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Niko
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Bewertungen

Insgesamt 71 Bewertungen
Bewertung vom 28.12.2025
Medea
Hewlett, Rosie

Medea


ausgezeichnet

Was, wenn Medea nicht das Monster ist?

Rosie Hewlett schafft mit ihrem Buch "Medea" eine kraftvolle, moderne und feministische Neuerzählung der Geschichte einer umstrittenen Figur der griechischen Mythologie.
Das Buch ist aus Medeas Ich-Perspektive geschrieben und man kann leichter ihre Gedanken und Gefühle verstehen. Der Schreibstil ist lebendig, kraftvoll und emotional, was Medea sehr Nahe wirken lässt. Die Sprache ist kraftvoll, damit gibt die Autorin ihrer Protagonistin eine eigene Stimme in einer patriarchalischen Welt und zeigt, wie die Frauen behandelt werden, teilweise leider auch heutzutage noch.
Hewlett stellt nachdenkliche Fragen, wie zum Beispiel "Was, wenn Medea nicht das Monster ist, sondern das Produkt einer patriarchalen Welt, die sie verrät und missbraucht?" und stellt Medeas Image als Kindsmörderin in Frage, wie viel aus dem griechischen Mythos wahr ist?
Eine große Rolle spielt die Magie, aber Hewlett sieht die Magie nicht als Dämonisierung, sondern zeigt sie als Wissensträgerin.
Auch wenn die Sprache sehr modern ist, die Autorin schafft eine stark mythologische Atmosphäre, was mich begeistert hat.

Fazit:
Das Buch ist fesselnd von Anfang an und ich war bis zum Schluss gut unterhalten. Ich würde das Buch vor allem allen weiterempfehlen, die an griechischer Mythologie, neu, in einer modernen Sprache, erzählt und mit starken weiblichen Charakteren interessiert sind. Das Buch ist eine spannende Lektüre auch wenn man wenig oder kein Vorwissen in der griechischen Mythologie hat.

Bewertung vom 15.12.2025
Der brennende Garten (eBook, ePUB)
Ganeshananthan, V. V.

Der brennende Garten (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Der brennende Garten

Der Roman „Der brennende Garten“ von V. V. Ganeshananthan wurde 2024 mit dem Women's Prize for Fiction und dem Carol Shields Prize geehrt.
„Der brennende Garten“ erzählt die bewegende Geschichte der jungen Tamilin Sashi, die in den 1980er Jahren in Jaffna, Sri Lanka, lebt und davon träumt, Ärztin zu werden. Der Bürgerkrieg in Sri Lanka bricht aus und reißt ihre Familie auseinander, zwei ihrer Brüder und ihr Jugendfreund schließen sich den Tamil Tigers an. Sashi kämpft auf ihre eigene Weise für Gerechtigkeit und muss schließlich ins Exil nach New York.
V. V. Ganeshananthan schreibt mit einer ruhigen Stimme und mit viel Tiefgang. Man lernt aus dem Buch sehr viel über die Geschichte Sri Lankas, aber gleichzeitig vergießt V. V. Ganeshananthan nicht die Geschichte mit viel Empathie zu erzählen.
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Sashi erzählt, was dem Roman eine besondere Intimität und emotionale Tiefe verleiht.

Das Buch behandelt viele ernsten Themen. Es wird thematisiert, wie junge Menschen radikalisiert werden, wie sie in politische Bewegungen geraten und was das für ihre Angehörigen bedeutet. Es wird sehr gut beleuchtet und was Migration bedeutet, wie das Leben zwischen zwei Welten möglich ist.

„Der brennende Garten“ von V. V. Ganeshananthan ist ein meisterhaftes Werk, das keine leichte Lektüre ist. Der Roman ist bewegend, literarisch stark und von großer gesellschaftlicher Relevanz.

Bewertung vom 03.11.2025
Heimat
Lühmann, Hannah

Heimat


ausgezeichnet

Der Roman "Heimat" von Hannah Lühmann erzählt die Geschichte von Jana und ihrer Familie, die auf Land ziehen und an einer idyllisches Leben hier träumen.
Zum dritten Mal schwanger, kündigt Jana ihr Job in der Stadt und lebt nun nur im Vorstadt, wo sie neue Freundinnen findet. Sie merkt nicht wie, langsam aber sicher, ihre Ideen von den neuen Freundinnen beeinflusst werden. Die Atmosphäre ist am Anfang idyllisch und im Laufe des Buches wird alles bedrückender.
Der Schreibstill ist flüssig und die Geschichte war die ganze Zeit spannend. Die Atmosphäre habe ich ständig zweideutig gefunden, man glaubt man hat Freunden gefunden, man rückt aber sehr leicht in Extremen. Diese Veränderung spürt Jana nicht an sich selber, obwohl sie ist die, die sich verändert hat, sondern sie spürt nur die Entfremdung von Noah, ihr Mann, der im Laufe des Bucher sich gar nicht verändert hat.
Das Buch ist ein gutes Spiegelbild der heutiger Gesellschaft. Wenn man naiv genug ist und die Sachen nicht gut genug hinterfragt, rücks man in Extreme schneller als man glauben kann.
Für mich war "Heimat" von Hannah Lühmann ein tolles Buch, das ich gerne weiterempfehlen kann.

