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Daggy

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Insgesamt 1867 Bewertungen
Bewertung vom 26.10.2025
Ein Licht
Matheson, Christie

Ein Licht


ausgezeichnet

Auf dem Cover sehen wir die kleine Emilia, die ein Licht vor ihre Türe stellt. In dem selben Stil ist das gesamte Buch auf eine sehr künstlerische Art gestaltet.
Emilia schaut aus dem Fenster in den trüben Abend, doch als dann die Lichter ausgehen, hat sie eine Idee. Nachdem wir erst mit dem Kind aus dem Fenster geschaut haben, gibt es auf der zweiten Seite einen Perspektivwechsel, wir sehen von weiter oben auf das Haus und die Straße davor. Emilia sehen wir jetzt hinter der Scheibe. Sie nimmt die Laterne, die sie gebastelt hat und bitte Mama wegen der Kerze um Hilfe, was mir sehr gut gefällt. Dann stellt sie die Laterne gut sichtbar vor die Tür. „Mit einem guten Gefühl“ geht sie ins Haus. Bald kommt Sam mit seinem Hund vorbei und seine Sorgen scheinen beim Anblick des Licht zu verfliegen. Er entschließt sich auch eine Licht aufzustellen an dem sich Harriet, die mit dem Rad vorbei fährt erfreut. Auch sie stellt ein Licht auf und am Ende der Geschichte brennen der ganzen Stadt helle Lichter. „Ein Licht kann viel bewirken.“
Ich glaube ich werde auch eine Licht in mein Fenster stellen, denn Freude kann man nie genug weitergeben. Ein wundervolles Bilderbuch besonders für die kalte, trübe Jahreszeit. Die Bilder sind zauberhaft und die Hoffnung, die beim Lesen in uns keimt, ist so erfreulich.

Bewertung vom 26.10.2025
Please unfollow
Hallak, Basma

Please unfollow


ausgezeichnet

Die hübsche junge Frau auf dem Cover ist Sherezade und sie wurde als Baby von der Familie Weiß adoptiert. Das Paar, dass sich auf den Socailmedia-Kanälen tummelt, benötigte ein Kind um als die Whites mehr Follower und Likes zu bekommen.
Wir lernen Sherry, wie sie sich jetzt nennt, kennen, weil sie nach einer Zeit im Gefängnis nun in eine Art Camp gebracht, in dem junge Menschen nach festen Regeln zusammenleben, lernen und arbeiten. Sherry teil sich ihr Zimmer mit Aluna, die Sherry allerdings auch schon aus dem Internet kennt. Denn @therealwhites hat in Spitzenzeiten über Zehnmillionen Follower. Doch sie ist bereit ihr Wissen für sich zu behalten. Sherry hat etwas schreckliches getan (was erfahren wir erst sehr spät) um ihrer Transparenz, die sie durch ihr ständigen Einblicke in ihr Leben entstanden ist, zu beenden. Ständig wird sie gefilmt und alles, was man lieber für sich behalten hätte, wird der Community vorgeführt. Wir erfahren davon den Kapiteln, die mit der Videoleiste und den zahlen der Aufrufe überschrieben sind. Oft sind schon die Überschriften zum Fürchten.
Es ist einfach grauenhaft zu erfahren, was die Eltern, die ständig der Tochter ihre Liebe bekundeten, diesem Kind angetan haben. Zu manchen Post werden auch die Antworten der Follower abgedruckt, einige warnen die Eltern, davor, was sie mit ihren Kind machen, andere bestätigen sie und versichern ihnen ihre Liebe, aber es gibt zotige und beleidigende Posts. Einfach schrecklich, wenn man bedenkt das ein Kind so etwas über sich hören muss.
Da Sherry und ihre Geschichte und ihre Empfindungen selbst erzählt, können wir an ihrer Verzweiflung, aber auch an ihrer ersten Liebe teilhaben. Es macht Hoffnung zu lesen, wie sie sich entwickelt und wie sie langsam wieder sichtbar wird. Eine einfühlsam geschriebene Geschichte, die sehr gut Gegenwart und Vergangenheit verbindet und uns den Horror einer solchen Kindheit vor Augen führt.

