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Bewertungen
Insgesamt 40 Bewertungen| Bewertung vom 12.09.2025 | ||
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»Mir gefällt, […] wie Musik jeden Teil unseres Lebens durchdringt und prägt, und das nicht nur emotional, sondern auch körperlich. Andere Kunstformen sind dazu nicht in der Lage, nicht wahr? Man liest normalerweise kein Buch oder betrachtet ein abstraktes Gemälde, während man zugleicht tanzt oder Sex hat.« (S. 273) |
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| Bewertung vom 10.09.2025 | ||
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»Da ist die Welt, da sind die Gesellschaften, unterjocht von Politik und Religion und alle voran der Wirtschaft — dieses ganze Zusammenspiel aus Macht und Ohnmacht, Geben und vor allem Nehmen. […] Die Frage ist nun: Wie zeigt man etwas, das längst alle sehen?« (S. 127). |
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| Bewertung vom 03.07.2025 | ||
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»Die Gruppe bestand aus werdenden Müttern, die die unterschiedlichsten Erfahrungen mit Unfruchtbarkeit gemacht hatten — […] Die Frauen waren sehr solidarisch miteinander, weil sie alle eine Gemeinsamkeit hatten. Trotz ihrer unterschiedlichen Berufe, Persönlichkeiten und finanziellen Situationen — im Gruppenchat waren sie alle gleich, waren alle werdende Mütter, die sehnsüchtig auf ein Baby warteten« (S. 51). |
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| Bewertung vom 08.06.2025 | ||
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»Keiner von beiden spricht es aus, aber sie wissen, dass ihre Freundschaft nicht normal ist. Würde man sie erwischen, gäbe es Gerüchte. Obwohl sie sich nur still umarmen« (S. 15). |
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| Bewertung vom 08.06.2025 | ||
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»Wir waren nicht mehr Mutter und Tochter, sondern auf einmal wie Gefährtinnen, die eine nicht jünger als die andere, auf Augenhöhe« (S. 45). |
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| Bewertung vom 08.06.2025 | ||
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»Büro spielen ist easy, wenn man weiß, wie. Arbeit ist einfach nur eine Rolle, die man spielen muss. Ich beherrsche diese Rolle perfekt« (S. 13). |
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| Bewertung vom 30.04.2025 | ||
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»Ich trage eine Sprache wie ein Verbrechen in mir und liebe sie doch, bei aller Schuld. Neben aus der Ukraine geflohenen Menschen stehe ich stumm wie ein Baumstumpf. Zumindest bis ich einige von ihnen ebenfalls Russisch sprechen höre« (S. 13). |
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| Bewertung vom 19.03.2025 | ||
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Mit dir, da möchte ich im Himmel Kaffee trinken »Stets ein Ziel, eine Sehnsucht, eine Traum parat zu haben gehört zu meinen Lebenstipps, um die mich niemand bittet. Es ist nun aber wirklich so, dass Träume und Ziele einen durch viele blasse Tage tragen« (S. 121). |
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| Bewertung vom 19.03.2025 | ||
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»Klapper nickte unsicher, und mit einer fast pathetischen Geste hielt sie ihm ihre Bärenpfote hin. Klapper schlug ein. Für einen Moment war es schön, ihre Haut zu spüren – doch alles an ihr fühlte sich heute so fremd an, dass er nur noch nach Hause wollte« (S. 130). |
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| Bewertung vom 27.02.2025 | ||
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Im Mittelpunkt des Buches steht der 26-jährige Jude Alex Cohen aus Boston - seines Zeichens Sohn. Sein Vater führt ein Schuhimperium im chinesischen Shohan und wird als „Kaiser der Schuhe“ betitelt. Als der Vater beschließt die Firma in die Hände seines Sohnes Alex zu übergeben, fängt dieser an sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Dabei trifft er auf Ivy, eine Wanderarbeiterin in der Schuhfabrik. |
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