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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Hanne2
Wohnort: 
Langenargen

Bewertungen

Insgesamt 77 Bewertungen
Bewertung vom 21.12.2025
Meine zauberhafte Dekowelt
Waldl, Michaela

Meine zauberhafte Dekowelt


sehr gut

Das Dekobuch von Michaela Waldl hatte ich eher aus reiner Neugierde als aus einem akuten Dekobedarf heraus durchgestöbert. Die Fotos sind ansprechend und einladend. Die Dekotipps sind natürlich gehalten – viele Naturmaterialien wie Zweige, Moos, Blätter – zum Teil verspielt und ein bisschen märchenhaft. Meine Kinder hätten auf jeden Fall ihre Freude an den Sachen.
Mein Eindruck ist zudem, dass die Sachen gut umsetzbar sind, wenn man nicht völlig zwei linke Hände hat. Ich persönlich mag es etwas klarer, skandinavischer, moderner. Daher entsprechen die Vorschläge nicht ganz meinem eigenen Geschmack.
Viele der Ideen wird man auch auf Instagram nachlesen können. Trotzdem macht es Freude, das Buch durchzublättern und sich von der Freude der Autorin anstecken zu lassen. Meine Mutter, die es eher gemütlich und etwas rustikaler mag, hätte hier sicherlich einige Anregungen gefunden. Ein liebevoll gestaltetes Buch für alle, die naturnahe, verspielte Deko lieben – für Fans klarer, skandinavischer Ästhetik eher nicht geeignet.

Bewertung vom 21.12.2025
Einschlafrituale für dein Kind
Rodos, Ksenija

Einschlafrituale für dein Kind


gut

Schlaf – ein immer wiederkehrendes Thema unter Eltern. Das schmale Büchlein möchte dabei helfen, das Einschlafen zu erleichtern. Nicht bei den Eltern, die oft im Stehen einschlafen könnten, sondern für die Kleinen, die zum Teil erst abends so richtig munter werden...
Nach einigen einleitenden Worten zum Aufbau und zur Funktion des Schlafrhythmus ist das Büchlein in die jeweiligen Altersgruppen unterteilt (Baby, Kleinkind, Grundschulalter,...). Dabei greift die Autorin meines Erachtens sehr gut die Besonderheiten der jeweiligen Altersgruppe auf und betont die Notwendigkeit ausgeglichener Eltern, was das Einschlafen für die Kinder deutlich erleichtert. Ganz hübsch fand ich die beschriebene Meditation für die Eltern. Inwieweit es allerdings Eltern abends im allgemeinen Trubel noch gelingt, eine Meditation durchzuführen, wage ich als Mutter von drei Kindern etwas zu bezweifeln. Trotzdem fand ich die Idee bemerkenswert, Einschlafprobleme nicht allein beim Kind zu verorten, sondern auch als Elternteil die eigene innere Verfassung zu reflektieren.
Es gibt immer wieder praktische Tipps (z.B. Anti-Monsterspray mit Lavendelduft), und überhaupt ist das Büchlein Kindern gegenüber ausgesprochen wohlwollend, warm und behütend geschrieben. Für mich sind die ganz großen Aha-Momente beim Lesen allerdings ausgeblieben. Persönlich schwierig fand ich die zum Teil spirituell-esoterischen Verknüpfungen (Stichwort Rudolf Steiner). Zudem spürt man beim Lesen eine ganz klare Haltung der Autorin, z.B. gegenüber Stillen, Familienbett etc. Hier hätte ich mir eine etwas offenere Haltung gegenüber verschiedenen familiären Lebenssituationen gewünscht.
Zusammenfassend war es für mich ein nettes Büchlein, von dem ich für uns allerdings in der Praxis wenig umsetzen kann. Eltern, deren Kinder unter ernsthaften Einschlafschwierigkeiten leiden, könnten eventuell sogar deprimiert sein, da alles so einfach dargestellt wird und unrealistische Erwartungen erzeugt werden. Eltern, die gegenüber Spiritualität offen sind, finden hier in jedem Fall ein warmes und Geborgenheit vermittelndes Buch.

