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BarbaraM

Bewertungen

Insgesamt 14 Bewertungen
12
Bewertung vom 29.07.2025
Onigiri
Kuhn, Yuko

Onigiri


sehr gut

Onigiri – das sind diese kleinen japanischen Reisbällchen, oft liebevoll von Hand geformt, einfach und doch voller Bedeutung. Schon der Titel hat mich berührt, denn er steht im Buch sinnbildlich für so vieles: Für Fürsorge, für das, was zwischen den Generationen weitergegeben wird, für all das, was man mit Worten vielleicht nicht mehr sagen kann – aber mit einem gemeinsam zubereiteten Essen doch ausdrücken kann.
Yuko Kuhn erzählt in Onigiri die Geschichte von Aki, die mit ihrer an Demenz erkrankten Mutter nach Japan reist – in das Land, das für die Mutter einst Heimat war. Dort ist ein halbes Jahr zuvor Akis Großmutter gestorben. In Japan beginnt sich die Mutter langsam zu verändern. Etwas in ihr wird wach, etwas, das in Deutschland schon fast verschwunden schien. Aki erkennt in ihr plötzlich eine Frau, die sie so kaum kannte: selbstbewusst, mutig, neugierig.
Für mich war es unglaublich berührend zu sehen, wie über kleine Gesten, über Erinnerungen – aber auch über das gemeinsame Essen – wieder Verbindung entsteht. Die Onigiri stehen dabei fast wie ein stilles Symbol für Zugehörigkeit, für Liebe, für Identität. Und vielleicht auch für Trost.
Das Buch ist eher leise, aber emotional sehr kraftvoll. Yoko Kuhns Sprache ist zurückhaltend, nie überladen – und gerade dadurch so eindrücklich. Sie zeigt auf eine sehr feine Art, wie groß die Spannungen sein können, in denen Menschen leben, die zwischen zwei Kulturen aufgewachsen sind – besonders die Mutterfigur hat mich tief bewegt. Ihr Schweigen, ihr Aufblühen in Japan, ihre innere Zerrissenheit bleiben mir lange im Gedächtnis.
Onigiri ist für mich ein wunderschönes, tiefgehendes Buch über Erinnerung, Herkunft, Verlust – und über das, was uns trotz allem miteinander verbindet. Ich habe es in aller Ruhe gelesen, oft innegehalten – und ich weiß, dass es noch lange in mir nachklingen wird.

Bewertung vom 18.07.2025
Sunbirds
Slocombe, Penelope

Sunbirds


sehr gut

Sunbirds von Penelope Slocombe (Ullstein Verlag, 416 Seiten) ist ein stilles, eindringliches Buch – eines, das nicht laut werden muss, um tief zu wirken. Die Geschichte einer Familie, deren Sohn Torran nach Indien geht und nicht zurückkehrt, entfaltet sich mit großer Ruhe und Einfühlsamkeit. Es ist kein dramatischer Thriller, kein aufgeregtes Suchen mit finalem Höhepunkt – vielmehr begleitet man die Eltern, vor allem Anne, durch Jahre der Ungewissheit, durch Hoffnung und Zweifel, durch leise Erkenntnisse.
Immer wieder tauchen Hinweise auf, Spuren, die scheinbar zu Torran führen. Doch mit jeder neuen Etappe wird spürbarer, dass diese Suche vielleicht gar nicht zu ihm, sondern zu etwas Tieferem führt. Denn im Mittelpunkt steht nicht nur das Verschwinden des Sohnes – sondern Annes Weg zu sich selbst.
Ihre Entwicklung ist wunderbar beschrieben: behutsam, glaubwürdig, und voller innerer Bewegung. Aus der verzweifelten Mutter, die nicht loslassen kann, wird eine Frau, die lernt, das Unerklärliche nicht als Scheitern zu sehen. Anne macht schließlich Frieden mit der Möglichkeit, dass ihr Sohn nicht gefunden werden will – und wählt den Mut, ihren eigenen Weg weiterzugehen.
Penelope Slocombe gelingt mit Sunbirds ein stilles Meisterwerk – poetisch, bewegend, und voller menschlicher Wahrheit. Ein Buch, das nachhallt.

