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Bewertungen
Insgesamt 58 BewertungenBewertung vom 05.04.2025 | ||
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Millie Chandler arbeitet als Empfangsangestellte bei einem bekannten Sport-TV-Sender. Sie fliegt eher unter dem Radar, möchte nicht auffallen, hat ein geringes Selbstbewusstsein und ist leicht chaotisch. Nie würde sie jemandem ihre ehrliche Meinung sagen, aus Angst Aufsehen zu erregen oder die Gefühle ihres Gegenübers zu verletzen. Stattdessen schreibt sie ihre Gedanken, ihren Kummer und ihre Wut in E-Mails nieder, die sie aber niemals abschicken würde. Für Millie sind ihre E-Mails so etwas wie eine Art Tagebuch. |
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Bewertung vom 05.04.2025 | ||
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"[...] man altert nicht über Nacht, und trotzdem, da ist etwas in den Gesichtern, für das Johanna nur ein einziges Wort einfällt. Wir sind alle erschüttert, denkt sie." (S. 49) |
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Bewertung vom 25.03.2025 | ||
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Die Tochter des Serienkillers / Die Familie des Serienkillers Bd.2 Jenny hat alles, was sie sich gewünscht hat: einen fürsorglichen Ehemann, zwei süße Kinder, sie übt einen Beruf aus, der ihr Freude macht, ihre Tierarztpraxis läuft gut und das Team versteht sich. Aufgrund ihrer Vergangenheit hat sie mit Schlafstörungen und Blackouts zu kämpfen, nach denen sie nicht weiß, ob und was sie getan hat. Nicht mal Jennys Mann Mark kennt die ganze Wahrheit über ihre Vergangenheit. Als auf einmal Müllsäcke mit verstümmelten Tieren vor ihrer Haustür stehen, kommt Jennys Leben ins Wanken. Wer stellt ihr diese Scheußlichkeiten vor die Tür? Weiß jemand über ihre Vergangenheit Bescheid? Oder war sie es, die den Tieren etwas angetan hat? |
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Bewertung vom 02.03.2025 | ||
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"Hoppla, da bin ich! Komm und genieß mich in knackigen, mundgerechten Happen." |
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Bewertung vom 02.03.2025 | ||
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Aufgrund schlechter Erfahrungen in der Vergangenheit hat Juno nicht nur ihrem Handy und dem Internet, sondern auch gleich dem Radio und Fernsehen abgeschworen. Informations- und kommunikationstechnisch ist sie dadurch von der Außenwelt abgeschnitten. Ihre Familie und Freunde wissen, dass Juno nur über das Festnetztelefon in ihrer Werkstatt zu erreichen ist. Während ihrer Arbeit als Möbelrestauratorin hört sie die Schallplatten ihres Opas und Tapes aus den 80ern. |
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Bewertung vom 02.03.2025 | ||
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Die Schlafforscherin Mara Lux leidet selbst seit ihrer Kindheit an Schlaflosigkeit. Sie hat Angst sich dem Schlaf hinzugeben, da ihre Träume besonders, bedrohlich und z.T. folgenschwer sind. Mara, die seit vielen Jahren in London lebt, soll von einer anonymen Person das Herrenhaus Limmerfeldt in einer Kleinstadt in Deutschland geschenkt bekommen, ihrem Heimatland. Neugierig geworden, geht Mara auf Reisen und entdeckt, dass sie viel mehr mit dem Haus und dem Ort verbindet, als sie ahnt. |
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Bewertung vom 09.02.2025 | ||
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Vito, Mitte 20, chronisch pleite, hangelt sich von Job zu Job, gibt sich regelmäßig dem Alkohol hin und driftet in seinen Gedanken weit von der Realität ab. Er führt Gespräche, durchspielt ganze Situationen, bei denen es schwierig ist, nachzuvollziehen, was in seinem Kopf und was im realen Leben geschieht. |
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Bewertung vom 08.02.2025 | ||
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Die Zeit steht überall auf der Erde still - zumindest für die Menschen. Ab jetzt heißt es, niemand wird älter, niemand wird geboren. Zumindest für einen Teil der Menschen klingt das doch nach einem puren Glücksfall, oder? |
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Bewertung vom 02.02.2025 | ||
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Gail und Max, beide bereits Anfang 60 und seit vielen Jahren geschieden, müssen aufgrund der Hochzeit ihrer Tochter Debbie mehr Zeit und Raum miteinander teilen, als von beiden von vornherein beabsichtigt. Denn Max bringt eine Katze mit, weshalb er nicht bei seiner Tochter und ihrem Bräutigam in spe Kenneth unterkommen kann, da dieser eine Katzenallergie hat, von der seine zukünftigen Schwiegereltern trotz 1 1/2 jähriger Beziehung zu ihrer Tochter keine Ahnung hatten. Also raufen sich Gail und Max für drei Tage in Gails kleinem Haus zusammen, kümmern sich um die Katze, bekochen sich gegenseitig und reden ständig aneinander vorbei. Wir erhalten Einblicke in die Vergangenheit - über ihr Kennenlernen, ihr Eheleben bis hin zu den Gründen ihrer Trennung. |
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Bewertung vom 26.01.2025 | ||
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Nachdem sich die Autorin in ihrem ersten Roman "Das Leuchten der Rentiere" mit den Problemen und der Diskriminierung schwedischer Rentierzüchter auseinandergesetzt hat, erzählt sie in ihrem zweiten Buch "Die Zeit im Sommerlicht" über die Erfahrungen samischer Kinder, die im Grundschulalter von ihren Familien und ihrer gewohnten Umgebung getrennt und in sog. Nomadenschulen (Internatsschulen) gesteckt wurden. Dort durften sie alles, was sie und ihre Kultur bisher ausgemacht haben, nicht mehr ausüben: sie durften kein Samisch sprechen, sie mussten stattdessen Schwedisch lernen; ihre samischen Namen wurden in schwedische Namen umgewandelt; ihr Jojk - der traditionelle samische Gesang - wurde verboten und galt als Sünde. |
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