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Bewertungen
Insgesamt 71 BewertungenBewertung vom 12.09.2025 | ||
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Der etwa sechsjährige Hans liebt seinen Opa. Nur leider sieht er ihn nicht so oft, da er mit Mama und Papa in der Stadt wohnt und die Großeltern in einem kleinen Dorf, in dem es ganz ruhig ist und man sich nicht verlaufen kann. Aber eines Tages fahren sie plötzlich überstürzt zu den Großeltern aufs Dorf. Mama sagt, dass Opa im Krankenhaus ist, weil sein Herz stottert. Hans versteht nicht, was sie meint? Kann denn ein Herz sprechen? Bei Oma begeben sich die Eltern gleich ins Krankenhaus. Hans darf nicht mit und bleibt bei Oma, die ihm sagt, dass Opas Herz gestolpert ist. Hm? Auch das versteht Hans nicht wirklich. Was er weiß, ist jedoch, dass er seinen Opa vermisst und besuchen möchte, aber die Erwachsenen vertrösten ihn auf morgen oder darauf, wenn es Opa wieder besser geht. So lässt sich Hans durch das stille Dorf treiben und trifft neben dem Mädchen Liv, die er von früheren Besuchen kennt, auf den neu hinzugezogenen Mats, der Angst hat, sich im Dorf verlaufen zu haben. Letztendlich sind es die beiden Kinder, die verstehen, dass Hans unbedingt zu seinem Opa möchte, und sie sorgen dafür, dass das dann am nächsten Tag geschieht. |
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Bewertung vom 12.09.2025 | ||
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In kurzen, manchmal nur eine Seite langen Geschichten begleiten wir Bosco vom Tag nach seinem dritten Geburtstag bis zum Tag vor seinem vierten. Man kann die Geschichten kaum zusammenfassen, denn sie sind konsequent aus der Sicht oder dem Denken des kleinen Bosco verfasst. Und es geht ziemlich turbulent in seinem Kopf und seinem Leben zu. Da wird getobt, um etwas zu bekommen, da werden fantastische Geschichten, die einen Flug zum Mond beinhalten, erfunden und erlebt, da werden neue Süßigkeiten mit einem seltsamen Namen ausprobiert und natürlich schaut man, wie man ein Spiel gewinnen kann, ohne es überhaupt zu spielen. |
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Bewertung vom 12.09.2025 | ||
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Du meine Güte, was gibt es in dem Wimmelbuch „Unsere Baumhausstadt“ alles zu entdecken? Wir betreten eine von Kindern hoch in den Baumwipfeln geschaffene Welt, in der es nur so von Kindern aus unterschiedlichen Kulturkreisen, mit Behinderung oder nicht und zahlreichen Tieren wimmelt. Da gibt es Rutschen und Schaukeln, Lianen aus Seilen, eine Zirkusschule, Gärten und Bibliothek. Da wird gekocht und gefeiert, da hat man aber auch kurz Angst während eines Sturms. |
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Bewertung vom 12.09.2025 | ||
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Eines Tages findet Phil eine Kiste mit einem laut maunzenden Kater namens Peter vor seiner Haustüre. Phil, der schon immer eine Katze wollte, wundert sich nur kurz und stört sich keinesfalls daran, dass Peter auf zwei Beinen steht und läuft. Als Phils Freundin Pam vorbeikommt und wissen will, ob Peter all die katzentypischen Dinge kann, wie Mäuse fangen, mit Wollknäuel spielen, Dosenfutter fressen, auf Bäume klettern usw., muss Phil das immer verneinen. Denn Peter ist ganz anders: er kann Skateboard fahren, tanzen und massieren und liebt Tee und Kaugummis. |
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Bewertung vom 12.09.2025 | ||
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Enno - Ein Austernfischer auf Schatzsuche Enno ist ein Austernfischer, der an der Nordsee lebt. Am Anfang des Buches erfahren wir etwas über die Fressgewohnheiten der Austernfischer, ihr Aussehen und ihre Fähigkeiten. Dann wird aus dem Sachbuch eher ein Bilderbuch im üblichen Stil. Enno sammelt Müll, der an den Strand gespült wird, und baut daraus für seine Freunde eine Unterkunft oder einen bequemen Schlafplatz. Als er einen noch funktionierenden Füller findet, wird er zum Künstler und bringt sich dann auch selbst das Lesen und Schreiben bei. Dadurch kann er aber auch ein Plakat lesen, auf dem vor vielen Dingen gewarnt wird, die das Meer anschwemmt, und er erkennt, dass seine Bauten seinen Freunden Schaden zufügen können, wenn die Flut kommt. Aber Enno gelingt es, Menschen auf dieses Problem aufmerksam zu machen und um Hilfe zu bitten. |