Bewertung vom 10.07.2025
Schwimmbad
Mühlenberg, Eilika

Schwimmbad


ausgezeichnet

Also ehrlich – Schwimmbad von Eilika Mühlenberg (Gerstenberg Verlag, 2025, 48 Seiten) ist nicht einfach nur ein Buch. Es ist ein echtes Erlebnis! Ein Tauchgang in eine Welt voller Witz, Wärme und Wissen rund ums nasse Element. Kaum hatten wir die erste Doppelseite aufgeschlagen, waren wir mittendrin – im Plätschern, Toben, Staunen und Lachen.
Diese Illustrationen! Was Eilika Mühlenberg da aufs Papier gezaubert hat, ist der absolute Wahnsinn. So viele liebevolle Details, schräge Figuren, witzige Szenen und kleine Überraschungen, dass man beim zweiten, dritten, vierten Lesen immer wieder etwas Neues entdeckt. Die Farben? Ein Sommertraum! Das Layout? Sprudelt über vor Ideen und macht sofort Lust, selbst kreativ zu werden.
Inhaltlich steckt Schwimmbad voll bis zum Beckenrand mit allem, was man sich nur vorstellen kann: Technik (ja, wir haben ernsthaft über Lüftung und Filteranlagen gelacht!), Bademode-Vielfalt, Schwimmabzeichen, Eissorten zum Dahinschmelzen (wir hätten bitte Banana, Haini und Schoko Noki!) – und überall dieser ganz besondere Ton: ermutigend, herzlich, inklusiv.
Das Buch sagt nicht nur „Spring rein“, es ruft: „Trau dich! Es ist okay, wenn du’s anders machst – Hauptsache, du hast Spaß dabei!“ So viel Mut steckt da drin. Mut, es zu probieren. Mut, es immer wieder zu probieren. Und das ist einfach wunderschön.
Wir mussten so lachen – über den Opi mit dem festen Griff (Gott sei Dank in Seitenansicht), über das "Fein-Schwimmerabzeichen", über die Föhnfrisuren, bei denen ich am liebsten gleich zum Hallenbad geflitzt wäre, nur um uns auch so ein Luft-Kunstwerk zu föhnen. Und ja – die Kunstseite ist der Knaller! Da kribbelt es sofort in den Fingern, mit Pinsel, Stift oder Knete loszulegen. Meine Tochter hat schon große Pläne für ihr eigenes Kartonschwimmbad, mit rot-weißen Abtrennbändern und allem drum und dran.
Und dann ist da noch die Seite mit der Bademode – so herrlich divers, so bunt und kreativ, wie das ganze Buch. Jede Figur ist einzigartig, jeder Körper willkommen, jede Pose ein kleines Statement. Schwimmbad ist ein echtes Entdeckerbuch – voller Leben, voller Herz, voller Ideen.
Ein Buch wie ein Sprung ins kühle Nass an einem heißen Sommertag – erfrischend, überraschend, spaßig und absolut unverzichtbar. Für alle, die Schwimmen lieben. Oder noch ein bisschen Mut brauchen, um es zu lieben.

Bewertung vom 08.07.2025
Wieso? Weshalb? Warum? Meine Vorlesegeschichten, Band 3 - Wer ist hier im Einsatz?
Friese, Inka

Wieso? Weshalb? Warum? Meine Vorlesegeschichten, Band 3 - Wer ist hier im Einsatz?


sehr gut

„Wieso? Weshalb? Warum? Meine Vorlesegeschichten, Band 3 – Wer ist hier im Einsatz?“ von Inka Friese ist im Carlsen Verlag erschienen und bringt Kindern spielerisch und spannend den Alltag verschiedener Einsatzkräfte näher. Das Buch enthält 15 abwechslungsreiche Geschichten auf insgesamt 134 Seiten – ideal zum gemeinsamen Vorlesen und Entdecken.
Das Besondere: Die Geschichten spielen in der kleinen Stadt Hoppelstedt, die auf einer detailreichen Karte abgebildet ist. Diese Karte hat uns beim Lesen besonders gut gefallen, denn sie hilft enorm, die Einsätze und die vielen Figuren besser zuzuordnen. Mein Kleiner schaut vor jeder Geschichte genau nach, wo der Einsatz stattfindet, und freut sich, wenn es wieder jemanden erkennt.
Die Geschichten selbst sind vielseitig, kindgerecht erzählt und sprechen verschiedenste Themen an – von der Feuerwehr bis hin zu tierischen Notfällen.
Unsere Lieblingsgeschichte ist „Die geflügelten Besucher“, denn so einen Einsatz haben wir tatsächlich selbst schon einmal auf einem Spielplatz beobachtet: Ein Hornissennest musste entfernt werden. Es war spannend, das hier in einer liebevoll geschriebenen und schön illustrierten Geschichte wiederzufinden. Mein Sohn hat sofort die Verbindung hergestellt – das hat die Geschichte für uns besonders lebendig gemacht.
Ebenfalls sehr spannend fanden wir „Der Einsatz für Nelli“. Das Bild zum aufgesprengten Geldautomaten ist eindrucksvoll gestaltet – mein Kleiner war sehr beeindruckt und hatte viele Fragen. Die Geschichte bietet einen guten Anlass, gemeinsam über solche Einsätze zu sprechen, ohne Angst zu machen.

