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Annika

Bewertungen

Insgesamt 32 Bewertungen
Bewertung vom 03.09.2025
Und Tschüss!
Abidi, Heike

Und Tschüss!


ausgezeichnet

Heike Abidi ist es wieder gelungen, ein Thema, das viele von uns beschäftigt, leichtfüßig, witzig und gleichzeitig sehr alltagsnah zu verpacken. „Und Tschüss!“ dreht sich um den Umgang mit Menschen, die uns Energie rauben – ob im Netz, im Beruf, in der Familie oder sogar beim Hobby.

Das Besondere: Statt schwerer Kost oder erhobenem Zeigefinger begegnet uns Abidi mit Humor und Verständnis. Viele Typen, die sie beschreibt, kommen einem sofort bekannt vor, und genau das macht das Buch so unterhaltsam. Gleichzeitig liefert sie praktische Tipps, wie man sich freundlich, aber bestimmt abgrenzt, ohne unnötigen Streit vom Zaun zu brechen.

Mir hat die Balance zwischen Leichtigkeit und Tiefe sehr gefallen. Man lacht, nickt zustimmend, und nimmt ganz nebenbei kleine, aber wirkungsvolle Anregungen mit in den Alltag. Auch das Design des Buches trägt dazu bei, dass es ein Vergnügen ist, darin zu lesen: übersichtlich, locker und charmant gestaltet.

Ein Buch, das ich jedem empfehlen würde, der manchmal das Gefühl hat, von zu vielen „Energieräubern“ umgeben zu sein – und der lernen möchte, wie man mit einem freundlichen „Tschüss!“ wieder mehr Freiheit gewinnt.

Bewertung vom 03.09.2025
Fleur de Lavande (Band 1) - Wie du liebst
Santos de Lima, Gabriella

Fleur de Lavande (Band 1) - Wie du liebst


sehr gut

„Fleur de Lavande – Wie du liebst“ hat mich mit seiner wunderschönen Provence-Atmosphäre sofort in den Bann gezogen. Gabriella Santos de Lima schreibt sehr bildhaft und detailreich – die Lavendelfelder, das Licht, die Gerüche, alles wirkt so lebendig, dass man meint, mitten in Südfrankreich zu stehen.

Viola fand ich als Hauptfigur authentisch. Ihre Unsicherheit am Anfang hat mich manchmal etwas ungeduldig gemacht, aber gerade deshalb war ihre Entwicklung hin zu mehr Selbstbewusstsein glaubwürdig und bewegend. Luc hat mit seinen Ecken und Kanten ebenfalls überzeugt, auch wenn mir das späte Aufgreifen wichtiger Themen und die schnelle Auflösung am Ende etwas zu knapp erschienen.

Die Nebenfiguren haben gemischte Gefühle bei mir hinterlassen: Während die Beziehung zwischen Viola und ihrer Schwester für mich ein Highlight war, blieb Ines für mich eher blass und schwer zugänglich.

Alles in allem ist es eine emotionale, sommerliche Geschichte über Mut, Selbstfindung und die Liebe – mit einem Schreibstil, der einen träumen lässt. Kleine Schwächen im Tempo und bei einzelnen Figuren verhindern für mich die volle Punktzahl, aber ich habe das Buch sehr gern gelesen.

Bewertung vom 24.08.2025
Heart of Night and Fire / Das Nachtfeuer-Quartett Bd.1
Tuli, Nisha J.

Heart of Night and Fire / Das Nachtfeuer-Quartett Bd.1


ausgezeichnet

Zarya, seit ihrer Kindheit eingesperrt und darauf trainiert, zu kämpfen – jedoch unter keinem Umstand erlaubt, ihre Magie zu nutzen – ist eine faszinierende Heldin. Ihre Flucht führt sie in eine schillernde Stadt aus Marmor, deren Schönheit trügerisch erscheint. Jede Nacht tobt dort der Kampf gegen grausame Dämonen, und Zarya schließt sich den Kämpfern an – nicht zuletzt, weil sie dem geheimnisvollen Unsterblichen Kommandanten Vikram näherkommen will.

