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Bewertungen
Insgesamt 8 BewertungenBewertung vom 13.07.2025 | ||
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"Die Probe" von Katie Kitamura ist ein besonderes, ein für mich etwas Seltsames Buch, das ich gar nicht so richtig beschreiben oder auch deuten kann. Der Roman besteht aus zwei Teilen. Im Teil Eins lernt man die Protagonistin, eine Endvierzigerin und Schauspielerin kennen. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann Tomas in einem großen New Yorker Appartement. Eines Tages wird sie von einem jungen Mann, Xavier, angesprochen, der behauptet ihr Sohn zu sein. Sie hat aber niemala ein Kind geboren, sondern nur eine Abtreibung gehabt. Im Teil Zwei der Geschichte zieht dieser Xavier, als ihr Sohn, gemeinsam zu ihr und ihrem Mann in das New Yorker Appartement und führt sich dort auf, als wäre er das richtige Kind der Familie. Als er noch eine Freundin, Hana, mitbringt, die dort auch einzieht, eskaliert die Situation. Obwohl ich den kompletten Roman gelesen habe, ist mir nicht bewusst, was nun Fiktion ist, oder nicht. Den richtigen Zugang zu dem Buch habe ich nicht gefunden. |
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Bewertung vom 02.07.2025 | ||
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Von dem Roman „Moscow Mule“ der Autorin Maya Rosa war ich relativ enttäuscht. Dem Klappentext nach habe ich mir einen anderen Roman mit mehr politischem Hintergrund gewünscht. Den gab es zwar zu Beginn der Handlung und auch mal kurz zwischendurch, als vom Tod einer "regimefeindlichen" Journalistin geschrieben wurde, aber ansonsten war das Buch relativ oberflächlich. Es geht in dem Roman um die beiden Studentinnen Karina und Tonja, die alles Mögliche versuchen, um Russland verlassen zu können und um nach Europa zu kommen. Besonders Karina sucht sich ihre Freunde so aus, dass sich durch sie eventuell die Möglichkeit ergibt, durch sie nach Berlin zu kommen, um dort zu studieren. Es wird viel von ausschweifenden Partys erzählt, von Männern, die man sich klarmacht, aber auch von dem armen Leben, das besonders Karina führt, die fast täglich 2 Stunden von ihrer Oma aus nach Moskau zur Uni fährt, falls sich nicht ein anderer Schlafplatz für sie ergibt und mehr von der Hand in den Mund lebt. Trotz aller Kritik ist Moscow Mul ein auch nachdenklich machender Roman, der flapsig geschrieben ist. |
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Bewertung vom 21.06.2025 | ||
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Born to perform - Sei das Rad, nicht der Hamster Caspar Bendix hat mit “Born to perform- Sei das Rad und nicht der Hamster“ ein äußerst witziges Buch mit vielen ausgefallenen und witzigen Charakteren geschrieben. Zuerst war ich am Zweifeln, ob mir dieses Buch überhaupt gefällt, denn dem Buchtitel nach zu urteilen, habe ich mir ein ganz anderes Bild von der Handlung gemacht. Nichtsdestso trotz, hat mir der Roman gut gefallen. Der Protagonist Ben Martens fängt nach seinem Betriebswirtschaftsstudium bei der Firma The Solution Company an zu arbeiten. Dort hat er einen abgefahrenen Chef, Dr. Thomas Meermann, der seine Firma leicht und locker leitet und zudem seinen neuen Mitarbeiter Bo mit allzu vielen, nicht ernst zu nehmenden Tipps überschüttet, die Bo zum Teil auch für sein Privatleben verwenden kann. Das Buch ist flüssig und frisch geschrieben und mal ein etwas anderes Leseerlebnis. |
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Bewertung vom 21.04.2025 | ||
