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Bewertungen
Insgesamt 118 BewertungenBewertung vom 17.09.2025 | ||
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Lisas Leben ist ganz ok, zwar hat die Ehe mit Simon die besten Jahre schon hinter sich und ihr sturer, alter Vater Carl will einfach nichts an dem immer maroder werdenden Hotel, das seinen Glanz längst verloren hat, ändern, aber sie gibt sich mit wenig zufrieden. Dann jedoch betritt Daniela die Bühne. Die eigenartige Frau ist Lisa nicht so recht geheuer, doch als diese es schafft, Lisas Umfeld immer mehr für sich einzunehmen, lässt sie sich mehr und mehr auf sie ein. Hätte sie sich doch lieber auf ihre Bauchgefühl verlassen... |
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Bewertung vom 15.09.2025 | ||
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Der Fischer Bolivar begeht einen fatalen Fehler: er entscheidet sich, trotz Unwetterwarnung in See zu stechen und überredet den jungen Hector, ihm zu assistieren. Die Konsequenzen sind so grauenhaft wie unvorstellbar: der Sturm reißt sie auf offene See, alles was ihnen bleibt ist das defekte Boot und sie selbst. Es beginnt ein Kampf um Leben und Tod, der beide weit über ihre Grenzen treibt. |
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Bewertung vom 14.09.2025 | ||
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Akt 1: Eine Begegnung mit dem jungen Xavier bringt das Leben der erzählenden Schauspielerin durcheinander. Er eröffnet der Protagonistin, er glaube sie wäre seine Mutter. Dabei kann das gar nicht sein, nie hat sie ein Kind geboren. Trotzdem lässt sie die Begegnung nicht los. |
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Bewertung vom 14.09.2025 | ||
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James kämpft als schwuler Teenager mit dem engen Korsett eines nordenglischen Dorfes. Nach seinem Outing zieht er sich zurück und macht sich selbst zum Außenseiter. Getragen durch seine Fantasie, ändert sich alles, als er den eigenwilligen und störrischen Luke kennenlernt. Mit ihm erlebt er das erste Mal, was es heißt zu lieben, auch wenn er nicht weiß, ob Luke seine Gefühle erwidert. |
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Bewertung vom 09.09.2025 | ||
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Huhu und Momo - Für dich trau ich mich! Huhu und Momo ist wirklich ein ganz entzückendes Kinderbuch! |
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Bewertung vom 31.08.2025 | ||
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Ela steht kurz vor ihrer Promotion, als sie plötzlich von allen möglichen Krankheiten befallen wird. Nicht nur ihr Abschluss, sondern auch ihre wissenschaftliche Karriere laufen Gefahr zu scheitern. Obwohl sie gesundheitlich stark gebeutelt ist, arbeitet und lernt sie, immer kurz vor dem endgültigen Kollaps. Doch nicht nur dies macht ihr zu schaffen, auch ihre komplizierten Familienverhältnisse scheinen sie in den Abgrund zu ziehen... |
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Bewertung vom 30.08.2025 | ||
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Dem jungen Sputnik wirft es aus der Bahn, als er erfährt, dass er kein ganzer Deutscher ist. Mit seinen sieben Jahren kann er es noch nicht verstehen, was es bedeutet, halb Jüdisch, halb Deutsch zu sein. Doch dass seine Familie traumatisiert ist, spürt er schon durch die lange Abwesenheit seiner Mutter, ohne die er die erste Zeit aufwächst und die dann nach ihrer Rückkehr oft entrückt scheint. Bald entdeckt er seine Liebe für das Theater und für Frankreich und setzt sich in den Kopf nicht nur die Bühnen der Welt, sondern auch das deutsche Nachbarsland zu erobern. Wir begleiten Sputnik bei seiner Reise ins Erwachsenwerden in der Nachkriegszeit und erleben, wie er stets zwischen den Welten steht. |
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Bewertung vom 06.08.2025 | ||
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Nach einiger Zeit in Deutschland kehrt die ehemalige Kriminalpolizistin Christina in ihre Heimat Griechenland zurück: auf der kleinen Insel Paros nimmt sie ihre Polizeitätigkeit wieder auf. Während sie sich anfänglich einen gemütlichen Wiedereinstieg in ihre berufliche Tätigkeit als Polizistin erhofft, überschlagen sich die Ereignisse: eine Inselbewohnerin wird tot aufgefunden und ihr Ehemann gilt als wahrscheinlicher Täter. Doch Christina ahnt von Beginn an, dass der Fall nicht so einfach gelagert ist, wie sich das ihre Kollegen vorstellen... |
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Bewertung vom 06.08.2025 | ||
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Es gibt nichts, was es nicht gibt, heißt es so schön und das trifft auch auf den erzählenden Protagonisten zu: seine Familie ist voller Wahnsinn. Depression, Suizidversuche, bipolare Störung, Alkoholismus, nochmal Depression, Realitätsverweigerung, etc. pp. Kein Wunder also, dass er Angst vor dem Wahnsinn hat. Schließlich landet er selbst in der Psychiatrie: als Psychologe. Seine Spurensuche in der eigenen Familie deckt allerhand psychisches Chaos auf, das aber nicht immer krankhaft sein muss. Es kann auch die Verzweiflung an der Gesellschaft sein. |
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Bewertung vom 05.08.2025 | ||
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Amélie Nothomb arbeitet in "Psychopompos" ihre eigene Geschichte auf: das Heranwachsen als Botschaftertochter in verschiedenen Ländern, ein traumatisches Erlebnis, das sie fortan nicht nur prägte, sondern fast umbrachte, die Suche nach sich selbst, die Verbindung zu Vögel, der stets anwesende Tod und schließlich ihr Schreiben. |
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