Ein einziger Sommer mit dir

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Der neue Roman von Barbara Dell „Ein einziger Sommer mit dir“ führt uns nach Kanada.
Dort treffen einander Emma aus Deutschland und Sam aus Schweden und teilen sich ein geliehenes Wohnmobil um von Halifax nach Vancouver zu kommen, da sozusagen höhere Gewalt die meisten Flughäfen Kanada's
lahmgelegt hat.

Dieser ganz spezielle Roadtrip beginnt zunächst etwas holprig, da beide ziemlich konträre Charaktere zu sein scheinen – Emma, die praktisch jeden Augenblick gestresst ist und einfach nur schnell von A nach B will, Sam, der hingegen das Reisen und die damit verbundenen Stops und Aussichtspunkte genießen und auskosten will. Und gleichzeitig verrät keiner der beiden den eigenen Grund der Reise nach Vancouver.

Sowohl Emma als auch Sam lernen über ihre Schatten zu springen und ganz
allmählich kommen die beiden auf eine ähnliche Wellenlänge.

Der Roadtrip quer durch Kanada wurde von der Autorin Barbara Dell sehr
einladend beschrieben, denn all die schönen und spannenden Orte, die
Emma und Sam besuchen, haben auch mir ein größeres Interesse an Kanada
gebracht.

Der Roman ist sehr gefühlvoll geschrieben und auch mit den Protagonisten habe ich mich sofort angefreundet und Emma bewundert, dass sie sich auf dieses Abenteuer eingelassen hat, obwohl sie sonst immer alles unter Kontrolle haben muss, um sich sicher zu fühlen. Dazu passen auch gut das „Momente-Sammeln“, das eine ganz besondere Bedeutung für beide hat.

Es geht ums Loslassen und sich wieder frei zu fühlen, um Ruhe und Stille, um die Magie der Natur und eine große Freundschaft.
Aber es wird auch einen zweiten Band geben und wer weiß, was sich dann zwischen Emma und Sam noch so entwickelt.

„Ein einziger Sommer mit dir“ ist bereits der dritte Roman, den ich von Barbara Dell gelesen habe und ich liebe ihre Geschichten einfach, daher möchte ich dir diesen Roman ans Herz legen und eine große Leseempfehlung abgeben.

Hier und jetzt für immer

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„Hier und jetzt für immer“ war schon das zweite Buch, das ich von Hanna Miller gelesen habe und es hat mir mindestens gleich gut gefallen wir „ Denn das Leben ist eine Reise“.
Hanna Miller schafft es einfach, mich von der ersten Seite an mitzureißen; sie schreibt so lebendig, flüssig und mit einer gut dosierten Portion Humor.

In „Hier und jetzt für immer“ wird die Geschichte rund um Stella erzählt: Stella als Jugendliche und Stella jetzt mit Anfang dreißig und angesehene Ärztin.

Als Stella aufs Gymnasium kommt, schenkt ihr ihre Mutter ein selbstgezimmertes Schatzkästchen, in dem für jeden Tag (ohne Jahreszahl) eine leere Karte ist, auf die Stella ihre schönsten Stunden im Leben aufschreiben soll.

Aus dieser „Schönen Tage-Box“ wird in den unterschiedlichen Lebensphasen von Stelle eine Karte gezogen, sie schaut sich die Aufzeichnungen dieses Tages in den unterschiedlichen Jahren an und so lernt man klein bei klein die Vergangenheit Stella´s kennen (wie zb das Kärtchen vom 13. Juli, eine Eintragung aus dem Jahr 1989 „Mit Max zusammen abgehauen. Der schönste Tag meines Lebens. Für immer“ - und natürlich auch die Gegenwart.

Eine wichtige Person in Stellas Leben war immer Max, ihre erste große Liebe. Durch widrige Umstände wird aber diese Liebe (von anderen Personen) zerrissen.
Doch irgendwie können beide einander nicht vergessen und eines Tages – nach vielen Jahren, stehen sie wieder voreinander. Sie kommen wieder zusammen und werden doch wieder getrennt. Aber das Ende ist ganz eindeutig!

Du hast mir wunderschöne Lesestunden geschenkt, liebe Hanna Miller und ich kann dieses Buch nur von ganzem Herzen empfehlen.