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Bewertungen
Insgesamt 53 Bewertungen| Bewertung vom 10.10.2025 | ||
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Der Donnerstagsmordclub und der unlösbare Code / Die Mordclub-Serie Bd.5 Der Donnerstagsmordclub ist zurück – und auch im fünften Band bleibt Richard Osman seiner erfolgreichen Mischung aus Spannung, britischem Humor und liebenswert-schrulligen Charakteren treu. Die Senioren sind unterhaltsam und wachsen einem mit jedem Band immer mehr ans Herz. |
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| Bewertung vom 07.10.2025 | ||
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"Mumien morden mittwochs nie" ist wie ein Überraschungsei: Beim Blick auf die Verpackung (das Cover) weiß man sofort, was man in den Händen hält - und was einen erwartet, wenn man es auspackt: eine Krimödie von Tatjana Kruse. Und der Inhalt hält, was die Verpackung verspricht: Spannung, Spiel und jede Menge Spaß. Natürlich sind die Zutaten - wie beim Ü-Ei - immer gleich. Und das ist auch gut so, denn so weiß man, was man hat bzw. worauf man sich einlässt. Und wie heißt es so schön?! Never change a running system... |
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| Bewertung vom 25.09.2025 | ||
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Über die Toten nur Gutes / Ein Trauerredner ermittelt Bd.1 Andreas Izquierdo ist in vielen Genres zuhause. Nach einer historischen Trilogie und einem Roman über einen Postboten, der in die Christkindfiliale strafversetzt wird, kehrt Izquierdo nun mit dem Kriminalroman "Über die Toten nur Gutes" zu seinen Wurzeln zurück - zumindest ansatzweise. Denn es handelt sich nicht um einen knallharten Thriller, eher um einen "Wohlfühlkrimi“. Der Trauerredner Mads Madsen avanciert darin - nicht ganz freiwillig - vom Trauerredner zum Detektiv. Eine originelle Idee, zumal Mads - naiv wie er ist - von einem Fettnäpfchen ins nächste tritt. |
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| Bewertung vom 11.08.2025 | ||
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Das Buch hält, was der Titel verspricht: Eine Frau „erzählt“ ihre (Lebens-)Geschichte - mit Briefen und E-Mails. Der Stil mag auf den ersten Blick recht ungewöhnlich sein und es scheint zunächst auch so, als gäbe es keinen roten Faden. Die vielen verschiedenen Adressaten wirken zu Beginn noch recht wahllos. Doch Seite um Seite fügt sich die lose Brief-Sammlung zu einem stimmigen Gesamtbild. Und auch die anfänglichen Zweifel, ob sich das Konzept bis zum Ende durchhalten lässt, verfliegen schnell. |
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| Bewertung vom 22.07.2025 | ||
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Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg - und immer weniger Menschen können noch aus dem eigenen Erleben von den damaligen Ereignissen berichten. Vor diesem Hintergrund kommt Torsten Harmsens Buch genau zur richtigen Zeit. Er erzählt darin die Lebensgeschichte zweier Zeitzeugen bzw. lässt sie selbst erzählen, wie und warum sie sich den Kommunisten bzw. Nazis angeschlossen haben und wie sie auf diese Zeit zurückblicken. Harmsen selbst greift nicht in die Geschichte ein, nur an einigen wenigen Stellen finden sich Anmerkungen von ihm. Er hätte sich durchaus häufiger „einmischen“ können, um historische Ereignisse einzuordnen oder Zahlen/Fakten zu korrigieren/zu ergänzen; keinesfalls um zu werten. Denn das tun die Protagonisten selbst, in dem sie ihre Handlungen (kritisch) hinterfragen und (teilweise) rechtfertigen. |
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| Bewertung vom 13.06.2025 | ||
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Anna oder: Was von einem Leben bleibt Was bleibt, wenn wir eines Tages diese Welt verlassen? Ausgehend von dieser Frage, nähert sich Henning Sußebach seiner eigenen Familiengeschichte. Mit ein paar Fotos, Poesiealben, Postkarten, einem Kaffeeservice sowie einem Verlobungsring begibt sich Sußebach auf Spurensuche, um das Leben seiner Urgroßmutter Anna zu rekonstruieren. |
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| Bewertung vom 11.06.2025 | ||
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Sie haben Ihr Toupet ins Glücksrad geschmissen Mit dem Buch von Sybille Bullatschek verhält es sich wie mit Marzipan – entweder man mag es oder man mag es nicht. Ein Dazwischen gibt es nicht. |
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| Bewertung vom 02.06.2025 | ||
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Freigeist oder Spießer? Das ist hier die Frage! Der orientierungslose Max, Mitte 30, sucht seinen Platz in dieser Welt und stellt dabei nicht nur alles und jeden in Frage, sondern sucht auch Antworten auf die essentiellen Fragen des Lebens: Was ist der Sinn des Lebens? Welche gesellschaftlichen/politischen/persönlichen Zwänge beeinflussen unser Handeln? Und gibt es nicht immer noch einen Plan B? |
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| Bewertung vom 04.04.2025 | ||
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Hatokos wunderbarer Schreibwarenladen Ruhig und feinfühlig – diese zwei Worte genügen, um den Roman zu beschreiben. Ähnlich wie bei „Die Erinnerungsfotografen“ oder „Das kleine Café der zweiten Chancen“ (beide ebenfalls von japanischen Autoren) steht auch bei diesem Roman ein Ort im Mittelpunkt, an dem Menschen innehalten und Entscheidungen treffen. Der Schreibwarenladen wird somit zum Ort der Heilung und der Neuanfänge – nicht nur für die Kunden des Ladens, sondern auch dessen Besitzerin, die sich zunehmend öffnet und Einblicke in ihr (Seelen-)Leben gibt. |
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| Bewertung vom 10.03.2025 | ||
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Das Cover ist ein Hingucker. Man könnte zwar im ersten Moment denken, dass es sich um ein Kinderbuch handelt, doch sobald man hineingelesen hat, wird schnell klar: Das Buch ist nichts für Zartbesaitete und daher auch nicht für die kleinsten Leser gemacht. Es geht zwar nicht um menschliche Verbrechen, dafür aber werden die raffinierten und teils recht grausamen Überlebensstrategien von Tieren und Pflanzen dargestellt - auf sehr anschauliche Art und Weise sowohl mit Worten als auch Fotos und humorvollen Illustrationen im Comic-Stil. |
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