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Daggy

Bewertungen

Insgesamt 1687 Bewertungen
Bewertung vom 20.04.2025
Lotti und der Zaubervogel
Runge, Stephanie

Lotti und der Zaubervogel


ausgezeichnet

Auf dem Cover des dünnen Buches sehen wir die blonde Lotti und an ihrer Seite der dunkelgelockte Mika aus dem Nachbarhaus.
Lotti ist traurig, weil ihre Freundin weggezogen ist. Sie liest in ihrem Lieblingsbuch „Das Märchen vom Zaubervogel“ als eine bunte Feder herabfliegt. Lotti weiß natürlich, welcher Wunsch ihr erfüllt werden soll, als Mika auftaucht und ungefragt ins Buch schaut und auch gleich seinen Wunsch nach einem grünen Fahrrad verkündet. Da Lotti Mika nicht los wird suchen beide gemeinsam nach dem Zaubervogel. Mit einen Teller voller Bonbons und Schokolade versuchen sie ihn zu locken. Doch Mika hat Hunger und isst die Leckereien auf. So ist für Lotti klar, sie hätte den Jungen nie mitnehmen dürfen. Doch auch am nächsten Tag ist Mika wieder da mit neuen Ideen und Proviant für die Suche.
Es ist schön mit anzusehen, wie Mika nicht lockerlässt und so immer mehr zu Lottis Freund wird. Die beiden erleben einiges zusammen und ergänzen sich dabei sehr gut. 5 Kapitel in großen Buchstaben gedruckt und mit vielen schönen bunten Bildern ergänzt, ist das Buch sehr gut geeignet für Erstleser.

Bewertung vom 20.04.2025
Mister O'Lui und die große Eiersuche
Siefert, Silke

Mister O'Lui und die große Eiersuche


ausgezeichnet

Inzwischen gibt es einige Pappbilderbücher von Mister O´Lui, dies ist aber das erste, dass ich bespreche. So lerne ich auf dem Cover den Bären mit dem ungewöhnlichen und auch etwas komplizierten Namen kennen, das kleine Streifenschwein heißt Rupert und ist wohl immer dabei. Auf der ersten Seite erfahre ich, dass Rupert der beste Freund von Mister O´Lui ist und meine erste Aufgabe ist es Rupert zu erkennen.
Diesmal geht es um Ostern und Rupert malt Eier an, wir werden aufgefordert ebenfalls mit unsrer Lieblingsfarbe die Eier mit Punkten zu versehen. „Toll“ werden wir auf der nächsten Seite gelobt, denn nun haben alle Eier bunte Punkte. Zum Trocknen pusten wir kräftig. Dann helfen wir Rupert sie Eier in sein Wägelchen zu packen. Da die Eier aus dem Wagen fallen, halten wir unserer Hand darüber. Durch Kippen des Buches wird er Wagen schneller. Doch einige Eier sind herausgefallen und wir werden aufgefordert bei der Suche zu helfen. Am Ende sitzen alle Tiere auf der Picknickdecke und winken uns zu.
Ich mag diese Mitmachbücher, die die Kleinen auffordern selbst in die Geschichte einzugreifen. Alle Aufgaben sind leicht zu bewältigen und es macht den Kindern Spaß auf diese Art ein Buch zu lesen. Besonders ungeduldige Kinder sind so eher bereit das Buch weiterzulesen. Die Texte sind schon etwas länger und die Bilder sind klar und gut strukturiert.