Vikram ist wirklich etwas ganz Besonderes: ein bluttrinkender Unsterblicher mit eigenen dunklen Geheimnissen. Die Dynamik zwischen ihm und Zarya wurde bei mir zur mitreißenden Mischung aus Anziehungskraft und Vorsicht. Und als sich das Netz aus Wahrheit, Verlockung und Gefahr langsam entwirrt, steht Zarya vor einer Entscheidung, die ihr Alles abverlangt – ihre Heimat, ihre neu gewonnene Familie und ihr eigenes Innerstes sind in einem Flammentanz gefangen.

Nisha J. Tuli lässt eine Welt entstehen, die reich an Farben, Mythen und Spannung ist. Ihre Heldin ist stark, mutig und zugleich verletzlich – ein kraftvolles Dreiklang. Die Spannung steigt, die Romantik glüht – und dieses Buch hält mit den Lieblings-Tropes vieler Fantasy-Romanzen. All das verwebt sie mit einer solchen Intensität, dass man jede Seite inhalieren möchte.

Für mich ist Heart of Night and Fire ein Beginn voller Magie und Emotionen, der Lust auf mehr macht. Die Mischung aus düsterer Romantik und epischer Fantasy hat mich tief berührt – ein idealer Auftakt für Fans, die atmosphärische Welten und starke Charaktere lieben. Ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzungen des Nachtfeuer-Quartetts.

Bewertung vom 08.08.2025
All Better Now.
Shusterman, Neal

All Better Now.


ausgezeichnet

Schon nach wenigen Seiten wusste ich: Dieses Buch wird mich nicht so schnell loslassen. All Better Now ist nicht einfach nur eine Dystopie – es ist eine Geschichte, die gleichzeitig spannend unterhält und zum Nachdenken zwingt. Die Idee, dass ein Virus die Menschheit „glücklich“ macht, klingt zunächst fast verlockend. Doch schnell wird klar, dass Glück ohne Schmerz, Zweifel und Trauer seinen Preis hat – und dieser Preis ist hoch.

Die Figuren sind so lebendig gezeichnet, dass ich mich ihnen sofort nahegefühlt habe. Mariel, die obdachlos und immun gegen das Virus ist, hat mich mit ihrer Mischung aus Stärke und Verletzlichkeit tief berührt. Rón, der inmitten von Luxus eine innere Leere spürt, hat mich oft wütend, manchmal aber auch traurig gemacht. Und Morgan, die gnadenlos gegen das Virus kämpft, hat mich mit ihrer Entschlossenheit beeindruckt – auch wenn ich nicht jede ihrer Entscheidungen teilen konnte.

Neal Shusterman versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen und gleichzeitig Fragen zu stellen, die noch lange im Kopf bleiben: Was macht uns wirklich menschlich? Brauchen wir Leid, um Glück zu empfinden? Die letzten Seiten habe ich regelrecht verschlungen, und das offene Ende lässt mich ungeduldig auf eine Fortsetzung warten.

Für mich ein absolutes Highlight – packend, berührend und intelligent erzählt. Ein Buch, das ich garantiert noch oft empfehlen werde.

Bewertung vom 05.08.2025
Wo die Moltebeeren leuchten (Die Norrland-Saga, Bd. 1) (eBook, ePUB)
Lagerlöf, Ulrika

Wo die Moltebeeren leuchten (Die Norrland-Saga, Bd. 1) (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Wo die Moltebeeren leuchten erzählt die Geschichte zweier Frauen aus unterschiedlichen Zeiten: Siv, die 1938 als junge Köchin in einem abgelegenen Forstcamp in Nordschweden lebt, und ihre Enkelin Eva, die 2022 in ihre Heimat zurückkehrt – beruflich und persönlich herausgefordert. Beide verbindet mehr, als sie ahnen, und Stück für Stück entfaltet sich ein generationsübergreifendes Familiengeheimnis.