Bewertung vom 30.10.2025
Bis zum Mond
Ryujin, Jang

Bis zum Mond


sehr gut

Eine leise, aber greifbare Geschichte aus Südkorea

"Bis zum Mond" von Jang Ryujin ist die leise Geschichte dreier Freundinnen und Arbeitskolleginnen, die ein besseres Leben träumen.

Der Schreibstil ist locker, flüssig und leicht verständlich. Das Buch ist geschrieben in Ich-Person aus der Ji-song Perspektive, was einen besseren Einblick in ihre Gedanken gibt und die Geschichte persönlicher macht.

Die Protagonistinnen sind authentisch, sie haben echte Sorgen und Träume.

Ji-song und ihre Freundinnen Da-hae und Eun-sang sind jung und haben mittelmäßige Jobs in einem Snacks-Unternehmen in Südkorea, wo sie die Mittagspause zusammen verbringen. Als Eun-song in Kryptowährung investiert, sind Da-hae und Ji-song am Anfang skeptisch, aber sie lassen sich trotzdem überredet. Die Investition kommt mit viel Aufregung, Hoffnung auf eine finanzielle Freiheit und einer Vertiefung ihrer Freundschaft.

Das Buch ist leise, es kommen keine großen Wendungen, deshalb möchte ich auch nicht zu viel verraten. Ich finde aber trotzdem, dass das Buch lesenswert ist, da man viel über die Kryptowährung lernt, ohne es überwältigt zu werden. Außerdem lernt man viel auch über das Leben in Südkorea, vor allem wie es sich für junge Frauen anfühlt.

Bewertung vom 29.09.2025
Dass es uns überhaupt gegeben hat
Wanda, Marco

Dass es uns überhaupt gegeben hat


ausgezeichnet

Dass es uns überhaupt gegeben hat – Ein Lied mit viel mehr Wörtern

Marco Wanda gibt in seinem autobiografischen Roman "Dass es uns überhaupt gegeben hat" Einblicke sowohl in sein Leben als auch in den Alltag seiner Band Wanda.

Wanda schreibt so, wie er seinen Freunden erzählen würde. Wanda schreibt direkt und unverblümt, so wie es war, oder so wie er sich erinnert. Er versuchte, nichts zu verschönern und manchmal musste ich einfach eine Pause beim Lesen machen, damit ich meinen Kopf von so vielen Szenen befreien konnte. Gleichzeitig erinnert die Sprache an die Wanda Lieder. Ich könnte so viele Zitate aus dem Buch nehmen, die passend für Lieder wären. Hier ein besonderes Zitat, das für mich das ganze Buch beschreibt: "Freundschaft ist, wenn du jemanden ansiehst und weißt, dass er dich auch dann noch mag, wenn du gerade gar nichts bist.“

Wanda wollte immer Musik machen und Künstler werden. Als werdender Künstler trinkt er unglaublich viel, und das schon seit er jung war. Und da dachte ich mir, der Titel passt perfekt zum Buch... so ein Wunder und Glück, dass es Wanda überhaupt gegeben hat.

Bis zu diesem Buch kannte ich wenig Lieder von Wanda. Auch die, die ich schon vorher kannte, habe ich während des Lesens mit anderen Augen gesehen.. oder mit anderen Ohren gehört. Ich finde es sehr spannend, die Hintergrundgeschichte eines Liedes zu kennen.

Marco Wanda gibt auch viele Einblicke in die Wiener Musikszene, wo sich Wanda neben Voodoo Jürgens, Der Nino aus Wien oder Kreisky sich einen Namen gemacht hat. Man sieht aus dem Buch, wie sehr Wanda Wien liebt: „Wien war nicht die Bühne, Wien war der Backstagebereich unserer Träume.“

Das Buch ist die Geschichte einer der berühmtesten Bands Wiens, ihren Werdegang und Zusammenhalt, in Zeiten von Aufstieg, Umgang mit Berühmtheit und Krankheit.

Das Buch ist auf jeden Fall lesenswert, man darf aber nicht aus den Augen verlieren, dass das doch eine Glücksgeschichte ist - so viele andere junge Künstler verlieren sich auf diesen Weg.

Bewertung vom 09.09.2025
Mein Name ist Emilia del Valle
Allende, Isabel

Mein Name ist Emilia del Valle


ausgezeichnet

mutige Protagonistin auf der Suche nach ihren Wurzeln

"Mein Name ist Emilia del Valle" ist ein fesselnder historischer Roman, geschrieben von den schon etablierten Autorin Isabel Allende.

