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Lesehonig
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Berlin

Bewertungen

Insgesamt 240 Bewertungen
Bewertung vom 05.12.2025
Rom sehen und nicht sterben
Wawerzinek, Peter

Rom sehen und nicht sterben


sehr gut

Der Autor weilt gerade in Rom, als er die Diagnose Krebs bekommt. Völlig aus seinem Leben gerissen zieht er nach Berlin, um sich dort behandeln zu lassen. Er beschreibt sehr eindrücklich den Weg seiner Therapie, bestehend aus Chemotherapie und Operation hin zur Genesung. Eine neue Liebe kommt in sein Leben und gemeinsam reisen sie wieder nach Rom. So schließt sich der Kreis. Peter Wawerzinek verarbeitet in diesem Roman seine Krebserkrankung. Es ist ein sehr persönliches Buch und aus diesem Grund fällt es mir extrem schwer es zu bewerten. Um der Krankheit seinen Schrecken zu nehmen, spielt der Autor sehr mit den Wörtern und Sätzen, verkehrt sie teilweise ins lächerliche. Sucht neue Worte, reiht sie aneinander, reimt zusammen und schwurbelt drumherum. Mir fiel das Lesen dadurch sehr schwer. Mit dem Inhalt konnte ich mich gut identifizieren, da ich in ähnlicher Situation bin. Und natürlich freue ich mich über das Happy End. Die Geschichte bildet so eine „runde Sache“, aber wie der Autor schon anmerkt ist es nicht mehr das erste Leben, unbeschwert und frei, sondern das zweite Leben. Viele Passagen dieses Romans waren von poetischer Sprache und von starken Bildern geprägt. Aber irgendwie fand ich es einfach nicht vereinbar mit dem Schrecken, den die Thematik aufwirft. Vielleicht war ich hier einfach nicht die geeignete Leserin.

Bewertung vom 28.11.2025
Abenteuer im Saarland - Lilly und Nikolas auf den Spuren der Kelten
Bieber-Geske, Steffi;Groeper, Kerstin

Abenteuer im Saarland - Lilly und Nikolas auf den Spuren der Kelten


ausgezeichnet

Die Herbstferien verbringt die Familie Sonnenschein dieses Mal im Saarland am Bostalsee in einem Ferienpark. Dort lernen die Kinder Lilly und Nikolas den gleichaltrigen Cookie kennen. Seit einem Unfall sitzt er im Rollstuhl, ist aber der weltbeste Werfer und damit eine echte Bereicherung in ihrer Völkerballmannschaft. Doch dann stiehlt jemand Cookies Rollstuhl. Eine riesige Gemeinheit finden Lilly und Nikolas und sie beginnen in den Wäldern rund um den Ferienpark danach zu suchen. Zusammen mit ihren Eltern besuchen die Sonnenschein-Kinder viele Sehenswürdigkeiten im Saarland und lernen dabei viel über die Kelten, Edelsteine, Bergwerke und Höhlen. Sie besuchen ein Gespenst in seinem Schloss, entdecken die Saarschleife und Dinospuren in den Höhlen von Homburg. Jeden Tag stehen neue spannende Ziele auf ihrem Plan, mal werden Tiere gestreichelt, Stollen erkundet oder Edelsteine ausgegraben. Ein richtig gelungener Urlaub, finden nicht nur Lilly und Nikolas, sondern auch wir. Das Saarland ist wohl das Bundesland, über das ich am wenigsten weiß. Als ich sah, dass es dazu auch einen Lilly und Nikolas-Band gibt, wollte ich unbedingt herausfinden was es dort zu entdecken gibt. Uns hat nicht nur die Geschichte um die Kinder und ihren Freund Cookie gefallen, sondern uns hat auch so richtig die Reiselust gepackt. Die Gegend klingt wirklich ganz zauberhaft und an allen genannten Stationen findet man viel Kindgerechtes, so dass keine Langeweile aufkommt. Sehr gut haben uns auch wieder die schönen Illustrationen gefallen. Die Familie ist immer so liebevoll gezeichnet, dass es sich anfühlt wie Freunde wiedertreffe, sobald man eins der Bücher aufschlägt. Mir gefällt die ganze Aufmachung der Bücher sehr gut. Sie erscheinen sehr hochwertig, mit den dicken Seiten, den bunten Bildern und dem Lesebändchen. Wir lieben diese Reihe sehr und auch dieses Buch war wieder etwas ganz Besonderes.

Bewertung vom 27.11.2025
No Way Home (deutschsprachige Ausgabe)
Boyle, T. C.