Ulrika Lagerlöf schreibt ruhig, atmosphärisch und mit viel Gespür für Landschaft, Stimmung und innere Entwicklungen. Die Figuren wirken authentisch und emotional nachvollziehbar. Besonders gelungen ist die Verbindung von Natur, Geschichte und Identität – getragen von starken Frauenfiguren.

Fazit: Ein feinfühliger, stimmungsvoller Roman mit Tiefe und Herz. Für alle, die Familiengeschichten mit Substanz und nordischer Atmosphäre schätzen – absolut lesenswert.

Bewertung vom 31.07.2025
Franky 1: Meine schräge Zombie-Familie, Schrumpfdrachen und andere Katastrophen
Anker, Nicola

Franky 1: Meine schräge Zombie-Familie, Schrumpfdrachen und andere Katastrophen


ausgezeichnet

Meine schräge Zombie-Familie – Schrumpfdrachen und andere Katastrophen von Nicola Anker ist ein turbulenter Comicroman für Kinder ab etwa 8 Jahren. Erzählt wird aus der Sicht von Franky, einem Halb-Zombie mit einer ungewöhnlichen Familie, der plötzlich auf Odi trifft – einen schleimspuckenden Schrumpfdrachen, der ebenso niedlich wie chaotisch ist.

Der Stil ist witzig und herrlich überdreht. Die Kombination aus Text und vielen bunten Illustrationen sorgt dafür, dass auch weniger leseerfahrene Kinder gerne am Ball bleiben. Die Sprache ist lebendig, kindgerecht und spielt mit schrägen Einfällen, bei denen auch Erwachsene manchmal schmunzeln dürften.

Besonders gut gefallen hat mir, wie selbstverständlich Themen wie Anderssein, Freundschaft und Familienzusammenhalt behandelt werden – verpackt in einer Geschichte, die voller kurioser Einfälle steckt, ohne je den roten Faden zu verlieren.

Auch das Cover mit Schleimoptik und bunten Elementen passt perfekt zum schrägen Inhalt. Das Buch wirkt rundum hochwertig und durchdacht, ideal für Fans von Comicromanen wie Tom Gates oder Gregs Tagebuch, allerdings mit einem eigenen, originellen Monster-Twist.

Fazit: Ein kreatives, humorvolles Kinderbuch, das nicht nur unterhält, sondern auch ein bisschen Herz und Hirn mitbringt. Sehr zu empfehlen für kleine Leseratten und Comic-Fans, die es gerne ungewöhnlich mögen!

Bewertung vom 22.07.2025
Immerland - Die Stadt der Ewigkeit
Flix

Immerland - Die Stadt der Ewigkeit


ausgezeichnet

„Immerland – Die Stadt der Ewigkeit“ von Flix ist ein außergewöhnlicher Jugendroman für Leserinnen und Leser ab 12 Jahren. Erzählt wird die Geschichte des fast 13-jährigen Mika, der in den Sommerferien bei seiner Großmutter auf einem abgelegenen Gutshaus lebt. Was zunächst nach Langeweile klingt, entwickelt sich zu einem wilden Abenteuer: Mika muss seine Oma retten, landet in einem Luftschiff und findet sich schließlich in der geheimen Stadt Immerland wieder – einem Ort, an dem Wünsche wahr werden, Affen Aufgaben übernehmen und sogar Geisterfreunde leicht zu finden sind.

Der Roman ist ein humorvolles und tiefgründiges Abenteuer, das die Herausforderungen des Erwachsenwerdens thematisiert. Flix gelingt es, eine fantasievolle Welt zu erschaffen, die gleichzeitig Fragen zur Selbstfindung, Verantwortung und den Umgang mit eigenen Ängsten aufwirft.

Das Buch ist reich illustriert und bietet eine Mischung aus Abenteuer, Humor und nachdenklichen Momenten. Es ist ein unterhaltsames und gleichzeitig lehrreiches Werk für junge Leserinnen und Leser.

