Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
lilalesemaus
Wohnort: 
Berlin

Bewertungen

Insgesamt 20 Bewertungen
12
Bewertung vom 31.05.2025
Für immer in deinem Herzen / Der Kindersuchdienst Bd.1
Blum, Antonia

Für immer in deinem Herzen / Der Kindersuchdienst Bd.1


ausgezeichnet

Berührend und spannend!
Schon das Cover hat mich angesprochen, deutet es doch durch die Mode auf die Zeitepoche hin, in der die Handlung spielt.

Hamburg, 1955.

Annegret, alleinerziehende Mutter in Hamburg, die aufgrund der großen Not, die zu der Zeit noch herrscht in einer Gartenlaube mit ihrem Sohn lebt , arbeitet beim Kindersuchdienst. Dass sie ein Kind hat, soll niemand erfahren.
Charlotte, Kind sehr wohlhabender Eltern, lebt in einer Villa. Ihr Bruder ist im Krieg geblieben. Obwohl sie sehr gern eine Rolle in der Firma ihres Vaters spielen würde, ist ihr dies aufgrund der Rolle der Frau im Jahr 1955 nicht gestattet. Sie soll verheiratet werden, mit einem Mann, den sie nicht mag und flieht aus dem wohlsituierten Elternhaus. Übergangsweise lebt sie bei ihrer früheren Kinderfrau.

Beim Kindersuchdienst des Roten Kreuzes lernen sich die beiden jungen Frauen kennen.

Antonia Blum ist hier wieder ein spannender, gut recherchierter Roman gelungen. Wie schon in der "Kinderklinik Weißensee"-Reihe hat mich ihr Buch gleich in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil ist flüssig, liest sich angenehm und "einfach so weg". Die beiden Hauptcharaktere Charlotte und Annegret sind lebendig geschildert. Ich mochte sie beide gern. Auch die Nebenrollen sind alle gut erkennbar und lebendig.

Die Zeit ist sehr gut geschildert. Die Zwänge für Frauen sind heute nicht nachvollziehbar, jedoch auch sehr bedrückend zum Teil dargestellt. Hamburg nach dem Krieg, das Elend, das es auch 1955 noch gab, die vielen getrennten Familien - alles ist eindrücklich und gut nachvollziehbar geschildert.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen! Ich freue mich auf den Folgeband und darauf alle Personen hoffentlich wieder zu treffen.

Von mir 5 Lesesterne!

Bewertung vom 18.05.2025
Die geheime Sehnsucht der Bücher
George, Nina

Die geheime Sehnsucht der Bücher


ausgezeichnet

Bezaubernd und berührend!

Ich muss gestehen - das Cover hat mich verlockt und angezogen. Ich kenne noch keine anderen Bücher von Nina George, aber diesem konnte ich nicht widerstehen!

Die Geschichte handelt von Jean Perdu, ihm gehört ein Bücherschiff. Dort werden nicht etwas Bücher nach Wunsch der Kunden verkauft. Nein, Bücher werden von ihm verordnet, wie eine Arznei. Den das Schiff ist eine Bücherapotheke. Jean Perdu heilt Menschen durch die Verordnung von Büchern. Unterstützt wird er dabei von Pauline, seiner noch in der Ausbildung befindlichen Assistentin. Und eines Tages taucht das ca. 12jährige Mädchen Francoise auf dem Schiff auf, die viel zu viel für ihr Alter allein stemmen muss und daher oft aus der wirklichen Welt in die Welt der Bücher flieht. Ihre Mutter, ihr Vater und auch Marie, ein anderes, etwas gleichaltriges Mädchen spielen eine große Rolle.

Das Buch hat mich umgehauen. Es ist so schön geschrieben. Die Charaktere so wunderbar fein und leicht gezeichnet. Es macht solchen Spaß, der Geschichte um die Protagonisten zu folgen.

Allerdings haben mir auch die Zwischentöne der Autorin sehr gut gefallen. Die leidenschaftlichen Plädoyers für die Freiheit der Gedanken, für die Freiheit des Wortes, gegen Hass und Intoleranz. Das Aufzeigen, dass Bücher und Lesen frei machen können, das Bildung essentiell für alle ist. Und dies einfach so, zwischendurch in der Handlung. Nicht belehrend, mit erhobenem Zeigefinger. Ein tolles Buch. Und ich werde die restlichen, die zu Jean Perdus Bücherschiff Universum gehören, nun auch lesen!

Von mir daher volle 5 Sterne und große Leseempfehlung für alle, die Geschichten um Bücher, um Menschen und um Literatur mögen!

Bewertung vom 09.04.2025
Von einem Mädchen, das das Schreiben liebte. Jane Austen
Hopkinson, Deborah

Von einem Mädchen, das das Schreiben liebte. Jane Austen


ausgezeichnet

Was für ein wunderschönes Buch!