Bewertung vom 17.12.2025
Glimmer
Tewes, Bernhard

Glimmer


ausgezeichnet

Den Begriff „Trigger" kennt man – er ist beinahe schon inflationär in aller Munde. Von „Glimmer" hatte ich hingegen bisher nichts gehört. Genau damit beschäftigt sich Bernhard Tewes in seinem Buch über die neue Psychologie der positiven Trigger.
Das Cover ist mintgrün, lebendig und einladend, ohne überladen zu wirken. Nach einer kurzen Einleitung, in der der Autor beschreibt, wie er zu seinem Beruf als Hypnotherapeut gefunden hat, gliedert sich das Buch in drei wesentliche Teile: Der erste Teil widmet sich dem Selbst (z.B. „Wann warst du das letzte Mal im Einklang mit dir selbst?"), gefolgt von Beziehungen und Interaktionen, und schließt mit Momenten der Präsenz im Alltag ab – etwa im Rahmen von Musik oder Tanz.
Was ich wirklich toll fand, ist wie lebendig der Autor die Beispiele einfügt und damit die Inhalte sehr praktisch erfahrbar und auf das eigene Leben übertragbar macht. Viele Formulierungen konnte ich für mich übernehmen. Spannend fand ich zu lesen, wie Trigger bzw. Glimmer das Nervensystem beeinflussen, aber auch die Unterscheidung zwischen sogenannten „Fake-Glimmern" (extrinsische Glücksgefühle) gegenüber echten Glimmern.
Immer wieder gibt es zwischendrin kleine Aufgaben und Übungen. Ich habe es eher als Denkanstoß empfunden, ohne mich übermäßig unter Druck gesetzt zu fühlen. Viele Absätze habe ich mir markiert – spannend waren z.B. der Wert von Ritualen im Alltag oder der Begriff der „Low-Stake-Kreativität". Insgesamt geht von dem Buch etwas sehr Positives aus, und ich habe es wirklich gerne gelesen, obwohl Sachbücher normalerweise nicht zu meinen Favoriten zählen.
Was mich etwas gestört hat, war die wiederholte Werbung für seine eigene App bzw. seine Hypnotherapiepraxis. Interessierte Leser hätten diese Informationen vermutlich mit geringem Aufwand im Internet selbst herausgefunden. Mich hat es vom eigentlichen Inhalt eher abgelenkt und irritiert – ich hätte die Informationen nicht gebraucht.
Für mich war es dennoch eine Bereicherung – ich habe viel mitnehmen können und es mit beschwingtem Herzen am Ende zugeklappt.

Bewertung vom 26.11.2025
Bock auf Party? / Gregs Tagebuch Bd.20
Kinney, Jeff

Bock auf Party? / Gregs Tagebuch Bd.20


ausgezeichnet

Tatsächlich kannten wir die Reihe "Gregs Tagebuch" bereits durch unsere große Tochter (12), die die Reihe verschlungen hat. Für unseren Sohn war es das erste Buch aus der Reihe, und es funktionierte wunderbar – man kann das Buch problemlos lesen, auch ohne die vorherigen Teile zu kennen. Diesmal dreht sich thematisch alles um Gregs Geburtstagsparty. Die Dialoge und Gedanken sind direkt aus dem Leben gegriffen und schwanken zwischen skurril und witzig.

Auch wenn unser Sohn bisher Comics sehr gerne gelesen hat, waren Bücher mit "richtig viel Text" bisher nicht seins. Umso überraschter waren wir, als er sich mit dem Buch aufs Sofa zurückzog und wirklich lange und sehr vertieft darin verschwand. Hin und wieder haben wir ein leichtes Kichern gehört oder uns wurden besonders lustige Stellen vorgelesen.