Die Geschichte beginnt im Jahr 1866 in San Francisco, wo Emilia del Valle als Tochter einer irischen Nonne und eines chilenischen Aristokraten geboren wurde. Emilia beginnt sehr früh, Groschenromane zu schreiben, mit 17 publiziert sie ihr ersten Roman unter einem männlichen Pseudonym und sie träumt Journalistin zu werden.
Sie bekommt eine Stelle bei Examiner und überredet den Chefredakteur, sie als Berichterstatterin nach Chile zu schicken, zusammen mit ihrem Arbeitskollege Eric. Dort hofft Emilia ihren leiblichen Vater zu finden.
Emilia ist eine starke Protagonistin, die abenteuerlich und sehr mutig ist. Um ihren Artikel noch authentischer schreiben zu können, schließt sich den Cantineras an und erlebt den Krieg hautnah.

Das Buch ist aus Emilias Ich-Perspektive geschrieben. Emilia erzählt ihre Geschichte locker und selbst reflektierend und schafft viel Nähe zu LeserInnen. Die Bürgerkrieg Szenen werden als Emilias Reportage geschrieben. Damit bekommen wir einen guten Einblick, ohne überwältigt zu werden.

Die Themen, die hier angesprochen werden, sind sehr ernst. Die Protagonistin ist auf der Suche nach ihrer eigenen Identität, sie sucht nach ihrem leiblichen Vater. Weil Emilia unter einem männlichen Pseudonym schreibt, wird es besser beleuchtet, welche Rolle die Frauen in der Gesellschaft haben durften. Dazu kommt noch die historische Hintergrund, der Bürgerkrieg in Chile, der eindrucksvoll dargestellt wird. Auch wenn der Kriegsszenen bildhaft und beeindruckend dargestellt, bleiben sie eher eine Kulisse und Emilia bleibt weiterhin im Mittelpunkt des Romans.

Ich habe "Mein Name ist Emilia del Valle" genossen. Durch einer lebendige Sprache erzählt Isabel Allende die Geschichte einer starken Protagonistin in einem historischen Hintergrund. Allende schafft sehr gut Themen wie Liebe, Herkunft, Selbstbestimmung und Krieg miteinander in einer fesselnde Geschichte zu weben.
Sehr zu empfehlen!

Bewertung vom 01.09.2025
Das Geschenk (eBook, ePUB)
Schoeters, Gaea

Das Geschenk (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Eine großartige Gesellschaftskritik

Ich habe das Buch "Das Geschenk“ von Gaea Schoeters in einem Rutsch gelesen. Das Buch ist unglaublich toll geschrieben, so realistisch, wenn man im Hinterkopf behält, dass es hier nicht um Elefanten geht, und gleichzeitig ironisch.
Ich war einfach von Anfang an an das Buch gefesselt und konnte nicht mehr aufhören zu lesen.
In nur knapp über 100 Seiten packt die Autorin Gaea Schoeters hochaktuelle Themen ironisch anzusprechen. Man lacht, stimmt zu, um am Schluss bleibt man doch ratlos zurück.
Das ganze Buch ist ein Gedankenexperiment: Deutschland bekommt über Nacht 20.000 Elefanten von den Präsidenten von Botswana. Die Autorin schafft mit viel Humor zu zeigen, wie politische Entscheidungen getroffen werden und was eine Entscheidung mit sich bringt. Ich habe so oft gelacht und gleichzeitig mir gedacht... es ist so wahr...

"Das Geschenk“ von Gaea Schoeters ist eins der Bücher, die man lesen muss - es wurde geschrieben, um es unbedingt gelesen zu werden.

Bewertung vom 31.08.2025
We Burn Daylight (eBook, ePUB)
Johnston, Bret Anthony

We Burn Daylight (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

"We Burn Daylight" von Bret Anthony Johnston basiert auf einer wahren Begebenheit, der Tragödie von Waco im Jahr 1993, bei der das FBI das Anwesen der religiösen Sekte Branch Davidians stürmte. Der Roman verfolgt die wahre Geschichte von Waco, die Charaktere, Lamb, Jaye und Roy, sind aber fiktiv.
Jaye und ihre Mutter machen sich auf nach Waco, Texas, um sich der Glaubensgemeinde des charismatischen und gefährlichen Anführers Lamb anzuschließen. Lamb ist zwar charismatisch, aber gewalttätig und sehr gefährlich und ist schon im Visier des FBIs. Jaye kennt den Sheriffs Sohn, Roy, und zwischen ihnen wächst eine tiefe Verbindung, nur leider geraten sie zwischen zwei Welten, die gegenseitig kämpfen.
Das Buch wird aus mehreren Perspektiven erzählt: Roys, Jayes und eines Podcast-Interviews. Das fand ich sehr gut gemacht, denn so wurden mehrere Sichtweise beleuchtet.
Die Charaktere sind sehr authentisch und man kann ihren internen Konflikte gut verstehen.
"We Burn Daylight" ist ein packender Roman mit historischen Hintergrund, authentischen Charakteren und ernsten Themen, die nachdenklich machen.
Aus meiner Seite eine klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 30.08.2025
Der Barmann des Ritz
Collin, Philippe