No Way Home (deutschsprachige Ausgabe)


ausgezeichnet

Mitten in seiner Schicht im Krankenhaus von L.A., bekommt Terry den Anruf, dass seine Mutter verstorben ist. Er reist nach Nevada um sich um ihren Nachlass zu kümmern. Darunter ein Haus und ihr Hund Daisy. In einer Bar lernt er Bethany kennen. Die quartiert sich kurzerhand nicht nur in sein Haus, sondern auch in sein Herz ein. Doch da ist noch ihr Ex-Freund Jesse, der nicht von ihr lassen kann und deshalb ziemlich heftig mit Terry aneinandergerät. Eine verzwickte Dreiecksgeschichte mit Hund, mitten in der Wüste von Nevada.
Dieses Buch trug wieder so richtig Boyles Handschrift. Ich glaube, selbst wenn ich den Autor nicht gekannt hätte, ich hätte sofort auf ihn getippt. Verkrachte Gestalten, zu viel Alkohol, Drogen, alle chronisch pleite und eine toxische Liebesbeziehung die alle Protagonisten ins Unglück stürzt. Das ganze bei heißen Temperaturen in einem spießigen Ort in dem die Langeweile nur durch Essen und Saufen vertrieben wird. Ja so einmal pro Jahr lese ich sowas sehr gerne und lasse mich von den Abgründen der menschlichen Boshaftigkeit überraschen. Boyle ist einfach nie langweilig und gehört zu meinem Lesejahr dazu. Und dieser Boyle hier war wieder ganz nach meinem Geschmack!

Bewertung vom 26.11.2025
Femina Sapiens
Yustos, Marta

Femina Sapiens


ausgezeichnet

Die Entwicklung der Menschheit aus der Perspektive der Frau. Die Evolutionsgeschichte ist an sich schon eine spannende Sache. Jedoch wurde die Frau in dieser Wissenschaftsparte ziemlich ausgespart. Dabei wurden auch Überreste von Frauen in großer Zahl gefunden, die uns spannende Einblicke in die Entwicklungsgeschichte geben. So verwendeten unsere Vorfahren nicht nur ihre Hände für die tägliche Arbeit, sondern auch ihre Zähne, wie eine dritte Hand. Anhand der Abnutzungen der Zähne können so Rückschlüsse gezogen werden, dass Männer und Frauen unterschiedlichen Tätigkeiten nachgegangen sein müssen. Das der aufrechte Gang und damit die veränderte Stellung des Beckens nicht nur Vorteile hat, wird jeder Frau spätestens bei der Geburt klar. Diese und noch viele weitere sehr interessante Aspekte gibt es in diesem Buch zu entdecken. Ein absolutes Highlight dieses Buches sind die Illustrationen. Wunderschöne, farbenfrohe Zeichnungen, die einfach nur Spaß machen. Aus diesem Grund ist das Buch auch für alle Altersgruppen geeignet. Kinder können sich an den prächtigen Bildern erfreuen und die älteren Leserinnen lernen so manche Fakten über ihre Ur-ur-ur-ur…Großmütter. Bei uns hat das Buch die ganze Familie begeistert. Und auch unser Besuch hat, beim Blick in mein Bücherregal häufig danach gegriffen und angetan durch die Seiten geblättert. Für mich war es ein farbenfrohes Highlight im grauen November.

Bewertung vom 18.11.2025
Bock auf Party? / Gregs Tagebuch Bd.20
Kinney, Jeff

Bock auf Party? / Gregs Tagebuch Bd.20


ausgezeichnet

Juhu! Greg hat bald Geburtstag. Und den malt er sich in schillernden Farben aus. Denn den muss man ausnutzen, besonders geschenketechnisch. Die Wünsche müssen sorgsam gewählt werden. Greg ist klar: Je mehr Gäste, desto mehr Geschenke. Also plant er eine große Party mit finanziell rentablen Gästen und den größtmöglichen Gewinn für sich selbst. Das geht mächtig schief. Seine Mutter muss mithelfen, hat aber so ganz eigene Vorstellungen von einer Party. Und so kommt es wie es kommen muss: Viel Chaos, Katastrophen und schräge Szenen. Eine legendäre Party, die keiner so gewollt hat.
Wir haben uns beim Lesen wieder köstlich amüsiert. Das Buch war von meiner Tochter und mir an zwei Nachmittagen gelesen. Diese Geschichte muss man einfach in einem Rutsch lesen. Sie lebt einerseits von den lustigen Bildern aber andererseits auch vom ironischen und witzigen Text. Jeff Kinney karikiert Alltagssituationen von Eltern und Kindern in ganz trefflicher Weise. Während meine Tochter die einzelnen Situationen lustig fand, habe ich mich (leider) doch in mancher Szene wiedergefunden und musste einfach darüber lachen, wie absurd wir Eltern uns doch oft verhalten. Immer auf der Suche nach der perfekten Kindheit für unsere Kinder. Damit sie ja bestens vorbereitet sind auf das Leben. Gregs Tagebuch ist keine höhere Literatur, die Kinder werden dadurch vielleicht nicht klüger oder moralischer. Man wird diese Bücher auch nur schwer im ortsansässigen Literaturkreis besprechen können. Aber eins machen sie: Spaß. Und das ist auch wichtig im Leben und für Kinder.

