BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 544 Bewertungen| Bewertung vom 15.12.2025 | ||
|
Nachdem ich die ersten beiden Teile von Trude Teiges Trilogie gelesen hatte, war klar, dass ich auch den letzten Band lesen würde. Leider war „Wir sehen uns wieder am Meer“ für mich eher enttäuschend. Zwar verpackt die Autorin wie auch in „Als Großmutter im Regen tanzte“ und „Und Großvater atmete mit den Wellen“ Geschichte in Geschichten, aber persönlichen Schicksale in diesem Buch fand ich schwach und zu episodenhaft. Punkten konnte dieser Teil der Serie nur durch den historischen Hintergrund, der wie üblich gut recherchiert und sehr interessant war. |
|
| Bewertung vom 15.12.2025 | ||
|
Und Großvater atmete mit den Wellen „Und Großvater atmete mit den Wellen“ ist das zweite Buch von Trude Teige aus ihrer Reihe um Juni Bjerkes Familie. Nachdem ich „Als Großmutter im Regen tanzte“ sehr gern gelesen habe, war ich auf dieses Buch sehr gespannt. Schlecht fand ich es nicht, aber es hat mich nicht so in seinen Bann gezogen wie sein Vorgänger. |
|
| Bewertung vom 15.12.2025 | ||
|
Als Großmutter im Regen tanzte „Als Großmutter im Regen tanzte“ ist das erste Buch der norwegischen Autorin Trude Teige, das ich gelesen habe. Es wird aber ganz sicher nicht mein letztes Buch von ihr sein. Eine fiktive Familiengeschichte trifft dort auf echte Geschichte und über allem hängen gut gehütete Familiengeheimnisse. Mittendrin flackert ein kleines Flämmchen der Liebe und der Regen, in dem die Großmutter tanzt, spendet Applaus. Mich hat das Buch gefesselt und begeistert. |
|
| Bewertung vom 21.11.2025 | ||
|
Verschworen / Mörderisches Island Bd.5 »Die Morde in diesem Land sind schlampig und stümperhaft. Werden unter Einfluss von Alkohol oder Medikamenten durchgeführt und passieren meist innerhalb von Familien.« Dass aber auch auf Island Morde durchaus minutiös geplant sein können, zeigt „Verschworen“, der fünfte Teil der Reihe Mörderisches Island von Eva Björg Ægisdóttir. In diesem Teil ist Elma wieder da! Und für alle, die sie im vierten Teil vermisst haben, sei gesagt: sie ist in Topform! Natürlich gibt es wieder Tote, es wird ermittelt, und auch das Privatleben von Elma, Sævar und Hörður kommt nicht zu kurz. Wie immer spielt die psychologische Komponente eine sehr große Rolle, was es für mich zu einem rundum gelungenen Buch macht. |
|
| Bewertung vom 21.11.2025 | ||
|
Dass man als Literaturkritiker gefährlich lebt, war mir bislang nicht bewusst. Konrad Otze, das Opfer in Eva Ehleys elftem Sylt-Krimi „Bitteres Ende“, ist Literaturkritiker und lebte von Verrissen. Aus einer Menge Verdächtigen strickt die Autorin einen mäßig spannenden und mäßig logischen Krimi, der mich eher unbefriedigt zurücklässt. Am ehesten hat mich noch die Beschreibung der Landschaft aus Sylt überzeugt. |
|
| Bewertung vom 21.11.2025 | ||
|
Nach „Lügen über meine Mutter“ hat Daniela Dröscher jetzt mit „Junge Frau mit Katze“ eine Art Fortsetzung vorgelegt. Ich war auf das Buch sehr gespannt, aber jetzt, wo ich es durchgelesen habe, lässt es mich zwiegespalten zurück. Sprachlich ist es angenehm zu lesen, inhaltlich finde ich es in vielerlei Hinsicht schwierig. |
|
| Bewertung vom 07.11.2025 | ||
|
Oft stolpere ich in den sozialen Medien über die Frage: „Welches war das schlimmste Lied der 1990er und warum ist es Lemon Tree?“ Da werde ich nicht müde, für den Song und Fools Garden, die Band dahinter, einzustehen. Ich mag das Lied nämlich gern, daher habe ich auch „Mein Leben als Zitronenbaum – Die Lemon Tree-Story: Fools Garden der Welthit und ich“ mit Freude gelesen. In diesem Buch erzählt Sänger und Songschreiber Peter Freudenthaler die Geschichte der Band, eingebaut in die Geschichte seines eigenen Lebens, aufgezeichnet wurde das alles von Michaela Frölich. Ob man „Lemon Tree“ nun mag oder nicht, Fakt ist: es war ein Welthit und obwohl die Band mit keinem ihrer weiteren elf Alben an den Erfolg anknüpfen konnte, wäre es falsch, sie als „One-Hit-Wonder“ zu bezeichnen, denn da ist noch viel mehr mehr als der Zitronenbaum. |
|
| Bewertung vom 07.11.2025 | ||
|
Wenn sich der Autor Wolfgang Alber und die Fotografin Caroline Albers zusammentun, dann kann das Buch definitiv nur „Alb“ heißen. Und bei dem Titel ist der Name Programm: es geht um die Alb. Genauer gesagt, um Wanderungen zu den 20 schönsten literarischen Schauplätzen des schwäbischen Mittelgebirges. Literarische Einblicke kombiniert mit eindrucksvollen Fotos – das Buch mach Freude! |
|
| Bewertung vom 25.10.2025 | ||
|
In diversen Fernseh-Formaten wurden sie schon aufgegriffen, wer in den sozialen Medien unterwegs ist, kennt sie ohnehin: Love-Scammer. Vermeintlich nette Menschen, die unschuldigen und naiven (meist weiblichen) Mitmenschen die große Liebe vorgaukeln, nach und nach Geld von ihnen erst erbitten, dann fordern und zuletzt durch Androhungen wie „sonst tue ich mir etwas an“ erpressen. Zuletzt lassen sie diese dann aus heiterem Himmel pleite und psychisch am Boden zurück. In „Mama & Sam“ spürt Sarah Kuttner so einem Scammer nach, denn er hat ihre Mutter belogen und um mehr als 100.000 Euro betrogen. Ihre Mutter kann sie nicht mehr fragen, denn diese starb, bevor sie irgendetwas aufklären konnte. Ein Buch, das nachdenklich und fassungslos macht. |
|
| Bewertung vom 24.10.2025 | ||
|
„Lügendorf“ ist mein erstes Buch von Eva Reichl und ich bin wirklich traurig, dass ich die beiden anderen Teile der Trilogie (noch) nicht kenne. So bin ich ohne Vorkenntnisse in den Krimi gestolpert und bin froh, dass die Autorin alle Wissenslücken gewissenhaft füllt und ich keine Verständnisprobleme hatte. So konnte mich „Lügendorf“ vollauf begeistern. |
|









