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Benutzername: 
Lilofee
Wohnort: 
Berlin

Bewertungen

Insgesamt 297 Bewertungen
Bewertung vom 24.07.2025
Die Hummerfrauen
Gerstberger, Beatrix

Die Hummerfrauen


sehr gut

Ann, 72, ist die älteste Hummerfischerin in Stone Harbor. Sie wohnt mit Mr. Darcy, einem blauen Hummer, in einem großen Haus am Meer. Julie, 54, fand nach einem schweren Unfall erst auf ihrem Fischerboot zurück ins Leben. Mina, 28, zieht es nach einem tragischen Verlust zurück nach Maine. Dort begegnet sie Sam wieder. Sam, der damals in den Ferien nicht von ihrer Seite wich. Der raue Alltag der Hummerfischerinnen wird zum Schauplatz über die Liebe und Kraft weiblicher Gemeinschaft. Es geht um die Frage, ob die Vergangenheit unsere Gegenwart bestimmt. Die Höhen und Tiefen werden hier wunderbar widergespiegelt mit sehr realen und sympathischen Figuren. Die Charaktere und ihre Entwicklungen sind wunderbar beschrieben, man kann sich sehr gut mit ihnen identifizieren. Die Schreibweise ist fließend und voller Wärme und Humor. Kleine und große Katastrophen werden bewältigt. Es ist kein leichter Roman, aber so ist das Leben. Das wird hier unverfälscht wiedergegeben. Es sind nicht nur die Alltäglichkeiten, die dieses Buch lesenswert machen. Fazit: Man kann der Vergangenheit nicht entfliehen, aber man kann versuchen, mit ihr zu leben und das Beste daraus machen. Die Autorin hat hier ein fesselndes und auch ungewöhnliches Buch geschrieben. Dieser Roman macht Mut und beschert schöne Lesestunden.

Bewertung vom 22.07.2025
Schwestern des brennenden Himmels
Caspian, Hanna

Schwestern des brennenden Himmels


sehr gut

Nachdem der Zweite Weltkrieg am 8. Mai 1945 offiziell beendet wurde,
eröffnen die Hauptalliierten die "Dreimächtekonferenz von Berlin"
im Schloss Cecilienhof in Potsdam bei Berlin.
Ann Miller ATS des britischen Heeres ist nicht die, die sie vorgibt.
Aber sie muss unbedingt in die von den Russen besetzte Stadt Potsdam.
Dort hofft sie, ihre Cousine Charly zu finden, an der sie einen bitteren
Verrat begangen hat. Ausgerechnet der amerikanische Soldat Jackson,
der gute Gründe hat, die Deutschen zu hassen, kann ihr dabei helfen.

Die sehr unschöne und anstrengende Zeit kurz nach Kriegsende wird wunderbar beschrieben.
Das Leiden der Menschen wird schonungslos wiedergegeben.
Die Geschehnisse sind sehr echt und packend beschrieben.
Hanna Caspian schafft es spielend, Historisches mit dem Erdachten zu verbinden.
Reale historische Quellen werden mit in diesen Roman einbezogen.
Sehr ernste Töne und Begebenheiten sind durchaus vorhanden, aber es gibt auch viel Positives.
Genau diese Mischung macht aus diesem Buch ein Leseerlebnis.
Dazu kommt die Schreibweise der Autorin, die voller Esprit und Leidenschaft ist.
Alles wird sehr anschaulich und bildhaft beschrieben.
Durch die wunderbare Schreibweise fällt es nicht schwer, sich zurechtzufinden.
Man hat das Gefühl, direkt vor Ort zu sein.
Auch die Charaktere sind wunderbar gezeichnet und lebensnah.
Die Mischung zwischen Dichtung und Wahrheit ist sehr gelungen.
Ein Stück deutscher Geschichte wird hier wunderbar vermittelt.

