Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
liesmal
Wohnort: 
Wilhelmshaven

Bewertungen

Insgesamt 511 Bewertungen
Bewertung vom 23.07.2025
Wohin du auch gehst
Fonthes, Christina

Wohin du auch gehst


ausgezeichnet

Mit ihrem Debütroman „Wohin du auch gehst“ hat Christina Fonthes mein Herz und meine Sinne erobert. Die kongolesisch-britische Schriftstellerin erzählt die Geschichten zweier Frauen, die beide im Kongo geboren wurden und deren Wege nach London führen: Bijoux und Mira.
Der Prolog führt ins Jahr 1974 und zeigt mir eine Welt, von der ich zunächst nicht viel weiß. Kinshasa, Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo, damals noch Zaire, ist Heimat von Mira, ihrer Schwester Ya Eugénie und deren Eltern. Ein Einblick in ein mir fremdes Land, seine politische Geschichte und Begriffe aus der afrikanischen Sprache Lingala machen das Lesen zunächst nicht einfach. Doch Christina Fonthes hat einen ausdrucksstarken Schreibstil, mit dem sie mich ganz schnell packt, und nicht zuletzt durch Orts- und Zeitsprünge und häufig wechselnde Perspektiven für Spannung sorgt.
Nach Unruhen in Kinshasa wird Bijoux als Teenagerin nach London zu ihrer Tante Mireille geschickt. Dass sie sich ausgerechnet in eine Frau verliebt, darf ihre streng religiöse Tante nie erfahren – eine bedrückende Situation. Hinzu kommt, dass die Tante ganz eigene Pläne hat für Bijoux.
Mit allen Sinnen bin ich mitten in der Geschichte, wünsche mir so sehr, dass Bijoux das selbstbestimmte Leben führen kann, das sie sich wünscht, frage mich andererseits, was Mira so hart gemacht hat. So geht es hin und her, immer wieder auch zurück in die Vergangenheit und damit in die Heimat, so dass meine Gefühle Purzelbaum schlagen.
„Wohin du auch gehst“ ist für mich eines der ergreifendsten und berührendsten Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen habe. Es bekommt einen Platz im Regal meiner Lieblingsbücher und ich gebe aus vollem Herzen eine unbedingte Leseempfehlung.

Bewertung vom 20.07.2025
We Burn Daylight
Johnston, Bret Anthony

We Burn Daylight


sehr gut

„Eine fesselnde und berührende Liebesgeschichte, die im Schatten der realen Tragödie von Waco spielt, wo 1993 die blutige Stürmung des Anwesens der Sekte Branch Davidians durch das FBI stattfand.“
An die Tragödie, die sich in den Neunzigerjahren in Texas ereignete, erinnere ich mich noch gut. Darum war ich neugierig auf den Roman von Bret Anthony Johnston und auf seine Sicht der Dinge. Er beschreibt den Alltag in einer Sekte sehr genau. Wie es einem religiösen Fanatiker gelingen kann, Menschen nicht nur dazu zu bringen, ihm zu folgen und sie glauben zu lassen, dass schlimme Dinge, die geschehen, der Wille und die Strafe Gottes sind, sich dabei selbst aber immer in einem guten Licht dastehen zu lassen, das ist dem Autor richtig gut gelungen.
Im Mittelpunkt des Romans stehen zwei fiktive junge Menschen, die die Geschichte im Wechsel erzählen und dadurch persönlich werden lassen. Jaye lebt mit ihrer Mutter, einer Anhängerin des Sektenführers Lamb, auf dessen Ranch. Roy ist der Sohn des Sheriffs und freundet sich mit Jaye an.
Eine weitere Perspektive gibt es 30 Jahre später in der Gegenwart. Bei einem Podcast werden die Ereignisse von verschiedenen Beteiligten betrachtet und bringen mit der regelmäßigen Einstreuung Abwechslung.
Insgesamt ist die Geschichte interessant und spannend, war für mich allerdings über weite Strecken besonders in der ersten Hälfte zu langatmig.

Bewertung vom 16.07.2025
Kurzgeschichten für Senioren: Barfuß durch den Sommer - Erinnerungen aus Kindheit & Jugend
Elisabeth Mertens

Kurzgeschichten für Senioren: Barfuß durch den Sommer - Erinnerungen aus Kindheit & Jugend


ausgezeichnet

Es gibt viele schöne Dinge, über die wir im Seniorenkreis sprechen. Dabei sind Erinnerungen an die eigene Kindheit und Jugend besonders wertvoll, und darum habe ich mich gefreut, das Buch „Barfuß durch den Sommer“ kennenzulernen.

20 kurze Geschichten sind hier in Großschrift zu finden, und jede einzelne lädt ein, sich zu erinnern, die eigenen Gedanken und Erlebnisse mit dem Erzählten zu verbinden und sich auszutauschen.

