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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Lilofee
Wohnort: 
Berlin

Bewertungen

Insgesamt 289 Bewertungen
Bewertung vom 04.06.2025
Sofra
Yilmaz, Yelda

Sofra


ausgezeichnet

Die Autorin eröffnet ihr Buch mit der Kunst der Einfachheit.
Viele Erinnerungen werden wach
Großmutter und Mutter beherrschten diese Kunst, und konnten
aus wenigen saisonalen Zutaten wahre Festmahle zaubern.
Keine komplizierten Zutaten, nur das was der Garten und der Markt
hergaben.
Genau das bestimmt Yeldas wundervollen Rezepte.

Nach einer kleinen Einführung über die türkische Küche landen wir in
der türkischen Vorratskammer aufgegliedert in
haltbare Zutaten und frische Zutaten.
Danach folgen die Rezepte und Menüvorschläge.
Eine Vielfalt von 70 gemüsebasierten Rezepten.
Da ist für jeden etwas dabei.

Ich habe die
Fluffige süße Brötchen Seite 27
Den türkischen Reis, Seite 32
Den Tomaten-Gurken-Salat zum Löffeln Seite 51
Das geröstete Sommergemüse aus dem Ofen, Seite 128
ausprobiert.
Alle Rezepte sind gelungen und schmecken köstlich.

Die Fotos sind wunderschön, präsentieren die Gerichte aus dem jeweiligen Rezept
und laden zum Nachkochen ein.
Das ganze Buch ist ein Hingucker und macht große Lust auf die türkische Küche.
Fazit
Ich bin begeistert von diesem Kochbuch.
Ein Kochbuch für alle, die gerne gut essen und nicht so viel Aufwand betreiben wollen.
Gesunde Küche muss nicht einseitig sein. Im Gegenteil, wie hier gezeigt.
Für mich ein neues Lieblingskochbuch!

Bewertung vom 02.06.2025
Die Akte Schneeweiß
Fuchs, Felicitas

Die Akte Schneeweiß


sehr gut

Zwei Frauen, vier Jahrzehnte und der Kampf für ihre Rechte.
Bielefeld 1963, Katja Schilling wächst im Wirtschaftswunder
in einfachen Verhältnissen auf. Ihr großer Traum, Ärztin zu sein
ist nicht erwünscht. Der Einzige, der sie versteht und
unterstützt, ist ihr Großvater. Eines Tages verschwindet er
spurlos und sein Name darf nicht mehr genannt werden. Es scheint, er hat nie existiert.
Bielefeld 1936, Mathilde Schneeweiß verliert ihre Anstellung als Hausmädchen bei einem jüdischen Kaufmann, weil dieser aufgrund der immer bedrohlicher werdenden Situation in Deutschland das Land verlässt. Sie fängt als Sprechstundenhilfe bei dem Arzt Dr. Bönisch an.
Mathilde verliebt sich in ihn und sie ist bereit, weiterhin Frauen in Not zu helfen. Nichtsahnend, dass sie damit ein sehr großes Risiko eingeht.
Der Roman wird in zwei Zeitebenen erzählt.
Viel Lokalkolorit und ein sehr gutes Hintergrundwissen machen
diesen Roman zu einem Leseerlebnis. Alles ist sehr gut recherchiert.
Charaktere und Aufbau sind sehr überzeugend und mitreißend.
Das Leiden der Menschen wird schonungslos wiedergegeben.
Ihr Leben in ständiger Gefahr von der Gestapo erwischt zu werden.
Keinem kann man trauen, immer muss man mit dem Schlimmsten rechnen.
Jeder Nachbar könnte ein Denunziant sein.
Sehr sachlich und nüchtern wird so das Grauen greifbar.
Ein sehr tiefer Einblick in eine dunkle Zeit.
Die Geschehnisse sind sehr echt und packend beschrieben.
Alles wird sehr anschaulich und bildhaft dargestellt.
Die Schreibweise ist wunderbar fließend und macht das Lesen zu einem Erlebnis.
Ein ergreifender Roman über Zivilcourage, Unrecht und Verrat, Schuld und heimliche Heldentaten.
Eine Familiengeschichte nach einer wahren Begebenheit um eine ganz besondere Frau in einer sehr schweren Zeit.

