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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
lisbethsalander
Wohnort: 
Zossen

Bewertungen

Insgesamt 27 Bewertungen
Bewertung vom 12.06.2025
Vorsehung
Moriarty, Liane

Vorsehung


gut

Tolle Idee für einen Plot, aber nicht durchgängig überzeugend umgesetzt

Für mich war dies der erste Roman von Liane Moriarty, und ich war schon sehr sehr neugierig auf dieses Buch! Zumal der Klappentext und die dahinter steckende Idee sehr spannend und überzeugend klang! Im Mittelpunkt steht Cherry, eine ältere Dame, die ihren Mitpassagieren auf einem australischen Inlandsflug ohne jeden Anlass und unmotiviert ihre Lebenserwartung und Todesursache vorhersagt. Ist diese Frau eine Hellseherin? Was verbirgt sich dahinter? Die Menschen völlig unterschiedlichen Alterns, Herkunft und Bildungsgrad, die sich auf diesem Flug befinden und nun vermeintlich wissen, wie lange sie noch zu leben haben bzw. woran sie im Einzelnen sterben werden, gehen völlig unterschiedlich mit diesen Prognosen um. Die einen tun sie als Spinnerei ab, andere richten ihr komplettes Leben danach aus bzw. verändern dieses nun, um ihrem bevorstehenden Tod zu entrinnen. Soweit die zugrunde liegende Situation und Ausgangslage, die ich originell und gelungen fand. Somit ist der Start in die Geschichte auch spannend und schlüssig. Doch dann folgt der recht lange Mittelteil, in dem wir die Leben der Fluginsassen begleiten und kapitelweise wechselnd Cherrys Lebensgeschichte erfahren. Dies war stellenweise recht langatmig und zäh, mir fehlte es an Tiefe der einzelnen Charaktere und vor allem am Bezug zur Geschichte und zum Plot. Man versucht, untereinander Kontakt aufzunehmen, um mehr Licht in die Angelegenheit zu bringen, die Presse bekommt davon Wind und berichtet, u. die Passagiere versuchen, Cherry ausfindig zu machen. Dies alles war sehr ausufernd, und ich fühlte mich nicht durchgängig spannend unterhalten. Auch der Schluss war für mich nicht unbedingt 100% überzeugend, ich hätte mir eine andere Auflösung welcher Art auch immer gewünscht. Das verwendete Zitat von Sterbeexpertin Kübler-Ross fand ich wiederum sehr gut gewählt, und das hat mich ein klein wenig versöhnt. Trotz der Kritikpunkte regt das Buch mit Sicherheit zum Nachdenken an, und es steht die Frage im Raum: Möchten wir tatsächlich wissen, wann und wie wir sterben werden? Für mich die Schlussfolgerung: Nutze wirklich jeden Tag, es könnte dein letzter sein!

Bewertung vom 20.05.2025
Frust lass nach!
Grote, Maren

Frust lass nach!


sehr gut

Gelungener Ratgeber

Da ich im Besitz zweier rumänischer Straßenhunde bin, die zugegebenermaßen bis jetzt nur leidlich erzogen sind, was den Alltag mit ihnen nicht unbedingt immer leicht gestaltet, kam mir dieser Ratgeber hier mehr als gelegen. Das gelungene und überaus ansprechende Titelbild hatte sein Übriges getan, um mich auf das Buch aufmerksam werden zu lassen. Die Autorin hat hier tatsächlich eine mehr als gelungene Anleitung konzipiert, die beim Lesen auf mich den Eindruck erweckt hat, dass die aufgeführten zahlreichen Übungen das Miteinander von Mensch und Hund bei regelmäßiger Anwendung durchaus erleichtern können. Alles war für mich bei der Lektüre sinnhaft strukturiert, das ausführliche Inhaltsverzeichnis lässt Essen Leder bestimmt auch später noch interessante Kapitel schnell wieder finden. Die zentralen Schlagwörter "Impulskontrolle, Belohnungsaufschub und Frustrationstoleranz stehen im Mittelpunkt, ich hatte mich mit ihnen zugegebenermaßen bisher nicht sonderlich viel beschäftigt. Das wird sich ab sofort natürlich ändern. Ich habe das Buch komplett gelesen,,was großen Spaß gemacht hat und werde mich nun an die Praxisübungen machen. Ich hoffe sehr, dass ich damit erfolgreich sein werde. An dieser Stelle kann ich schon mal eine Leseempfehlung aussprechen, für alle, denen die Mensch-Hund-Kommunikation genauso wichtig ist.