Allein das Cover von dem Buch ist wunderschön gestaltet! Die Schriftart, der hell leuchtende und glitzernde Name "Jane Austen", das niedliche Bild - einfach nur schön!

Dass eine Postkarte vom Verlag mit Grüßen beilag, gefiel mir sehr. Verleiht es einem Buch doch immer noch eine persönliche Note.

Die Aufmachung von innen - auch sehr schön! Schönes, dickes Papier, das sich richtig gut beim Anfassen anfühlt.

Die ansprechenden zarten Illustrationen, mit wenigen Strichen so treffend, die passenden, ebenfalls zarten Farben. Auf den schönen Bildern ist viel zu entdecken und mit den Kindern beim Vorlesen zu besprochen.

Der Text, kurz, prägnant, trotzdem sehr inhaltsreich. Das (viel zu kurze) Leben von Jane Austen wird kindgerecht geschildert, auch mich als Erwachsene hat das Lesen des Buches erfreut. Eine Zeittafel des Lebens von Jane Austen und eine kurze Bibliographie ihrer Bücher runden alles nur noch ab.

Für kleine und große Jane Austen Fans bestens geeignet! Von mir 5 Sterne

Bewertung vom 09.04.2025
Sag deiner Angst, sie kann gehen!
Hillesheim , Christina

Sag deiner Angst, sie kann gehen!


ausgezeichnet

Gut geschriebenes Sachbuch

Das Cover in dem leuchtenden Türkis hat mich angesprochen.

Beim Erhalt und ersten Durchblättern fiel mir die wunderbare Haptik der Seiten auf, besonders Papier, das sich toll anfühlt. Schöne Schriftart, kleine, hübsche Illustrationen und immer nach jedem Kapitel eine Art runde Vignette, in der nochmal der wichtigste Inhalt kurz zusammengefasst ist. Optisch von innen auf alle Fälle ein echter Hingucker.

Der Inhalt ist gut aufgegliedert, klar strukturiert. In jedem Kapitel wird ein neuer Punkt der Angst aufgegriffen, kurz erläutert und dann ein "Gegenmittel" beschrieben. Klare, kurze, prägnante, gut verständliche Sätze. Immer verknüpft mit dem eigenen Erleben der Autorin, daher umso eindrücklicher und anregender zum Nachmachen.

Im Anhang noch drei Bonuskapitel, in denen knapp und kurz "Anleitungen" für den Notfall zum Nachmachen stehen.

Insgesamt ein interessantes, gut geschriebenes Sachbuch, was bestimmt viele Hilfestellungen bietet. Daher 5 Lesesterne von mir.

Bewertung vom 09.04.2025
Neues Glück auf dem kleinen Bücherschiff
Hansen, Tessa

Neues Glück auf dem kleinen Bücherschiff


ausgezeichnet

würdiges Ende der Trilogie um das kleine Bücherschiff
Das Cover des Buches ist wie bei den ersten beiden wunderschön gestaltet. Das kleine Bücherschiff sieht so anheimelnd gezeichnet aus, dass ich gleich hinmöchte.

Der Inhalt ist auch diesmal wieder verständlich ohne die ersten zwei Bände zu kennen. Miri und Katja, die Besitzerinnen des Bücherschiffs, spielen mit ihren Familien wieder mit. Pablo, bisher eher in einer Nebenrolle, wird zu Beginn des Bandes gerade als neuer Teilhaber von den beiden aufgenommen.

Lilly, die Nichte von der Stammkundin Frau Tietgen (Leser*innen der ersten zwei Bände auch bereits gut bekannt), trifft nun neu in Hamburg und auf dem kleinen Bücherschiff ein. Sie möchte sich um ihre Tante kümmern, die gesundheitliche Probleme zu haben scheint. Als sie Pablo das erstemal unter Deck in der Buchhandlung trifft, beginnt die Geschichte...

Wieder ein schöner Wohlfühlroman, der meiner Meinung nach nicht ins Kitschige abgleitet. Liest sich spannend, unterhaltsam und gut. Eine etwas traurigere Stelle ist dabei, aber das Ende hat mich zufrieden zurückgelassen - mit einer leichten Wehmut, dass die Geschichten um das kleine Bücherschiff nun anscheinend zu Ende erzählt sind.

Wer gut geschriebene Wohlfühlromane mag, der liegt hierbei richtig. 5 Sterne Leseempfehlung von mir

Bewertung vom 21.11.2024
Das Haus der Bücher und Schatten
Meyer, Kai

Das Haus der Bücher und Schatten


sehr gut

Spannend, ein bisschen unheimlich, aber...
Ich mag die Bücher von Kai Meyer immer sehr! Hier hat mich auch das Cover angesprochen. Und Bücher, die von Büchern handeln, sind immer gut...