Die Mischung aus Text und Comicelementen ist sehr abwechslungsreich und einladend. Der Stil ist witzig und trifft die Alltagskomik der Altersgruppe sehr gut. Viele Momente und Floskeln aus dem eigenen Leben konnten wir wiederentdecken.

Alles in allem ist es ein sehr unterhaltsames Buch und eignet sich perfekt für Leseanfänger, die im Übergang stehen zwischen sehr leichter Erstleselektüre und umfangreicherer Textmenge. Aber auch ältere Kinder werden an dem Humor ihre Freude haben.

Bewertung vom 20.11.2025
Mein großes Magnetbuch - Das machen wir am Abend
Streck, Aurelia

Mein großes Magnetbuch - Das machen wir am Abend


ausgezeichnet

Hochwertige Verarbeitung
Alles wird schlechter? Neiiiin! Nicht alles. Das neue Magnetbuch von Ravensburger ist zum Beispiel deutlich durchdachter und hochwertiger geworden als die Vorgängerausgabe, die wir vor einigen Jahren bei unseren älteren Kindern noch hatten. So sind die Seiten und Magnete stabil und abwischbar konzipiert, so dass das Buch mehrere Kindern "überstehen" wird. Eine ganz große Aufwertung ist meiner Meinung nach die beigefügte Pappschachtel. Waren früher die Magnete nach und nach alle verschollen, können diese jetzt fein säuberlich in das Schächtelchen zurück geräumt werden.
Das Buch nimmt die Kinder spielerisch mit in die Abendroutine - Essen, Spielen, Umziehen und Zähneputzen, Vorlesen. Es lädt ein, die Magnete zu platzieren, miteinander zu erzählen (lieber noch etwas malen oder lieber puzzeln?), fördert die Feinmotorik. Unser kleiner, fast 2 Jähriger liebt es, am Ende die Magnete wieder alle einzusammeln und in die Schachtel einzusortieren. Er nutzt das Buch sehr oft und unterschiedlich - mal mit uns, dass wir ihm vorlesen, mal alleine zum Spielen mit den Magneten. Typisch für viele Bücher von Ravensburger ist das Magnetbuch eher klassisch illustriert. Große Experimentalkunst am Buch wird man eher nicht erleben. Die Bilder sind farbenfroh, nicht überladen und sehr zugänglich. Für uns ist das Buch ein Gewinn und wird uns vermutlich auch auf der einen oder anderen Bahnreise oder Autofahrt begleiten.

Bewertung vom 01.11.2025
Einfach Weike - Nicht perfekt, aber genau richtig
Feldmann, Regina

Einfach Weike - Nicht perfekt, aber genau richtig


gut

"Einfach Weike" ist ein Kinderbuch für 10–12-Jährige und wurde von unserer 12jährigen Tochter gelesen, daher gibt die Rezension vor allem ihre Meinung wider.
Weike zieht eher unfreiwillig aus der Großstadt auf's Land, wo sie erst ihren Platz mit Freunden und Zugehörigkeit finden muss. Jedes Kapitel wird mit einer passenden Illustration eingeleitet, die die Handlung widerspiegeln. Inhaltlich streift das Buch viele Themen, die eigentlich viele Kinder kennen und wiedererkennen wie Freundschaft, authentisch sein, Selbstfindung, Mut. Das könnte durchaus unterhaltsam sein, erweckt hier jedoch irgendwie einen oberflächlichen Eindruck. Immer wieder gibt es originelle Szenen mit einem charmanten Humor. Allerdings bleiben die Charaktere – inklusive Weike – blass und schemenhaft.
Für Kinder in Umbruchphasen oder mit Fragen zum Dazugehören kann "Einfach Weike" durchaus inspirierend sein. Unsere Tochter konnte das Buch jedoch nicht wirklich packen. Alles in allem ein nettes Kinderbuch, das man aber vielleicht nicht unbedingt gelesen haben muss.