Bewertung vom 28.04.2025
Wie Risse in der Erde
Hall, Clare Leslie

Wie Risse in der Erde


ausgezeichnet

Emotionale Dreiecksgeschichte und doch so viel mehr

In Wie Risse in der Erde von Leslie Clare Hall lesen wir über die Geschichte von Beth. Beth und ihre Jugendliebe Gabriel, den sie Jahre aus den Augen verliert, weil sie jemand anders, nämlich Frank heiratet. Doch Gabriel kehrt wieder an den gemeinsamen Wohnort der Jugend zurück, und es kommt, wie es kommen musste, Beth steht nun zwischen zwei Männern. Doch war dies für mich mehr als eine Dreiecksgeschichte, denn die Autorin geht so viel mehr Themen an. Hinzu kommt der Verlust ihres Sohnes, was erst einmal verkraftet werden muss. Wir als Leser erleben die Story aus unterschiedlichen Zeitebenen, was es sehr spannend und abwechslungsreich gestaltet, wie ich fand. Der Schreibstil ist extrem flüssig, geradezu sogartig. Ich bin nur so in der Geschichte versunken, konnte das Buch nur sehr schwer aus der Hand legen. Ich habe mit Beth gelitten und gefühlt, die eindringliche Art der Autorin macht das möglich, auch wenn ich vermutlich stellenweise anders gehandelt hätte,
aber das sagt sich von außen bekanntlich leicht. Eingeteilt in fünf verschiedene Oberthemen hat mich das letzte am meisten berührt, dort passiert noch einmal ganz viel. Das Cover ist unglaublich ansprechend und wunderschön gestaltet und ließ mich das Buch immer wieder extrem gerne zur Hand nehmen. Für mich war dieser Roman auf jeden Fall ein Highlight und ich möchte eine absolute Leseempfehlung aussprechen!

Bewertung vom 23.04.2025
Wo wir uns treffen
Hope, Anna

Wo wir uns treffen


gut

Hier hatte ich tatsächlich mehr erwartet

Als der egomanische Patriarch Philip Brooke stirbt, kommen seine drei Kinder auf dem Familienanwesen zusammen, um ihn gemeinsam mit der Mutter und einer Handvoll anderer Lebensbegleiter zu Grabe zu tragen. An den Tagen vor und nach der Beerdigung erfahren wir aus unterschiedlichen Erzählperspektiven der beteiligten Charaktere so einiges über die Familiengeschichte. Ich bin eigentlich ein großer Fan von Büchern dieses Genres, aber hier hat es mindestens 120 Seiten gebraucht ehe ich überhaupt einigermaßen in der Handlung drin war. Im Mittelteil haben mich die Interaktionen der Familienmitglieder, die Konflikte und Reibungspunkte, durchaus gefesselt, wenn ich auch die packende Spannung, die im Klappentext angekündigt wurde, stark vermisst habe. Die älteste Tochter Frannie, Haupterbin, möchte im Sinne ihres Vaters das Land des Familienanwesens renaturieren, was im Gegensatz zu den Plänen ihres jüngeren Bruders Milo steht. Nesthäkchen Isa hat eine vermeintliche Halbschwester aus einer der Affären ihres Vaters eingeladen. Dass Anna Hope dann im letzten Drittel noch mit einem Familiengeheimnis der besonderen Art um die Ecke kommt, war für mich einfach too much. Hier hat für meinen Geschmack eine Autorin mehr abhandeln wollen als dem Debütroman gut getan hat. Auch wenn ich stellenweise immer wieder ganz nett unterhalten wurde, war die Sache für mich trotzdem nicht rund, sondern eher eine Verzettelung. Die Gestaltung des Covers hingegen hat mir sehr gut gefallen, stellt es doch die vermeintliche Idylle des Besitzes sehr ansprechend dar.

