Hereafter - Das Leben danach

sehr gut

Entgegen den teilweise schlechten Kritiken, hat mir der Film gefallen, da hier das Nahtodthema anhand dreier sehr unterschiedlicher Personen erzählt wird. Der Schluß ist etwas kitschig und unbefriedigend. Aber letztlich kann ein Film das Thema nur streifen, nicht abschließend behandeln. Und der Darsteller des kleinen Jungen ist einfach unglaublich berührend. Wer den Film "In meinem Himmel" mochte, wird diesen auch mögen.

Helen

ausgezeichnet

Dieser Film von der Regisseurin Sandra Nettelbeck, die bereits durch ihren hervorragenden Film "Bella Martha" vor einigen Jahren aufgefallen ist, hat sich hier einem äußerst komplexen und schwierigen Thema wie dem der Depression genähert. Auch wenn der Film dem Zuschauer einiges abverlangt, ist die Darstellung - auch durch die wohltuend unsentimental spielenden Schauspieler - intensiv und sehenswert. Man kann nur erahnen, wie sehr ein Leben sowohl von den Betroffenen selbst als auch ihren Familienmitgliedern aufs äußerste betroffen wird von dieser Krankheit. Ein Film, der zum Nachdenken, aber auch zur Diskussion anregt.

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Nokan - Die Kunst des Ausklangs

ausgezeichnet

Dieser wunderbare japanische Film hat zu Recht den Auslandsoscar 2009 gewonnen. In anrührender, aber nie sentimentaler Weise wird hier von den großen Themen des Lebens erzählt: Liebe, Tod, Vergebung, die Suche nach dem Sinn und dem Beruf/der Berufung und dem immerwährenden Neubeginn - all dies wird durch die psychologisch eindruckvolle Spielweise der Schauspieler und vielen poetischen Bildern, unterlegt mit einer grandiosen Musik, so bezaubernd gezeigt, daß man trotz des schwierigen Themas - der Tod und das Abschiednehmen - am Ende mit heiterer Gelassenheit zurück in den eigenen Alltag geht. Aber Vorsicht: Taschentücher bereithalten!

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