Bewertung vom 26.10.2025
Na und?
Coudert, Sonia

Na und?


sehr gut

Auf dem Cover sehen wir die ganze Gruppe der Kitakinder von der und hier berichtet wird, ganz vorne das Krokodil Bosse, das die Kinder immer wieder ärgert.
Über eine ganze Doppelseite sehen wir den Kindergarten, allerdings fällt uns gleich auf, dass es keine Spielgeräte dort gibt. Für die ganze Gruppe ist wohl auch nur die Füchsin als Erzieherin zuständig zu sein. „Bosse verbreitet Angst und Schrecken“ erfahren wir auf der ersten Seite und dann ruft der Timo zu „Hey, du hast Mundgeruch.“ Woraufhin der sich so schämt, dass er seinen Mund nicht mehr öffnet. Am nächsten Tag macht sich Bosse über die Zöpfe von Maria, dem kleinen Elefantenmädchen lustig. Sie erfindet eine Ausrede, damit sie Papa nicht sagen muss, warum sie die Haare offen trägt. Gabriel kann seine Schuhe nicht richtig zu machen und Julia trägt eine lächerliche Brille. Da taucht ein neues Mädchen auf, eine Gepardin und Bosse findet ihre Flecken komisch. Doch Pauline antwortet nur „Na und?“ und damit kann Bosse gar nicht umgehen.
Niedlich sind die vielen Tiere dargestellt und dieses „Na und?“ des Titels ist vielleicht wirklich ein guter Rat für Kinder, die auf solche Art gemobbt werden. Cool bleiben und kontern, ohne Streit anzufangen, das könnte klappen.
Bis darauf, dass die Erzieherin ihren Beruf verfehlt hat und die Kita eine traurige beige Fläche ist, gefällt mir das Buch sehr gut.

Bewertung vom 15.10.2025
Bahnhof Nord
Behnke, Andrea

Bahnhof Nord


ausgezeichnet

Es gab keinen Festakt 1874 zur Eröffnung des Bahnhof Nord, der damals noch Rheinischer Bahnhof hieß, da öffnet der zuständige Landrat ganz alle eine kleine Flasche am Gleis und trinkt ein Glas mit sich. Schon in der nächsten Geschichte geht es um die Namensänderung des Bahnhofs. 1914 zieht der Jude Waldemar für Deutschland in den Krieg. Zum Ende des 1. Weltkriegs fahren die Bochumerinnen mit dem Zug zum Hamstern aufs Land. Die Familie kommt 1935 von der Cranger Kirmes zurück, die heute noch ein besonderes Volksfest ist. In einer Erzählung begegnen wir Fräulein Hirschberg, die Lehrerin an der jüdischen Schule, die wir aus Andrea Behnkes Kinderbuch „Die Verknöpften“ kennen. Jüdische Menschen, Sinti und Roma und ein homosexueller Mann fahren von diesem Bahnhof während der NS-Zeit zu ungewissen Zielen. Sogar die Möbel, die diese Menschen zurücklassen müssen, gehen vom Bahnhof Nord auf die Schiene. 1945 kehren Kinder, die „verschickt“ wurden, wieder heim in ein fremdes, zerstörtes Bochum. 1953 besuchen Vater und Sohn das neueröffnete Schauspielhaus und schwärmen von „Peterchens Mondfahrt“. Eymen muss nach dem Besuch bei seinen Eltern wieder zurück in die Türkei reisen, so ging es den Kinder der ersten „Gastarbeiter“. 1979 endet die Geschichte des Bahnhof, der dank eines Vereins sehr schon erhalten wird.
Der Gedanke anhand eines Bahnhofs die Geschichte der Stadt Bochum, stellvertretend für viele Städte im Ruhrgebiet zu erzählen, ist wirklich brillant. Viele kleine Schicksale, traurige, erfreuliche und hoffnungsvolle Begegnungen mit vielen Menschen stecken in den meist nur zwei oder drei Seiten langen Texten, sie gehen zu Herzen und bleiben mir noch lange in Erinnerung.