Bewertung vom 13.04.2025
Die Villa
Ryder, Jess

Die Villa


weniger gut

Konnte mich leider nicht wirklich überzeugen

In die Villa von Jess Ryder lernen wir eine Clique von jungen Frauen kennen, die an den Urlaubsort zurückkehren, an dem sie vor einigen Jahren zusammen den Junggesellinnen Abschied ihrer Freundin Aoife feierten, und der tödlich endete. Zugegebenermaßen hatte ich an diesen Thriller recht hohe Erwartungen, was am spannend klingenden Klappentext und der Marketing Kampagne gelegen haben mag. Leider konnte die Autorin diese nicht wirklich erfüllen. Die Geschichte spielt auf zweierlei Zeitebenen, der Gegenwart, in der die Freundinnen an den Ort des Geschehens fahren, um herauszufinden, was damals geschah, und den Rückblenden in die Zeit von damals. Zum einen ist der Schreibstil zwar angenehm und flüssig und ließ einen recht schnell in die Handlung eintauchen, doch die Charaktere haben mich so sehr genervt, vielleicht weil ich um so vieles älter bin als die handelnden Personen, ich weiß tatsächlich nicht, ob es daran lag. Ich habe die Frauen als derart oberflächlich u. ihre Beziehungen untereinander als teilweise toxisch und extrem anstrengend empfunden, dass es fast schon unrealistisch war. Irgendwie war das alles insgesamt etwas drüber und in meinen Augen wäre weniger mehr gewesen. Ich konnte zu keiner der Protagonistinnen in irgendeiner Form Nähe aufbauen und habe wirklich schon viel viel bessere Thriller gelesen. Von mir deshalb leider keine wirkliche Leseempfehlung, auch wenn es eine leichte Lektüre war, die man lesen kann, aber keinesfalls muss.

Bewertung vom 11.04.2025
Der Duft des Wals
Ruban, Paul

Der Duft des Wals


weniger gut

Ist das Kunst oder kann das weg?

"Der Duft des Wals" von Paul Ruban lässt mich tatsächlich einigermaßen verwirrt zurück, und es fällt mir ebenso schwer, eine Rezension zu verfassen! Gerne würde ich mit dem Autor in einen persönlichen Dialog treten, um auch nur ansatzweise wirklich zu verstehen, was er sich dabei gedacht hat. Verstehe ich es vielleicht nur nicht wirklich? Wir lernen Judith und ihren Mann kennen, die beiden treten mit Tochter Ava eine Mexicoreise an, um am Urlaubsort ihre zerrüttete Ehe zu retten. Aus unterschiedlichen Erzählperspektiven der verschiedenen Protagonisten, aber seltsamerweise auch einiger Nebendarsteller, wie Haushandwerker und Zimmermädchen, erfahren wir den Ablauf und das Scheitern dieses Urlaubs, in dem ein toter Wal am Strand landet und einen unerträglichen Verwesungsgeruch verbreitet. Schon der Titel ist (absichtlich?) irreführend, denn von "Duft" kann keine Rede sein, allenfalls von Gestank. Was will Paul Ruban uns mit diesem Sinnbild sagen? Steht der verwesende Wal für die zerrüttete Ehe? Oder wäre das tatsächlich zu naheliegend? Handelt es sich bei der Geschichte um eine Satire oder einfach nur Klamauk? Die beiden Ehepartner tun am Urlaubsort alles, um den eigentlichen Plan, die Beziehung zu retten, scheitern zu lassen, als Leser sieht man kopfschüttelnd zu,wie der Karren einfach immer weiter in den Dreck fährt. Die vielen Nebenschauplätze, von der Stewardess, die sich selbst geißelt bis zum Zimmermädchen, das an Narkolepsie leidet, sind in meinen Augen ebenso anstrengend wie unnötig. Den Charakteren fehlt es an Tiefe, einzig der lockere und leichte Schreibstil lässt einen den Roman schnell weglesen, und eine gewisse Faszination angesichts des abstrusen Plots kann ich dem Buch nicht absprechen. Das Buch wird definitiv in Erinnerung bleiben, eine wirkliche Leseempfehlung aussprechen, kann ich mit gutem Gewissen nicht. Einzig wer neugierig ist, sollte sich seine eigene Meinung bilden, mir diese dann möglichst mitteilen, vielleicht trägt das ja zu besserem Verständnis bei!