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Amanda Peters Roman "Beeren pflücken" ist ein lesenswerter und emotionaler Roman, der mich schon nach kurzem Lesen begeistert hat. Die Handlung beginnt 1962 auf einem Blaubeerfeld in Maine, Usa. Die Familie von Ruthie und Joe pflückt dort jedes Jahr Blaubeeren, so wie auch in diesem verhängnisvollem Jahr. Ruthie verschwindet spurlos und taucht trotz aller Suchen nicht wieder auf, da sie von einer wohlhabenden Familie entführt wird und dort als Norma aufwächst. Der Roman wird in vielen Rückblenden aus der Sicht des nun alten Joe und Norma erzählt. Joe hat sich sein Leben lang wegen des Verschwindens seiner Schwester Vorwürfe gemacht und glaubt, dass das Verschwinden nicht passiert wäre, hätte er besser auff sie aufgepasst. Auch Norma hat noch verschwommene Erinnerungen an ihre eigentliche Fmilie, die aber von ihrer neuen Mutter immer wieder unterdrückt werden. Das Schicksal der Familie von Joe und Norma hat mich mitgenommen. Der Roman ist einfühlig geschrieben und die Handlung hat mich erschüttert, da sie genauso auch in Wirklichkeit geschehen könnte. |
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Bewertung vom 05.04.2025 | ||
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Das Buch „Der Junge aus dem Meer“ von Garrett Carr hat mich so begeistert, dass ich einfach immer weiterlesen musste. Die Geschichte des Babys, dass in einem Fass am Meeresrand gefunden wurde, ist mir richtig ans Herz gegangen. Das Baby wurde 1973 von einem Anwohner eines kleinen Dorfes an der Küste von Irland gefunden. Es war wenige Tage alt und wurde von der Gemeindeschwester aufgenommen, die es über Nacht immer zu anderen Dorfbewohnern gegeben hat. Als der Fischer Ambrose das Baby auch für eine Nacht zu sich nach Hause genommen hat, beschließen er und seine Frau Christine den kleinen Jungen, den sie Brendan nennen, zu adoptieren. Ihr zwei Jahre alter Sohn Declan ist jedoch von Anfang an nicht mit dem neuen Bruder einverstanden. Der Autor lässt die Leser*innen an dem Aufwachsen des kleinen Brendan teilhaben. Er beschreibt intensiv über die Gefühle all seiner Protagonisten gegenüber dem kleinen Jungen und auch über das schwere Leben des Fischers Ambrose, der vom Fischfang lebt und den Zwistigkeiten, die seine Frau Christine mit ihrer Schwester und ihrem Vater hat. Ein rundum gelungener und herzenserwärmender Roman. |
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Bewertung vom 28.03.2025 | ||
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„Pearly Everlasting“ von Tammy Armstrong liest sich wie ein Märchen für Erwachsene und ist in einem gut lesbaren und wunderbarem bildhaften Schreibstil geschrieben. Pearly Everlasting, die Protagoistin der Geschichte wird in einem abgelegenen Holzfällercamp in Kanada geboren. Zeitgleich findet ihr Vater, der Koch des Holzfällercamps, in einer Höhle ein verlassenes Bärenjunges. Er nimmt es mit nach Hause und seine Frau stillt den kleinen Bruno, so wird der Bär genannt, zeitgleich mit dem Baby Pearly Everlasting. Die beiden wachsen wie Geschwister zusammen auf, spielen zusammen und sind immer zusammen unterwegs. Eines Tages wird Bruno verdächtigt einen Mann getötet zu haben und wird aus dem Holzfällerlager gebracht. Penny Everlasting, inzwischen 15 Jahre alt, macht sich auf die Suche um ihn zu retten. Die Geschichte ist sehr berührend und durch die detaillierten Beschreibungen der kanadischen Wälder und das Leben im Holzfällerlager fühlte ich mich genau dorthin versetzt. Der Roman ist so schön, dass ich ihn bestimmt noch ein zweites Mal lesen werde. |
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Bewertung vom 13.03.2025 | ||
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Der Debütroman "Die Summe unserer Teile" von Paola Lopez ist eine emotional geschriebene |
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Bewertung vom 23.10.2023 | ||
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Mit dem Roman "Das Gemälde" hat die bekannte Pulitzer Preisträgerin Geraldine Brooks ein ganz großes Werk geschaffen, das nicht nur Pferdeliebhabern gefällt. |
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