Bereits beim ersten Lesen habe ich ein paar Geschichten entdeckt, bei denen meine Gedanken nur so sprudelten. Der „Wäschetag“ ist eine, die mir besonders gefallen hat, schon durch Kleinigkeiten wie die Wäscheklammern aus Holz, aber auch der Duft der Wäsche, die draußen im Wind trocknet, zieht mir beim Lesen in die Nase.

Ich glaube, dass die Geschichten in unserem Seniorenkreis sehr gern gehört und gelesen werden, und dass aus ihnen viele tolle Gespräche und Erinnerungen entstehen werden.

Ich freu mich drauf, die Geschichten von Elisabeth Mertens bei Kaffee und Kuchen vorstellen zu dürfen, und gebe gern meine Empfehlung für viele gute Erinnerungen.

Bewertung vom 13.07.2025
Durch das Raue zu den Sternen
Kloeble, Christopher

Durch das Raue zu den Sternen


ausgezeichnet

Arkadia ist 13 Jahre alt. Sie wünscht sich von ganzem Herzen, in einem Knabenchor zu singen. Sollte man glauben, Arkadias Wunsch wäre darin begründet, sie hätte das Gefühl, im „falschen“ Körper geboren worden zu, liegt man falsch. Eher hofft sie darauf, dass ihre Mutter, die „nur mal kurz weggegangen“ ist, zurückkommt, wenn sie ihre Tochter auf einer Bühne sieht.
Bei dem Buchtitel denke ich an eine Redewendung, die im übertragenen Sinn aussagt, dass man mit Mühe, Anstrengung und Ausdauer sein Ziel erreichen wird. Genau das macht Arkadia. Sie ist ein ungewöhnliches Mädchen mit viel Fantasie, und sie geht ihren Weg mit eisernem Willen.
Es ist erstaunlich, wie sehr Arkadia an ihrer Mutter hängt, und lässt mich mit ihr gemeinsam hoffen, dass sie zurückkehren wird. Besonders und ganz persönlich berührt mich allerdings, wie sie ihren Vater beschreibt. Ich spüre so viel Liebe und denke beim Lesen an meinen eigenen Vater, der wie Arkadias Vater ebenfalls Tischler war mit einer großen Liebe zu jedem kleinen Stückchen Holz.
Ob es nun der unbändige Wille ist, mit dem sie ihr Ziel verfolgt, im Knabenchor singen zu können, oder auch die ungewöhnliche Freundschaft zu der pflegebedürftigen Bernhardina – übrigens ihrer einzigen Freundin: Mir gefällt die Geschichte, die von der Liebe zu den Menschen - vor allem zu den Eltern - und besonders zur Musik erzählt, vom Durchhaltevermögen, von Hoffnung und Freude und von überraschenden Wendungen.

Bewertung vom 13.07.2025
Sputnik
Berkel, Christian

Sputnik


sehr gut

Am 4. Oktober 1957 wurde der erste künstliche Satellit "Sputnik 1" in die Erdumlaufbahn geschickt. Am selben Tag kam in Westberlin ein Junge zur Welt, scheinbar vertauscht und zurückgetauscht: Sputnik.
Christian Berkel sieht Sputnik wie seinen eigenen Begleiter und erzählt aus seinem Leben bereits vor der Geburt, über die Zeit als Kind und das Erwachsenwerden im Blick auf Berufsausbildung und erste Erfahrungen in Sachen Liebe.
Auch wenn mich Berkels Roman nicht ganz so gepackt hat wie sein erster, so gefallen mir seine Redegewandtheit und sein ganz eigener Schreibstil auch hier.
Die genaue Beschreibung der Geburt mit vielen erdachten Einzelheiten zu Beginn des Romans - oder war es am Ende? - klingen durchaus glaubhaft und nachvollziehbar, und ich habe sie gern gelesen. Der unbedingte Wille, ein guter Schauspieler zu werden, dafür schon in jungen Jahren längere Zeit im Ausland zu leben und vieles zu er-leben, finde ich beeindruckend. Seine Offenheit, gerade auch im Umgang mit Rauschmitteln, ist bewundernswert, wenn auch für mich kaum greifbar.
Rückblickend kann ich nicht mal sagen, warum das Buch mich nicht so richtig gepackt hat. Vielleicht ist es meine fehlende Nähe zum Schauspielerdasein, das sich doch deutlich vom "richtigen Leben" unterscheidet - wobei ich nicht darüber diskutieren möchte, ob nicht das Schauspielerleben das "richtige" sein könnte. Jedenfalls brauche ich eine Menge Fantasie, um mich in das Leben eines (werdenden) Schauspielers hineinversetzen zu können.

