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Bewertungen
Insgesamt 174 Bewertungen| Bewertung vom 13.10.2025 | ||
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No Way Home (deutschsprachige Ausgabe) Ich liebe T.C. Boyle und freue mich immer auf seine neuen Romane – kaum ein Autor beobachtet menschliche Schwächen so scharf und schreibt dabei so lebendig und bildgewaltig. No Way Home bildet da keine Ausnahme: sprachlich ist das Buch wieder meisterhaft, mit dieser typischen Mischung aus Witz, Abgründigkeit und präziser Gesellschaftsbeobachtung, die Boyles Stil so unverwechselbar macht. |
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| Bewertung vom 13.10.2025 | ||
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Breathing for the First Time / Lost Girls Bd.1 Lost Girls hat mich von der ersten Seite an gepackt. Die Geschichte von Darcy, die nach außen hin das perfekte Leben führt – ein luxuriöses Strandhaus, ein erfolgreicher Footballstar als Ehemann – und doch innerlich gefangen ist, war unglaublich intensiv zu lesen. Hinter der glänzenden Fassade verbirgt sich ein Albtraum aus Kontrolle, Angst und Manipulation. Besonders die Darstellung ihrer inneren Zerrissenheit und der Mut, den sie aufbringt, um sich aus dieser toxischen Beziehung zu befreien, haben mich sehr beeindruckt. |
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| Bewertung vom 13.10.2025 | ||
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Bestie von Joana June hat mich als Debütroman durchaus neugierig gemacht – und insgesamt ist es ein guter, stellenweise sehr atmosphärischer Start für eine neue Autorin. Die Grundidee fand ich spannend: Die unscheinbare Delia, die unter dem Namen Lilly einen Neuanfang wagt, trifft auf die erfolgreiche Influencerin Anouk, die glaubt, ihre neue Mitbewohnerin für ihre eigenen Zwecke einspannen zu können. Zwischen den beiden Frauen entwickelt sich eine komplexe Beziehung, irgendwo zwischen Bewunderung, Abhängigkeit und vielleicht sogar echter Freundschaft. |
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| Bewertung vom 13.10.2025 | ||
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Heimat hat mich wirklich positiv überrascht. Die Idee des Romans fand ich von Anfang an stark – eine moderne Frau zieht mit ihrer Familie aufs Land und merkt schnell, dass hinter der idyllischen Fassade ihrer neuen Nachbarschaft ein ganz anderes Weltbild lauert. Hier wird ganz selbstverständlich AfD gewählt, traditionelle Rollenbilder werden gelebt, und wer nicht ins Schema passt, wird kritisch beäugt. |
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| Bewertung vom 13.10.2025 | ||
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Botanik des Wahnsinns ist ein ungewöhnlicher, zugleich tiefgründiger und humorvoller Roman, der mich von Anfang an fasziniert hat. Leon Engler erzählt hier die Geschichte eines Erzählers, der nach einer absurden Zwangsräumung buchstäblich vor dem Nichts steht – all das, was von seiner Familie geblieben ist, landet in der Müllverbrennungsanlage. Aus diesem tragikomischen Ausgangspunkt entspinnt sich eine Reise durch Generationen voller Brüche, Krankheiten und Überforderungen: eine Großmutter mit bipolarer Störung, ein depressiver Vater, eine alkoholkranke Mutter – ein ganzer Stammbaum des Wahnsinns. |
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| Bewertung vom 13.10.2025 | ||
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Ich liebe Pinguine und als Kind wollte ich immer Tierärztin werden. Das superschön gestaltete Cover von "The Penguin Paradox" hatte mich auch sofort in den Bann gezogen. Ich habe mich so sehr auf dieses Buch gefreut. |
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| Bewertung vom 13.10.2025 | ||
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Ich habe den ersten Teil der Reihe, "Indigo Ridge" schon geliebt. Deshalb habe ich dem zweiten Teil, "Juniper Hill" schon entgegen gefiebert und wurde nicht enttäuscht. |
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| Bewertung vom 13.10.2025 | ||
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„Der Absturz“ ist ein Roman, der mich emotional sehr berührt und lange nachdenklich zurückgelassen hat. Die Geschichte von Louis’ Bruder – einem sensiblen Träumer, der an der Realität scheitert – ist tiefgründig, ehrlich und stellenweise schmerzhaft schön erzählt. Man spürt in jeder Zeile die Sehnsucht nach einem besseren Leben, nach Anerkennung und Liebe, die sich jedoch nie ganz erfüllen will. |
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| Bewertung vom 06.09.2025 | ||
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Crushing Souls (Driven Dreams-Dilogie, Band 1) Auf "Crushing Souls" habe ich schon lange hingefiebert. Das Cover ist wunderschön gestaltet und lässt erstmal nicht direkt auf das Thema Formel 1 schließen. Wer Carolin Wahl kennt, weiß, dass sie ein riesiger Formel 1 Fan ist und sich einen kleinen Traum damit erfüllt hat, den sie nun mit ihren Leser:innen teilen kann. |
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| Bewertung vom 06.09.2025 | ||
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„Spät am Tag“ erzählt die Geschichte der Schriftstellerin Johanne, die nach dem Tod ihres Mannes beginnt, einzelne Erinnerungen an ihre gemeinsame Zeit aufzuschreiben. Ausgangspunkt ist ihre Ankunft als junge Frau in einem weißen Haus auf dem Land. Dort entwickelt sich langsam eine Beziehung zu Mikael, die sie über viele Jahre begleiten wird – samt seiner Ex-Frau, seiner Tochter und der rauen Landschaft, die schließlich auch für Johanne Heimat wird. Jahre später blickt sie allein auf ihr Leben zurück und versucht, die Fäden zwischen Liebe, Verlust und Vergänglichkeit nachzuzeichnen. |
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