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Bewertungen
Insgesamt 792 BewertungenBewertung vom 31.08.2025 | ||
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Chelsea Biekers Madwoman, brillant übersetzt von Jasmin Humburg, schlägt ein wie ein Schlag ins Gesicht. Clove, junge Mutter, Vorstadtidyll inklusive Instagram-Feed, Yogastunden und Kinderlachen – auf den ersten Blick alles perfekt. Doch unter der makellosen Oberfläche brodelt ein Lügengeflecht, das jeden Moment auseinanderbrechen könnte. Ein einziger Brief aus dem Frauengefängnis reicht, und die Vergangenheit stürzt auf sie herab. |
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Bewertung vom 30.08.2025 | ||
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Als ich den Klappentext in der Vorschau des Galiani Verlags las, war klar: ICH kann dieses Buch nicht lesen. Warum? Es geht im Roman um ein 12jähriges Mädchen, Sofie, die bei einem Attentat auf ein Konzert zu den Todesopfern zählt. Auch ich habe eine musikliebende 12jährige Tochter und das machte es für mich sehr schwer. Aber ich gab dem Roman eine Chance und bin sehr froh, dass ich es tat, denn der Roman ist eine Bereicherung. Es geht nahe, aber wirkt eher verbindend und lebensbejahend. Ein Brücken bauender Roman. |
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Bewertung vom 14.08.2025 | ||
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Ich habe noch nie Lotto gespielt. Nicht einmal aus Versehen. Aber mein Vater? Der füllt seit über 40 Jahren jede Woche brav seinen Schein aus – mit einer Ernsthaftigkeit, als hinge das Weltklima vom richtigen Kreuzchen auf der 27 ab. Gewonnen hat er, aber nur kleinste Beträge. Jackpot – nie! Aber geträumt? Jede Woche. Und genau diese Mischung aus Hoffnung, Routine und stillem Trotz erinnert mich sehr an Lina, die Heldin von Jaqueline Kornmüllers wunderbar schräg-schönem Roman 6 aus 49. |
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Bewertung vom 07.08.2025 | ||
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Manche Bücher sind wie eine neue Mitbewohnerin: Du denkst, du kennst den Deal – und dann zieht jemand ein, der alles in dir umsortiert. Bestie von Joana June war für mich genau so ein Buch. Ich habe es nicht gelesen – ich bin eingezogen. |
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Bewertung vom 07.08.2025 | ||
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Jungs von heute, Männer von morgen Eltern, die sich schon heute viele Gedanken über Gleichberechtigung, Erziehung und Rollenbilder machen, greifen mit ziemlicher Sicherheit eher zu einem Buch wie diesem. Schade eigentlich – denn „Jungs von heute, Männer von morgen“ richtet sich genau an die, die solche Lektüre am dringendsten bräuchten. Aber für alle, die offen sind, Neues zu lernen und eigene Prägungen zu hinterfragen, ist dieses Buch eine echte Bereicherung. |
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Bewertung vom 07.08.2025 | ||
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Literarische Inklusion |
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Bewertung vom 05.08.2025 | ||
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Provenzalisches Licht / Pierre Durand Bd.11 Frisch zurück aus dem Frankreich-Urlaub, der noch nach Lavendel, Rosé und Baguette duftet, suchte ich Trost – und fand ihn in einem Krimi! Provenzalisches Licht von Sophie Bonnet war mein allererster Fall aus der mittlerweile elfteiligen Reihe rund um Pierre Durand, aber bestimmt nicht der letzte. Denn selten hat sich ein Mordfall so charmant und südfranzösisch angefühlt wie dieser. |
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Bewertung vom 03.08.2025 | ||
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Ein Cabrio stürzt von der Klippe. Die Presse spricht von einem tragischen Unfall. Aber die Erzählerin weiß: Das war kein Unfall. Und so beginnt mit einem schwarzen Loch aus Erinnerung, Trauer und Wut ein literarischer Roadtrip zurück in die eigene Jugend – an den Ort, wo alles begann. Und wo alles endete. |
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Bewertung vom 03.08.2025 | ||
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Mit Rückkehr nach Saint-Malo legt Hélène Gestern einen umfangreichen Roman vor, der sich ganz der Kraft der Erinnerung, der Versöhnung mit der eigenen Herkunft und der Schönheit der bretonischen Küste widmet. Es ist ein Buch, das Zeit fordert – und dafür umso mehr Tiefe zurückgibt. |
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Bewertung vom 03.08.2025 | ||
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Ich liebe Sushi und daher hab ich mich immer weiter in die japnaische Küche verliebt. Auch Onigiri haben einen Platz in meinem Herzen. Diese kleinen Reisbällchen, liebevoll von Hand geformt, schlicht und doch voller Bedeutung. Als ich Yuko Kuhns Roman Onigiri entdeckt habe, war ich sofort neugierig: Was verbirgt sich hinter diesem stillen Titel? Die Antwort: sehr viel. |
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