Bewertung vom 06.04.2025
Vor hundert Sommern
Fuchs, Katharina

Vor hundert Sommern


gut

Spannende Familiengeschichte über mehrere Generationen

Im Mittelpunkt dieses Buches stehen Mutter Anja, ihre beiden Töchter Lena und Annabel, deren Geschichte in der Gegenwart spielt. Auf der zweiten Zeitebene erfahren wir Claras Geschichte, die vor etwa hundert Sommern lebte, was dem Buch den Titel gab. Katharina Fuchs springt zwischen den zeitlichen Ebenen hin und her und gestaltet das Ganze dadurch recht abwechslungsreich. Leider kommt der Teil der Vergangenheit mit der Protagonistin Clara für meinen Geschmack deutlich zu kurz und der Gegenwartsteil ist zu ausführlich geraten. Trotzdem hat die Autorin insgesamt einen spannenden Roman geschrieben. Es werden viele gesellschaftliche Themen angesprochen (zweiter Eeltkrieg, Fokus auf Antisemitismus und Judenverfolgung, aber auch gegenwartsrelevante Dinge wie vegane Ernährung, Doppelbelastung der Frau und vieles mehr), hier wäre vielleicht auch wieder einmal weniger mehr gewesen. Auch hatte ich den Eindruck, dass die politische Einstellung der Autorin zu sehr rüber kommt, hier hätte ich mir mehr Neutralität gewünscht. Somit hat das Buch tatsächlich einige Schwachpunkte, die aber einer unterhaltsamen Lektüre nicht im Wege stehen. Am meisten beeindruckt hat mich das perfekte Lokalkolorit, die Geschichte spielt in Berlin, ich kannte tatsächlich jeden Ort oder Platz, was mir beim Lesen große Freude bereitet hat! Zwar kann ich nur vier Sterne vergeben, aber trotzdem eine gut gemeinte Leseempfehlung!

Bewertung vom 31.03.2025
Middletide - Was die Gezeiten verbergen
Crouch, Sarah

Middletide - Was die Gezeiten verbergen


gut

Gelungenes Debüt mit Luft nach oben

In ihrem Erstlingswerk "Middletide - Was die Gezeiten verbergen" präsentiert uns Sarah Crouch eine Mischung aus romantischer Liebesgeschichte und spannendem Krimi. Im Mittelpunkt steht Elijah der mit 18 Jahren seine Heimat samt Jugendliebe Nakita verlässt, um weitab von zu Hause sein Glück als Schriftsteller zu versuchen. Jahre später kehrt er desillusioniert wieder in den kleinen Ort Point Orchards zurück, wo die Zeit nicht stillgestanden ist. Zwar ist er nicht unbedingt gewiss an die Vergangenheit anknüpfen zu können, hegt aber selbstverständlich gewisse Hoffnungen. Als unweit seines Grundstücks eine Frauenleiche gefunden wird, gerät der junge Mann in Verdacht. Kann er diesen entkräften und seine Jugendliebe, die mittlerweile mit jemand anderem verheiratet war, zurück gewinnen? Auf verschiedenen Zeitebenen, die mich zugegebenermaßen anfangs etwas verwirrt haben, nimmt die Autorin den Leser mit in die Handlung und lässt uns miträtseln, wie alles zusammenhängt. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm, man kann in die Geschichte eintauchen, einerseits hat mich die Kombination aus romantischer Liebesgeschichte und spannendem Kriminalroman fasziniert und in ihren Bann gezogen, leider fehlt es den Protagonisten ein Stück weit an Tiefe, so dass ich keine komplette Nähe zu ihnen aufbauen konnte, deshalb hat es nicht ganz für die Höchstbewertung gereicht. Trotzdem bietet uns Sarah Crouch durchaus gelungene Leseunterhaltung.

