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Bewertungen
Insgesamt 3 Bewertungen| Bewertung vom 29.07.2025 | ||
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Ich bring dir das Glück - Vom kleinen Elefanten und seinen Glücksgeheimnissen In „Ich bring dir das Glück“ begleiten wir einen jungen Elefanten durch einen besonderen Schultag ganz zum Thema Glück. Dabei wird kindgerecht vermittelt, wie sich Glück und Wohlbefinden im Alltag entdecken und fördern lassen. Jede Schulstunde steht dabei für eine bestimmte Methode, die Kindern helfen soll, mit sich und ihrer Umwelt positiver umzugehen. |
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| Bewertung vom 06.02.2024 | ||
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Spur und Abweg ist das Debüt von Kurt Tallert .Der Rapper präsentiert hier ein beeindruckendes Werk, in dem er sich einfühlsam der Persönlichkeit seines Vaters annähert, während er gleichzeitig versucht, sich selbst besser zu verstehen. Er begibt sich auf die Spurensuche nach der Geschichte seines Vaters , den er bereits im zarten Alter von 12 Jahren verloren hatte. Sein Vater, selbst jüdischer Abstammung, erlebte die Gräuel des Zweiten Weltkriegs am eigenen Leib. Kurt Tallert berichtet von seiner Suche, die ihn durch Briefe, Schriftstücke und sogar den Besuch des KZs führt, um die Vergangenheit seines Vaters zu verstehen. Dabei gewährt er auch Einblicke in seine Heimatstadt, in der wichtige jüdische Stätten zu verschwinden drohen. |
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| Bewertung vom 22.02.2023 | ||
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Der Komponist Kaan, dessen Eltern ein Deutscher und eine türkische Mutter sind, reist aufgrund eines Stipendiums nach Istanbul, wo er ungeahnt in die Familiengeschichte hineingezogen wird. Da wäre zum einen der Großvater Hüseyin, der einst ein blühendes Haselnussimperium besaß, aber schließlich all seinen Reichtum verlor. Oder die geliebte Großmutter Vahide, die als Waise von einer muslimischen Familie angenommen wurde und tatsächlich das Kind armenischer Eltern war. Ferner Kaans Mutter Nur, eine starke Persönlichkeit, die Kaan unter allen Umständen in Deutschland integrieren möchte. Und natürlich Kaan, ein bisschen das Alter Ego des Autors Marc Sinan, selbst ein erfolgreicher Gitarrist und Komponist. Kaan erfährt im Verlauf des Buches eine Veränderung. Flüchtige Szenen springen von der Gegenwart in Istanbul zu Kaans Kindheit in Deutschland in den 80ern, Besuche bei Verwandten in der Türkei und zum wohlhabenden Großvater im Jahr 1940. Aber auch zurück zum Jahr 1915, als der Völkermord an den Armeniern begann. |
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