Bewertung vom 08.07.2025
Sommer auf Kanelholmen (eBook, ePUB)
Ehn, Yvonne

Sommer auf Kanelholmen (eBook, ePUB)


gut

Cornelia, Marketingexpertin, lebt in Stockholm und will eigentlich nur eines:
ganz in Ruhe leben. Das ist aber nicht so einfach, weder ein Familienstreit
noch ihre mobbenden Kollegen lassen sie in Ruhe.
Als sie eines Tages eine Nachricht aus der Vergangenheit erhält, kündigt Cornelia ihren Job und flüchtet aus ihrem alten Leben.
Durch Zufall landet sie auf der kleinen Schäreninsel Kanelholmen.
Schnell bemerkt sie, dass dort alles seinen eigenen Gang geht.

Das wunderschöne Cover verspricht sehr gute Unterhaltung.
Die Autorin hat die Gabe den Leser so richtig in den Roman einzubinden.
Schöne Ortsbeschreibungen der sehr idyllischen Schäreninsel runden
das Ganze ab.
Der Leser wird richtig in die Geschichte hereingezogen.
Schon nach ein paar Zeilen wird man Teil dieser Insel.
Möchte gar nicht mehr aufhören, zu lesen.
Cornelia lässt sich auf die Insel und deren Menschen ein.
Das verändert sie und so langsam entsteht sogar etwas wie eine innere
Zufriedenheit.
Die Charaktere sind alle sehr liebevoll gezeichnet und wachsen einem
schnell ans Herz.
Der Schreibstil der Autorin ist warmherzig.
Ein richtig schöner Wohlfühlroman.
Locker, leicht, aber doch auch mit ernsteren Tönen.

Bewertung vom 03.07.2025
Die eiskalte Strohwitwe von Sylt
Wood, Dany R.

Die eiskalte Strohwitwe von Sylt


sehr gut

Käthe übernimmt für eine erkrankte Bekannte, deren Job als
Haushälterin. Bei der Unternehmerfamilie Lindholm.
Als die junge Millionärsgattin Fernanda tot in den Dünen
aufgefunden wird, ermittelt Oma Käthe auf eigene Faust.
Lebensgefährte Hinnerk Hauptoberkommissar im Ruhestand
unterstützt sie dabei tatkräftig.
Zu Hause hängt aber etwas der Haussegen schief. Hinnerks
Schwester Ellen ist zu Besuch. Das sorgt für eine Menge
Zündstoff.
Kein Wunder, dass Käthe sich lieber bei den Lindholms
nützlich macht und dabei ein bisschen umhört.

Auch im zweiten Band um Katharina Bohneberger genannt Käthe
geht es wieder rund.
Käthe bei den Ermittlungen zu begleiten, ist ein besonders
Vergnügen. Wie gewohnt nimmt sie kein Blatt vor den Mund.
Immer geradeheraus ist sie und nimmt keinerlei Rücksicht.
auf ihr Gegenüber. In ihrer eigenen, erfrischend-skurrilen Art schafft
Käthe alles und jeden.
Dazu kommt die Situationskomik, die einen immer wieder schmunzeln lässt.
Die lebendigen Ortsbeschreibungen und der gekonnte Spannungsbogen ergänzen sich perfekt.
Aber auch die anderen Charaktere sind wunderbar gezeichnet.
Durch den authentischen und atmosphärisch mitreißenden Erzählstil sorgt er
für ein originelles und sehr humorvolles Leseerlebnis.
Die Spannung kommt auch nicht zu kurz.
Ich habe mich mit diesem Buch sehr gut unterhalten
gefühlt und ein tolles Kopfkino gehabt.
Ein Krimi, der sich sehr gut liest, spannend ist und Spaß macht,
mit sehr viel Lokalkolorit und sehr unterhaltsamen Charakteren.