Bewertung vom 15.10.2025
Wir alle
Faller, Heike;Vidali, Valerio

Wir alle


ausgezeichnet

Das Cover ziert unzählige Menschen, bunt gekleidet in Gewänder aus allen Epochen.
„Hast du dich schon einmal gefragt…wo wir herkommen?“ so beginnt das Buch und diese Frage stellen uns schon Kitakinder.
Auf dem ersten Bild sehen wir einen Marienkäfer in zwei geöffneten Händen sitzen. Ein sehr schönes friedliches Bild. Danach liegen zwei Kinderhände in den großen Händen und der Marienkäfer hat seine Flügel geöffnet.
Dann kommen wir zu ersten Antwort, denn zunächst stammen alle Kinder von ihren Eltern ab. „Was, wenn sie sich nicht getroffen hätten?“ Eine Frage, die sich auch bei den Generationen davor ebenfalls stellt. Ist es da nicht wunderbar, dass wir am Ende entstanden sind? Schon tauchen die Großeltern auf und wir werden gefragt, was wir über sie wissen. Und schon sind wir im Jahr 1940, die Urgroßeltern erleben den Krieg. 1920 steht der Opa mit dem Kind im Zoo und beim Blick auf die Affen sagt er „Vor 280.000 Generationen hatten wir einen gemeinsamen Vorfahren.“ So weit geht dieses Buch in immer größeren Schritten zurück, bis vor vier bis sechs Millionen Jahren. Da sehen wir eines der erste Menschen an der Hand seiner Mutter. Ganz am Ende des Buches tauchen noch einmal die Hände in der gleichen Haltung auf nur diesmal sind die behaart und etwas anders geformt. Ein kleiner Informationsteil erklärt uns zusätzlich den Ablauf der Geschichte.
Rückblickend schauen wir in diesem Buch auf all die Menschen, die vor uns waren. Die Texte sind kurz, informativ und regen zum Nachdenken an. Die Illustrationen sind meist auf weißen Hintergrund, aber manchmal auch doppelseitig gezeichnet. Sie zeigen uns die Menschheitsgeschichte in klaren Formen.
Ein hervorragendes Buch, das mit Gefühl zeigt, wie toll es ist, dass wir als Menschen hier leben und was alles passieren musste, damit es so ist. Auch kleine Kinder werden an diesem Buch schon Freunde haben, aber Erwachsene werden es lieben.

Bewertung vom 15.10.2025
Dinosaurier feiern Weihnachten (Bd. 6)
Hochwald, Dominik;Ihle, Jörg

Dinosaurier feiern Weihnachten (Bd. 6)