Bewertung vom 01.06.2025
Vorsehung
Moriarty, Liane

Vorsehung


gut

Auf einem ganz normalen Flug nach Sydney passiert etwas sehr Ungewöhnliches. Kurz vor der Landung steht eine Dame auf und geht langsam durch die Reihen. Bei jedem Einzelnen bleibt sie stehen und gibt das Todesdatum und den Grund bekannt. Nach der Landung bleiben die Passagiere verwirrt zurück. Fragen sich, ob die Prophezeiungen stimmen. Kann man dem entkommen? Ist die Dame eine Hellseherin oder gar eine Verrückte? Die Frage stellt sich, ob man sein Todesdatum wissen möchte. Was passiert, wenn man so etwas ungefragt mitgeteilt bekommt? Wie verhält man sich, wenn jemand vorhersagt, wie und wann man sterben wird? Dieses Thema hat die Autorin wunderbar auf die Seiten gebracht. Der Schreibstil ist angenehm, fließend. Die kurzen Kapitel machen das ganze recht spannend. Kleine Cliffhänger geben dem Roman Tempo. Das Lebensgefühl der betroffenen Charaktere ist sehr gut beschrieben. Man lebt und leidet mit ihnen. Allerdings werden sehr viele Handlungsstränge gelegt. Alles wird sehr detailverliebt beschrieben. Das bremst etwas den Lesefluss. Dazu kommen viele Zufälle, die der Hauptcharaktere passieren, dass es schon wieder unglaubwürdig ist. Glückliche Fügungen stehen im Vordergrund. Es ist schwer, sich mit ihr zu identifizieren. Sie bleibt einem fremd. Am Ende fragt man sich: Ist Hellseherei möglich? Gibt es eine höhere Macht, die das Schicksal der Menschen beeinflusst? Oder ist es doch nur eine Wahrscheinlichkeitsrechnung? Auf jeden Fall regt der Roman zum Nachdenken an und hallt lange nach.

Bewertung vom 23.05.2025
Merci Agneta / Neuanfang auf Französisch Bd.2
Hamberg, Emma

Merci Agneta / Neuanfang auf Französisch Bd.2


sehr gut

Die Fortsetzung von Bonjour Agneta zeigt sich schon am wunderschönen
Cover. Bunt, fröhlich und offen. Ein Sommer auf Französisch.
Agneta hat sich selbst lieben gelernt und ist ein Teil der französischen
Gemeinschaft geworden. Sie muss allerdings noch mal zurück nach Schweden, um die Scheidung mit Ihrem Exmann zu klären. Das alles hält sie aber nicht davon ab endlich mal an sich selbst zu denken.
Agneta ist sogar in der Lage anderen zu helfen.

Die Autorin hat einen fantastischen Schreibstil und eine Ausdrucksweise
die einen sofort ins pralle Leben zieht.
Sie lässt das Leben förmlich explodieren. Erzeugt eine unbändige
Lebensfreude, die regelrecht ansteckend ist.
Die bildhaften und atmosphärischen Beschreibungen der Umgebung und der Charaktere sind wunderbar gelungen. Das Gefühl direkt dabei zu sein stellt sich von der ersten Seite ein. Der schöne Schreibstil mit den klaren Worten und den wunderschönen Bildern,
die dadurch im Kopf entstehen. Der Genuss von Käse, Aprikosen und frischem Brot liegt in der Luft. Alles ist locker, leicht und doch voller Ernsthaftigkeit.
Vor allem das Anders sein ist ein Thema. Was ist richtig und was ist falsch im Leben.
Wer hat das zu entscheiden?
Ein wunderschöner Roman um die Liebe und das Leben.
Unbedingt mit dem ersten Band beginnen, denn der zweite Band baut sich darauf auf.

Bewertung vom 21.05.2025
Natürlich Maria
Groß, Maria

Natürlich Maria


sehr gut

Ein Buch wie aus dem Märchen.
Bildhaft beschrieben und wunderschön fotografiert.
Dazu viel Hintergrundwissen.
Ich liebe einfache und unkomplizierte Gerichte.
Das wird in diesem Buch praktiziert.
Mit nur kleinen Veränderungen werden Klassiker zum Gaumenschmaus.
Maria ist bekannt dafür, dass weder Kalorienangaben noch Nährwerte
zum jeweiligen Gericht genannt werden.
Das gefällt mir denn es sind Rezepte mit Leidenschaft und Genuss.
Die Gerichte sind wie versprochen "Futter fürs Volk"
So gut wie alles findet man in jedem gut sortierten Haushalt.
Unnötiges Einkaufen entfällt also.
Man muss keine exotischen Lebensmittel kaufen.
Das ist auch für die Umwelt gut.
Der Fokus liegt auf Regionalität und Nachhaltigkeit.
Mit diesem unkomplizierten Kochbuch kann man sich wirklich
glücklich kochen.

Leider gibt es ein Aber.
Die Eigenwerbung ist sehr dominant.
Maria erzählt sehr viel über ihre Kochphilosophie und stellt ihr Restaurant vor.
Dazu kommen sehr viele ganzseitige private Fotos der Köchin.
Das Verhältnis zu den Rezepten ist dadurch gestört.
Weniger wäre da mehr gewesen.
Dafür ist das Buch zu hochpreisig.

