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Bewertungen
Insgesamt 10 BewertungenBewertung vom 21.05.2025 | ||
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Die letzten Tage von Mauthausen Achtzig Jahre nach der Befreiung des KZ Mauthausen sind die Aufzeichnungen Bruno Baums neuerlich erschienen. Erweitert um viele erhellende Dokumente und Fotos. Baum war 1936 zu dreizehn Jahren wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ verurteilt worden. Plötzensee, Brandenburg-Görden, Auschwitz, und schließlich Mauthausen. 1965, inzwischen Mitte Fünfzig, erschienen in Berlin seine Erinnerungen „Die letzten Tage von Mauthausen“. Es sollte sein letztes sein: Baum verstarb Ende 1971 in Potsdam. Er schildert darin das Leben und Töten in dieser Mordstätte der Nazis auf österreichischen Boden. Das geht unter die Haut und ist mehr als nur eine Mahnung. Baums Text habe ich auch als Warnung gelesen. |
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Bewertung vom 19.05.2025 | ||
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Hurra, ich bin ein Schulkind! 2025 Als mein Patenkind im Sommer 2025 eingeschult wurde, wollte ich ihm ein ganz besonderes Geschenk machen – etwas, das über den Tag hinaus Bedeutung hat. Mit dem Album „Hurra, ich bin ein Schulkind! 2025“ vom Eulenspiegel Kinderbuchverlag habe ich genau das Richtige gefunden. |
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Bewertung vom 19.05.2025 | ||
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Paul Pampelmuse will kein Gemüse Mit „Paul Pampelmuse will kein Gemüse“ präsentieren Dorothea Meadows und Illustratorin Gudrun Jantschke ein humorvolles und liebevoll gestaltetes Kinderbuch, das sich dem allgegenwärtigen Thema „Gemüseverweigerung“ auf erfrischende Weise widmet. |
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Bewertung vom 19.05.2025 | ||
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Jürgen Tatzkow ist 15, sein Bruder 17, als die Staatssicherheit seine Eltern verhaftet. Sie hatten zehn Jahre für die CIA spioniert. Der Vater kriegte lebenslänglich, die Mutter acht Jahre. Das war 1968. Nach dem Ende der DDR rekonstruierte der Sohn den Fall: aus Interviews mit dem Vater (der 1996 stirbt), aus Stasi-Akten bei der BStU, aus Zeitzeugenberichten. Und das erzählt er hier. Spannend, informativ, erhellend. Was mich jedoch am meisten beeindruckte: Das Leben der Eltern ging nach deren Entlassung aus der Haft in der DDR normal weiter. Und auch das der beiden Brüder. Sie wurden nicht ins Heim gesteckt, schlossen regulär ihre Lehre ab, Jürgen machte sogar Abitur, studierte, wurde Lehrer, dann sogar Schuldirektor. Sein Leben, das seines Bruders und auch die Vita der Eltern widersprechen allen Klischees, die gemeinhin über die DDR verbreitet werden. |
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Bewertung vom 30.04.2025 | ||
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Ein absoluter Klassiker, den meine Kinder (und nun auch Enkelkinder) niemals missen wollen. Eine wunderschöne Geschichte für die ganz Kleinen und ganz Großen – sogar mit Noten auf der Rückseite. Wir wünschen dem Häschen gute Besserung und allen Lesern ganz viel Spaß mit diesem tollen Pappbuch. |
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Bewertung vom 30.04.2025 | ||
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Kleine Meise, kleine Meise ... 2. Als Mutter zweier kleiner Wirbelwinde bin ich ständig auf der Suche nach Büchern, die nicht nur unterhalten, sondern auch zum Nachdenken anregen. „Kleine Meise, kleine Meise …“ von Alfred Kalcher ist genau so ein Schatz. |
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Bewertung vom 30.04.2025 | ||
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Summ, summ, summ, Bienchen, summ herum Ich habe „Summ, summ, summ, Bienchen, summ herum“ für meine zwei kleinen En-kelkinder gekauft – und wir sind alle ganz verliebt |
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Bewertung vom 30.04.2025 | ||
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Wenn man so reich ist, dass man einen Lottogewinn vermutlich gar nicht merken würde – was das wohl mit einem macht? Dass sich die Sicht auf die Dinge verändert, kann man sich schon vorstellen. Zum Beispiel, dass man ab einem bestimmten Vermögen völlig aus dem Blick verliert, was ein Mindestlohn eigentlich ist. Den Beweis, dass die reichsten Menschen der Welt wirklich anders ticken, tritt Matthias Duderstadt mit seiner „Billionaire's Bible“ an. Zu verschiedenen Themen von Gott bis Atomkraft sind darin Zitate von Elon Musk und Konsorten versammelt, bei denen man nicht weiß, ob man lachen oder weinen soll. „Was kümmert mich das Gesetz? Habe nicht ich die Macht?“ Dieses Zitat stammt aus dem 19. Jahrhundert vom US-amerikanischen Unternehmer Cornelius Vanderbilt, dessen Vermögen heute umgerechnet 145 Milliarden Dollar betragen würde. Wenn man sich heute die Schwerreichen ansieht, scheint sich an dieser Einschätzung nichts geändert zu haben... Den Aussprüchen der Milliardäre stehen herrlich bissige kurze Texte gegenüber, die ihre abgehobene Denkweise zusammenfassen. |
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Bewertung vom 30.04.2025 | ||
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Die Deutsche Bahn kann ein leidiges Lieblingsthema sein. Mark Daniel verpackt seine Reisen in herrlich-humoristische Erzählungen, die richtig Spaß machen. Es sind Anekdoten, die jeder versteht oder wenigstens für jeden amüsierende Elemente enthalten. Ich fand es sehr erfrischend, dass der Autor nicht jammert oder schimpft und poltert, sondern respektvoll, geduldig und humorvoll an seine Geschichten herantritt. Er beobachtet scharf und verpackt diese Alltäglichkeiten in kreativen und intelligenten Wortwitz. Für jede Geschichte braucht man nur ein paar Minuten und ich habe dabei mehrmals vor Lachen das Buch auf den Schoß sinken lassen müssen. Alle 25 „Wägen“-Kapitel erzählen urkomische Geschichten und auch wenn man eigentlich aufhören will, man liest und liest und liest. Man liest so viel, dass man dabei schon mal gut und gerne seine Haltestelle verpasst! |
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Bewertung vom 30.04.2025 | ||
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Abseits und andere Fallen“ ist ein Muss für alle, die sich gerne mit der DDR-Geschichte des Fußballs auseinandersetzen und darüber hinaus für jeden Fußballfan oder Sportinteressierten. Zu den gut recherchierten Texten und spannenden Berichten über teils unbekannte und skurrile Ereignisse mischen sich zahlreiche Bilder, die die Thematik des Buches untermauern. Es ist kaum zu glauben, was im Fußball alles hinter den Kulissen passiert, von dem man vorm Fernseher oder im Stadion meist nichts mitbekommt. Zusätzlich ist es wirklich informativ gestaltet und gibt Einblicke in die Sportgeschichte Ostdeutschlands. Eine absolute Empfehlung für Ostalgiker. |
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