BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 14 Bewertungen| Bewertung vom 20.10.2025 | ||
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50 Fragen, die das Leben leichter machen 50 Inspirationen und Helfer fürs Leben |
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| Bewertung vom 31.08.2025 | ||
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Nachdem ich schon das vorherige Buch der Autorin, "Darm mit Charme" so gerne und oft gelesen habe, wollte ich auch unbedingt "Organisch" lesen. In verschiedenen Kapiteln (z.B. Immunsystem, Lunge, Haut) beschreibt sie biologisch und medizinische Fakten so klar und verständlich, dass man das Wissen gut vermittelt bekommt, egal ob man einen medizinischen Hintergrund hat oder nicht. Besonders gut haben mir die verschiedenen Kapitel gefallen, zB. auch das Kapitel über das Immunsystem und das Gehirn, einfach weil innerhalb der Kapitel gut auf die einzelnen Mechanismen und Eigenheiten eingegangen wird, und man so durch das gesamte Buch einen ziemlich großen und ganzheitlichen Überblick bekommt. Den Körper in seiner Ganzheitlichkeit und Individualität zu verstehen und Symptome übergeordnet zu sehen, ist etwas, was meiner Meinung nach vielen Ärztinnen fehlt. Und umso schöner, dass Gunilla Enders diese Perspektive einnimmt und aufzeigt. Nach dem Buch fühle ich mich auf eine seltsame Weise viel wohler in meinem Körper, einfach weil ich so vieles, was in ihm passiert, jetzt besser verstehe und einordnen kann. Ich habe das Buch schon einigen Freund*innen empfohlen, weil ich einfach denke, dass es ein Buch ist, was jeder Mensch lesen sollte - denn wir alle haben einen Körper! Beim Lesen habe ich mir viele Stellen markiert, ich glaube, dass ich auch noch oft Dinge im Buch nachlesen/nachschlagen werde. |
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| Bewertung vom 01.08.2025 | ||
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schönstes Coming-Of-Age Buch! |
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| Bewertung vom 24.06.2025 | ||
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Zwei Frauen und zwei Leben, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. |
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| Bewertung vom 01.06.2025 | ||
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Das Weltall und die große Liebe |
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| Bewertung vom 19.05.2025 | ||
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Lai Wens Himmlischer Frieden hat mich tief beeindruckt. Es ist lange her, dass mich ein Roman so berührt hat – nicht durch große Gesten, sondern durch seine stille Intensität und poetische Sprache. Im Mittelpunkt steht ein junges Mädchen, das in einem von politischen Spannungen und familiären Narben geprägten China heranwächst – und sich dabei langsam selbst findet. |
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| Bewertung vom 28.04.2025 | ||
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Der Roman „Beeren pflücken“ ist erzählt aus der Sicht von abwechselnd Norma und Joe. Norma ist ein kanadisches Mädchen, dass bei einer wohlhabenden Familie aufwächst mit einer sehr überbehütenden und psychisch auffälligen Mutter. Ihr ganzes Leben hat sie das Gefühl, dass ihr ihre Eltern und Tante etwas verheimlichen. Joe hingegen wächst mit vielen Geschwistern als Teil einer indianischen Miqmac-Familie auf und erzählt rückblickend von seinem Leben, das ins Wanken gebracht wurde, als an einem Sommertag seine vierjährige Schwester Ruthie verschwand. Joe berichtet, wie dieses Ereignis sein gesamtes Leben geprägt und ihn als Person verändert hat. Sowohl Norma als auch Joe berichten aus der Erwachsenenperspektive in Rückschau auf die vielen Jahre zuvor. Man durchlebt als Lesende Person das Leben der beiden mit, ob Kindheit, Teenageralter oder das Erwachsensein. Schon früh bemerkt man als Lesender die Connection zwischen Norma und Joe, die Autorin macht kein Geheimnis draus, aber trotzdem bleibt das Buch bis zum Ende spannend, weil man wissen will, wie sich alles zugetragen hat und mit den beiden mitfiebert. Das Buch beleuchtet dabei Abgründe und Schattenseiten des menschlichen Daseins, aber liefert gleichzeitig auch zarte Erklärungen dafür, warum sich Menschen wie verhalten. Es geht um Heimat, Herkunft und Familie, um Lügen, Gewalt, und Traumata die das Leben einer ganzen Familie verändern. Aber auch bedingungslose Liebe und Menschen, die das eigene Leben so sehr bereichern. |
