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Kattel82
Wohnort: 
Leipzig

Bewertungen

Insgesamt 38 Bewertungen
Bewertung vom 22.11.2025
Flammenrad / Gänsehaut in Hovenäset Bd.1
Ohlsson, Kristina

Flammenrad / Gänsehaut in Hovenäset Bd.1


weniger gut

Für mich war es das erste Buch der Autorin, d.h. ich kann keine Vergleiche zu den Büchern für ein erwachsenes Publikum ziehen. D.h. ich kann nicht beurteilen, ob sie ihren Stil getroffen hat und es hier gut für die "Nachzucht" eines jüngeren Publikums adaptieren konnte, schließlich richtet sich das Buch lt. Angaben des Verlags an 11Jährige.

Doch will ich mich nun zum Buch äußern. Das Cover richtet sich deutlich an das Zielpublikum und macht gleichzeitig klar, das es mysteriös bis gruselig werden könnte. In diesem Sinne finde ich das Cover gelungen, denn das Thema des Riesenrads und der drei Freunde wird klar transportiert.

Mir persönlich hat die Geschichte allerdings nicht gut gefallen, die Figuren blieben mir fremd bis zum Schluss und es fiel mir schwer am Geschehen dran zu bleiben, weil es sich aus meiner Sicht zu lange zieht. Insgesamt bin ich zudem unsicher ob die Geschichte schon für 11Jährige taugt, aber vielleicht traue ich da jungen Lesern auch zu wenig zu.

Besonders unbefriedigend fand ich das Ende. Cliffhanger finde ich als Erwachsene schwierig, aber gerade bei Kindern, die eine dramatische Story gelesen haben, die möglicherweise mit eigenen Ängsten spielt, finde ich das offene Ende unangemessen. Das finde ich bei Kinderkrimi-Reihen, die es sonst gibt einfach besser gelöst.

Insgesamt gibt es von mir keine Empfehlung für das Buch.

Bewertung vom 22.11.2025
Die kleine Inselbibliothek (eBook, ePUB)
Carlisle, Savannah

Die kleine Inselbibliothek (eBook, ePUB)


sehr gut

Wo anfangen?!

Beim Buchcover, das nett anzusehen ist, aber wenig mit dem beschriebenen Äußeren der Protagonisten zu tun hat. Lockig und blond wird Lucy beschrieben und beim englischen Cover passt es auch zu Lucy...

Die Beschreibung auf dem Buchrücken umreist die Story zwischen Lucy und Logan (der männliche Hauptprotagonist) ganz treffend.
Lucy ist Einwohnerin des Hafenstädtchens und betreibt eine Buchhandlung als ehemalige Bibliothekarin, die sie von Annie geerbt hat. Lucy musste bereits einige Verluste verkraften und versucht daher ihr "Leben" zu erhalten, wie sie es kennt. Und in dieses kleine Städtchen kommt Logan, der die klamme Haushaltslage von Heron Isle, aufbessern soll mit einem überzeugenden Konzept zur Stadtentwicklung. Bei seinem letzten Auftrag ist Logan, der nomadisch seinen Aufträgen hinterherzieht, gescheitert und will nun nur schnell seinen Ruf rehabilitieren.

Insbesondere am Anfang hat sich die Story zwischen Lucy und Logan bzw. Inselfee und Gatsby-Fan ziemlich hin, dass ich mich zwingen musste dranzubleiben. Und sicher weiß am Anfang welches Ende man erwarten kann, aber vorhersehbar ist es schon sehr. Leider war es dann gegen Ende für mich im Kontrast zum Beginn ein wenig zu schnell alles gegangen, also das mit dem Happy Ever After... Da hätte man schon mehr draus machen können, denn Lucy hat eine Entwicklung durchlebt, die bei Logan mir etwas zu überstürzt abgelaufen ist.