Bewertung vom 02.07.2025
Mörderisch verstrickt - Ein Strickclub ermittelt
Oswald, Susanne

Mörderisch verstrickt - Ein Strickclub ermittelt


weniger gut

Mette betreibt das Strickschick. Einen Wollladen in Lüttjekoog
an der Nordseeküste. Jede Woche treffen sich die 4 Freunde
Anne, Brunhilde und Gustavens bei Mette um zu stricken.
Die vier sind so etwas wie eine Familie. Jeder kann mit seinen
Problemen kommen, ist nicht allein.
Bis eines Tages die Pfarrerin Anne überfallen wird.

Das Cover ist sehr hübsch gestaltet und recht vielversprechend.
Die Schreibweise ist fließend und die Charaktere recht
ausdrucksstark. Die Freundschaft steht im Mittelpunkt.
Zusammenhalt in jeder Lebenslage, egal wie die Umstände sind.
So weit, so gut.
Dann der Strickclub. Das wird bis zum Gehtnichtmehr ausgedehnt.
Viele Seiten bestimmen Wolle und Nadeln.
Auch Strickanleitungen werden durchgekaut.
Von Crime keine Spur. Endlich dann ein Verbrechen. Lange erwartet
und man wird doch enttäuscht.
Langeweile macht sich breit. Kurz am Schluss die Aufklärung und Zack
sind wir wieder im gemütlichen Teil.
Alles in allem zu viel Cosy und Wohlfühlatmosphäre.
Wenig Crime und null Spannung.
Etwas mörderisch Verstricktes konnte ich nicht finden.
Schade.

Bewertung vom 23.06.2025
Morden in der Menopause mit dem richtigen Mindset
Dreyer, Tine

Morden in der Menopause mit dem richtigen Mindset


sehr gut

Liv 48, Ehefrau, Mutter, Küchenplanerin, hat es nicht leicht.
Sie ist in der Menopause, hat Hitzewallungen, schläft schlecht
nicht nur wegen des Hormonmangels, sondern auch wegen Schuldgefühlen.
Ihre erste Hitzewallung hat eine tödliche Kettenreaktion verursacht.
Ins Gefängnis gehen kommt aber auch nicht infrage.
Schließlich hat sie 3 pubertierende Kinder und einen Mann, um den
sie sich kümmern muss. Sie will unbedingt mit sich ins Reine kommen.
Leider ist das nicht so einfach, denn trotz aller Bemühungen führt alles zu weiteren Morden.
So ein Buch habe ich noch nie gelesen.
Obwohl ich den ersten Band nicht gelesen habe, bin ich sehr gut in das Buch gekommen.
Die Menopause mal aus einer anderen Sicht betrachtet.
Eine abstruse Handlung mit vielen Wahrheiten.
Witzig, skurril und voll schwarzem Humor.
Durch den atmosphärisch dichten und mitreißenden Erzählstil
entsteht ein wunderbares, sehr humorvolles Leseerlebnis, das einen
oft zum Schmunzeln bringt.
Das Kopfkino läuft auf Hochtouren.
Der Schreibstil ist nicht nur sarkastisch, ironisch und sehr detailliert.
Er ist auch pointiert, scharfsinnig und voller Herzlichkeit.
Dadurch wird alles sehr intensiv und besonders realistisch.
Ich habe mich mit diesem Buch sehr gut unterhalten gefühlt,
habe durch Liv viele Situationen erlebt und ein tolles Kopfkino gehabt.
Eine lockere und sehr unterhaltende Sommerlektüre.

Bewertung vom 17.06.2025
Ein Sommer in Salerno
Giuliano, Serena

Ein Sommer in Salerno


gut

Eleonore, Mutter von 2 Kindern, arbeitet in verschiedenen fremden
Haushalten. Jeden Wochentag bei jemand anderem.
Das tut sie mit Leidenschaft und sie kümmert sich nicht nur um die
Sorgen ihrer Kinder, sondern auch um die ihrer Arbeitgeber.
Ihr Motto: Wenn man anderen hilft, dann hilft man eben auch immer
ein bisschen sich selbst. So ist sie von ihrem eigenen Liebeskummer
abgelenkt. Doch es kommt anders als gedacht als Eleonore in das
Privatleben ihrer Kunden hineingezogen wird.