Bewertung vom 13.07.2025
Mein magisches Museum und Vincent van Gogh
Funck, Anne

Mein magisches Museum und Vincent van Gogh


ausgezeichnet

Kreativität ist gefragt in diesem Buch, das Kindern ab sechs Jahren Leben und Werke Vincent van Goghs nahebringt. Jede Menge Informationen aus den unterschiedlichen Stationen seines Lebens, dazu viele seiner Bilder sind in dem Buch zu entdecken.
Aber es gibt leider einen Haken an der Sache: Es ist nämlich so, dass der junge Museumsdirektor Professor Dell’Arte einige Meisterwerke in einer Ausstellung zeigen möchte, ihm – oder besser gesagt den Bildern – die Farbwichtel allerdings ein paar Streiche spielen. Dabei geraten die Farben völlig durcheinander, so dass der Professor die Kinder um Hilfe bittet, alles wieder in Ordnung zu bringen.
Die Kunsthistorikerin Anne Funck besitzt eine ganz eigene und originelle Art, Kinder mit ihren Geschichten über Kunst zu begeistern. Spielerisch und kreativ arbeiten sich die Leserinnen und Leser durch das Buch und lernen den Künstler dadurch auf eine besondere Weise kennen.
Dass es dabei bunt und fröhlich zugeht, liegt nicht nur an den großartigen Bildern des Künstlers und an der Geschichte von Anne Funck drum herum. Die herrlich bunten Illustrationen von Daniel Sulzberg fügen sich wunderbar in die Erzählung ein und machen das Buch zu einem besonderen Vergnügen.
Sehr gern empfehle ich dieses Buch, von dem ich sicher bin, dass es nicht nur bei Kindern Lust auf Kunst weckt.

Bewertung vom 13.07.2025
Die Rettung
McConaghy, Charlotte

Die Rettung


ausgezeichnet

Shearwater liegt zwischen Australien und der Antarktis. Die Insel, auf der über lange Zeit Forschungen betrieben wurden, ist fiktiv, das Thema dagegen brennend aktuell. Der Klimawandel ist verantwortlich dafür, dass die Insel vom ständig steigenden Wasser bedroht und schon bald verschwunden sein wird. Dominic Salt mit seinen drei Kindern ist der letzte des Forscherteams, der noch nicht abgereist ist.
Charlotte McConaghy ist eine Autorin, der man ihre Erschütterung über den Klimawandel, aber auch ihre große Liebe zur Natur sofort glaubt, wenn man ihr Buch „Die Rettung“ liest.
Mit einem lebhaften Schreibstil lässt sie ihre Protagonisten alles sehr bildhaft beschreiben. Vor allem den jüngsten Sohn Orly begleite ich gern bei seinen Streifzügen und Erzählungen. Das tut gut, vor allem, weil das Thema Klimawandel doch bedrückend ist und die damit verbundene Gefahr für die Insel an vielen Stellen deutlich betont wird. Dadurch bekommt selbst das Cover nochmal eine andere Bedeutung. Das Wasser wirkt anfangs zwar rau, aber im Verlauf der Geschichte wird es bedrohlich und gefährlich, noch mehr, wenn man das Bild unter dem Schutzumschlag betrachtet.
Am Ende bin ich begeistert von den Anmerkungen der Autorin zum Schauplatz der Geschichte, denn Charlotte McConaghy ist alles, was sie in diesem Buch einfangen wollte, auf eine überwältigende Art geglückt.
Meine volle Leseempfehlung für dieses großartige Buch, das durchgehend spannend bleibt.

Bewertung vom 09.07.2025
Traum vom Neubeginn / Die Frauen vom Rosenhag Bd.1
Bomann, Corina

Traum vom Neubeginn / Die Frauen vom Rosenhag Bd.1


ausgezeichnet

Schauplatz der Geschichte, zu der es einen Folgeband geben wird, ist die Hafenstadt Karlskrona in Schweden Anfang des 20. Jahrhunderts.

Liv gehört durch die Heirat mit Sten zur sogenannten „besseren Gesellschaft“. Doch sie lebt in einer lieblosen Ehe in einer Zeit, in der immer noch viele Frauen würdelos behandelt wurden, und zwar nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. Es war eine zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit.

Eine Szene, in der Liv großen Mut beweist, zeigt, dass erst durch Frauen, die sich trauen, etwas bewegt werden kann, damit Frauen in der Zukunft anerkannt werden.

Marlene ist eine Frau, die sich für andere Frauen einsetzt. Sie ist eine Arbeiterfrau, deren Mann, ein Seefahrer, auf See gestorben ist.

Durch Zufall lernen sich die unterschiedlichen Frauen Liv und Marlene kennen. Langsam wird ihre Verbindung enger, und es ist schön zu lesen, wie die beiden ungleichen Frauen zu Freundinnen werden.

