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Bewertungen
Insgesamt 134 Bewertungen| Bewertung vom 20.12.2025 | ||
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Dies ist eine meiner seltenen Rezensionen, bei denen ich auf eine Inhaltsangabe verzichte. Aus Gründen, die sich aus meiner weiteren Besprechung erschließen lassen, könnte ich höchstens den Cover-Text wiederholen. Aber diesen werden Leser und Leserinnen höchstwahrscheinlich schon kennen oder zumindest wissen, wo er zu finden ist. |
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| Bewertung vom 30.11.2025 | ||
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Ela ist in ihren 30ern und steht kurz vor der Promotion, als ihr Körper plötzlich verrückt zu spielen scheint. Probleme mit dem Herzen, der Haut, Halsschmerzen, Ärzte, die keine Diagnose finden. Lügen, die Ela in ihrer Verunsicherung und dem Wunsch, alles richtig zu machen, zu spinnen beginnt, und Freundschaften, die zu zerbrechen drohen, führen schließlich dazu, dass sie ihren ganzen aktuellen Lebensweg infrage stellen muss. |
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| Bewertung vom 09.11.2025 | ||
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102 Jahre alt ist Margrit, die in einer Seniorenresidenz an der Elbe lebt. Zu ihren Mitbewohnern gehören Cornelius, eine alte Liebe Margrits, und Gregor, der seine Gefühle für sie kaum verbergen kann. Margrit verbringt ihre Tage in den Römischen Gärten, denn die ehemalige, schon lange verstorbene Gärtnerin war einst die große Liebe von Margrits Mutter. |
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| Bewertung vom 02.11.2025 | ||
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Eigentlich ist Dambar hinduistischer Priester in seiner Heimat Nepal, als ein einschneidendes Ereignis ihn das Christentum für sich entdecken lässt. Eine Wahl, die in Nepal nicht gerne gesehen wird. Dambar beschließt, in die USA zu flüchten, landet aber in Deutschland, wo er versucht herauszufinden, welche Pläne Gott für ihn hat. |
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| Bewertung vom 25.10.2025 | ||
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Eigentlich findet Margret es ziemlich blöd, dass ihr bester Freund Akki sie als „Ausgleichskind“ bezeichnet. Als das Kind, das, wenn Zuhause bei den Eltern nicht alles so läuft, wie diese es sich wünschen, diejenige sein muss, die funktioniert und gute Ergebnisse vorweisen kann. Aber wenn sie das nicht ist, warum übt sie dann so fleißig Klavier, obwohl das Klavierspielen doch eigentlich der Traum ihrer Mutter war? Warum lässt sie ihre Klassenkameraden im Stich, und dazu noch gerade dann, wenn es um wichtige Aktionen für die Umwelt geht? Und warum ertappt sie sich immer öfter dabei, sowohl ihre Familie, als auch ihre Freunde anzulügen, nur damit alle zufrieden sind? Vor allem aber: Wie soll sie aus diesem Netz aus Lügen wieder herauskommen? |
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| Bewertung vom 07.10.2025 | ||
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Unser Ich-Erzähler will nicht mehr. Den Großteil seines Lebens hat er sich mit seiner bipolaren Störung auseinandersetzen müssen. Hat unter den Tiefs gelitten und sich in den manischen Phasen zu Taten aufgeschwungen, die im Nachhinein zu Scham und einem immer kleiner werdenden sozialen Umfeld geführt haben. Darum beschließt er, das Angebot anzunehmen, das das Haus zur Sonne anbietet: Ihm werden seine größten Wünsche erfüllt, wenn er sich im Gegenzug bereit erklärt, danach aus dem Leben abzutreten. |
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| Bewertung vom 28.09.2025 | ||
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Im Leben nebenan (MP3-Download) Antonia, jetzt Toni genannt, ist eigentlich zufrieden mit ihrem Leben. Sie ist der Enge des Dorfes ihrer Kindheit entkommen und lebt mit ihrem Partner Jakob in der Stadt. Nur der Wunsch nach einem Kind, der eigentlich eher auf einer spontanen „Warum eigentlich nicht jetzt?“ Entscheidung fußt, anstatt auf einem tiefen Sehnen, nimmt immer mehr Platz in Beider Leben ein. Vor allem, da er sich nicht so einfach umsetzen lässt, wie gedacht. |
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| Bewertung vom 30.08.2025 | ||
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Schauspielerin ist die Ich-Erzählerin und glücklich verheiratet mit Tomas. Eine Abtreibung und eine Fehlgeburt hat sie hinter sich, weswegen sie sich sehr sicher ist, dass der junge Xavier, der ihr erklärt, dass er vermutet, ihr Sohn zu sein, sich nur irren kann. Xavier scheint diese Offenbarung nicht weiter zu betrüben. Anstatt der Sohn der Schauspielerin wird er der Assistent ihrer Regisseurin. |
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| Bewertung vom 29.08.2025 | ||
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Aleksandra ist noch jung, als sie während des Zweiten Weltkrieges als Zwangsarbeiter aus ihrer Heimat in der Ost-Ukraine nach Deutschland verfrachtet wird. Nach Kriegsende kehrt sie nicht zurück, sondern zieht in die Niederlande, heiratet zweimal, bekommt Kinder. Mit ihrer Familie in der Ukraine bleibt der Kontakt bestehen. |
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| Bewertung vom 27.08.2025 | ||
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Eigentlich sollte die namenlose Schriftstellerin einen Vortrag über ihre Arbeit halten, merkt aber in der Vorbereitung, dass ihr dieser einfach nicht gelingen will. Darum beschließt sie kurzerhand, stattdessen von einem Projekt zu erzählen, dem sie drei Jahre vorher beigewohnt hat. Damals hatte sie ein Theatermacher eingeladen, mit ihm und einem Team aus Theaterleuten und Laiendarstellern in den südamerikanischen Urwald zu fliegen, um sich dort auf die Spuren zweier junger Holländerinnen zu machen, die vor einigen Jahren dort verschwunden sind. Die Reise wird – und hier muss ich aus unten näher erläuterten Gründen ausnahmsweise einmal den Verlagstext zitieren – „eine beunruhigende Geschichte von Menschen und Monstren, von Furcht und Gewalt, von der Verlorenheit im Universum und vom Versagen der Erzählungen.“ 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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