Fazit: Ein tolles Vorlesebuch, das bei uns sofort einen festen Platz im Abendritual gefunden hat. Die Karte von Hoppelstedt ist ein echter Mehrwert, und die Geschichten laden dazu ein, gemeinsam zu entdecken, zu staunen und zu lernen. Wir können das Buch absolut empfehlen – für alle kleinen Fans von Blaulicht, Einsatzfahrzeugen und spannenden Alltagsgeschichten! Sehr empfehlenswert!

Bewertung vom 05.07.2025
Die Liebe an miesen Tagen
Arenz, Ewald

Die Liebe an miesen Tagen


ausgezeichnet

Ein Meisterwerk voller Gefühl

Als begeisterter Leser von Ewald Arenz war ich gespannt auf seinen Roman Die Liebe an miesen Tagen. Der Autor, bekannt für seine einfühlsamen Erzählungen, hat erneut eine Geschichte geschaffen, die tief berührt. Arenz gelingt es meisterhaft, die leisen Töne des Lebens einzufangen und in Worte zu fassen. Sein Schreibstil ist einfühlsam, präzise und dennoch poetisch – eine Kombination, die mich in jedem seiner Bücher aufs Neue fasziniert.
In diesem Roman erzählt Arenz die Geschichte von Clara und Elias, zwei Menschen in der Lebensmitte, die sich in einem Wochenendhaus begegnen. Clara, eine Fotografin, kümmert sich um ihre demente Mutter, während Elias als Schauspieler lebt und mit den Herausforderungen des Älterwerdens ringt. Ihre Beziehung entwickelt sich langsam, getragen von gegenseitigem Respekt und einer tiefen emotionalen Verbindung.
Was mich besonders beeindruckt hat, ist die Authentizität der Charaktere. Arenz gelingt es, ihre inneren Konflikte und Wünsche so darzustellen, dass sie für mich als Leserin nachvollziehbar und berührend waren. Die Dialoge zwischen Clara und Elias sind lebendig und oft von einem feinen Humor durchzogen, der die Schwere der Themen auflockert.
Ein weiterer Höhepunkt des Romans sind die Nebenfiguren. Claras demente Mutter, ihr Bruder Jan und Elias’ Tochter – sie alle tragen zur Tiefe der Geschichte bei und zeigen, wie das Leben in all seinen Facetten erzählt werden kann.
Für mich ist Die Liebe an miesen Tagen ein weiteres gelungenes Werk von Ewald Arenz, das zeigt, warum ich seine Bücher so schätze. Es ist ein Roman über Liebe, Verlust und die kleinen Momente des Glücks – und das alles erzählt mit der gewohnten Feinfühligkeit des Autors.

Bewertung vom 05.07.2025
Eine Frage der Chemie
Garmus, Bonnie

Eine Frage der Chemie


ausgezeichnet

Eine Frage der Chemie – Ein grandioses Buch mit einer starken Heldin

"Eine Frage der Chemie" von Bonnie Garmus hat mich von der ersten Seite an begeistert – ich finde es einfach grandios. Selten habe ich ein Buch gelesen, das so klug, humorvoll und tiefgründig ist, ohne dabei belehrend zu wirken.
Im Mittelpunkt steht Elizabeth Zott, eine Chemikerin im Amerika der 60er-Jahre, die sich in einer von Männern dominierten Welt behauptet. Ich war sofort fasziniert von ihr. Sie ist eine der beeindruckendsten Frauenfiguren, die mir je in einem Roman begegnet sind: selbstbewusst, unbeugsam, hochintelligent – und dabei wunderbar menschlich. Elizabeth lässt sich von niemandem klein machen, bleibt konsequent bei sich und stellt die Welt mit ihrer Art gehörig auf den Kopf.
Besonders mochte ich ihren trockenen Humor und ihre klare, analytische Sicht auf die Dinge. Gleichzeitig hat sie ein großes Herz – vor allem für ihre Tochter und ihren Hund –, und genau diese Kombination aus Stärke und Verletzlichkeit macht sie so nahbar. Ich habe mit ihr gelitten, gelacht und oft einfach nur gestaunt, wie viel Kraft und Würde sie ausstrahlt.
Das Buch thematisiert viele wichtige Themen wie Gleichberechtigung, gesellschaftliche Erwartungen und den Wert von Wissenschaft – aber auf so unterhaltsame und feinfühlige Weise, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Bonnie Garmus schreibt mit Witz und Tiefgang, und ihr Stil ist dabei genauso besonders wie ihre Hauptfigur.
Ich war so begeistert, dass ich das Buch direkt einer Freundin empfohlen habe – und sie war genauso angetan wie ich. "Eine Frage der Chemie" ist für mich nicht nur ein Lesehighlight, sondern auch ein wunderbarer Geschenktipp. Es ist eines dieser Bücher, das im Kopf bleibt, lange nachklingt und bei dem man sofort denkt: „Das muss ich weiterempfehlen!“