Das zugegeben wunderschöne Cover ist leider etwas irreführend.
Wer eine sommerliche, leichte Lektüre oder gar einen Liebesroman
erwartet, wird etwas enttäuscht sein.
Hinter diesem Deckel steckt eine bezaubernde Geschichte mit einer sehr liebenswerten Hauptcharakterin, die sich mit viel Humor und liebevollem Einsatz um ihre Mitmenschen kümmert.
Schon nach ein paar Zeilen wird man ein Teil von Eleonore.
Die Schreibweise ist ein bisschen eckig, aber der Inhalt gleicht das alles aus.
Alle Charaktere zeigen Stärke, die in jedem Einzelnen stecken kann.
Die Mischung zwischen klugen Lebensweisheiten, Geheimnissen und ernsten Themen
macht dieses Buch sehr wohltuend. Ein schöner Roman, der zeigt, was wirklich wichtig ist
im Leben und dass es nie zu spät ist, etwas zu verändern.

Bewertung vom 16.06.2025
Strandgut
Myers, Benjamin

Strandgut


ausgezeichnet

Der 70-Jährige Bucky lebt in einem kleinen amerikanischen Kaff so vor sich hin. Jegliche Energie ist aus ihm gewichen. Vor einem Jahr ist seine geliebte Frau Maybelle gestorben. Seitdem zählt er die Stunden bis zum Ende.
Da bekommt er eine Einladung. Er soll an der englischen Küste ein Konzert geben. Er hält es für einen Scherz. Seit über 50 Jahren hat er nicht mehr gesungen. Bucky überwindet sich und steigt in das Flugzeug. Eine wunderbare Reise, die sein Leben verändert wird beginnt.

Benjamin Myers ist ein sehr feiner Roman gelungen.
Seine Sätze kommen so voller Poesie daher.
Jeder Satz ist voller Leben und trägt schwer.
Es liest sich nicht leicht, aber doch sehr flüssig.
Man nimmt großen Anteil an Bucky, wie er versucht, sein Leben
wieder auf die Reihe zu bringen.
Liebe, Hingabe und Trauer bringen den alten Mann aus dem Gleichgewicht.
Die Stimmung wird wunderbar dargestellt und man kann sich sehr gut in die Geschichte hineinversetzen.
Diese ist nicht besonders aufregend, aber es macht großen Spaß, Bucky und Dinah zu erleben.
Die Charaktere sind bis in die kleinste Rolle sehr überzeugend und ausdrucksstark.
Jeder von ihnen ist ein Erlebnis für sich. Diese selbstbewussten und eigenwilligen Figuren, die privat wie beruflich einiges zu leisten haben. Es gibt viele Hindernisse zu überwinden, ungeahnte Schwierigkeiten tun sich auf.
Durch das ganze Buch zieht sich ein roter Faden. Der Faden der Hoffnung auf eine bessere Zukunft und auf das Glück.
Ein Roman, der sich mit sehr wichtigen Fragen auseinandersetzt.
Ist die Art und Weise, wie wir jetzt leben, wie wir uns damals entschieden haben, richtig?
Mit allen Konsequenzen? Gibt es im Alter die Chance auf einen Neuanfang?
Es sind die Alltäglichkeiten, die dieses Buch so liebenswert machen.
Die Story, die Charaktere, die Ausdruckskraft – einfach nur wunderbar.
Ein Buch, das zum Nachdenken veranlasst und lange nachklingt.