Der Schreibstil ist genretypisch gut zu lesen gewesen, leichte seichte sommerliche Unterhaltung, die mir ein paar graue Tage im Herbst erhellt hat. Ein Knaller war es nicht, aber ganz solide 3,5 Sterne (gerundet 4) bin ich bereit zu verteilen.

Bewertung vom 12.10.2025
Die unendliche Klassenfahrt - Spuk auf Burg Hammelstein
Petrowitz, Michael

Die unendliche Klassenfahrt - Spuk auf Burg Hammelstein


weniger gut

... aber für mich ist das Buch eines, das in die Kategorie viel gewollt und nicht gekonnt fällt.

Okay es ist eine Geschichte, die Spaß machen soll beim Lesen, aber meiner Meinung nach werden hier so viele Geschichten erzählt, die ich mehr als fragwürdig finde aus verschiedenen Gründen.
Da ist ein Lehrer, der hipper zu sein scheint als die Kinder mit denen er auf Klassenfahrt geht. Und das Ganze mit einem Bus, der so etwas wie den TÜV im Leben nicht gesehen hat, es geht sogar so weit dass sich die Kinder Gedanken machen müssen um die eigene Sicherheit.
Folgerichtig ist es dann auch dieser Lehrer, der sich nicht anschnallt und beim Unfall, weil sein Autopilot gesponnen hat, durch den Bus purzelt... Soll das witzig sein?! Ich weiß nicht...

Aber vielleicht ist es einfach nicht meine Art von Humor, die hier gepflegt wurde und es fehlt anderen Lesenden nicht an Tiefgang. Wer weiß. Ich würde das Buch nicht unbedingt weiter empfehlen, auch weil mir der Schreibstil nicht zugesagt hat.

Bewertung vom 12.10.2025
Land unter! / Die Schule der magischen Tiere Bd.16
Auer, Margit

Land unter! / Die Schule der magischen Tiere Bd.16


sehr gut

Ich muss voranstellen, dass ich zwar die Filme gesehen habe, aber das der erste Band ist den ich gelesen habe, weshalb ich auch keine Vergleiche zu den Vorgängerbänden aus der Reihe ziehen kann und mich nur auf diesen Band konzentrieren kann.

Es gelingt der Autorin auch hier eine phantastische Welt für Kinder zu kreieren, dass ich mir als Kind bereits diese Buchreihe gewünscht hätte, aber so hat jede Zeit ihre Bücher und auch als Erwachsene macht es mir noch Freude in diese Welt einzutauchen, was für mich Voraussetzung ist um Bücher guten Gewissens verschenken zu können. Und das Buch werde ich au jeden Fall weiterverschenken, denn es hat den Test bestanden.

Besonders hat mir gefallen, dass im Buch aktuelle Themen der Zeit aufgegriffen werden. Mobbing ist leider zeitlos und wird hier auf verständliche und kindgerechte Art und Weise erzählt.
Und auch die aktuelle Technik wird gekonnt umgesetzt, schließlich wachsen die Kinder heute mit Smartphone und Rechner ganz selbstverständlich auf, dass es natürlich wirkt.

Kritik möchte ich aber an der Gestaltung üben. Sorry es ist nicht ganz mein Stil, der hier im Buch zum Einsatz gekommen ist und ja ich habe durchaus Kritik gelesen im Vergleich zu den Vorgängerbänden.

Trotzdem kann ich hier guten Gewissens 4 Sterne geben.

