BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 19 BewertungenBewertung vom 01.05.2025 | ||
![]() |
„Urlaub vom Patriarchat“ heißt dieses Buch, in dem die Protagonistin eine Auszeit von den sie belastenden patriarchalen Strukturen braucht und im fernen Mexiko eine fremde Welt findet, in der offensichtlich die Frauen das Sagen haben. Über Monate taucht sie immer tiefer ein in eine faszinierende, exotisch-andersartige Welt. Sie lernt die Menschen kennen, ihre Gepflogenheiten, Sitten und Bräuche; ihre Art, das Leben leicht zu nehmen und trotz Armut immer wieder Anlässe zu finden, das Leben zu feiern, sind beeindruckend. Die sehr ausführlichen Sachinformationen zu geschichtlichen Hintergründen und Theorien über das Matriarchat und dessen Ablösung durch das Patriarchat sind streckenweise in ihrer Ausführlichkeit sehr ermüdend. |
|
Bewertung vom 28.04.2025 | ||
![]() |
Wie ein Foto unser Leben rettete „Wie ein Foto unser Leben rettete“ heißt dieses einfühlsam erzählte Buch, in dem der Autor das Leben und das reale Schicksal eines jüdischen Jungen aus dem ehemaligen Jugoslawien während des zweiten Weltkrieges beschreibt. |
|
Bewertung vom 27.04.2025 | ||
![]() |
„Killer Potential“ heißt dieser wirklich spannende Krimi, der zugleich auch eine Liebesgeschichte darstellt. Psychologisch feinfühlig wird in dieser Geschichte nachvollziehbar, wie jemand, der zu Unrecht eines Mordes verdächtigt und bezichtigt wird und sich auf der Flucht befindet, tatsächlich schnell wirklich zum Mörder werden kann. Fast durchgängig wird die Spannung auf einem hohen Niveau gehalten, gelegentlich bricht sie aber auch mal etwas ein. Es gibt überraschende Wendungen und auch Wechsel in der Erzählperspektive. |
|
Bewertung vom 14.04.2025 | ||
![]() |
„Vorsehung“ heißt der Titel dieses packenden Romans, den man beim Lesen nicht aus der Hand legen möchte. Denn man wird so in den Bann gezogen und möchte unbedingt wissen, wie es den Fluggästen mit der grauenvollen Prophezeiung ihrer Todesdaten und ihrer Todesursachen weiter ergehen wird. |
|
Bewertung vom 01.04.2025 | ||
![]() |
“Fischtage“ heißt dieser Jugendroman, in dem es um die sechzehnjährige Ella geht, die in schwierigen Familienverhältnissen aufwächst und lernen muss, ihre plötzlich auftauchenden Wutausbrüche in den Griff zu bekommen. Das gelingt ihr auch während eines Ausnahmezustandes zu Beginn der Sommerferien, in denen sie sich große Sorgen um ihren zwei Jahre jüngeren Bruder Luis macht, der verschwunden ist. Während ihrer Suche erlebt sie einige abenteuerliche Situationen, lernt viel über sich selbst und wird von einem in Gefahrensituationen Alarm schlagenden Deko-Fisch begleitet. Die Passagen mit der Fischplakette haben mir ehrlich gesagt gar nicht gefallen; mehr Realismus hätte dem Buch gut getan, da es auch so sprachgewaltig ist und in der Anlage der Protagonistin genug Fantasie vorhanden ist. Die oft schnoddrige Wahrnehmungsperspektive Ellas gibt dem Buch eine passende Würzung. |
|
Bewertung vom 27.03.2025 | ||
![]() |
Raus in die Natur! Alles, was du über Camping, Wandern und Backpacking wissen musst „Raus in die Natur“ heißt dieses großformatige Kindersachbuch, das Lust auf Wandern und intensive Naturerfahrungen macht. Auf bunt bebilderten Seiten werden ganz unterschiedliche abenteuerliche Wandererlebnisse und die damit verbundenen Erfahrungsmöglichkeiten, aber auch Herausforderungen angesprochen. Viele praktische Tipps zur Ausrüstung, Nahrung, Kleidung und sinnvollen Extras werden angesprochen. Dazu gibt es wichtige Hinweise zum achtsamen Umgang mit der Natur, zur eigenen Sicherheit - damit zum Beispiel keine wilden Tier vom Essensgeruch angelockt werden, was auch sehr gefährlich werden könnte - und zum richtigen Verhalten in Extremwetterlagen. |
|
Bewertung vom 27.03.2025 | ||
![]() |
„Leben und Sterben“ heißt dieses Sachbuch, das sich vor allem mit den bisweilen schwierigen Situationen am Lebensanfang und am Lebensende beschäftigt, aber auch andere Themen der Medizinethik berührt. |
|
Bewertung vom 27.03.2025 | ||
![]() |
„Die Gerüche der Kathedrale“ heißt dieses Sachbuch, das den Leser in die mittelalterliche Kathedrale von Antwerpen versetzt. Wie ein roter Faden wird das Spotlight auf besondere Ereignisse in chronologischer Reihenfolge zwischen dem ausgehenden fünfzehnten Jahrhundert bis zum großen Bildersturm im Jahr 1566 gerichtet, bei dem die etwa siebzig Altäre, Altaraufbauten, Bilder, liturgische Geräte etc. zerstört oder geraubt wurden. |
|
Bewertung vom 11.03.2025 | ||
![]() |
„Haus Waldesruh“ heißt dieser Krimi, der auf dem Klappentext sehr treffend als Kammerspiel bezeichnet wird. Den Verlauf des Wochenendes, das vier Freunde nach jahrelanger Funkstille wieder in einer einsamen Jägerhütte zusammenbringt, um über die Vorfälle zu ihrer Schulzeit zu sprechen, die einen ihrer Freunde in den Selbstmord getrieben haben, kann man sich auch gut auf einer Theaterbühne vorstellen. |
|
Bewertung vom 02.03.2025 | ||
![]() |
„Die Summe unserer Teile“ heißt dieser starke Roman, der drei starke Frauen dreier Generationen - Großmutter Lyudmila, Tochter Daria und Enkelin Luzy - miteinander verbindet. In den Mutter-Tochter-Verbindungen scheint sich das Trauma des Sich-nicht-wirklich-geliebt-Fühlens zu wiederholen. |
|