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Bewertungen
Insgesamt 11 BewertungenBewertung vom 10.06.2025 | ||
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„Himmlischer Frieden“ ist eines dieser Bücher, die sich kaum in eine Schublade stecken lassen – und genau das macht es so spannend. Lai Wen schreibt mit einer Mischung aus Klarheit und Tiefe, die einen sofort in den Bann zieht. Es geht um persönliche Erinnerung, politische Repression und das, was zwischen den Zeilen einer offiziellen Geschichte verschwindet. |
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Bewertung vom 10.06.2025 | ||
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Mit „Der Kaiser der Freude“ beweist Ocean Vuong einmal mehr, dass er ein Meister der Sprache ist. Poetisch, feinfühlig und voller Intensität erschafft er eine literarische Atmosphäre, die von der ersten Seite an fesselt. Die Sprache ist wunderschön – teils zart, teils schonungslos – und verleiht dem Roman eine schwebende Qualität, die weit über das hinausgeht, was viele zeitgenössische Romane leisten. |
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Bewertung vom 22.04.2025 | ||
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Jiaming Tangs Debütroman Cinema Love erzählt einfühlsam die Geschichte homosexueller chinesischer Männer, deren Leben sich um ein altes Kino in Mawei dreht - ein geheimer Zufluchtsort in einer repressiven Gesellschaft. Im Mittelpunkt stehen Old Second und Bao Mei, deren Leben von familiärer Ablehnung, gesellschaftlichen Erwartungen und unausgesprochenen Gefühlen geprägt ist. |
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Bewertung vom 21.04.2025 | ||
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Greta & Valdin ist eines dieser Bücher, das man am liebsten jedem in die Hand drücken möchte mit den Worten: „Lies das – du wirst es lieben.“ Es erzählt von zwei queeren Geschwistern, die in einer Maaori-russisch-katalanischen Familie aufwachsen. Allein diese Ausgangslage verspricht schon Tiefe, Vielfalt und eine Menge spannender Dynamiken – und genau das liefert der Roman auch. |
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Bewertung vom 07.04.2025 | ||
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Der Roman "Peggy" ist eine wunderschöne Geschichte über das Leben der Peggy Guggenheim. Geboren 1898 in eine wohlhabende New Yorker Familie, erlebte Peggy zahlreiche familiäre Tragödien. Trotz dieser Schicksalsschläge entwickelte sie sich zu einer bedeutenden Förderin der Kunstszene, gründete einflussreiche Galerien in London und später in Venedig und pflegte Beziehungen zu Künstlern wie Man Ray und Samuel Beckett. Der Roman erzählt Peggys mutigen Kampf gegen Sexismus und Antisemitismus und ihre unermüdliche Suche nach künstlerischer Freiheit und Selbstverwirklichung. |
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Bewertung vom 29.03.2025 | ||
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Mit dir, da möchte ich im Himmel Kaffee trinken Das Buch ist besonders, und das meine ich gut und auch etwas eigenartig. Sarah Lorenz schreibt auf eine eigene, fast versponnene Art, die man mögen muss – oder eben nicht. Ich fand viele ihrer erfundenen Worte und Bilder schön, manchmal sogar richtig poetisch. Ihre Sprache hat Charakter, das ist keine 08/15-Prosa. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.10.2024 | ||
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Caroline Peters präsentiert in "Ein anderes Leben" eine Geschichte, die auf den ersten Blick eine Suche nach Identität und Veränderung darstellt. Für mich bleibt jedoch unklar, was der Roman letztlich aufzeigen will - ob es um eine persönliche Neuorientierung, eine Kritik an gesellschaftlichen Normen oder eine tiefere, introspektive Selbstreflexion geht. Vieles wirkt wie aus dem Leben gegriffen, was den Verdacht nahelegt, dass Peters hier biografische Elemente verarbeitet hat. Dadurch entsteht zwar eine gewisse Nähe zur Figur, aber der Gesamtfokus des Buches bleibt etwas unscharf. |
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Bewertung vom 24.09.2024 | ||
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Bei Sing, wilder Vogel, sing handelt es sich um eine tiefgründige Geschichte über Verlust, Trauer und Hoffnung. Mit poetischer Sprache und einer starken, emotionalen Erzählweise beschreibt O’Mahony die Reise von Nora, die nach einem persönlichen Schicksalsschlag Zuflucht in der wilden irischen Natur sucht. |
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Bewertung vom 07.08.2024 | ||
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Für alle mit einer kurzen Aufmerksamkeitsspanne: „Taumeln“ von Sina Scherzant gehört jetzt schon zu meinen Jahreshighlights. |
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Bewertung vom 30.07.2024 | ||
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“Sobald wir angekommen sind” von Micha Lewinsky ist so ein Buch, bei dem ich nach dem Lesen nicht weiß, ob es mir gefällt oder nicht. |
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