Bewertung vom 12.10.2025
Der Laden in der Mondlichtgasse
Kurisu, Hiyoko

Der Laden in der Mondlichtgasse


sehr gut

Im Buch wird der Leser vom Fuchsgeist Kogetsu begleitet, der auf seine ganz eigene Weise durch Geschichten führt, der die Protagonisten der fünf Kurzgeschichten beobachtet, wie sie im Leben glücklich werden. In der letzten (längeren) Kurzgeschichte erfahrt man dann mehr über Kogetsu und wie er zu seinem Laden gekommen ist.
Besonders hervorheben möchte ich die wunderschöne Gestaltung des Buches, dass den Inhalt sehr gut widerspiegelt mit den verschiedenen japanischen Süßigkeiten, zu denen es im Glossar auch jeweils eine Beschreibung gibt.
Die Geschichten sind kurz und schnell bzw. leicht zu lesen an sich, trotzdem habe ich zumeist immer nur eine Geschichte gelesen. Denn jede Geschichte steht für einen Protagonisten und einen Wandel den er im Laufe der Geschichte erlebt. Bei manchen Geschichten fehlte mir die Tiefe bzw. habe ich mich t.w. etwas über die Person geärgert, was allerdings auch daran lag, dass ich persönlich schon verschiedene Entwicklungen den Protagonisten voraus hatte bzw. einfach durch meine eigene Sozialisation ganz anders ticke. Insgesamt war der Aufbau der Storys ähnlich und irgendwann wusste ich wie sich der Verlauf darstellen würde, für mich hätte es also etwas spannender sein dürfen.
Und doch hat mich jede der Geschichten zum Nachdenken angeregt und beinhaltete eine weise Botschaft.

Trotz des interessanten Themas und Konzepts konnte mich das Buch am Ende allerdings nicht vollständig überzeugen. Daher gibt es von mir 4 Sterne.

Bewertung vom 21.09.2025
In uns der Ozean
Graw, Theresia

In uns der Ozean


ausgezeichnet

Ich finde dass Buch, auch wenn es als biographischer Roman daher kommt, tiefgründig, Augenöffnend und einmal mehr einen Appell an uns als Menschheit uns nicht über die Belange der Natur hinwegzusetzen.
Ich selbst habe mit Forstwissenschaften quasi ein Studium bei den"Erfindern der Nachhaltigkeit" genossen und bin quasi studienbedingt sensibilisiert dafür, dass in der Natur alles mit allem zusammenhängt. Und auch wenn ich ca. 50 Jahre später als Rachel Carson studiert habe, konnte ich in gewissen Momenten der Lektüre Parallelen ziehen zu ihrem Geschehen. Sowohl was die Dominanz der Männer und ihrer Netzwerke angeht, als auch das Belange der (unberührten) Natur t.w. immer noch gering geschätzt werden.

Mich selbst hat die Biografie dieser (Vor) Kämpferin in diesem Buch, die mit vielen Widrigkeiten und es sind einige, die ihr im Laufe ihres relativ kurzen Leben begegnet sind, für ihre Überzeugung und ihre Familie bzw. ihrer ganz eigenen Familie, beeindruckt. Sie ist konsequent ihren eigenen Weg gegangen und ist sehr weit gekommen.

Wichtig ist allerdings das Erbe von Rachel Carson in Form ihrer Bücher, die sie hinterlassen und der Idee bzw. dem Bewusstsein, dass sich der Mensch nicht über die Natur stellen soll.

Auch wenn DDT längst nicht mehr verwendet werden darf, so gibt es zahlreiche neue und sicher nicht weniger gefährliche Chemikalien, die den einen Tag noch als Heilsbringer gefeiert werden nur um kurz darauf auch die Nebenwirkungen zu erkennen.

Die Verhandlungen führen wir heute stärker denn je, wieviel können wir als Menschheit der Natur zusetzen bis sie zurück schlägt. Durch Rachel Carson wurde die Frage schon früh aufgeworfen und das Buch zeigt eindrücklich ihren Weg.

Auch wenn die Autorin betont, dass sie ggf. sich der künstlerischen Freiheit bedient hat, so bleibt der Kern deutlich. Und für mich ist klar, dass ich gerne eines der Bücher von Rachel Carson lesen mag.

Bewertung vom 21.09.2025
Das glückliche Leben
Foenkinos, David

Das glückliche Leben


ausgezeichnet

Ich muss voranstellen, dass ich mich in meinem Leben schon mehrmals der Veränderung im Beruf gestellt habe und mit der Thematik durchaus vertraut bin. Im Gegensatz zu anderen Menschen in meinem persönlichen Umfeld.