Marlene träumt von einem Ort, an dem Frauen sich sicher fühlen können. Dann ist da plötzlich dieses kleine Wildhüterhaus…

Kurze Kapitel und damit verbunden ein ständiger Perspektivwechsel sorgen für eine Spannung, die einfach nicht endet. Fast sieht es so aus, als ob sich Marlenes Traum erfüllen könnte. Doch es liegen eine Menge Steine im Weg. Auch Liv hat mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen, und die Rechte der Frauen lassen wirklich kaum eine Möglichkeit, ihr Vorhaben zu verwirklichen.

Schön wird es – und hoffnungsvoll – als das Rosenhag ins Spiel kommt. Wieder einmal habe ich mit diesem Buch einen von A – Z fesselnden Roman von Corina Bomann gefunden, durch den ich viele spannende Lesestunden erleben konnte und den ich sehr gern weiterempfehle.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.07.2025
Die Kriminalistinnen. Acht Schüsse im Schnee
Berg, Mathias

Die Kriminalistinnen. Acht Schüsse im Schnee


ausgezeichnet

Im Düsseldorfer Präsidium werden Lucia Specht und ihre Kolleginnen zu den ersten weiblichen Kriminalistinnen ausgebildet. „Acht Schüsse im Schnee“ ist der zweite Band aus der Reihe „Die Kriminalistinnen“ von Mathias Berg.

Ich habe gar nicht gemerkt, dass es einen ersten Band gibt, so dass ich dieses Buch unabhängig von dem vorhergehenden gut lesen konnte. Ich kenne bereits andere Bücher von Mathias Berg und bin auch hier wieder begeistert von seinem lebhaften Schreibstil. Als Kind der Fünfzigerjahre konnte ich mich sehr gut und auch gern auf die Siebzigerjahre einlassen und mich in vielen realistisch wiedergegebenen Situationen an die zurückliegende Zeit erinnern. Zum Beispiel, wie es damals den berufstätigen Frauen in vermeintlichen Männerberufen ging, hat der Autor passgenau geschildert. Auch Lucia und ihren Kolleginnen wird es in der beruflichen Männerwelt nicht immer leicht gemacht.

Sehr gut gefällt mir, die Gedanken lesen zu können, die der Hauptprotagonistin Lucia durch den Kopf gehen. Das ist durch die Kursivschrift gut erkennbar.

Lucia wird konfrontiert mit der Aufklärung zweier Fälle, einem amtlichen und einem aus ihrer eigenen Vergangenheit. Ich bin beeindruckt davon, wie die zwei doch unterschiedlichen Fälle so miteinander verflochten werden, als wäre es eine einzige Geschichte.

Nun habe ich wieder viel über Bergs Beschreibungen der Zeit geschrieben. Ebenso begeistert bin ich allerdings auch davon, wie die Kriminalistinnen an die Aufklärung des Mordes an dem Millionär Theo Ellerbeck herangehen, der vor seiner Villa mit acht Schüssen getötet worden ist. Spannend von A – Z. Gern empfehle ich diesen Krimi nicht nur den Fans der Siebzigerjahre.

Bewertung vom 09.07.2025
52 kleine & große Eskapaden an der Deutschen Märchenstraße
Kuri, Silke

52 kleine & große Eskapaden an der Deutschen Märchenstraße


ausgezeichnet

Schon als Kind habe ich die Märchensammlung der Gebrüder Grimm geliebt und einige immer wieder gelesen.
Jetzt ist im Verlag Dumont ein Buch erschienen, das viele dieser Märchen greifbar erleben lässt, das Märchenfreunde nach draußen lockt und Lust auf "52 Eskapaden an der Deutschen Märchenstraße" macht.
Die Autorin beschreibt verschiedene Stationen auf über 600 Kilometern und führt dabei mit vielen Fotos, zum Großteil von ihr selbst gemacht, vom Süden Deutschlands bis in den Norden. Neben ihren Beschreibungen gefällt mir ihr kurzes Fazit am Ende jeder Station, ebenso wertvoll sind die stichwortartigen Angaben über Dauer & Strecke, Ausrüstung, Übernachtungsmöglichkeiten und vieles mehr. Eine Karte mit der jeweiligen Streckenansicht und eine Gesamtkarte mit Übersicht aller Stationen machen das Ganze komplett. Allerdings möchte ich auch die „runden Ecken“ erwähnen, die nicht zu verachten sind.

Ich bin total begeistert, weil ich spüre, dass Märchen, und daraus dieses Buch zu machen, für Silke Kuri eine Herzensangelegenheit bedeuten und sie mit großer Liebe dabei ist.

Ohne erstmal zu reisen, macht bereits das Buch große Freude, weil ich mich an viele Märchen erinnere. Am liebsten würde ich allerdings die meisten Stationen selbst erleben, ob zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Boot.

Sehr gern empfehle ich das Buch allen Märchenfreunden und denen, die es (vielleicht) werden wollen.