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| Bewertung vom 07.04.2025 | ||
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Ein unkonventionelles Geschwisterpaar steht im Zentrum dieses lebendigen, feinfühligen Romans: Zwei junge Erwachsene versuchen, mit den Tücken des Alltags, ihren Gefühlen und ihrer Herkunft umzugehen – und schlagen dabei ganz eigene Wege ein. Ihre Dialoge sind voller Scharfsinn, chaotischen Gedanken und witzigen Beobachtungen. |
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| Bewertung vom 03.03.2025 | ||
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Dieses Buch war anders als erwartet und so, so gut! Vom Cover und Klappentext her dachte ich schon, dass mir das Buch gefallen würde, aber dass es mich so in seinen Bann ziehen würde, hätte ich nicht gedacht. Ich habe es innerhalb von zwei Tagen gelesen, weil ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte und unbedingt wissen wollte, wie es mit Enna und der Suche nach ihrer Zwillingsschwester Jale und ihrer Mutter Alea, die aus dem Gefängnis entlassen wurde und dann spurlos verschwindet, weitergeht. Viel mehr möchte ich nicht erzählen um nichts vorwegzunehmen, aber ich mochte die Figuren wahnsinnig gerne, auch wenn man sich zwischendurch über ihre Verhaltensweisen beim Lesen teilweise aufregt. Es geht um die Beziehung zwischen Zwillingen, um deren Mutter und Großmutter und um transgenerationale Traumata und den individuellen Umgang damit. Es geht um Geheimnisse und die Frage, ob man ein Geheimnis wissen möchte, auch wenn es einen zerreißt. Es geht darum, was traumatische Erfahrungen mit Menschen machen. Aber es geht auch um Heilung und um das Vertrauen, dass man auch nachdem schreckliche Dinge passiert sind, zu sich selbst zurückfinden kann. Außerdem geht es um das Erwachsenwerden, die erste große Liebe und dass es als Zwilling manchmal gar nicht so einfach ist, sein eigenes Ding zu machen. Und um Tabuthemen wie Verbrechen und das Leben im Gefängnis, was ich sehr spannend, realistisch und respektvoll beschrieben fand. Daneben spielt auch die Natur und Landschaft der Elbmarschen und deren tierische Bewohner eine große Rolle und ich finde es großartig, mit welcher Sprache dies im Roman beschrieben wird - ich hatte alles so schön und bildlich vor Augen. |
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| Bewertung vom 21.02.2025 | ||
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Nachdem ich schon ein Buch der Autorin und Psychotherapeutin gelesen habe, war ich gespannt, wie ich dieses finde. Die Autorin schreibt, es sei das Buch, das man in schwierigen Lebensphasen herausholen kann wenn man akut einen Rat braucht und weniger das Buch, mit dem man seine Vergangenheit aufarbeitet und sein inneres Kind findet. Das hat mich erstmal sehr angesprochen. Das Buch ist gut aufgegliedert in verschiedene Kapitel, die verschiedene Probleme ansprechen, wie z.B. Schwierigkeiten in Freundschaften, wenn einem alles zu viel ist oder wenn man sich selbst andauernd hinterfragt. Diese etwa zehnseitigen Kapitel sind dann noch mal in Unterabschnitte gegliedert, so zum Beispiel Briefe von der Autorin an die Leserin, eine Toolkit Box und eine Zusammenfassung am Ende. Ich selber bin angehende klinische Psychologin und vieles davon war für mich natürlich nicht neu, allerdings fand ich das meiste sehr gut, emphatisch und wertschätzend auf den Punkt gebracht mit einfachen und trotzdem wissenschaftlich korrekten Erklärungen. In dieser Hinsicht hat es mir super gefallen und ist ein Buch, was ich vielleicht später auch PatientInnen empfehlen werde oder FreundInnen schenken, denen es nciht gut geht. Was mir manchmal gefehlt hat, sind wirklich konkrete Tipps, wie man step by step aus einer schwierigen Situation rauskommen kann. Der Name "Toolbox" hat da oft mehr versprochen, als drinsteckt. In der Toolbox waren nämlich oft mehr allgemeine Erklärungen und Tipps als ganz konkrete Übungen. Aus meiner klinischen Praxis weiß ich jedoch, dass es hier viele passende Übungen gegeben hätte, die gut und einfach helfen. In dieser Hinsicht hätte ich mir vielleicht etwas mehr erhofft, das ist auf jeden Fall meckern auf hohem Niveau, denn eigentlich hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich werde immer mal wieder in verschiedenen Situationen wieder reinblättern. Plus: Ich finde das Buch sieht echt ästhetisch aus - wird mein Bücherregal auf jeden Fall verschönern :) |
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