Snowy Nights and Family Lights

sehr gut

Perfekte kurzweilige Story in der so manchmal stressigen Vorweihnachtszeit.
Mich hat das kleine und feine Buch bestens unterhalten aber auch zum Nachdenken gebracht. Was ist wirklich wichtig? Was macht einem glücklich? Sind es die materiellen Dinge? Der Erfolg?

Die kleine Schwester von Kristin fand ich auf den ersten Seiten erst etwas nervig, aber ohne diese Charaktereigenschaft, wäre mir die ganze Story weniger schlüssig. Dafür fand ich die Mutter umso warmherziger und das von Beginn an.

Sieben Jahre

gut

Der neue Roman von Tanja Kinkel ist keine leichte Kost. Mit seinen fast 850 Seiten erschlägt es einem. Aber wer sich für den siebenjährigen Krieg und dem Königshaus Hohenzollern interessiert ist ein sehr interessanter Schatz. Es dreht sich viel um das Verhältnis der Geschwister von Friedrich II. auch deren Ehepartner spielen darin eine gravierende Rolle. Es wurden viele Briefe und Depeschen teilweise mit in den Roman eingebaut.

Für meine Verhältnisse war es etwas zu umfangreich.

Das Cover ist sehr ansprechend und mit dem Farbschnitt in Gelbgold rundet es in seiner Erscheinung ab.

Plätzchen, Tee und Winterwünsche

sehr gut

Dieses Buch ist so locker und flockig geschrieben, dass es Spaß macht zu lesen. Perfekt, wenn leichte Lektüre in stressigen Zeiten gewünscht ist. Es gibt immer wieder kleine Episoden von Heiterkeit. Denn mir haben die stillen Gedanken der Hauptprotagonistin sehr gefallen.

Mumien morden mittwochs nie

ausgezeichnet

Es geht um eine Ausstellung, sechs Tote, eine handvoll Überlebende und ne nackte Person im Baum. Das neuste Buch von TatjanaKruse, die unglaublich humorvolle Bücher schreibt, hat mich bestens unterhalten. Ein Krimi der Extraklasse begleitet, mit Highheels und Filzpantoffeln, den Leser durch eine Austellung der siebten Dynastie Ägyptens.
Ich danke Tatjana Kruse für die vielen lustigen Momente, die mir dieses Buch bereitet hat.
Eine absolute Leseempfehlung!

Sommergold

ausgezeichnet

Ein Buch was mich bewegt hat. Sommergold ist nicht nur ein Buch in dem man nur eine Romanze erwartet. Es ist vielmehr!

Es beginnt mit Loreena, die nach einer Zeit in Dublin, zurück auf die Apfelbaumfarm ihrer Kindheit kommt. Auf dieser Farm wird seit Generationen, die Geschichte erzählt, es gäbe ein Geistermädchen auf dem Anwesen.
Die Autorin dreht die Zeit zurück in das Jahr 1909 und erzählt die Geschichte von Gwendolyn McEala. Die zu dieser Zeit auf dem Anwesen gelebt hat, als Dienstmädchen und enge Freundin ihrer Dienstherrin. Die Zeit der gesellschaftlichen Rangordnung ist ständig präsent und die Umstände, weshalb jemand nur wenige Jahre urplötzlich verschwand, wird Loreena Generationen später herausfinden müssen.
Ich fand den Roman großartig und gelungen. Die Schreibweise ist so flüssig, dass man glauben könnte selbst auf Eden Fields zu sein.