Bewertung vom 14.11.2025
Die Alte Mälzerei Lichtenrade
Vetter, Martina

Die Alte Mälzerei Lichtenrade


ausgezeichnet

Erbaut um die Jahrhundertwende steht sie da, groß, rot und imposant. Mitten im Herzen von Lichtenrade, im Berliner Süden, umgeben von Trubel und Moderne. Wie eine alte Eiche zeugt sie von einer längst vergangenen Zeit. Einst die erste und einzige Industrie im kleinen beschaulichen Örtchen Lichtenrade, der vor 1920 noch nicht zu Berlin gehörte, Jahrzehnte später jedoch schon verlassen und vergessen. Thomas Bestgen erwarb die Alte Mälzerei und hatte Großes damit vor. Und glücklicherweise dürften sich auch die Lichtenrader in das neue Konzept mit einbringen. Entstanden ist eine Stätte für Jung und Alt und alles dazwischen. Die Mälzerei selbst wird nach ihrem Umbau von VHS, Bibliothek, einem Kindermuseum, einem Café und einer Suppenküche mit Leben gefüllt. Der neu errichtete Wohnkomplex drumherum umfasst neben Wohnungen auch eine Kindertagesstätte, eine Seniorentagespflege und ein Schwimmbad. Dieses Buch mutet sehr speziell an, da es sich mit einem einzigen Stadtquartier beschäftigt. Ich empfand es aber als sehr schönes Beispiel dafür, wie Stadtquartiere entstehen, welche Gedanken und Konzepte dahinterstecken und wie Bürger teilhaben dürfen. Die vielen schönen Fotografien in dem Buch, zeigen wie aus einer Brache und einem alten Gemäuer ein ganz lebenswerter Ort entsteht. Nach der Lektüre des Buches, war ich vor Ort, um das Gesamtkunstwerk auf mich wirken zu lassen. Und ich muss sagen, ich habe mich sofort darin verliebt. Ein wirklich wunderschöner Ort zum Verweilen und Wohnen, der in diesem Buch sehr gut abgebildet und beschrieben wird.

Bewertung vom 08.11.2025
Stille Nacht, heilige Nacht
Brandt, Susanne

Stille Nacht, heilige Nacht


ausgezeichnet

Dieses wohl bekannteste Weihnachtslied entstand zu einer Zeit, die von Krieg, Not und Armut gezeichnet war. Die Menschen lebten in Angst und Sorge. Ein Hilfspfarrer und ein Lehrer suchten nach etwas, dass den Menschen Trost und Hoffnung spenden sollten. So entstand Weihnachten 1818, dieses wunderschöne Lied und es verbreitete sich wie ein Segen über die ganze Welt. Für mich zeigt sich in diesem Lied der wahre Geist der Weihnacht. Nicht der Konsum von Geschenken, das Hasten, um die vielfältigen Weihnachtstermine und Events abzuarbeiten, nicht die Sorge nach dem richtigen Essen und dem schönsten Tannenbaum ist Weihnachten, sondern der Friede und das Innehalten. Dieses Lied soll uns an jedem Weihnachtsfest daran erinnern, dass Liebe, Fürsorge, Gemeinschaft und Frieden wichtiger sind, als alles Materielle und das sie sogar unbezahlbar sind. Dieses Buch ist als Bilderbuch gestaltet. Die Illustrationen sind wunderschön anzusehen und der Text berichtet von der Entstehung des Liedes. Ich finde es sehr gelungen und erstklassig geeignet Kindern den wahren Geist der Weihnacht verständlich zu machen. Und sooft ihr es euren Kindern vorlesen werdet, wird es auch in euch stille werden.

Bewertung vom 07.11.2025
Das Dünenversteck
Martensen, Manuel

Das Dünenversteck


ausgezeichnet

Unter einer Terrasse eines Hauses in den Dünen, wird eine skelettierte Leiche gefunden. Gleichzeitig verschwindet Mark Thorben spurlos. Hängen die beiden Fälle miteinander zusammen? Der Kommissar Walter Bork nimmt die Ermittlungen auf, aber dieses Mal wird es für ihn um so schwerer, da sein Kollege Martin involviert ist. Denn er ist der Cousin von Mark. Und Martins dementer Vater scheint etwas über die gefundene Leiche zu wissen, dass er eigentlich nicht wissen dürfte. Neben familiären Verstrickungen und Geheimnissen, bahnt sich ein Licht der Wahrheit, dass mancher nicht unbedingt sehen möchte.
Mir hat dieser vierte Teil der Nordsum-Reihe sehr gut gefallen. Durch die Involvierung von Martins Familie erhielt die Geschichte noch mehr Spannung und eine persönliche Note. Ich habe die ganze Zeit mitgefiebert und war dicht dran an den Charakteren, die auf mich vielschichtig und lebensecht wirkten. Das Setting war wieder großartig. Ich konnte die salzige Nordseeluft und den tiefen Dünensand förmlich fühlen. Auch im Nachgang geht mir das Buch nicht aus dem Kopf, birgt es doch echte Lebensdramen, ausgelöst von falschen Entscheidungen, bei denen ich mich frage, was hätte ich getan? Von mir gibt es hier eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 23.10.2025
Ein Schwur aus kaltem Zorn
Lano, Ralf