Fazit: Immerland – Die Stadt der Ewigkeit ist ein gelungener Auftakt zu einer fantasievollen Reihe, die sowohl unterhält als auch zum Nachdenken anregt. Ideal für junge Abenteurer und Fans von Geschichten, die mehr bieten als nur Spannung.

Bewertung vom 05.07.2025
Gesellschaftsspiel
Zwickau, Dora

Gesellschaftsspiel


ausgezeichnet

Gesellschaftsspiel von Louise Jacobs ist ein vielschichtiger Gegenwartsroman über Familie, Entfremdung und die Frage, wie wir in Zukunft zusammenleben wollen. Im Mittelpunkt stehen die Schwestern Annika und Isabelle sowie ihre Tante Dagmar, die nach dem Tod der Mutter erstmals seit Jahren wieder aufeinandertreffen. Der Schauplatz: Weimar – eine Stadt mit historischer Bedeutung, die hier auch zum Ort eines gesellschaftlichen Experiments wird.

Ein junger Tech-Unternehmer bringt die Idee einer radikal neuen Demokratieform mit: eine App, die Mitbestimmung revolutionieren soll. Was nach Fortschritt klingt, wirft bald tiefgreifende Fragen auf – über Macht, Freiheit und gesellschaftliche Verantwortung.

Louise Jacobs erzählt in klarem, gut lesbarem Stil, mit einem Gespür für die feinen Spannungen zwischen den Figuren. Die familiären Konflikte wirken glaubwürdig und spiegeln zugleich größere gesellschaftliche Brüche wider. Besonders gelungen ist die Verbindung von persönlicher Geschichte mit politischen Themen: Wie viel Gestaltungsmacht kann und soll Technologie haben? Und wie viel Nähe lassen wir in Familien noch zu?

Die Figuren sind unterschiedlich geprägt und reflektieren verschiedene Sichtweisen auf Herkunft, Verantwortung und Zukunft. Dabei gibt es keine einfachen Antworten – und genau das macht den Roman so reizvoll.

Fazit: Gesellschaftsspiel ist ein nachdenklich stimmender, aktueller Roman, der Familienbeziehungen mit gesellschaftspolitischen Fragen verwebt. Für Leserinnen und Leser, die sowohl emotionale Tiefe als auch thematische Relevanz schätzen – sehr empfehlenswert.

Bewertung vom 17.06.2025
Und plötzlich ist es wunderbar
McFarlane, Mhairi

Und plötzlich ist es wunderbar


ausgezeichnet

„Und plötzlich ist es wunderbar“ erzählt die Geschichte von Emma, die nach einem schmerzhaften Verlust beschließt, ihr Leben neu zu ordnen. Sie zieht in ein altes Landhaus, lernt neue Menschen kennen und öffnet ihr Herz wieder – ohne dabei die schwierigen Gefühle glattzubügeln.

Das Cover strahlt Wärme und Hoffnung aus: hell und einladend, mit zarten Pastellfarben, die sofort signalisieren, dass es sich um eine behutsame und stimmungsvolle Geschichte handelt. Schon beim ersten Blick fühlt man sich willkommen in dieser neuen Lebenswelt.

Der Schreibstil ist ruhig und eindringlich, dabei weder kitschig noch überladen. Die Autorin versteht es, Gefühle und Alltagssituationen mit feinen Beobachtungen zu zeigen. Ihre Sprache ist einfühlsam, ohne kitschige Schnörkel, und lädt dazu ein, sich Zeit für Emmas innere Entwicklung zu nehmen.

Die Figuren sind sehr authentisch: Emma als Protagonistin wirkt mit ihrer emotionalen Verletzlichkeit und ihrem vorsichtigen Mut realitätsnah. Unterstützt wird sie von sympathischen Nebenfiguren – liebe Menschen mit Ecken und Kanten, die ihr helfen, wieder Hoffnung zu fassen. Ihre Beziehungen sind glaubwürdig und sorgsam gezeichnet.