Paula, eine junge Lektorin, und ihr Freund Jonathan, kurz vor dem Beginn des 1. Weltkriegs. Auf dem Weg nach Livland. Den Star - Autor besuchen, den Paula als Lektorin betreut. Ein einsames, verschneites Herrenhaus, voller Bücher überall, in dem die 3 gemeinsam wohnen. In diesem Strang musste ich nebenbei über die Geschichte Livlands etwas lesen, ich habe also was gelernt ;-)

Cornelius Frey, ein kürzlich entlassener Kriminalkommissar, 1933 in Leipzig, der ein junges Mädchen vor dem Selbstmord rettet. Seine Freundin, die Lehrerin ist, das alte Graphische Viertel in Leipzig, in dem ich die Druckmaschinen förmlich rattern hörte. Die Nazis ergreifen die Macht, das drohende Unheil dadurch -- sehr lebendig beschrieben.

Diese zwei Handelsstränge werden vom Autor kunstvoll verwoben. Es scheint erst einmal gar nichts miteinander zu tun zu haben. Aber mit vielen überraschenden Wendungen werden die Fäden zum Schluss entwirrt. Alles zu einem Ende geführt.

Dem Autor gelingt es meisterhaft, den Spannungsbogen zu halten bzw so gar immer noch zu steigern. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Die Schilderungen der Charaktere sind sehr lebhaft. Die Personen aus dem Jahr 1933 waren mir jedoch näher als die aus 1914, diese blieben sehr distanziert zu mir. Eine wunderbare, beschreibende, nie langweilige Sprache.

ABER - ich hatte das Buch aus und war nicht glücklich und beseelt, wie sonst so oft. Ich glaube, es war mir alles in allem zu düster und zum Teil im Nachhinein doch sehr weit hergeholt. Daher nur 4 von 5 Lesesterne von mir. Aber auf alle Fälle eine Leseempfehlung für lange, dunkle, gemütliche Winterabende. Spannung ist garantiert!

Bewertung vom 25.10.2024
Die Goldene Schreibmaschine
Henn, Carsten Sebastian

Die Goldene Schreibmaschine


sehr gut

spannend und zauberhaft
Schon das Cover hat mich beim ersten Sehen total angezogen, ist es doch wunderschön gestaltet. Da ich seit "Der Buchspazierer" auch ein Carsten Henn - Fan bin, musste ich das Buch unbedingt haben...

Es hat mich nicht enttäuscht. Die Geschichte um Emily, die als Außenseiterin gilt und mit anderen "Außenseitern" befreundet ist, ihre Freunde und ihre Großeltern ist schön.

Die Charaktere (auch die nicht so guten) sind alle gut gezeichnet, jede Person hat eine Eigenheit, die sie liebenswert (oder eben das Gegenteil) macht. Besonders Emilys Opa finde ich rührend beschrieben.

Der Spannungsbogen wird gut gehalten vom Anfang bis zum Ende. Allerdings kommt hier ein kleiner Kritikpunkt von mir. Kurz vor dem Ende schreitet die Zeit in der "neuen Welt" wahnsinnig schnell voran. Ehrlich gesagt habe auch ich als Erwachsene da etwas gebraucht, bis ich das wirklich mitbekommen und verstanden habe.

Die Sprache ist flüssig und gut lesbar, alles auch für Kinder gut verständlich. Hier aber der zweite kleine Kritikpunkt. Ob jedes Kind den Bezug zu den Braunhemden, die zum Ende hin auftauchen, versteht - ich weiß es nicht!
Den Sinn dahinter - die Bedrohung von vielem, was einem lieb und teuer ist - den bringt der Autor meines Erachtens nach jedoch gut und verständlich rüber.

Alles in allem eine spannende, leicht magische Geschichte mit liebenswerten Protagonisten. Daher 4 von 5 Lesesterne von mir"!

Bewertung vom 15.10.2024
Winterzauber auf dem kleinen Bücherschiff
Hansen, Tessa

Winterzauber auf dem kleinen Bücherschiff


ausgezeichnet

Kuscheliger, unterhaltsamer Wohlfühlroman

Das Cover vom Buch finde ich wunderschön, es hat mich gleich magisch angezogen.

Den ersten Band der Reihe kenne ich nicht, dies hat sich beim Lesen jedoch "als überhaupt kein Problem" herausgestellt. Die beiden Bände sind gut einzeln zu lesen.

Die leicht kontrollsüchtige und immer durchorganisierte Katja führt gemeinsam mit ihrer Freundin Miri "das Bücherschiff" in Hamburg. Als sie Mathis, den Trauzeugen von Miris zukünftigem Mann, kennenlernt, hat sie jedoch das Gefühl, die Kontrolle über alles zu verlieren.