Daher habe ich das Buch mit einer gewissen Neugier gelesen und habe es nach einem zunächst etwas langatmigen Einstieg sehr genossen, wie Éric nach seiner Erfahrung in Seoul sich mitten in der Pandemie ein neues Leben geschaffen hat und vor allem mit welchen positiven Veränderungen diese Veränderung im Beruf von statten ging und eigentlich war es schon die zweite berufliche Veränderung, die er vorgenommen hat und es war nicht seine letzte, wie man annehmen kann.

Ich habe in jedem Fall den Blick auf die Protagonisten genossen, wie er in den drei Teilen des Buches gewährt wurde. Da ist zu erst der Weg bis zum Erlebnis, das Érics Leben auf den Kopf stellt, in Seuol. Dann können wir verfolgen, was für Éric aus diesen Erlebnis resultiert um dann zu erfahren, was in der Folgezeit mit Amelie passiert, welche ihn zu seiner ersten beruflichen Veränderung geführt hatte.

Für mich war es der erste Roman dieses Autors, aber ich mir sehr gut vorstellen noch mehr zu lesen, weil die Länge gut war und der Stil mich abgeholt hat.

Und so kann ich am Ende guten Gewissens trotz der Länge am Anfang gerundete 5 Sterne geben.

Bewertung vom 08.08.2025
Kunstgerecht (eBook, ePUB)
Baum, Beate

Kunstgerecht (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

ein Kirsten Bertram Krimi, der mich wieder glücklich gemacht hat
Nachdem mich der letzte Roman um Kirsten Bertram seinerzeit nicht so richtig überzeugen konnte, bin ich richtig froh darum von der Autorin darauf aufmerksam gemacht worden zu sein, denn es war für mich ein wirklich schönes Wiederlesen mit Kirsten Bertram und ihrem Mann Andy und anderen Protagonisten aus früheren Büchern.

Wie der Titel schon verrät, steht diese Mal die Kunst und so etwas wie Gerechtigkeit (was in Deutschland ja zwei Paar Schuhe sein können - Recht haben und Recht bekommen) im Mittelpunkt. Und was soll ich sagen, als ich die Story gelesen habe, habe ich zumindest instinktiv den Drang verspürt mich eingehender mit Kunst zu beschäftigen, die in diesem Buch angesprochen wird, nämlich Kunst von Künstlern aus der DDR. Wenngleich ich Anknüpfungspunkte zu realen Künstlern gefunden habe, fand ich es ebenso spannend was die hiesige fiktive Künstlergruppe "Abseits" für ein Leben gespielt hat bzw. welche Auswirkungen dies auf das aktuelle Geschehen hat...

In gewohnter Manier kann man Kristen bei ihren Streifzügen durch Dresden folgen, was für mich als Ex-Dresdnerin immer wieder schön ist, wenn ich Orte wieder erkenne und mich erinnere. Ja die genannten Lokalitäten gibt es wirklich und ich kann sie empfehlen und hoffe ebenso, dass sie noch möglichst lange erhalten bleiben, mitunter ist da ja ein Kommen und Gehen zu verzeichnen. Umso mehr schätze ich die gewachsenen Institutionen der Neustadt. Auch ihr Mann Andy ist wieder ganz in seinem Element und tut was er immer tut, nämlich seinen Sturkopf (Nischel könnte man auch sagen) durchsetzen, wobei das hier Folgen nach sich zieht...

Insgesamt hat mich dieses Buch wieder abgeholt, weil für mich die Story stimmig und rund ist, daher möchte ich das Buch fast uneingeschränkt empfehlen und vergebe 4,5 Sterne. Was mir gefehlt hat? Naja ein paar bekannte Protagonisten, die hier in den USA waren und die ich leider nicht erleben konnte, wenngleich sie erwähnt wurden, aber so bleibt mir jetzt die Vorfreude auf ein Wiederlesen im nächsten Buch und darauf wieder durch Dresden zu streifen.