Ein Schwur aus kaltem Zorn


ausgezeichnet

Obwohl der Zweite Weltkrieg vorbei ist, haben sich die Gemüter noch nicht beruhigt. Noch zu viel erinnert an den Überlebenskampf. Täglich müssen die Disselbacher Dorfbewohner mit den Endberungen ringen. Nun hat sich in der katholischen Gemeinde auch noch hoher Besuch angemeldet. Obrigkeitshörig begibt sich das gesamte Dorf in die Kirche, um dort dem päpstlicher Ehrenprälat die Ehre zu erweisen. Doch dies stellt sich schnell als Falle heraus. Denn so mancher der nach Geistlichem aussieht ist gar keiner und führt auch nicht ehrenrühriges im Schilde. Hier nutzen Ganoven ohne Gewissen die Gunst der Stunde und der Held des letzten Sommers, der Schmied Karl, rückt in den Fokus ihrer Rache.
Es war mir eine Freude auch in diesem dritten Band der Krimireihe Karl, Werner, den Kommissar Peters und vor allem Pauline und das Fräulein Schneebach wiederzutreffen. Und dieses Mal bestand mächtig Action von der ersten bis zur letzten Seite. Gleich ein ganzes Dorf wurde in Geiselhaft genommen und die einzelnen Akteure sorgten für viel Spannung. Besonders witzig fand ich den Dorfsignalgeber Martin. Eine Figur die wunderbar in jedes Dorf passt und die jedes Dorf braucht. Ich habe diesen liebenswerten Typ bildlich vor Augen gehabt. Auch die besondere Epoche, in der diese Reihe spielt, war wieder sehr gut getroffen. Die noch nicht wieder vollständig hergestellte Ordnung, das karge und entbehrungsreiche Leben und das Streben nach Besserem, konnte ich deutlich nachempfinden. Nun bin ich gespannt, wie es mit Karl und den restlichen Disselbachern weitergeht. Und besonders auch mit Karl und Pauline. Den zweien gönne ich endlich mal etwas Fröhlichkeit in ihrem Leben.

Bewertung vom 21.10.2025
Zauberhafte Ferien im Harz - Lilly, Nikolas und die Hexen
Bieber-Geske, Steffi

Zauberhafte Ferien im Harz - Lilly, Nikolas und die Hexen


ausgezeichnet

Der Harz steckt voller Mythen und Zauber und deshalb ist meiner Meinung nach der Herbst, die beste Jahreszeit für einen Urlaub dort. Denn da kann man im Nebel die Hexen tanzen sehen. Das dachte sich auch Familie Sonnenschein und machte sich von Berlin auf in den Harz. Es gab viel zu entdecken, wie den Brocken, den Hexentanzplatz, Quedlinburg und Wernigerode, aber auch die Glasmanufaktur in Derenburg und vieles mehr. Die Kinder Lilly und Nikolas fanden schnell zwei pferdebegeisterte Freunde. Und zufälligerweise sind die große Westernfans und mit ihren Eltern in Pullmann City aktiv. So lernen wir auch diesen wunderbaren Ort kennen. Die einzelnen Orte, die die Familie Sonnenschein besucht, sind wieder toll beschrieben und in eine sehr schöne Geschichte eingebettet. Da wir selbst als Familie schon im Harz waren, hatte ich viele der Orte bildlich vor Augen. Einige Sehenswürdigkeiten kannte ich noch nicht und freue mich schon sehr darauf diese auf unserer nächsten Reise entdecken zu können. Besonders mit Kindern sind solche Tipps wertvoll. Was mir in diesem Buch besonders gefallen hat, war diese verwunschene Stimmung, die man bemerkt, wenn man im Harz ist. Die kam auch in der Geschichte sehr gut rüber. Begeistert haben mich auch wieder die wunderschönen Illustrationen und die liebevolle Gestaltung des Buches. Am liebsten würde ich das Buch nehmen mir meine Familie schnappen und morgen losfahren, um genau die gleiche tolle Reise wie Lilly und Nikolas zu erleben. Ein richtig wertvoller Kinderreiseführer der in eurem nächsten Harzurlaub nicht fehlen darf.