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Bewertungen
Insgesamt 29 BewertungenBewertung vom 15.09.2025 | ||
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Bodhi, Joe und ein Dorf voller Geister Nichts für schwache Nerven oder zartbesaitete Kinder |
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Bewertung vom 14.09.2025 | ||
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Sehr informatives, ansprechendes Buch rund um das Internet |
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Bewertung vom 07.09.2025 | ||
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In dem Roman "Die Dolmetscherin" von Titus Müller geht es um die Nürnberger Prozesse und was sich dort auch hinter den Kulissen und drum herum abspielte. Ich lerne als Leserin die junge Asta kennen, die beim Prozess als Dolmetscherin tätig sein wird. Die Frage, wer ist Asta beschäftigt mich den gesamten Roman, denn ich erhalte immer kleine Informationen wie es zu ihrer Position ,und auch dem Wunsch dort tätig zu sein, kam. Richtig menschlich nah kommt mir Asta leider nicht, aber ich kann mir ein sehr gutes Bild über den Prozess machen ebenso wie über das Leben im damaligen Deutschland. Das , was im Prozess über die Verbrechen der Angeklagten erzählt wird, schnürt mir teilweise ebenso wie Asta die Luft ab, denn die Skrupellosigkeit und das Verneinen der Schuld lässt mich mit Tränen in den Augen zurück. Eine Person, die mir sehr nahe kommt, das ist Robert, ein klener Junge, der gerade eingeschult wird und dessen Vater Leo mit Hilfe von Asta wieder nach Hause kommt. Fest steht, dass Leben ist nicht nur für Robert weiterhin sehr gefährlich sondern auch für Leo, der viel riskiert um Astas Gefälligkeit abzuarbeiten. |
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Bewertung vom 07.09.2025 | ||
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Zeitensturm / Blankenese - Zwei Familien Bd.3 Der dritte Teil, rund um die Hamburger Familie Casparius und ihrer Mitglieder, spielt im Zeitrahmen von 1968- 1989. Ein besondere Fokus liegt dieses Mal auf den Töchter bzw. Enkeltöchtern von John und Leni, Ulrike geb. 1945 und Sabine geb. 1953. Erstere möchte Journalistin werden und sympathisiert mit den Studentenbewegungen, letztere fühlt sich nach dem Tod der Großeltern quasi unsichtbar, ungeliebt und alleingelassen. |
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Bewertung vom 06.09.2025 | ||
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Eindrucksvolle Geschichte aus einem Geflecht von Familienkonstellationen |
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Bewertung vom 31.08.2025 | ||
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Köstliches Bilderbuch für jung und alt |
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Bewertung vom 17.08.2025 | ||
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Huhu und Momo - Für dich trau ich mich! Das Bilderbuch hat ein wunderschönes auch haptisch ansprechendes Cover und Erwachsene wie Kind haben sofort große Lust auf das Buch bekommen. Die Geschichte ist die der ängstlichen, kleinen Eule Huhu, die am liebsten zu Hause ist. Ihr Zuhause wird auf mehreren Doppelseiten inklusive Bett, Küche, gemütlichen Sessel wunderschön dargestellt. Ich finde es immer sehr ansprechend, wenn Tiere auf diese Art vermenschlich werden. Ihr Freund Momo, die Maus ist gerne bei Huhu, aber auch sehr gerne draußen, um etwas zu entdecken, was Huhu für sich selber ablehnt, da sie es zu gefährlich findet. Eines Tages wartet Huhu vergeblich auf Momo und beschließt dann nach ihm draußen zu suchen. Ihr gelingt es Momo vor dem Fuchs zu retten. Die "Moral" von der Geschichte ist, dass sie jetzt beide mehr draußen in der Welt unterwegs sind. Das Ende ist für mich nicht stimmig, denn Huhu hat ja recht behalten, dass die Welt draußen gefährlich ist. Diese Botschaft wollten die Autorinnen aber natürlich nicht vermitteln, sondern es ging ihnen um Freundschaft und auch Mut, seinem Freund zu helfen. |
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Bewertung vom 17.08.2025 | ||
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Eigentlich mag ich Familiengeschichten, die sich mit der Zeit des Nationalsozialismus und dem Leben danach befassen, weil sie mir helfen die Menschen damals besser zu verstehen und auch, was sie an ihre Kinder/Enkelkinder übertragen. Hier sprach mich die Information, dass es sich um einen Roman, der sich aufgrund von Briefen, Dokumenten, Erzählungen mit der Famiiengeschichte der Autorin befasst und diese ihn aus der Ich-Perspektive geschrieben hat, an. Den Einstieg in die Story fand ich ungewöhnlich, aber sehr gelungen, da auch Humor oder Zynismus trotz der Tragik durchschimmerte und ich deswegen auch einen Roman erwartet habe, der mir aufgrund der Frage nach dem Sparbuch, was auf die vor vierzig Jahren verstorbene Mutter ausgestellt war, auf sich hatte. Bettina Flitner ist nach Niederschlesien, dem Geburtsort ihrer Mutter gereist und hatte viele Unterlagen im Gepäckt. |
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Bewertung vom 16.08.2025 | ||
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Der Roman "Was du siehst" von Laura Maaß hat mich verzaubert und berührt, aufgrund der Geschichte an sich, aber insbesondere durch den Schreibstil, den ich als besonders durch Wortwahl, Verwendung sprachlicher Stilmittel, die Dialoge und die Art der Beschreibung empfunden habe. Der Roman erzählt die Geschichte von Ruth, die 1967 als sehr junge Frau schwanger aus Ost-Berlin in ein Dorf in Mecklenburg zieht. Dort wächst ihre Tochter Jule gemeinsam mit dem Sohn Andi von Hannah auf, in der Ruth eine gute Freundin findet. Andi kommt in seiner introvertierten und sehr sensiblen Art sehr nach seinem Vater Heinrich, der viel Ruhe und Ordnung braucht, und dessen Ehefrau Hannah schon seit Kindertagen auch seine Vertraute und Freundin ist. Die Geschichte von Jule und Andi ähnelt zunächst der von Andis Eltern bis durch einen Zufall Jule etwas über ihre Herkunft erfährt, dass sie nach Mauerfall sich auf die Suche macht. |
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Bewertung vom 10.08.2025 | ||
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Sehr bewegende Familiengeschichte |
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