Bewertung vom 02.08.2025
Aristide Ledoux - Meisterdieb wider Willen
Reifenberg, Frank Maria

Aristide Ledoux - Meisterdieb wider Willen


sehr gut

Ich finde das Buch ist ein gelungenes Abenteuer-Krimi-Buch für junge Leser, das im Paris des beginnenden 20. Jahrhundert spielt.
Beim Lesen habe ich ein Gespür für die Zeit und die Menschen, die in ihr gelebt haben gewinnen können bzw. hat es mich auch ein wenig an meinen Ausflug vor kurzen nach Paris erinnert.

Man begegnet Aristide, der durch unglückliche Umstände sein Gedächtnis verliert und durch Julien gerettet wird. Gemeinsam mit Leontine bilden sie ein spezielles Trio/ Quartett (wenn wir das Äffchen Patou einschließen), das die Hintergründe zu Aristide Gedächtnisverlust aufdeckt und nebenbei noch seine eigentliche eigene Geschichte erfährt. Am Ende wird somit auch aufgedeckt, warum Aristide "Meisterdieb wider Willen" ist.

Besonders gut hat mir die Aufmachung des Buches gefallen, das sowohl aus Text als auch aus Comic-Zeichnungen und Zeitungsartikeln besteht. Das bildet ein besonderes Leseerlebnis und hilft vielleicht auch weniger lesefreudige Kinder bei der Stage zu halten. Denn das Buch ist in Kapitel unterteilt, die gut weggelesen werden können und die Lektüre wie im Flug vergehen lässt. Für mich passt die Spannung und die Story.
Naja ein Kritikpunkt von meiner Seite ist das Ende. Mir persönlich ist es ein wenig zu offen, aber so bestände auch die Chance auf eine Fortsetzung der Story oder mit einem anderen Charakter aus dem Buch. Interessante Figuren gab es nämlich genug.

Wer Lust auf das Paris der Boheme und Abenteuer für junge Leute hat, sollte hier unbedingt mal reinschauen.

Bewertung vom 02.08.2025
Die Probe
Kitamura, Katie

Die Probe


gut

Da ich bereits das Buch "Intimitäten" der Autorin kannte und ich davon begeistert gewesen war, hatte ich hohe Erwartungen an dieses Buch. Die LP hatte mich neugierig gemacht, denn da war er wieder der mir vertraute Schreibstil von Katie Kitamura. Ja ich bin ehrlich, dass dieser Schreibstil der vollkommen ohne direkte Rede auskommt, ein wenig herausfordernd ist, aber das hat mich nicht gestört gehabt und auch auf einen "ungewöhnlichen" Plot hatte ich mich eingestellt, denn dieser wurde bereits in der Beschreibung angeteasert bzw. hatte ich die Leseprobe gelesen. Daher wäre meine dringende Empfehlung sich unbedingt die Leseprobe durchzulesen für mögliche Interessenten um zu testen ob man mit dem Schreibstil klar kommt.

Doch warum hat mich das Buch dann trotzdem nicht überzeugen können?! Nun ich möchte nicht zu viel verraten, was über den Klappentext hinausgeht. Doch soviel sei verraten im ersten Teil des Buches taucht man ein in die Begebenheit zwischen der Protagonistin, ihrem Ehemann und Xavier, der zunächst behauptet ihr Sohn zu sein. Hiervon ausgehend können wir die Entwicklung der Probe beobachten und lernen die Protagonisten besser kennen.
Dann gibt es allerdings einen Sprung und ein zweiter Teil fügt sich an und hier begann ich dem Buch nicht mehr folgen zu können. Es war ein Widerspruch, der auch durch Andeutungen sich für mich bis zum Ende nicht auflösen lies und mich verwirrte. Und die Auflösung am Ende hat für mich die Sache nicht besser gemacht, sondern mein Gefühl der Enttäuschung unterstrichen. Vielleicht habe ich es dieses Mal schlicht nicht verstanden, wer weiß.