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Bewertungen
Insgesamt 73 Bewertungen| Bewertung vom 08.11.2025 | ||
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Fabula Rasa oder Die Königin des Grand Hotels “Warum glaubte der Direktor, es wäre in Ordnung, sich in Unterhosen von ihr verarzten zu lassen? Warum meinte der versoffene, halb kahle und viermal geschiedene Hugo, Chancen bei ihr zu haben? Warum ging Berti davon aus, dass sie ihn ein Wochenende lang bei sich haben wollte, wenn er dort nur in seine Pharmazie-Bücher schaute? Und warum glaubte dieser Depp, der für seine Bühnenperformance einen Friedhof entweiht hatte, sie habe für ihn getanzt?” S. 37 |
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| Bewertung vom 13.10.2025 | ||
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No Way Home (deutschsprachige Ausgabe) „Warum nicht klassische Musik? Oder Jazz? Aber nein, das war kein Ort für Klassik oder Jazz, sondern ein Lastkahn mit Aufbau, der auf einem künstlichen See mitten in der Wüste schwamm, wo sich die Pfade von Rednecks und Cowboys und die von Touristen und Pensionären kreuzten, die den Winter im warmen Süden verbrachten, alle vereint in ihrer Vorliebe für Alkohol, Frittiertes und Rock der Neunziger.“ S. 59 |
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| Bewertung vom 02.08.2025 | ||
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“Es sieht nicht gut für mich aus. Meine Großmutter ist nicht die Erste in meiner Familie, die in der Psychiatrie gelandet ist. Auch der leibliche Vater meines Vaters hat sein halbes Leben dort verbracht. Darum stelle ich mir bald die Frage: Wann bin ich dran?” S. 16 |
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| Bewertung vom 12.07.2025 | ||
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Tiere im Meer / Wieso? Weshalb? Warum? Junior Bd.57 Tiere im Meer” ist der 57. Band aus der Reihe “Wieso? Weshalb? Warum? Junior”. Wie schon bei den anderen Büchern aus dieser Reihe, die ich kenne, erklärt dieser Band kindgerecht ein bestimmtes Thema mit tollen Bildern und vielen Klappen zum Aufklappen. |
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| Bewertung vom 06.07.2025 | ||
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"Ein kleiner, für immer mutter-sprachlich verängstigter Teil von mir freut sich darüber, auf Anhieb das richtige russische Wort für russische Radikalisierung gefunden zu haben. Sich etwas anatmen bedeutet, dumme Dinge in den Kopf zu nehmen und sich zu verändern." S. 130 |
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| Bewertung vom 06.07.2025 | ||
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“Er hütete seine Erfahrungen im Leben auf die gleiche Weise wie meine Eltern, wie ich selbst, und wir durften nur einen Blick auf das werfen, was wir sehen sollten. Dabei war mir doch so wichtig, dass er anders war, besser. Ich war über uns alle empört.” S. 378 |
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| Bewertung vom 06.07.2025 | ||
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Miriam Gebhardt nimmt sich in ihrem neuen Sachbuch “Die kurze Stunde der Frauen. Zwischen Aufbruch und Ernüchterung in der Nachkriegszeit” einem Thema an, um das sich viele Erzählungen ranken und das mich sehr interessiert hat. Sie betrachtet die Situation der Frauen in Deutschland unmittelbar am Ende des Zweiten Weltkrieges und in der Nachkriegszeit in beiden deutschen Staaten. Dabei versucht sie, mit einigen Mythen aufzuräumen und stellt an sich selbst den Anspruch, über Frauen aus Fleisch und Blut zu schreiben und kein feministisches Märchen, wie dies manchmal schon geschehen ist. |
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| Bewertung vom 02.10.2016 | ||
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In sieben Kapiteln befasst sich Thomas Kniesche in „Büchermorde – Mordsbücher“ mit allen Fragen rund um das Thema – wie der Titel schon sagt – Bücher und Morde. Es geht um bibliophile Ermittler, mordende Bibliothekare, das Buch als Waffe und die Bibliothek als Tatort. Dabei werden häufige Motive in Krimis – wie eben zum Beispiel die Leiche in der Bibliothek – vorgestellt und historisch eingeordnet. |
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| Bewertung vom 15.04.2016 | ||
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Alles ist relativ und anything goes „Zugegeben, Ulysses wird nicht oft mit Grand Theft Auto verglichen, aber ich glaube, wer mit beidem vertraut ist, dürfte mit dem Vergleich einverstanden sein.“ S. 58 |
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| Bewertung vom 11.04.2016 | ||
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Orhan Pamuk erzählt in dem Roman „Diese Fremdheit in mir“ die Lebensgeschichte des Bozaverkäufers Mevlut. Wie viele junge Männer oder vielmehr noch Jugendliche folgt Mevlut seinem Vater vom Dorf nach Istanbul. Sie bauen sich illegal ein kleines Haus und verkaufen gemeinsam in den Straßen Joghurt und Boza, ein traditionelles Getränk. Auch der Bruder seines Vaters und dessen Söhne leben in Istanbul. Auf einer Hochzeit verliebt sich Mevlut und beginnt dem Mädchen Briefe zu schreiben... |
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