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Bewertung vom 12.09.2025 | ||
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Die kleine Robbe Nanami traut sich gar nichts. Sie hat einfach zu viele Ängste. Während ihre Geschwister durch das Seegras tollen und ihre Eltern im Meer Fische fangen, sitzt sie am Ufer und betrachtet alles um sich herum als gefährlich. Als sie am Strand einen glitzernden Stein findet und die Bekanntschaft der Möwe Carl macht, nimmt Nanami die Herausforderung an und begibt sich mit diesem Reisestein ins Meer, um mit Hilfe des Steins und der Begleitung von Carl den Weg zu den sieben Meeren des Mutes anzutreten. Sie trifft nicht nur weitere hilfsbereite Meeresbewohner, sondern erfährt so auch, dass Mut zu Freundschaft führt, zu Vertrauen, Geduld, Mitgefühl und Stärke. Und natürlich zu jeder Menge Abenteuer. |
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Bewertung vom 12.09.2025 | ||
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Mit „Frank & Red“ ist Matt Coyne wirklich ein warmherziges Kleinod gelungen, das einem beim Lesen zu Tränen rührte, laut loslachen ließ und in eine positive Stimmung versetzte. Es mag vereinzelt Parallelen zu „Ein Mann namens Ove“ geben, dann aber auch wieder nicht. Mich hat das jedenfalls nicht gestört. Denn die Geschichte dieser beiden trauernden und beladenen Menschen ist einfach gut, humorvoll und frei von Kitsch erzählt. |
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Bewertung vom 12.09.2025 | ||
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Der Club der schrägen Prinzessinnen Die zehnjährige Holly von Stülpenstorck-Torkelwitz ist tatsächlich mütterlicherseits eine echte Prinzessin. Zu ihrem Leidwesen aber sind Mama und Papa begeisterte Punks, die mit Gleichgesinnten in einer Bauwagensiedlung leben. Aber es gelingt Holly, hinter dem Rücken ihrer Eltern, in der Internatsschule Schloss Schwanenhals aufgenommen zu werden. Ausgerechnet in den so wichtigen Fächern „Anmut“ oder „Manieren“ scheitert sie dort aber von Beginn an kläglich. Nur gut, dass sie schnell zwei Freundinnen gewinnt: Betty, die gerne Boxprofi werden möchte, und Ernie, die lieber Ökoaktivistin statt Prinzessin ist. Die drei Mädchen gründen den „Club der schrägen Prinzessinnen“ und sorgen für allerhand Chaos und Zwischenfälle an ihrer neuen Schule. |
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Bewertung vom 12.09.2025 | ||
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Anna und das Leuchten der Wale Die knapp 13jährige Anna lebt alleine mit Caleb, der eine Art Stiefvater für sie ist, auf einer einsamen Insel, wo sie die Vögel, Wind, Meer und Wetter beobachtet und mit ihrem kleinen Segelboot auf Fischfang geht. Caleb selbst verlässt die Insel nicht und begibt sich auch nicht aufs Meer. Als Anna entdeckt, dass in einer Höhle am Strand Schmugglergut versteckt wird, dauert es nicht lange, bis vom Festland Bartholomew Rime, ein bösartiger Anführer einer seltsamen Gesellschaft, mit bewaffneten Männern auf die Insel gelangt und Caleb des Schmuggelns beschuldigt und verhaftet. Anna findet Hinweise darauf, dass Caleb einst etwas mit dem untergegangenen Walfänger „Albatros“ zu tun gehabt hat, was sie sich bei ihrem Stiefvater gar nicht vorstellen kann und will. Der Ort, an dem die „Albatros“ gesunken ist, ist unbekannt, aber Rime und seine Schergen wollen diese Information von Caleb und dann das Wrack bergen, da sie darauf das wertvolle grüne Walöl vermuten, das für Lampen und Leuchttürme verwendet wird. Um Caleb aus dem Gefängnis zu befreien, beschließt Anna mit Hilfe ihrer älteren Freundin Mina, nach dem Wrack zu suchen. |
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Bewertung vom 02.09.2025 | ||
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Reinhold, Kolja und Verena, drei junge Menschen zwischen 16 und 18, haben die Nase voll von ihrem Leben. Sie kennen sich über ein Suizidforum, das Reinhold ins Leben gerufen hat, und brechen gemeinsam in dessen geliebten, tiefer gelegten Audi nach Ungarn auf, wo Verenas Opa eine kleine Datscha besitzt. Dort wollen sie sich zusammen in den Tod stürzen. |
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