Bewertung vom 20.04.2025
Das einzig wahre Benimmbuch für Kindergartenmonster
Löwe, Kerstin

Das einzig wahre Benimmbuch für Kindergartenmonster


sehr gut

Das Cover zeigt uns ein chaotisches Bild, das kleine Monster hat Flecken auf der Kleidung und Schüsseln auf dem Kopf aus denen eine weiße Masse tropft.
„Was guckst du denn so?“ mit diesen Worten begrüßt uns das Kindergartenmonster und bezeichnet sich dann auch gleich als Kindergartenprofi. 10 Regeln erklärt er uns, so besagt Regel Nummer 1, dass man auf dem Weg zur Kita alle an die Seite schupsen soll um dann „EEEEEERSTAAAAAAA!“ so sein. Die zweite Regel besagt, dass muffligen kleinen Monster am Schwanz gezogen wird, damit sie gute Laune bekommen. Die Anziehsachen werden einfach rumgeschmissen, wenn man in die Kita kommt und aus Lieblingsbüchern, die andere lesen, wird einfach eine Ecke herausgerissen. Und 5. wird nie auf das Erziehermonster gehört und Regel 6 beschreibt das Verhalten bei Kämpfen.
Unser Kindergartenmonster ist schon ein echt schlimmer Finger, deshalb werden die Kinder am Ende aufgefordert, dass Buch noch einmal aufzuklappen und Alfred zu zeigen, wie man sich richtig verhält.
Der Text ist schon etwas länger und ich hoffe, dass sich die Kinder Alfred nicht zum Vorbild nehmen, denn auch wenn die Bilder niedlich und kunterbunt sind, so verhält sich dieses kleine Monster schon sehr schlecht. Aber ich glaube schon fast die Entrüstung der Kinder zu hören und ich kann mir gut vorstellen, dass sie Alfred zeigen, wie es richtig geht.

Bewertung vom 20.04.2025
Wir zwei vertragen uns / Wir zwei gehören zusammen Bd.8
Engler, Michael

Wir zwei vertragen uns / Wir zwei gehören zusammen Bd.8


ausgezeichnet

Auf dem Cover haben sich Hase und Igel liebevoll im Arm, doch im Buch sieht es da ganz anders aus.
Wie idyllisch es wieder aussieht, der Igel schaut vom Baumstumpf herab, während der Hase munter herumspringt. Der Maulwurf schaut aus seinem Hügel und alles ist in weiches Licht getaucht. Der Hase will einen Schatz finden und gräbt ein tiefes Loch, wir sehen, dass etwas tiefer eine Truhe im Erdreich gibt. Aber dann findet der Hase eine Wurzel, die er für etwas Besonderes hält und die er mitnehmen möchte. Doch der Igel hat gesagt, dass er an dieser Stelle buddeln soll und so meint er ein Anrecht auf die Wurzel zu haben. Beide wollen sie für sich beanspruchen und als der Igel schläft, nimmt der Hase sie einfach mit zu sich. Beide Tiere fühlen sich nicht wohl mit dieser Entwicklung und beide entscheiden in Gedanken, dass ihnen die Wurzel gar nicht so wichtig ist.
Natürlich entschuldigen sich die beiden und am Ende kommt es zu der Umarmung, die schon das Cover zeigt. Die Illustrationen sind, wie immer, wunderschön und liebevoll gestaltet. Die Texte erklären gut verständlich, was die Kinder immer wieder erleben. Es gibt Streit und dann müssen wir erkennen, die Sache war es gar nicht wert. Aber dann müssen wir auch schaffen und wieder zusammen zu raufen und uns entschuldigen, damit die Freundschaft weitergeht.

Bewertung vom 20.04.2025
99 superschlaue Dinge, die du über Tiere wissen musst (Superschlau to go)
Masters, Mathilda

99 superschlaue Dinge, die du über Tiere wissen musst (Superschlau to go)


