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Bewertungen
Insgesamt 123 Bewertungen| Bewertung vom 28.11.2025 | ||
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Medea, die Hexe von Kolchis. Eine sehr faszinierende Figur aus der griechischen Mythologie. Gleichzeitig eine der dunkelsten. Und vielleicht auch eine der am wenigsten verstandenen? Rosie Hewlett hat sich daran gemacht und eine moderne Version von Medeas Geschichte geschrieben und ihr damit eine Stimme gegeben. Man begegnet Medea bereits als kleinem Mädchen, das bereits in jungen Jahren ihre Magie entdeckt und zugleich immer in Angst lebt. Angst vor dem gewalttätigen Vater und dem Bruder, der sich auch schon in jungen Jahren als Tyrann zeigt. Mit einer Mutter, die selbst aus Angst vor dem Vater nur gebeugt durchs Leben geht und nach Medeas Schilderungen ihr Lachen und ihr Strahlen verloren hat. Einer Schwester, die Medea zwar sehr liebt, aber sich auch stets vor ihr fürchtet und gleichzeitig ihren Schutz benötigt. Medea lernt also bereits sehr früh im Leben stark zu sein und ihre Emotionen vor der Welt zu verbergen. |
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| Bewertung vom 13.11.2025 | ||
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Hamburg ist ja meine persönliche Herzensstadt. Und für mich schreibt niemand so so schön über eine Stadt, seine Menschen und Geschichten wie Carmen Korn. Ich liebe ihre Art Geschichten zu erzählen. Ihr Stil ist klar und schnörkellos, wunderbar zu lesen, behutsam, feinfühlig, unterhaltsam aber dabei nie wertend und ich finde ihn sehr lebendig. Dadurch wirkt die Handlung auf mich authentisch und nah an der Realität. |
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| Bewertung vom 27.10.2025 | ||
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The Pumpkin Spice Latte Disaster / Pumpkin Spice Latte Bd.1 Das Buch ist genau zum richtigen Zeitpunkt bei mir eingezogen. Ungemütliches Wetter, dicke Socken, heiße Getränke und eine blöde Erkältung im Anmarsch. Was gibt es da besseres, als es sich mit einem Kuscheldecken-Feeling-Buch einzuigeln. Und ich hatte wieder einmal Spaß mit Kyra Groh. Ich mag ihren fröhlichen Stil und auch wenn ich mich damit als angehend alt oute - als Millenial habe ich jeden einzelnen Millenial-Witz geliebt. |
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| Bewertung vom 18.10.2025 | ||
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Wir dachten, das Leben kommt noch Wer Sandmanns erstes Buch „Porträt auf grüner Wandfarbe“ gelesen hat, dem werden einige Figuren in diesem Buch bekannt vorkommen. Denn Gwen man sich erneut auf die Suche einem Teil ihrer Familiengeschichte. Dieses Mal geht es um einen bestimmten Abschnitt im Leben ihrer Großmutter Ilsabé, die zu Zeiten des 2. Weltkriegs im von Deutschland besetzten Paris lebte. Gleichzeit erhält Gwen ein Angebot für ein äußerst interessantes Buchprojekt. Sie soll über die „SOE-Girls“ schreiben. Agentinnen im inoffiziellen Auftrag der britischen Regierung, die aus dem Untergrund heraus agierten. In Paris erfährt Gwen nicht nur erstaunliches über ihre Großmutter, sondern kann auch wichtige Informationen über die britischen Agentinnen sammeln. Und stellt Kontakt zu Pat her, einer Frau, die eine ganz außergewöhnliche Zeitzeugin ist. |
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| Bewertung vom 12.10.2025 | ||
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Anne Marie und Amanda sind nicht nur einfach beste Freundinnen, sie sind unzertrennlich. Wie ein Mond um seinen Fixstern umkreisen sie einander. Und sie haben auch einen gemeinsamen Traum. Raus aus der Kleinstadt, Schauspielerinnen wollen sie werden. Nichts weniger als Hollywood ist ihr Ziel. Doch nach einem Vorfall, der beide aus der Bahn wirft, verändern sich ihrer beider Leben. Anne Marie beschließt ihr Leben neu zu starten. Unter anderem Namen und ohne Amanda. |
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| Bewertung vom 27.09.2025 | ||
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Die Urlaubssaison neigt sich dem Ende zu. Die Sonnenschirme werden endgültig eingeklappt, die Sonnenliegen weggeräumt und die Sommerbräune irgendwann nur noch eine schöne Erinnerung an den Urlaub, die Touristen reisen wieder ab. Wer bleibt, sind die Einwohner dieser Urlaubsorte. Zeit durchzuatmen, neue Pläne zu schmieden, ein Resümee über die Saison zu ziehen und sich auf den Winter vorzubereiten. Wie die Einwohner von Gardo die Nebensaison begehen, davon erzählt Stefan Maiwald. |
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| Bewertung vom 15.09.2025 | ||
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Über die Toten nur Gutes / Ein Trauerredner ermittelt Bd.1 Ich lese Andreas Iquierdos Bücher immer sehr gerne, einen Krimi hatte ich allerdings bisher noch nicht dabei und seinen Namen würde ich mit diesem Genre jetzt auch nicht sofort in Verbindung bringen. Aber hier haben wir ihn: Mads Madsen. Ein gut gekleideter Trauerredner, Liebhaber von Jazz und alten Filmen und durch einen unglücklichen Zufall zum Aufklärer des mysteriösen Todes seines Jugendfreundes Patrick geworden. |
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| Bewertung vom 31.08.2025 | ||
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Um Peggy Guggenheim ranken sich Geschichten, Gerüchte, Vermutungen und Anekdoten. Nicht immer schmeichelhaft. Mal wird sie als Femme fatale betitelt, die die Männer reihenweise verschlingt. Als unkonventioneller Freigeist, die nicht viel auf gesellschaftliche Normen gibt. Und auch als Kunstkäuferin mit wenig Verstand und großem Geldbeutel. Also durchaus eine Frau mit einer ziemlich großen Projektionsfläche. Umso besser gefällt mir, dass der Focus in dieser Kurzbiografie auf ihrem Schaffen liegt und nicht auf ihrem Privatleben. Ganz ohne einen Einblick ins Private geht es natürlich nicht, wenn man über den Werdegang eines Menschen schreibt. Liegt die Prägung doch oft in den Erlebnissen der Kindheit und Jugend. Aber der Autorin ist eine weitgehend neutrale Schilderung von Peggys Familienleben gelungen. Die ein oder andere etwas humoristische Formulierung bei der Patchwork-Konstellation sei da an der Stelle verziehen, auch wenn man es noch sehr versucht nüchtern aufzuschreiben. Es bleibt ein wenig ein Kuriosum. |
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| Bewertung vom 30.08.2025 | ||
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Dunkle Sühne / North Falls Bd.1 Eine neue Reihe von Karin Slaughter muss ich mir genauer ansehen, ist sie doch eine der wenigen Thriller-Autorinnen, die ich noch lese und das auch noch sehr gerne. Nach der Lektüre bin ich zwar (noch) kein glühender Fan Emmy Clifton geworden, aber doch sehr angetan. |
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| Bewertung vom 17.08.2025 | ||
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Ich habe das Buch wahnsinnig gerne gelesen. Nach ihren bisherigen Geschichten ist dieses Buch eine für mich überraschende Abwechslung. |
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