Bewertung vom 04.06.2025
Sofra
Yilmaz, Yelda

Sofra


ausgezeichnet

Die Autorin eröffnet ihr Buch mit der Kunst der Einfachheit.
Viele Erinnerungen werden wach
Großmutter und Mutter beherrschten diese Kunst, und konnten
aus wenigen saisonalen Zutaten wahre Festmahle zaubern.
Keine komplizierten Zutaten, nur das was der Garten und der Markt
hergaben.
Genau das bestimmt Yeldas wundervollen Rezepte.

Nach einer kleinen Einführung über die türkische Küche landen wir in
der türkischen Vorratskammer aufgegliedert in
haltbare Zutaten und frische Zutaten.
Danach folgen die Rezepte und Menüvorschläge.
Eine Vielfalt von 70 gemüsebasierten Rezepten.
Da ist für jeden etwas dabei.

Ich habe die
Fluffige süße Brötchen Seite 27
Den türkischen Reis, Seite 32
Den Tomaten-Gurken-Salat zum Löffeln Seite 51
Das geröstete Sommergemüse aus dem Ofen, Seite 128
ausprobiert.
Alle Rezepte sind gelungen und schmecken köstlich.

Die Fotos sind wunderschön, präsentieren die Gerichte aus dem jeweiligen Rezept
und laden zum Nachkochen ein.
Das ganze Buch ist ein Hingucker und macht große Lust auf die türkische Küche.
Fazit
Ich bin begeistert von diesem Kochbuch.
Ein Kochbuch für alle, die gerne gut essen und nicht so viel Aufwand betreiben wollen.
Gesunde Küche muss nicht einseitig sein. Im Gegenteil, wie hier gezeigt.
Für mich ein neues Lieblingskochbuch!

Bewertung vom 02.06.2025
Die Akte Schneeweiß
Fuchs, Felicitas

Die Akte Schneeweiß


sehr gut

Zwei Frauen, vier Jahrzehnte und der Kampf für ihre Rechte.
Bielefeld 1963, Katja Schilling wächst im Wirtschaftswunder
in einfachen Verhältnissen auf. Ihr großer Traum, Ärztin zu sein
ist nicht erwünscht. Der Einzige, der sie versteht und
unterstützt, ist ihr Großvater. Eines Tages verschwindet er
spurlos und sein Name darf nicht mehr genannt werden. Es scheint, er hat nie existiert.
Bielefeld 1936, Mathilde Schneeweiß verliert ihre Anstellung als Hausmädchen bei einem jüdischen Kaufmann, weil dieser aufgrund der immer bedrohlicher werdenden Situation in Deutschland das Land verlässt. Sie fängt als Sprechstundenhilfe bei dem Arzt Dr. Bönisch an.
Mathilde verliebt sich in ihn und sie ist bereit, weiterhin Frauen in Not zu helfen. Nichtsahnend, dass sie damit ein sehr großes Risiko eingeht.
Der Roman wird in zwei Zeitebenen erzählt.
Viel Lokalkolorit und ein sehr gutes Hintergrundwissen machen
diesen Roman zu einem Leseerlebnis. Alles ist sehr gut recherchiert.
Charaktere und Aufbau sind sehr überzeugend und mitreißend.
Das Leiden der Menschen wird schonungslos wiedergegeben.
Ihr Leben in ständiger Gefahr von der Gestapo erwischt zu werden.
Keinem kann man trauen, immer muss man mit dem Schlimmsten rechnen.
Jeder Nachbar könnte ein Denunziant sein.
Sehr sachlich und nüchtern wird so das Grauen greifbar.
Ein sehr tiefer Einblick in eine dunkle Zeit.
Die Geschehnisse sind sehr echt und packend beschrieben.
Alles wird sehr anschaulich und bildhaft dargestellt.
Die Schreibweise ist wunderbar fließend und macht das Lesen zu einem Erlebnis.
Ein ergreifender Roman über Zivilcourage, Unrecht und Verrat, Schuld und heimliche Heldentaten.
Eine Familiengeschichte nach einer wahren Begebenheit um eine ganz besondere Frau in einer sehr schweren Zeit.