ausgezeichnet

Das Cover wirkt etwas langweilig mit seinem sandfarbenen Hintergrund, aber der Titel macht mich und sicher auch viele ältere Kinder neugierig. „Superschlaue Dinge“ das ist schon eine großes Versprechen.
Die 99 Kapitel mit den ungewöhnlichen Überschriften sind meist nur ein oder zwei Seiten lang und beinhalten einige Zeichnungen. Die erste zeigt eine Hummel im Fußballdress beim Training, denn „Hummeln sind Spitzenfußballer“. Experimente mit Saatkrähen zeigen, dass die schwarzen Vögel „schlaue Köpfchen“ sind. Etwas brutal ist die Überschrift „Wenn du dem Seestern einen Arm abhackst…“ Wer ist wohl der Rattenfänger von Südafrika? Auch Einhörner, diesmal zu Wasser, lernen wir kennen. Der Dodo dreht sich am Spieß über dem Feuer, weil er zu gutgläubig war. Froschaugen sind Nachtsichtgeräte, das ist schon erstaunlich. Wolkenkratzer mit Klimaanlage bauen Termiten, ein 30 Zentimeter großer „Elefant“ wird uns auch vorgestellt. An das Bilderbuch „Sörens siebter Song“ erinnert mich die Information, dass sich der Musikgeschmack der Wale verändert. Unter der Nummer 98 finden wir eine Liste mit wissenschaftlichen Begriffen die Angst vor Tieren betreffend. Im letzten Kapitel lesen wir wie alt Tiere werden können. Auf 2000 Jahre kommt da der Vasenschwamm, wow!
„Superschlau to go“ bedeutet, dass das Buch keinen festen Einband hat und deshalb nicht so sperrig und schwer ist und deshalb gut unterwegs gelesen werden kann. Eine gute Alternative zum ständigen ins Smartphon schauen. Sicher geht es hier um Ungewöhnliches, aber mit diesem Wissen kann jeder sehr gut glänzen. Das macht den meisten doch auch Freude.

Bewertung vom 20.04.2025
Ostseedämmerung / Pia Korittki Bd.20
Almstädt, Eva

Ostseedämmerung / Pia Korittki Bd.20


ausgezeichnet

Ich gehöre zu den Leserinnen, die alle Bände dieser Reihe gelesen haben und die in jedem Frühjahr auf das neue Buch warten. Auch in diesem Jahr wurde ich nicht enttäuscht.
Das Cover empfinde ich als ein sehr romantisches Bild von der See, alles ist in orange-rosa Licht getaucht, nicht lässt mich da an was Böses denken.
Eine junge Frau, die zunächst als Buchhändlerin arbeitet, studiert Archäologie und nimmt an Ausgrabungen im Raum Schleswig teil. Sie hat sich von ihrem Mann getrennt und bewohnt eine kleine Kate in Hövelau. Kurz nach ihrer Geburtstagsfeier verschwindet sie spurlos. Die Suche nach ihr verläuft im Sand. Als dann zwei Kinder beim Spielen eine Gewand-Fibel aus der Wikingerzeit finden, die zusammen mit Mira verschwunden ist, kümmert sich Pia mit ihren Lübecker Kollegen um den Cold Case. Sie nimmt Kontakt zu dem Ehemann und den Eltern auf, schaut sich die Kollegen bei der Ausgrabung und die Dorfbewohner an. Erste Verdächtige haben ein Alibi, immer wieder kommen neue Tatsachen ans Licht und so führen die Ermittlungen nach einigen spannenden Szenen zum Erfolg.
Neben ihrer Polizeiarbeit geht es, wie in jedem Buch der Reihe auch immer um Pias Privatleben, dass mit Marten und seinem schönen Haus an der Ostsee inzwischen eine ruhige Komponente gefunden hat, aber doch immer wieder neue Aspekte um ihren Sohn Felix bietet.
Mir gefällt dieses Zusammenspiel von beruflichem und privatem, es zeigt mir, dass Pia nicht nur eine gute Polizistin ist, sondern auch als Partnerin und Mutter ihre Frau stehen muss.
Diesmal ist die Geschichte sehr ruhig und es wird viel mit den Verdächtigen und Zeugen geredet, nachgeforscht und sich um den Kollegen Broders gesorgt. Der bisher eher behäbige und sehr liebenswerte Kollege hat sich einer gesunderen Lebensweise verschrieben und versucht Fastfood durch Salate zu ersetzten und sich fit zu halten. Ein wenig hatte ich das Gefühl, dass die Autoren uns damit eine gutes Vorbild zeigen wollte.
Fazit: auch Band 20 lohnt sich zu lesen, denn er erzählt eine stimmige Geschichte mit einigen Abgründen und vielschichtigen Charakteren.