Bewertung vom 01.11.2025
6 aus 49
Kornmüller, Jacqueline

6 aus 49


ausgezeichnet

Zugegeben, das Cover hat leider dazu geführt, dass ich das Buch anfangs völlig übersehen hab. Sah es für mich irgendwie nach IKEA, Fußball und Glücksspiel aus. Erst durch die positiven Leserstimmen bin ich doch neugierig geworden.
Vordergründig erzählt Jaqueline Kornmüller vom Leben ihrer Großmutter Lina, die aus einfachsten Verhältnissen stammte und mit viel Fleiß und Lebenstüchtigkeit ein Hotel in Garmisch-Partenkirchen führte. Daneben besaß sie eine große Gabe - das Glück zu sehen und beim Schopfe zu packen. Es hat etwas Berührende, mit wieviel Wärme und Respekt diese Großmutter beschrieben wird.
"In meinem Leben war Lina sicherlich mein persönlicher Sechser im Lotto. Vor allem, weil sie etwas Liebevolles, etwas Konstanten und zugleich etwas Irrlichterndes hatte. Das Irrlichternde war kostbar, weil sie dadurch den Raum zur Verfügung hatte, den andere in sich verschlossen hatten."(S.114)
Doch "6 aus 49" ist mehr als eine reine Familienchronik. In der Metabene behandelt Kornmüller auf eine leise Weise auch den Umgang der Deutschen mit ihrer eigenen Vergangenheit und braunen Historie.
Die verwendeten Ausdrücke haben manchmal etwas Verspieltes und Leichtes. Wenn Beziehungen kompliziert bzw. komplexer sind, schafft die Autorin durch Benennungen wie "Tochter von Lina" (für ihre Mutter) oder "Bindestrich" (für Garmisch-Partenkirchen) eine eigenwillige, fast schon poetische Distanz.
Für mich war es ein Buch mit feinen Zwischentönen, das etwas Helles und Lebensbejahendes hat. Ich empfehle das Buch gerne allen weiter, die Geschichten über Familie und die kleinen Glücksmomente im Leben mögen.

Bewertung vom 01.11.2025
Die Ausweichschule
Erdmann, Kaleb

Die Ausweichschule


sehr gut

Der Autor nähert sich in seinem Roman "Die Ausweichschule" einem Teil seiner eigenen Biografie an - das Erfurter Attentat, welches er als 5.Klässler selber miterlebte. Dabei wechselt er zwischen
Schulerinnerungen, Schreibprozessreflexionen und Fremdstimmen (ehemaliger Mitschüler, damals behandelnde Therapeutin, Dramaturg).
Schmunzeln musste ich über den Einstieg, in dem sich der Autor mit einem Lektor unterhält, der ihm rät, doch mehr wie Joachim Meyerhoff zu schreiben. Ok, ganz wie Meyerhoff klingt der Roman dann nicht... Immer wieder geht es um die Metaebene - warum schreibt man über Gewalt? Warum braucht es gerade vom Autor eine solche Auseinandersetzung? Und trotz einem gewissen Hang zum Intellektualisieren und einer fast Hyperselbstreflexion liest man zwischen den Zeilen die Spuren heraus, die dieses für die Stadt Erfurt traumatische Ereignis beim Autor hinterlassen hat. Wenngleich er immer wieder betont, ja eigentlich nichts gesehen zu haben, erfährt man
viel über die anschließende (Nicht-)Verarbeitung.
Als Leser muss man vielleicht eine gewisse Freude für das stete Wechseln von Perspektiven und bisweilen Artifizielle haben. Dennoch habe ich den Roman gerne gelesen - tolle Sprachbilder, kluge Gedanken, interessante Perspektiven. Ich hab hier das Schreiben des Autors vielleicht sogar als eine Art Sich-Freischreibens erlebt und ihn gerne dabei begleitet.