Mir gefiel das Buch richtig gut. Leicht und unterhaltsam, jedoch nie platt erzählt die Autorin Katjas Geschichte.

Die Charaktere, auch die
der Nebenfiguren, sind gut geschildert und haben alle ihre kleinen Eigenheiten. Das Bücherschiff wird so gemütlich und einladend geschildert, dass man gleich hinfahren und auch ein bisschen stöbern möchte.

Die Handlung wird gut struktiert erzählt, sie nimmt eine Wendung, die wirklich etwas Spannung mit reinbringt.

Alles in allem - 5 Sterne von mir. Für alle eine Empfehlung, die gern kuschelige Wohlfühlromane lesen.

Bewertung vom 10.02.2024
Geteilte Träume / Kinderklinik Weißensee Bd. 4
Blum, Antonia

Geteilte Träume / Kinderklinik Weißensee Bd. 4


ausgezeichnet

Letzter Teil der Geschichte um Marlene und Emma
Schon das Cover hat mir wieder sehr gefallen und ist passend zu denen der ersten drei Bände, die sich um die Schwestern Marlene und Emma drehen.

Die Handlung des vierten Bandes setzt im Mai 1948 ein. Der Krieg ist vorbei, die Stadt und die Kinderklinik Weißensee sind noch "verwundet", der Wiederaufbau setzt ein - jedoch auch die zunehmende Teilung der zwei Hälften von Berlin.

Während Marlene aufgrund der Umstände mit ihrer Familie aus Weißensee nach West-Berlin flüchten muss, bleibt Emma mit ihrer Familie in Weißensee, dem Ostteil der Stadt.

Gut gelingt es der Autorin wieder, die Atmosphäre der damaligen Zeit einzufangen. Ich fühlte mich sofort in das Berlin von damals versetzt. Die Spaltung der Stadt, die Luftbrücke, der einsetzende Aufschwung und Beginn des Wirtschaftswunders - alles wird anschaulich und mit dichter Atmosphäre geschildert.

Geht der Riss der durch die Stadt geht doch auch zwischen den beiden Schwestern Marlene und Emma und ihren Familien hindurch. Die Charaktere sind wieder plastisch geschildert, so dass man tief in die Geschichte eintauchen kann.

Wehmütig heißt es nun Abschied nehmen von Emma und Marlene. Es war schön mit Euch! Von mir wieder 5 Lesesterne für das Buch. Wer gerne Romane mit geschichtlichem Hintergrund liest, ist mit dieser vierbändigen Familiengeschichte gut bedient!

Bewertung vom 06.02.2024
Mayfair House
Hay, Alex

Mayfair House


sehr gut

Mal eine andere Geschichte!

Schon das wunderschöne, leuchtende rot-goldene Cover hat mich angezogen. Die erzählte Geschichte auch?

Mrs. King, die sich den Namen selbst gegeben hat, wird aus dem reichen Haushalt deVries wegen eines angeblichen Fehlverhaltens entlassen. Sie verlässt jedoch hoch erhobenen Hauptes das Haus. Der Anfang der Geschichte ist schon erstaunlich, stürzten doch Anfang des 20.Jahrhunderts entlassene Dienstboten eher ins Unglück, als stolz das Haus zu verlassen.

Mrs King hat jedoch ein Geheimnis, gemeinsam mit anderen Frauen möchte sie das komplette Herrenhaus ausrauben. Vom kleinsten Ohrring bis zum größten Schrank.

Dem Autor gelingt es gekonnt, ein Panorama der damaligen Zeit zu zeichnen. Von der Köchin bis zur Herrin - jede Person hat ihren eigenen, teils skurrilen Charakter. Auch auf den damaligen Unterschied zwischen "adlig-reich" und "neureich" wird mit leichter Hand verwiesen.

Die Geschichte um Mrs King und ihre Geheimnisse, die Verstrickung der anderen weiblichen Hauptpersonen - alles wird mit leichter Hand entworfen und entwickelt sich zu einem (zum Teil recht düsteren) Gemälde der damaligen Zeit. Macht und Ohnmacht, Reichtum und Abhängigkeit durch Armut, viel Schein und wenig Sein - es hat mir Spaß gemacht, das Buch zu lesen.

Ein einzigartiger Raub (der Grund für diesen Plan kommt im Verlauf der Geschichte auch ans Licht), geplant und durchgeführt nur von Frauen, Männer werden nur zum Tragen-Helfen engagiert. Die unterschiedlichen Charaktere der weiblichen Hauptfiguren werden im Verlauf plastischer, kommen einem dadurch näher. Der Spannungsbogen wird grundsätzlich gehalten. Trotz einiger, weniger Längen gibt es von mir 4 von 5 Lesesternen für dieses Buch über starke Frauen!

12