Der Barmann des Ritz


ausgezeichnet

Mutige Helden des Zweiten Weltkriegs

„Der Barmann des Ritz“ von Philippe Collin ist ein historischer Roman, der auf wahren Begebenheiten beruht.
Die Hauptfigur ist Frank Meier, der berühmte Barmann vom Hotel Ritz in Paris.

Das Cover finde ich sehr passend für das Buch. Man ist gleich mit dem Gedanken im Hotel, wo alles leuchtet und im Background der Barmann, der sich zwischen zwei Welten befindet: auf einer Seite die Creme de la Creme der Gesellschaft und auf der anderen Seite seine Kollegen, die oft das gleiche Schicksal teilen. Der Barmann hört viel Information, manchmal mehr, als für ihn gut ist.

Das Buch erzählt abwechselnd zwischen Vergangenheit und Gegenwart, wie Paris von Nazis besetzt wird und anhand von Meiers Tagebucheinträge, sein Werdegang. Die Tagebucheinträge sind auch fiktiv, die beleuchten aber sehr gut das Innenleben vom Frank Meier.
Obwohl es keine großen persönlichen Emotionen, sondern durchgehend eine ruhige Erzählweise gibt, habe ich den Roman extrem spannend gefunden. Meier ist ein Beobachter und so bekommen wir auch sehr viel mit, was im Paris des Zweiten Weltkrieges passiert ist. Außer Meier sind viele fiktive Charaktere. Wichtig ist, finde ich, dass man einen guten Eindruck bekommt, wie bedrückend die Atmosphäre in diesen Zeiten war.

Ich habe den historischen Roman „Der Barmann des Ritz“ von Philippe Collin sehr gut gefunden. Wer an Geschichten aus dem Zweiten Weltkrieg, wo die Protagonisten extrem viel Mut beweisen mussten, an Spionage und Widerstand interessiert ist, wird sich über das Buch freuen.
Aus meiner Seite eine große Empfehlung!

Bewertung vom 26.08.2025
Rückkehr der Engel (Extended Version)
Woolf, Marah

Rückkehr der Engel (Extended Version)


ausgezeichnet

Fesselnd schon ab der ersten Seite

"Rückkehr der Engel" von Marah Woolf ist mein erstes Buch von der Autorin, das ich gelesen habe. Ich wusste nicht, was mich alles erwarten würde. Umso beeindruckter war ich: Die Geschichte hat mich von Anfang an gepackt.

Der Schreibstil ist wunderbar flüssig, bildhaft, sehr intensiv und fesselnd. Ich war von der ersten Seite voll in der Geschichte und konnte nicht aufhören zu lesen - man fliegt einfach durch die Seiten.

Die Erzählung lässt sich in unterschiedliche Abschnitte unterteilen: mal voller Spannung und Action, mal tiefgründig und emotional. Die zahlreichen Wendungen hielten die Spannung konstant hoch, und ich war neugierig, was als Nächstes passieren würde. Am Ende bleiben einige Fragen offen, ich hoffe sehr, dass Band 2 darauf Antworten gibt.

Die Figuren im Buch sind facettenreich gestaltet, einige stehen klar für das Gute, andere für das Dunkle. Es gibt aber auch viele Charaktere, die bis zum Schuss schwer einzuschätzen sind.

Moon ist eine starke, sture und sehr mutige Protagonistin, die jede Woche in der Arena kämpft, um den Unterhalt ihrer Geschwister zu sichern. Man kann im Buch ihre Entwicklung sehr gut beobachten, was sehr glaubwürdig und emotional gezeigt wird. Auf ihrer Seite steht die ganze Zeit Alessio, der ein guter und zuverlässiger Freund ist, der ihr ständig Rat und Mut gibt. Die Engel sind vielschichtig dargestellt, man kann sie aber nicht eindeutig in gut oder böse aufteilen.



Fazit:

Ich war mit dem Schreibstil von Marah Woolf nicht vertraut, da das mein erstes Buch von ihr war. Vielleicht auch deshalb war ich total begeistert sowohl vom Schreibstil, den Charakteren, der Geschichte selbst und nicht zuletzt vom Setting. Ich kann nur das sagen, Venedig werde ich nie wieder mit den gleichen Augen sehen und ich bin sehr gespannt auf Band 2.