Bewertung vom 27.10.2025
Elon & Jeff on Mars
Kling, Marc-Uwe

Elon & Jeff on Mars


ausgezeichnet

Abstrus-witzig

Als Fan von Marc-Uwe Kling, seine selbsteingesprochenen Kinderhörbücher haben uns auf vielen Autofahrten erheitert, war ich neugierig auf seine Satire im Comicformat über zwei Milliardäre im Weltall.
Elon und Jeff (Ähnlichkeiten sind selbstverständlich rein zufällig und nicht beabsichtigt) - die beiden reichsten Männer der Welt und narzisstische Egomanen wie sie im Buche stehen - landen auf dem Mars, wo sie sich mit irdischen Themen auseinandersetzen müssen. Von anfänglichen Konkurrenten werden sie zunehmend zu Mitbewohnern. Mit viel Spaß und Gedankenfreude stürzt sich Marc-Uwe Kling in das Hirn der beiden Supermilliardäre. Heraus kommt ein Comic voll verschrobener Dialoge und abstrus-witziger Ideen. Es ist kein Langstreckencomic, sondern vielmehr eine Zusammenstellung einzelner absurder Situationen. Die Wiederholung bestimmter Gag-Schemas hält das ganze zusammen und bildet einen gewissen Rahmen.
Während Marc-Uwe Kling den Text und Dialoge beigesteuert hat, übernahm Bernd Kissel die Illustrationen. Die Abbildungen sind fein koloriert, Mimik und Gestik stehen eindeutig im Vordergrund. Es macht Spaß, sich auf den Humor in den Bildern einzulassen und Kleinigkeiten zu entdecken. Die Gesellschaftskritik wird wie auch in anderen Büchern des Autors überspitzt und humorvoll thematisiert. Wenngleich man manchmal glaubt, die Realität könnte durch eine weitere Überspitzung kaum noch getoppt werden...
Das Ende ist offen gehalten und ich kann mir gut vorstellen, dass der kreative Tausendsassa hier noch einige Bände folgen lassen wird. Der Stoff wird ihm angesichts der aktuellen politischen Tagesthemen vermutlich nicht ausgehen.

Bewertung vom 22.10.2025
Himmel ohne Ende
Engelmann, Julia

Himmel ohne Ende


sehr gut

Zugegeben, ich, Anfang 40, war zunächst etwas skeptisch. Kann mich ein Roman über eine 15 Jährige abholen? Oder werde ich etwas aus dem Off zuschauen mit dem milden Blick des Alters auf die Jugend? - Ich muss sagen, mich hat lange kein Roman mehr so tief berührt.
Charlie ist 15, wächst bei ihrer Mutter auf. Der Vater ist vor einiger Zeit gegangen. Charlie versteht sich selber nicht, versteht die anderen nicht, fühlt sich unglaublich einsam. Tausend Gedanken und Gefühle schwirren durch ihren Kopf. Sie möchte einen Platz finden, irgendwie gemocht werden. Ein spannendes Leben führen, von dem sie nicht weiß, wie sie daran kommt.
"Ich will unbedingt wissen, was ich werde, dabei weiß ich noch nicht mal, wer ich bin. [...] Ich will nichts mehr, als irgendwann jemand für jemanden sein, nichts mehr, als dass mich jemand sieht und versteht, wie ich bin, und gleichzeitig hab ich Angst davor, dass jemand wirklich alles sieht." (S.202)
Sprachlich fand ich insbesondere die Gefühlswelt von Charlie wunderbar beschrieben und als Leserin war ich ihr sehr zugetan. Vereinzelt tauchten kurze Passagen auf, die ich ein bisschen wie altkluge Postkartenweisheiten empfand. Dennoch empfehle ich den Roman gerne weiter. Es ist eine einfühlsame Geschichte über Familie und Freundschaft, vielleicht auch darüber, wie man beginnt etwas Eigenes aus seinem Leben zu machen und Mut machend, wenn es darum geht, schwierige Zeiten zu überstehen. Themen, die in jedem Alter Fragen aufwerfen und berühren.