Bewertung vom 10.04.2025
Wie war's heute?
Huppertz, Nikola;Straßer, Susanne

Wie war's heute?


ausgezeichnet

Eike liegt träumend auf dem Ast, über ihm das Eichhörnchen und am Stamm lehnt sein kleiner Kita-Rucksack.
Die Szene kenne wir alle, die wir Kinder oder Enkel von der Kita abholen, sie sitzen unter ihrem Haken und warten aufs Abgeholt werden. Hier stellt Papa die Frage, die wir fast alle täglich stellen „Na, wie war´s?“ Eike antwortet nicht und zieht seinen Vater nach Hause, dort verschwindet er in sein Zimmer und schaut aus dem Fenster. Ein fliegendes Ahornblatt lockt ihn in den Garten und hier fallen ihm Situationen aus der Kita ein. Wir sehen seine Ankunft und die Kinder, die in den Kitatag starten, als einfache Strichzeichnungen. Eine schimpfende Amsel erinnert Eike an die Vorschulkinder, die die Kleinen von der Rutsche verjagt haben. Auf der nächsten Doppelseite legt Eike seinen Kopf an den Baumstamm und das Lied der Amsel weckt Erinnerungen an den Stuhlkreis. Ganz besonders mag ich die Seite auf der Eike genüsslich die Augen schließt und um ihn herum zartbunte Blätter, Pilze und Blüten wirbeln und die geheimnisvollen Stimmen „Na, wie war´s?“ wispern. So sitzt er am Ende mit seinem Vater am Esstisch und obwohl wir keinen Text lesen müssen, wissen wir, dass Eike lebhaft vom Vormittag erzählt, denn seine Freund turnen an dem Baum, dessen Schatten wir an der Küchenwand sehen.
Sicher geht es den Kindern, die wir abholen und sofort mit der Frage überfallen oft so wie Eike. Sie müssen erst alles verarbeiten, vielleicht etwas Abstand gewinnen, ruhe finden und dann sind sie bereit uns alles zu erzählen. Die Bilder, sie so wirklichkeitsnah gezeichnet sind und die nur aus Strichen bestehenden Fantasiegestalten ergänzen sich wunderbar mit dem Text.

Bewertung vom 10.04.2025
Das kleine Faultier und die Hängematte
Modéré, Armelle

Das kleine Faultier und die Hängematte


ausgezeichnet

In der rot-weiß-gestreiften Hängematte liegt entspannt das kleine Faultier mitten im Dschungel.
Und genauso möchte das kleine Faultier seinen Feierabend verbringen. Doch leider sitzen drei quasselnde Froschdamen in seiner Matte. Sie bieten ihm zwar Platz an, doch unser Faultier möchte seine Matte allein nutzen. Er hofft, wenn er noch ein paar Sachen holt, sind die drei danach wieder weg. Aber als er zurückkommt, sind dort noch mehr Tiere und machen Party. Ein Tukan fordert Rudi zum Tanz auf, doch der sagt „Dass ich mir nicht bieten.“ Als noch mehr Tiere auftauchen, beschließen sie Verstecken zu spielen und sie verstecken sich alle unter der demontierten Hängematte. Als dabei die Matte zerreißt, fängt Rudi an herzzerreißend zu weinen. Erst jetzt wird den anderen klar, dass die Matte dem Faultier gehört, und sie versuchen ihn zu trösten und ihm zu helfen.
Rudi scheint als Einzelgänger durch den Dschungel zu streifen und auch seinen Feierabend will er in Ruhe verbringen. Doch die anderen Tiere unternehmen gerne was gemeinsam und quasseln miteinander. Da Rudi nicht sofort seine Besitzrechte anmahnt, nutzen die anderen weiter seine Matte, bis sie kaputt geht. Doch als Rudi weint, sind alle sofort helfende Freunde und als sie ihn dann noch vor dem Krokodil retten, erkennt Rudi, wie wichtig das Miteinander ist. Am Ende sitzen dann alle zusammen in der Hängematte, was für ein wundervoller Schluss.
Ein Buch über Freundschaft und Nähe, aber auch über das Alleinsein(wollen). Die Bilder von den Tieren und dem Dschungel sind sehr schön gezeichnet und wundervoll anzuschauen.