ausgezeichnet

Jetzt liegt schon der sechste Band dieser wundervollen Dinosaurier-Reihe vor mir und diesmal wir Weihnachten gefeiert. Das Cover zeigt einen Riesentannenbaum, einige Saurier in Feierlaune und natürlich die Oma mit der Schleife im Haar.
Plätzchen werden selbstverständlich auch gebacken und einige sehen wir gleich zu Beginn des Buches, sie haben die Form von Dinos und für uns weniger erfahrenen Erwachsenen stehen sogar die Namen daneben. Diesmal bringt Mama die beiden Enkel Sophie und Leon zur Oma, sie weiß immer noch nicht von den Haustrieren ihrer Mutter. Ein Umstand, der mir so gar nicht gefällt und deshalb freue ich mich, dass sich das zum Ende des Buches endlich klärt. Ein frisch geschlüpfter Nanuqsaurus springt aus dem Kühlschrank, denn er mag die Kälte und schwitz sehr beim Plätzchen backen. Dieses Backen ist einfach herrlich, wie sich alle einbinden und ihre Stären zeigen können, dazu noch die wundervolle Illustration über die ganze Doppelseite. Dann geht es in den Schnee, aber viele Dinos trauen dieser weißen Pracht noch nicht. Doch mit den Kinder haben sie bald alle ihren Spaß und sausen fröhlich den Hang hinunter. Doch dann wir der Schoßherr krank und kann nicht, wie versprochen das Weihnachtsfest vorbereiten. Doch da machen sich alle gemeinsam an die Arbeit.
Solche Dino-Hilfen könnten wir sicher auch gebrauchen, denn mit Ihrem Einsatz klappt alles sehr gut und am Ende kann das Fest zusammen gefeiert werden.
Auch dieses Buch macht gute Laune und es ist ein Spaß es vorzulesen und anzuschauen. Mir fiel sofort auf, dass die Personen auf den Bilder etwas anders aussehen und stellte dann fest, dass ein neuer Illustrator die Bilder erstellt hat. Sie sind einen Hauch anders und doch wieder wunderschön. Ich freu mich auf das Vorlesen in der Weihnachtszeit, was sicher nicht nur Dinofans erfreuen wird.

Bewertung vom 15.10.2025
Wie man einen Yeti findet
Hunt, Matt

Wie man einen Yeti findet


ausgezeichnet

Wenn du ganz oben aufs Cover schaust, dann siehst du den Yeti über den Baumspitzen hervorschauen, unten den suchenden Jungen und seinen Hund.
Der Junge fragt uns direkt, ob wir wissen, dass „im Wald hinter dem Haus ein Yeti lebt?“
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Er zeigt uns eine selbstgemalte Karte und sagt, er sei ein Yeti-Experte und malt sich seine kommende Berühmtheit aus. Zusammen mit seinem Hund Milo macht er sich auf und durchquert zunächst eine unberührte Schneefläche. Als sie den Wald erreichen, geht die Suche los. Wir sehen zwischen den Bäumen die bläulichen Riesenfüße, während der mit einer Lupe den Boden absucht. Auch Milo schaut auf den Yeti, gibt aber keinen Laut von sich. Ähnlich ist die Situation am Holzstapel, auch hier leuchtet der Junge mit der Taschenlampe und der Hund sieht zum Yeti hoch, der über die Stämme schaut.
Eine witzige Geschichte um die erfolglose Yetisuche, aber ein wenig tut mir der Junge auch leid, dass er das riesige Tier nie sieht. Der Yeti selbst scheint ein sehr netter Zeitgenosse zu sein, darum ist es etwas schade, dass er nicht gefunden wird. Das Buch kommt mit wenig Text aus und die sparsam gezeichneten Bilder zeigen uns alles ganz genau.

Bewertung vom 15.10.2025
Hänsel und Gretel
King, Stephen

Hänsel und Gretel


sehr gut

Ich habe ja immer wieder viel Freude an besonderen Märchenbüchern und eine Märchenbuch, als dessen Autor Stephen King genannt wird, macht mich einfach neugierig.
Der von Maurice Sendak, dem wir die wilden Kerle zu verdanken haben, gemalte Cover wirkt etwa düster und auch die meisten Illustrationen des Buches zeichnen sich durch dunkle Farben aus.
Im Vorwort erklärt King, wie es dazu kam, dass er den Grimm’schen Text neu geschrieben hat. Er beginnt, wie wir es kennen mit „Es war einmal“ weicht aber an einigen Stellen ab. So werden die Leserinnen und Leser direkt angesprochen. Gretel träumt von Engeln, die auf einem Bild um einen etwas traurigen Mond kreisen. Hänsel dagegen träumt von einer Hexe, die auf ihrem Besen mit einem Sack voll schreiender Kinder auf dem Rücken durch die Wolken flog. Da die böse Stiefmutter die Kinder nicht weiter durchfüttern möchte, bringt sie sie mit ihrem Mann, dem das nicht gefällt, der sich aber nicht gegen sie währen kann, in den Wald. Beim ersten Versuch können die Kinder wieder zurückfinden, doch beim zweiten Mal, schafft Hänsel es nicht Steine zu sammeln, er streut Brotkrümel auf den Boden.
Die Illustrationen sind schon sehr ungewöhnlich, so hat das Knusperhaus ein Gesicht mit einer Mimik, die mich sehr fasziniert. Jedes Bild ist ein kleines Kunstwerk und muss genau betrachtet werden.
Mir gefällt dieses Märchenbuch sehr gut, aber es ist keine Buch für ganz kleine Kinder, die sich vielleicht fürchten würden. Sicher würde es aber einige Erwachsene erfreuen in dem Buch zu lesen.

