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Bewertungen
Insgesamt 14 Bewertungen| Bewertung vom 21.12.2025 | ||
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Erneut lässt uns Anthony Horowitz gleich mehrere Fälle in einem Lösen – in diesem Band sogar drei. Auf der einen Seite gilt es einen als natürlichen Tod klassifizierten Todesfall von vor über 20 Jahren zu analysieren, welcher die Familie des Autors Eliot Crace betrifft. Diesen betreut die Protagonistin Susan Ryeland als Lektorin, soll er doch eine Fortsetzung der bekannten Atticus-Pünd-Reihe schreiben. Der Fall, den Atticus Pünd lösen soll, hat dabei erstaunliche Parallelen zur Familiengeschichte des Autors. Zu guter Letzt geschehen dann natürlich noch aufregende Dinge in der Realität um die Protagonistin herum. |
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| Bewertung vom 19.11.2025 | ||
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Fabula Rasa oder Die Königin des Grand Hotels Ein Buch, das hält, was es verspricht. So werden im Klappentext unter anderem eine witzige Erzählart und exzentrische Figuren erwähnt. Nachdem ich 2012 beim Debüt der Autorin schon häufig geschmunzelt habe, hat mich dieses Buch vollends überzeugt. |
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| Bewertung vom 06.11.2025 | ||
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Was für ein Kampf – 100 Seiten vor dem Ende war es mir dann doch genug. Über 600 Seiten hätten mit viel Kreativität und spannendem Plot gefüllt werden können – doch diese habe ich vergeblich gesucht. |
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| Bewertung vom 13.09.2025 | ||
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True Crime Geschichten bringen natürlicherweise Vor- und Nachteile mit sich. Einerseits gibt es einen gewissen ‚Kick‘, wenn man beim Lesen weiß, dass sich es sich zumindest ähnlich wie in der Geschichte wirklich zugetragen hat und es nicht etwa nur um reine Fiktion handelt. Andererseits bleibt der Roman etwas unvollständig zurück, da der Autor sich die Wahrheit ja nicht erdacht hat, sondern nur das zusammenfügen kann, was ihm erzählt wird und was er recherchiert. Wie Rupflin selbst schreibt, kennt die Wirklichkeit nur der Täter selbst. |
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| Bewertung vom 10.09.2025 | ||
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Über die Toten nur Gutes / Ein Trauerredner ermittelt Bd.1 Bislang haben mich die Bücher von Andreas Izquierdo häufig begeistert, insbesondere aufgrund der liebenswerten, kauzigen Charaktere und der gefühlvollen, aber nicht abgehobenen Lebensgeschichten. Nun sollte es also ein Krimi werden! |
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| Bewertung vom 20.08.2025 | ||
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Was für ein Roman! Nachdem ich in diesem Jahr Jan Costin Wagner für mich entdeckt hatte, erwartete ich seinen neuen - für mich dritten - Roman ‚Eden‘ mit großer Vorfreude. |
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| Bewertung vom 15.08.2025 | ||
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Zum dritten Mal bin ich gemeinsam mit Nick Dunmore eingetaucht in die spannende und gefährliche Welt von Erebos. Was für Neulinge wie ein großes, fiktives Abenteuer in einer Spielwelt a la ‚The Elder Scrolls‘ oder ‚Elden Ring‘ wirken mag, ist in Wahrheit eine manipulative, lebensbedrohliche, sich verselbstständigende Maschinerie. |
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| Bewertung vom 18.07.2025 | ||
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Mithilfe von Teddy Carlyle möchte die Autorin Emily Dunlay uns in die 1960er Jahre entführen. Ich hatte mich auf ein aufregendes Rom und spannende Ereignisse gefreut. Die Geschehnisse im Roman waren leider sehr überschaubar. Auch die sogar ein wenig aufgebaute Spannung durch die Befragung der Protagonistin verpuffte am Ende eher. Es gab mit vereinzelten Sätzen und Äußerungen interessante Einblicke in die Gesellschaft der damaligen Zeit, Ansichten über die Aufgaben der Frau und Ähnliches. Doch gefühlte 2/3 des Buches befassten sich mit Aufzählungen von Kleidungsstücken von irgendwelchen Modedesignern, dem Schminken mit Make-Up der Marke XY, dem Abschminken mit Produkten der Marke Z dem endlosen Schlucken von diesen und jenen Pillen. Falls diese ausufernden Schilderungen von der Autorin so gewollt waren – dies sei ihr gelungen. Hierfür brauche ich aber keinen 382 Seiten langen Roman lesen. |
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| Bewertung vom 25.06.2025 | ||
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Für das Lesen dieses Romans von Siân Hughes habe ich ungewöhnlich lange benötigt. Dies lag nicht etwa an fehlender Lesezeit, sondern vielmehr daran, dass ich nicht recht in das Buch hineingefunden habe und dieses mich nicht fesseln konnte. Durch die erste Hälfte musste ich mich eher zwingen. Doch dann änderte sich etwas – die Erzählart und die Protagonistin konnten mich plötzlich besser erreichen. Aus sprunghaft zusammengesetzten Lebensereignissen bildete sich langsam eine Lebensgeschichte heraus mit Entwicklungen von Marianne, aber auch der anderen Familienangehörigen. Ich mochte es, wie sie von ihrem kleinen Bruder und ihrem Vater erzählte und wie diese als liebevolle Menschen vor dem geistigen Auge wuchsen. Die Erinnerungen an ihre Mutter und ihre Beziehung blieben für mich eher blass. Schön herausgearbeitet empfand ich den Gedanken, dass weder das Vergessen, noch das Erinnern per se schlimm sind, sondern der Moment in dem einem gewahr wird, „[…] vergessen zu haben und sich dann wieder zu erinnern.“ |
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| Bewertung vom 04.05.2025 | ||
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In diesem Debüt begleiten wir Evie Gordon auf einer fast 400 Seiten andauernden Flucht in gestohlenen Wagen, in leerstehenden Häusern und der ständigen Gefahr, des Erkannt Werdens. Dabei war sie vielleicht nur zur falschen Zeit am falschen Ort, als die ermordeten Eltern ihrer Nachhilfeschülerin aufgefunden wurden. An ihrer Seite auf der Flucht vor dem Gesetz ist eine unheimliche, düstere Frau, die sie mit jedem Tag etwas besser kennen zu lernen glaubt. |
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