Bewertung vom 10.04.2025
Das längste Picknick der Welt
Bernardy, Jörg

Das längste Picknick der Welt


gut

In unterschiedlichen Farben, bepackt mit den Picknicksachen und Schleim nach sich ziehend sind die drei Schnecken auf dem Cover zu sehen.
Da die Sonne scheint, entschließen sich die drei Schneckenfreude ein Picknick zu machen. Natürlich geht das Packen der Sachen im Schneckentempo ab. Dann geht es los und mich verwirrt, dass man die Textblasen am sinnvollsten von rechts nach links liest. Jede Schnecke trägt ein Körbchen auf ihrem Häuschen. Doch bald knurrt der Magen, aber es geht weiter. Nach einem halben Jahr ist es Winter, aber zum Glück hat die gelbe Schnecke eine Schal dabei, so geht es durch den Schnee. Nach einem weiteren halben Jahr sind sie endlich angekommen. Doch als sie alles auf der Decke auspacken, merken sie, dass die Kleeblatt-Schorle fehlt. Otto soll als Stärkster zurück, doch das er befürchtet, dass die beiden anderen mit dem Picknick beginnen, dreht er schnell um.
Die Bilder sind sehr kindlich gezeichnet, die Farben sind sehr bunt und die kurzen Texte stehen in Sprechblasen. Den Humor meiner Enkel traf das Buch wohl, während es mich nicht so ganz überzeugen kann. Besonders die letzte Seite, wo die gelbe Schnecke mit einem Mädchen aus einem Glas trinkt, verwundert mich etwas. Als Realist wundert es mich, dass der Quark nach all der Zeit noch genießbar ist.

Bewertung vom 10.04.2025
Ich war die ganze Welt
Möltgen, Ulrike

Ich war die ganze Welt


ausgezeichnet

Auf dem Cover sehen wir ein japanisch wirkendes Kind mit geschlossenen Augen, in der Körpermitte sehen wir ein Haus.
Jetzt liegt das Mädchen, immer noch schlafend, auf einem Bett und auf ihr sehen wir, was es träumt, nämlich die „ganze Welt“ und „die Knie waren Felder.“ Dann taucht der Löwe Trinidad auf, der in ihrem Haar sitzt, danach fällt unser Blick auf die Menschen, die auf dem Bein leben. Auf einem roten Sessel sitzt das Mädchen, allerdings hängt ihr bezopfter Kopf von der Sitzfläche und die Füße hängen über der Rückenlehne, so hat sie „Langeweile“. Doch dann taucht ein Zirkus auf, das Kind aus dem Sessel hüpft nun über die bunten Berge und das Zelt des Zirkus. Ein Clown tritt auf und wir lernen den Zirkusdirektor Zampano kennen, er hat ein großes Netz, dass an einem Stiel angebracht ist, der so lang ist, wie das liegende Mädchen, das nun wieder auftaucht. Dieses Mädchen gibt der Geschichte ihre eigene Wendung, „Weil ich es kann“ ist ihre Begründing für das weitere Geschehen.
Der Traum entsteht hier auf dem Körper des Mädchen und sie allein entscheidet über den Verlauf ihrer Fantasie. Die Illustrationen sind teileweise mit dicker Farbe gemalt, grob und verschwommen, dann kleinformatig und genau. Der Anschauende muss ich dieser Fantasien hingeben und sie bestaunen. Das Mädchen gibt in ganz kurzen Bemerkungen, ohne Satzzeichen seine Erklärungen ab. Ich bin gespannt, wie das Buch bei den kleinen Zuhörenden und Zuschauenden ankommen wird.