Bewertung vom 15.10.2025
Barry rettet Weihnachten
Lauber, Stephanie

Barry rettet Weihnachten


ausgezeichnet

Wie wir schon auf dem Cover sehen können, handelt es sich bei Barry um einen Bernhardiner-Hund. Und zwar handelt es sich um genau zu sein um Barry den 23.
Seine Ur-Ur…Ur-Großvater war 1800 der erste seiner Rasse, der im Hospiz auf dem Großen St. Bernhard gezeigt hat, wie gut sein Gehör und seine Nase ist. Denn damals, und davon handelt die erste Geschichte, traute sich der große Hund in den Schneesturm hinaus, um ein junges Paar zu retten. Bald kamen Reisegruppen, um sich diesen heldenhaften Hund anzuschauen. Insgesamt soll dieser erste Barry 40 Menschen gerettet haben. Heute ist diese Form der Rettung durch Hunde nicht mehr so üblich und nötig, deshalb langweilt sich der Barry der Jetztzeit ein wenig. Er steht zwar bei den Touristen im Mittelpunkt, aber er wünscht sich auch mal einen Heldentat zu verbringen.
Und dazu hat er in den letzten Geschichten eine Chance, denn er kann die Geschenke für die Kinder in den Berger liefen und damit Weihnachten retten.
In vier kleinen Episoden lernen wir ein wenig über die Geschichte der Bernhardiner-Hund am Großen St. Bernhard und erfahren, wie heldenhaft sie Mensch gerettet haben. Ich habe jetzt schon ein wenig Lust dort einmal hinzureisen. Zusätzlich wird eine zauberhafte Weihnachtsgeschichte erzählt dessen Helden unser Barry und ein Katze Namens Karo sind. Ergänzt wird das Buch noch durch winterliche Bilder, die uns in die Welt von Barry entführen.

Bewertung vom 12.10.2025
Wie man einen Stern fängt
Jeffers, Oliver

Wie man einen Stern fängt


ausgezeichnet

Auf dem Cover sehen wir den kleinen Jungen mit dem großen Kopf und dem Ringelshirt, wie er auf deinen Stern steht, nebenan ist eine Rakete zu sehen.
Der Text beginnt, wie ein Märchen „Es war einmal ein Junge, und der Junge liebte Sterne, sehr sogar.“ Am Abend sehen wir, wie er aus dem Fenster zu den Sternen hinaufblickt. Einen ganz allein für sich zu haben, das ist sein Wunsch. Er stellt sich das Zusammenlaben mit diesem Stern sehr genau vor. Dann wartet er mitten am Tag auf das Auftauchen eines Sternes. Die gezeichnet Welt um ihn herum ist sehr minimiert, Kreise auf Linien stellen einen Baum dar. Der Junge steigt auf einen dieser Bäume, kommt aber den Sternen, die inzwischen aufgegangen sind, nicht viel näher. Leider braucht seine Rakete Treibstoff und ist deshalb auch nicht zu gebrauchen. Wie der Wunsch des Jungen doch noch in Erfüllung geht, will ich euch hier noch nicht verraten.
Die Texte sind sehr kurz und gut verständlich, die Bilder fast ein wenig abstrakt und doch können wir erkennen, um was es sich handelt. Ein kleines Märchen mit einem schönen Ende.