Mich hat der leise Humor und die Würze im Erzählton begeistert: Nie platt, sondern achtsam in Szenen, in denen Freundschaft oder familiärer Zusammenhalt aufblüht. Außerdem gefallen die kleinen Szenen im Alltag – vom gemeinsamen Kochen bis zu Spaziergängen – die das Gefühl vermitteln, wieder im Leben anzukommen.

Dieses Buch ist für mich deshalb so besonders, weil es zeigt: Auch nach einer schweren Zeit kann ein ganz normales Leben voller schöner, unscheinbarer Wunder neu beginnen. Es braucht keine dramatische Wende, sondern ehrliche Begegnung und Selbstfürsorge. Genau das macht diese Geschichte so glaubwürdig und warmherzig.

Empfehlung: „Und plötzlich ist es wunderbar“ eignet sich hervorragend für alle, die sich nach Ruhe, Zuversicht und echten Gefühlen sehnen. Ideal auch zum gemeinsamen Lesen oder als besonderes Geschenk für Menschen, die einen liebevollen Neustart gut gebrauchen können.

Bewertung vom 15.06.2025
Der Garten der kleinen Wunder
Koelle-Wolken, Patricia

Der Garten der kleinen Wunder


ausgezeichnet

Der Garten der kleinen Wunder entführt die Leser in eine idyllische Kleinstadt, in der der verwilderte Gemeinschaftsgarten von Clara auf eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von Helferinnen trifft. Gemeinsam bringen sie das vernachlässigte Paradies zum Blühen – und entdecken dabei mehr als nur Blumen.

Das Cover zieht sofort den Blick auf sich: pastellige Farben, ein zartes Blumenmuster und verspielte Schrift lassen schon beim Anblick die sanfte, hoffnungsvolle Stimmung der Geschichte erahnen. Auch das Innere überzeugt mit klarer, harmonischer Gestaltung, die das Gefühl einer Einladung ins Grüne weckt.

Die Handlung ist leichtfüßig und warmherzig erzählt. Auf dem Gemeinschaftsgarten entwickelt sich ein lebendiges Miteinander aus unterschiedlichsten Charakteren – von der einsamen Rentnerin bis zur berufstätigen Mutter – die alle ihre ganz eigene Geschichte mitbringen. Wie sie Schritt für Schritt miteinander und mit der Heilung des Gartens wachsen, ist liebevoll umgesetzt und voller kleiner, berührender Momente.

Der Schreibstil ist unaufgeregt, aber keineswegs langweilig – im Gegenteil. Die Autorin verwendet eine klare Sprache, die bildhaft genug ist, um Blüten, Duft und Sommerluft fast spürbar zu machen. Die Perspektiven wechseln sanft zwischen den Figuren, ohne in Chauvinismus zu verfallen, und geben Einblick in alltägliche Gedanken, Sorgen und Hoffnungen.

Sehr gelungen sind die Figuren: authentisch, liebevoll gezeichnet und mit Ecken und Kanten. Besonders Clara wirkt greifbar: ihre Leidenschaft für den Garten und gleichzeitig ihre persönliche Unsicherheit verbinden sie mit den Leserinnen und Lesern. Auch die Nebencharaktere bleiben nicht blass, sondern entwickeln sich im Verlauf der Handlung weiter und tragen wesentlich zur Gemeinschaftsatmosphäre bei.

Der Garten als zentrales Motiv steht für Wiedergeburt, Versöhnung und das Zusammenwachsen von Menschen. Diese Metapher ist stimmig eingesetzt und verleiht der Geschichte eine emotionale Tiefe, die noch lange nach dem Lesen nachwirkt.

Der Garten der kleinen Wunder ist ein Buch, das Herz und Sinne gleichermaßen anspricht. Es eignet sich perfekt für alle, die sich nach sommerlicher Leichtigkeit sehnen, ohne dabei auf Substanz verzichten zu wollen. Eine klare Empfehlung für Freundinnen von Wohlfühlromanen mit Tiefgang.

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