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Bewertungen
Insgesamt 7 Bewertungen| Bewertung vom 01.12.2025 | ||
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"Trauer hat die unangenehme Eigenschaft, einen einzukapseln und irgendwie abzuspalten von allen anderen. Es ist ein zutiefst persönliches Gefühl, das eine Art unsichtbareMembran um einen zieht." |
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| Bewertung vom 07.11.2025 | ||
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Das Antiquariat am alten Friedhof „Ein Satz, den er nur zu gut kannte: Ich starb von Hoffmanns Hand. Die Gänsehaut auf seinem Arm begann zu jucken. Er dachte an Eva, die laut Vadim in der Stadt war, und plötzlich überkam ihn die entsetzliche Angst, dass sie die Tote dort unten sein könnte.“ |
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| Bewertung vom 08.07.2025 | ||
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"Ich dachte, dass mich all das irgendwie heilen würde. Das es die Wut besänftigen würde, die all die Jahre in mir gebrodelt hat. Aber das tat es nicht. Es war nur ein weiterer Schritt in die Dunkelheit." |
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| Bewertung vom 21.06.2025 | ||
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Dieser zeitlose, moderne Roman über eine junge Frau in der Zwickmühle bekommt von mir sehr gute 5 Lesesterne. Die Struktur ist einfach gehalten, aber absolut eingängig. Die Gefühlsebene steht an erster Stelle und als Leser kann man direkt in die Welt von Antonia eintauchen. Zwischen dem eigenen Leben und der fiktiven Romanfigur, gibt es nur wenig Abweichungen. Empathie ist hier das Schlagwort, weshalb ich mir gut vorstellen kann, dass es wohl eher ein Buch für Frauen ist, die selbst diese Gedankengänge haben könnten. Auch die Passgenauigkeit für verschiedene Altersklassen ist hervorragend herausgearbeitet. Das junge Ich, der verliebte Teenager, die freiheitsliebende Zwanzigjährige und die etablierte Dreißigjährige – doch auch später funktioniert das Konstrukt sehr gut, weil es um Überzeugungen geht, die man wahllos auf ein und dieselbe Situation übertragen könnte. |
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| Bewertung vom 18.05.2025 | ||
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Aschesommer / Gruppe 4 ermittelt Bd.2 „Er hatte Menschen ermordet und sich einsperren lassen, er hatte die Welt durch sein Fenster betrachtet und er hatte beschlossen, dass er künftig über Leben und Tod entscheiden würde. Einfach weil er ihnen überlegen war.“ |
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| Bewertung vom 19.03.2025 | ||
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„Doch der Schlitzer – oder Jacob Sluiter, wie er eigentlich hieß – war kein Geist. Er war quicklebendig, soweit Louise wusste, und trotzdem spukte er Jahr für Jahr in den Fantasien ihrer Ferienkinder herum. Die Gerüchte um ihn – und seine angebliche Verbindung zum Naturreservat der Van Laars – hielten sich extrem hartnäckig, so etwas hatte sie noch nicht erlebt.“ |
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| Bewertung vom 24.01.2025 | ||
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„Er sah in den umherfliegenden Staub im Sommerlicht, sog die Luft ein, spürte Polina an sich, und dann spielte Hannes Prager, der damals noch ein Junge im Moor war, seine erste Klaviersonate.“ |
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