Bewertung vom 16.05.2025
Prost, auf den Doktor
Kalpenstein, Friedrich

Prost, auf den Doktor


ausgezeichnet

Das Cover ist wunderschön und sehr passend. Es hat einen hohen Wiedererkennungswert.
Auch, wenn man die ersten Bände nicht gelesen hat, kommt man sehr gut in die Geschichte rein.
Das Auffallende in diesem Krimi sind die Charaktere.
Sie sind sehr originell und auch authentisch.
Pointiert, witzig und mit viel Situationskomik.
Der ausgeprägte Humor und der Sprachwitz machen die Geschichten um das
eingespielte Team Tischler und Fink zu einem Leseerlebnis.
Bringen einen immer wieder zum Schmunzeln. Es menschelt auch so schön zwischen den Geschlechtern. Die bildhaften Beschreibungen lassen den Leser problemlos in den Krimi eintauchen. Unterstützt wird dies durch die wunderbare Schreibweise und ganz viel Lokalkolorit.
Es fällt schwer, das Buch aus der Hand zu legen.
Der eigentliche Fall ist schlüssig erzählt, bis zum Ende spannend, mit immer neuen Wendungen. Man kann bis zum Schluss mit rätseln und mit fiebern.

Kurzum, ein richtig guter bayerischer Provinzkrimi mit ganz viel Humor und Lokalkolorit.
Dieses Buch hat mir wunderbare Lesestunden bereitet.
Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt, habe mit rätseln können und ein tolles Kopfkino gehabt.

Bewertung vom 03.05.2025
Unter den Sternen von Paris
Schützer, Karolina

Unter den Sternen von Paris


weniger gut

Das sehr hübsche Cover verspricht eine schöne Lesezeit.
Französischer Flair und ein Familiengeheimnis.
Einen Wohlfühlroman.
Leider werden diese Versprechungen nicht gehalten.

Positiv ist, dass der Leser in die Geschichte eintaucht und Anteil nimmt an der ganzen Gemeinschaft.
Sehr feinfühlig wird hier der Tatendrang beschrieben, wie ein gemeinsamer Plan entwickelt wird.
Wie trotz widriger Umstände, mit viel Einsatz und vor allem Begeisterung das Ziel, diesen Plan umzusetzen, verfolgt wird. Dass man gemeinsam alles schaffen kann. Den Mut nicht verlieren darf.
Bedauerlicherweise ist die Schreibweise recht hölzern und erschwert den Lesefluss.
Die Charaktere sind zwar gut beschrieben, aber sie bleiben einem fremd.
Wie die ganzen Situationen, in denen sie agieren.
Sie sind ober flächig, wenig überzeugend, entsprechen zu sehr den gängigen Klischees.
Vieles ist sehr schwer nachzuvollziehen.

Ein netter Roman, leider völlig ohne Sternenglanz, Romantik und französischen Flair.
Das ist sehr schade, denn das Potenzial ist da.

Bewertung vom 19.04.2025
Lieber solo als allein
Hennig, Tessa

Lieber solo als allein


gut

Leonie hat gerade ihr Touristikstudium beendet und fiebert der Traumhochzeit mit Luca entgegen.
Gefeiert wird im Herzen Italiens, in Perugia, wo Lucas Eltern ein Hotel betreiben.
Leonies Oma Gabriele lässt sich den großen Tag ihrer Enkelin nicht entgehen
Ihre erste Reise nach dem Tod ihres Mannes. Das ist nicht leicht für sie.
Leonies Eltern, Katrin und Oliver, sind seit Jahren getrennt. Nun sitzen sie auf dem Weg zur Hochzeit im gleichen Flugzeug.
Alle hoffen auf eine harmonische Hochzeit. Doch dann beginnt nicht nur die Fassade des Hotels zu bröckeln.

Die Hauptfiguren überzeugen durch ihre unterschiedlichen Charakterzüge.
Die Figuren sind wunderbar beschrieben und man hat das Gefühl
direkt vor Ort zu sein.
Dieser Roman ist wie ein kleiner Italienurlaub.
Man taucht in ihn ein, wie in die Wellen des Meeres.
Der Schreibstil der Autorin ist warmherzig und mitreißend.
Viel Dolce Vita, Herzschmerz und Selbsterkenntnis.
Drei Frauen auf der Suche nach Liebe. Es gibt die üblichen
Hindernisse. Verwicklungen, Missverständnisse, Eifersucht.
Es macht Spaß, die drei eine kurze Zeit lang zu begleiten.
Im Mittelteil lässt das Gefühl leider etwas nach, es liest sich
zähflüssiger. Tessa Hennigs Humor blitzt nur selten vor.
Am Ende dann Happy End, das übliche halt.
Trotz allem ein schöner Roman über das Leben und die Familie.
Mit den schönen Landschaftsbeschreibungen die perfekte Urlaubslektüre.

