beim zweiten Anruf wenige Worte fallen, die den möglichen Aufenthaltsort der Person preisgeben, plant Dumont ein absurdes Unterfangen und reist nach Südfrankreich an die Côte d’Azur. In einem Museum lernt er Florence kennen und es entwickelt sich langsam eine zarte Liebesgeschichte mit einer Wendung, die man nicht kommen sieht. |
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Bewertung vom 24.03.2025 | ||
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Laura wird entführt und gefangen gehalten. Wer sie entführt hat, bleibt lange geheim, aber immer wieder kommuniziert diese Person mit ihrem Opfer. Hier ist besonders das Motiv interessant. Dieser Thriller konzentriert sich schlussendlich auf das Opferleiden und die Botschaft dahinter ist wichtig und eindrucksvoll dargestellt. Leider konnte mich der Thriller aber einfach nicht überzeugen. Gerade in der ersten Hälfe habe ich die Spannung vermisst und fand die Handlung um Ariane, die Tom gerettet hat und die einsam und zurückgezogen lebt, noch am interessantesten. Immer mit der Fragen, wie alles zusammenhängt. Letztlich passiert kaum etwas, dass einem die Antworten näher bringt, bis dann alles Schlag auf Schlag aufgedeckt wird. Das führte dazu, dass ich mit wenig Interesse weitergelesen habe, obwohl die Beschreibungen von Quentin Peck lebendige Bilder schaffen - die aber trotzdem die Distanz wahren und mich nicht einnehmen konnten. |
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Bewertung vom 24.03.2025 | ||
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Die 20-jährige Loretta, die eigentlich Margaret heißt, reist 1950 von Großbritannien nach Los Angeles, um in Hollywood Maskenbildnerin zu werden. Schnell findet sie eine bezahlbare Wohnung, auch wenn die Kakerlaken die Wände hochlaufen, und eine Arbeit im Diner, der Loretta stolz nachgeht. Immer wieder schreibt sie kurze Briefe an ihre Schwester. Mit ihrer freundlichen Art lernt sie Menschen kennen und da Beziehungen in Hollywood alles sind, schafft es Loretta ihrem Traum näher zu kommen. Jedoch sind die Machtstrukturen den Männern vorbehalten, die nicht mit der Gegenwehr einer Frau rechnen, die sich nicht alles gefallen lässt. |
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Bewertung vom 24.03.2025 | ||
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«Maybe Meant to Be» wird abwechselnd aus der Perspektive von Sage und Charlie erzählt. Die beiden sind beste Freunde. Charlie Bruder Nick übt auf Sage eine besondere Anziehung aus, während der neue im Internat namens Luke, Charlie den Kopf verdreht. |
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Bewertung vom 24.03.2025 | ||
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«Das Leben fing im Sommer an» ist ein autobiografischer Coming-of-Age-Roman einer kurzen Jugend-Episode des Fussballweltmeisters Christoph Kramer und eine notstalgisch angehauchte Reise in das Zeitkolorit der Nullerjahre. Im Sommer 2006, als Deutschland das Fußball-Sommermärchen feierte, erlebt der fünfzehnjährige Protagonist Chris vier prägende Tage, voller erster Male und herber Enttäuschungen, die sein Leben gezeichnet haben. Hauptfigur Chris ist sympathisch und leidet wie viele Jugendliche an mangelndem Selbstwertgefühl. Seine Beschreibungen über die Fremdheit in der Welt und das gelernte Alleinsein als Einzelkind wirken authentisch, denn er ist der einzige Fußballer, der einen Roman geschrieben hat und das Schreiben meditativ empfindet. |
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Bewertung vom 24.03.2025 | ||
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Großmutter Undine hat eine freudige Nachricht für ihre alleinerziehende Enkelin Maren: sie möchte ihr das Haus auf Amrum schenken, welches ihr einst ihr Vater vererbte. Maren hört zum ersten Mal davon und wusste nichts von dieser Vergangenheit ihrer Großmutter. Doch warum hat sie nicht früher etwas davon erwähnt? Gemeinsam mit ihrer sechsjährigen Tochter reist die Konditorin auf die Nordseeinsel und ist entzückt von dem Reetdachhaus, das nun ihr neues zu Hause werden könnte. |
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Bewertung vom 24.03.2025 | ||
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Mit dir, da möchte ich im Himmel Kaffee trinken «Mit dir, da möchte ich im Himmel Kaffee trinke» ist ein Buch zum genießen, nichts, was man zwischendurch nebenbei weg lesen kann. Elisa hat "einen festen Willen und ganz viel Sehnsucht“ nach Liebe, Geborgenheit und einer Sicherheit, die sie als Kind schmerzlich vermisst hat. Elisa erzählt vom kalten Haus, in dem sie ihre Kindheit verbrachte, von der Kälte ihrer Mutter und dem zarten Band zu ihrem Vater. Als sie ihre Ausbildung zur Buchhändlerin macht, entdeckt sie die trostvolle Welt der Bücher. Es ist ein ganz besonderer Roman, indem Elisa Biografie mit dem literarischen Werk von der Dichterin Mascha Kaléko verknüpft werden, denn Elsa bewundert ihr Talent und möchte gern einmal mit ihr im Himmel einen Kaffee trinken. Sie reagiert auf Maschas Gedichte, kommuniziert mit ihr und erzählt schonungslos von ihrem Leben. Diese Idee fand ich grandios und wunderschön umgesetzt. Es ist hart, brutal und gleichzeitig liebevoll. Sehr berührend und emotional, was dann passiert. Ich habe ein bisschen gebraucht, bis ich mich an den Schreibstil gewöhnt habe. Aber danach konnte ich die Formulierungen genießen und die Poesie hat sich allmählich entfaltet und mich total eingenommen. Ich habe schon länger keine so interessante Protagonisten mehr verfolgt. Ein hartes Leben und das Überleben zwischen Buchdeckeln. |
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Bewertung vom 24.03.2025 | ||
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Metty Jones und das Schicksalstattoo / Inkbound Bd.1 Die Geschichte beginnt an dem Tag, an dem Metty zu ihrem Geburtstag mit ihrem Vater nach Darkwell unter das alte London reist, um ihr Schicksalstattoo zu erhalten. Auf diesen Tag hat sie schon hin gefiebert, doch ihre unheilvolle Tattoo-Prophezeiung besagt, dass Metty durch Magie zur Mörderin wird. Ein Jahr später ist Metty noch immer entschlossen, ihr dunkles Schicksal abzuwenden und versteckt ihr Tattoo. Sie hält sich für einen schlechten Menschen und leidet unter der Trennung ihrer Eltern und der Distanz zu ihrer Mutter, zu der sie gern eine innigere Verbindung hätte. |
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