Bewertung vom 25.03.2025
Halbinsel
Bilkau, Kristine

Halbinsel


sehr gut

Bewegendes Portrait einer Mutter-Tochter-Beziehung

Da ich ein großer Fan der Autorin Kristine Bilkau bin, war ich natürlich sehr gespannt auf ihr neustes Werk. Schon das Cover hat mir sehr gut gefallen, eine attraktive Frauenfigur in der Rückansicht gezeigt, farblich sehr stilvoll und geschmackvoll gestaltet. Ich habe das Buch immer gerne zur Hand genommen. Der Inhalt widmet sich der Mutter-Tochter-Beziehung von Annett, einer Bibliothekarin mittleren Alters, deren Mann vor längerer Zeit verstorben ist und ihrer Tochter, Linn, Mitte zwanzig. Nachdem Linn einen Zusammenbruch erlitten hat, nimmt Annett sie bei sich auf. Durch Rückblenden erfahren wir über das Leben von Mutter und Tochter, und die Geschichte setzt sich mit deren Gefühlswelten auseinander, was die Autorin auf eine sehr einfühlsame Art und Weise schildert. Auch mit aktuellen politischen Themen beschäftigt sich das Buch, Klimaschutz, Corona, Kristine Bilkau lässt nichts aus. All das hat mich sehr bewegt, ich habe es wahnsinnig gerne gelesen, die Autorin hat mich ein weiteres Mal komplett überzeugt.

Bewertung vom 25.03.2025
Stromlinien
Frank, Rebekka

Stromlinien


ausgezeichnet

Mischung aus Familiengeschichte und Krimi - ein Highlight

Bereits die Leseprobe von Rebekka Franks neuem Roman "Stromlinien" hatte mich total in ihren Bann gezogen. Diese hohe Erwartungshaltung hat die Autorin auch mit der Lektüre des gesamten Buches bei mir erfüllen können. Die Geschichte spielt auf mehreren Zeitebenen, was das Ganze sehr sehr spannend gestaltet. Zum einen befinden wir uns in der Gegenwart, die Zwillinge Enna und Jale warten auf die Entlassung ihrer Mutter Alea, die vor vielen Jahren ins Gefängnis kam. Durch Rückblicke erfahren wir, wie alles zusammenhing, warum Alea verurteilt wurde, die Mädchen kennen ihre Mutter nicht wirklich. Und wer ist eigentlich ihr Vater? Welche Rolle spielt Großmutter Ehmi hierbei, sie hat die Mädchen groß gezogen. Die Familiengeschichte, die fast einem Krimi gleichkommt, ist in wundervolle Naturschilderungen eingebettet, die uns als Leser mit an den Handlungsort, das Alte Land, die Elbauen und die herrlichen Landschaften dort nehmen. Der Schreibstil von Rebekka Frank ist teilweise poetisch, gleichzeitig packend, extrem flüssig, ich konnte das Buch tatsächlich nur schwer aus der Hand legen. Bis zur letzten Seite habe ich mit gefiebert, wie alles zusammenhängt. Für mich gehört "Stromlinien" unbedingt zu den bisherigen Highlights in diesem Lesejahr!