Bewertung vom 15.04.2025
Ms Darling und ihre Nachbarn
Sampson, Freya

Ms Darling und ihre Nachbarn


sehr gut

Dorothy Darling, 77 Jahre alt und misstrauische Eigenbrötlerin,
lebt schon fast ihr halbes Leben in Shelley House im beschaulichen Chalcot.
Wachsam beobachtet sie das Treiben ihrer Nachbarn, unternimmt regelmäßige Kontrollgänge,
führt Buch über Fehltritte und schreibt Beschwerdebriefe.
Als die 25-jährige Kat, die nicht nur pinke Haare hat,
sondern auch noch ein schrottreifes Auto fährt, (illegalerweise!)
bei Dorothys Nachbarn Joseph zur Untermiete einzieht, wittert die alte Dame Ärger. Doch der kommt plötzlich von ganz anderer Seite:
Shelley House soll abgerissen und durch ein Gebäude mit Luxusapartments ersetzt werden. Joseph demonstriert vor dem Büro des Vermieters – und wird kurz darauf bewusstlos in seiner Wohnung aufgefunden. Was geht hier vor sich? Und wer kümmert sich jetzt um Josephs Hund? Kat und Dorothy müssen sich verbünden, um den Frieden wiederherzustellen und Shelley House zu retten.
Eine scheinbar unmögliche Allianz, denn ebenso wie Dorothy hält auch
Kat ihre Mitmenschen gern auf Abstand. Aber vielleicht lohnt es sich ja doch,
die eigenen Vorbehalte über Bord zu werfen?

Freya Sampson hat mit einer Leichtigkeit und einer
wunderschönen Ausdrucksweise einen ganz bezaubernden Roman geschrieben.
Höhen und Tiefen werden hier wunderbar widergespiegelt, mit sehr realen und sympathischen Figuren.
Kleine und große Katastrophen werden bewältigt. Vergangenes wird aufgearbeitet.
Das alles wird so wunderbar auf das Papier gebracht.
Die Hauptcharaktere versprühen einen Charme, dem man sich nicht mehr entziehen kann und möchte.
Scharfsinnig und zärtlich, humorvoll und einfühlsam:
Jeder Satz der Autorin trifft ins Herz.
Warmherzig und voller Poesie wird von großen und kleinen Wahrheiten des Lebens erzählt.
Auch im Alter ist es möglich, noch mal einen Neuanfang zu wagen.
Trotz aller Hindernisse, die sich in den Weg stellen.
Alt heißt nicht, dass nun alles Schöne im Leben vorbei sein muss.
Man muss sich nur trauen.
Es sind nicht nur die Alltäglichkeiten, die dieses Buch lesenswert machen.
Vor allem geht es um die Frage: Wie wollen wir leben?
Dieser Roman macht Mut und beschert schöne Lesestunden.
Einfach zauberhaft!
Eine unbedingte Leseempfehlung.

Bewertung vom 09.04.2025
Die Garnett Girls
Moore, Georgina

Die Garnett Girls


weniger gut

Die Schwestern leben im Schatten der stürmischen Liebesbeziehung ihrer Mutter Margo und ihres Vaters Richard,
deren Ehe leider in einer Scheidung endete. Sein Alkoholkonsum und ihre Streitereien führten dazu,
dass Richard die Familie verließ, um sich seiner geheimen anderen Familie anzuschließen.
Keines der Mädchen hat seinen Vater seit diesem Tag je wiedergesehen.

Angekündigt als ein süchtig machendes Familiendrama vor atemberaubender Kulisse der Isle of Wight
war ich sehr neugierig auf diesen Roman. Bedauerlicherweise werde ich mit diesem Buch nicht warm.
Zeitweilig ist es sehr langatmig und nicht einfach, diese komplizierten und verqueren Gedanken zu verfolgen.
Georgina Moore verliert sich immer wieder in Nebensächlichkeiten. Das alles bremst den Lesefluss gewaltig
Die Konsequenz ist, man verliert den Faden und die Lust, weiterzulesen.
Die Autorin wollte die Veränderungen und Entwicklungen der Charaktere beschreiben.
Das ist ihr auch zeitweise gelungen.
Es sind einige gute Ansätze vorhanden, aber im Großen und Ganzen ist es eine Geschichte, die den Leser
nicht in den Bann zieht. Dazu kommen die Charaktere. Sie sind zwar gut gezeichnet, aber man kann sich
nur schwer mit ihnen identifizieren. Menschen, verwoben und verstrickt in ihren Problemen und Sorgen,
scheinen sie manchmal nicht alltagstauglich.
Sie bleiben fremd, es ist schwer sie zu verstehen, sich in sie hineinzuversetzen.
Dieser Roman lässt sich wahrlich schwer in eine Schublade stecken.
Ein recht ungewöhnlicher Roman, der zeigt, was eine Familie alles aushalten muss bzw. kann.