Bewertung vom 05.07.2025
Der kleine Bubu. Mittagsschlaf ganz schnell und fix? Der Bubu, der kennt alle Tricks!
Dickreiter, Lisa-Marie;Oelsner, Winfried

Der kleine Bubu. Mittagsschlaf ganz schnell und fix? Der Bubu, der kennt alle Tricks!


gut

„Der kleine Bubu. Mittagsschlaf ganz schnell und fix? Der Bubu, der kennt alle Tricks!“ von Lisa-Marie Dickreiter und Winfried Oelsner ist ein wunderbares Bilderbuch rund um das Thema Mittagsschlaf!
Schon beim ersten Durchblättern haben uns die Illustrationen von Christiane Hansen begeistert – bunt, witzig, voller liebevoller Details, die kleine Kinderaugen zum Leuchten bringen. Unser Kind entdeckt jedes Mal etwas Neues, und die Seiten laden richtig zum Verweilen ein.
Die Geschichte ist modern und mit einem Augenzwinkern erzählt – in Reimform, was gut bei den Kleinen ankommt. Manche Reime sind beim Vorlesen etwas holprig, weil die Betonung nicht immer ganz leicht fällt, aber insgesamt macht es einfach Spaß, den Text gemeinsam zu lesen.
Was die Geschichte so besonders macht: Die Hauptfigur der „kleine Bubu“ bringt im Laufe des Buches nach und nach andere Kinder zum Schlafen – auf charmante und kreative Weise. Und am Ende ist es dann der „große Bubu“, der sich um den kleinen kümmert. Das ist nicht nur schön erzählt, sondern auch richtig rührend.
Wir waren sofort verzaubert – und ehrlich gesagt, wir hätten jetzt am liebsten unseren eigenen kleinen Kuschel-Bubu zu Hause. Eine Figur, die beim Einschlafen hilft und mit der man all die Szenen aus dem Buch nachspielen kann.

Fazit:
Ein humorvolles, warmherziges Einschlafbuch mit tollen Bildern, kindgerechten Reimen und einer süßen Botschaft. Perfekt für Kinder ab 2 Jahren, die den Mittagsschlaf (noch) spannend finden – und für Eltern, die beim Vorlesen gerne ein bisschen schmunzeln.

Bewertung vom 19.06.2025
Mein magisches Museum und Vincent van Gogh
Funck, Anne

Mein magisches Museum und Vincent van Gogh


ausgezeichnet

So kreativ, so inspirierend, so voller Information

„Mein magisches Museum und Vincent van Gogh. Das Mitmachbuch für kreative Köpfe“ von Anne Funck ist 2025 im Verlag Léman Publishing erschienen. Es ist ein großformatiges Bilderbuch (30x30cm) und umfasst 44 Seiten.

Professor Dell’arte nimmt den Leser mit auf einen Museumsbesuch und man lernt zusammen viele Kunstwerke von Vincent van Gogh kennen, erfährt etwas zu deren Hintergründe, etwas zu van Goghs Leben, und wird auch selbst angeregt, kreativ tätig zu werden. So darf man selbst ein Portrait von sich zeichnen, genauso wie van Gogh, man darf alle Tupfer im Buch in (Sonnen-)Blumen verwandeln, darf Wunsch-Sätze rundherum in den Sternenhimmel notieren oder wird angeregt Vincent van Goghs Blumenparadies weiterzumalen.

Das Buch ist richtig toll. Es ist voller Inspirationen, lädt zum Mitmachen ein, regt zum Nachdenken an und gibt so viele Informationen über Vincent van Gogh auf so kindgerechte Art und Weise. Von mir gibt es eine glasklar Leseempfehlung.

Bewertung vom 22.05.2025
Kunterbunt und kugelrund
Kratzke, Daniel

Kunterbunt und kugelrund


ausgezeichnet

Humorvoll und einfach herrlich schön!

„Kunterbunt und kugelrund“ von Daniel Kratzke ist 2025 im Vermes Verlag erschienen. Das Pappbilderbuch umfasst 1226 Seiten und hat eine Größe von ca. 18 x 18cm.
Wenn Hund und Katze und ein kunterbunter Ball zusammen kommen, dann passiert ganz bestimmt etwas.
Der Text ist lustig und schön gereimt, auf das Wesentliche reduziert, die Bilder klar, kindgerecht und einfach herrlich schön.
Prima geeignet zum Mitsprechen, Bestaunen und Schmunzeln.

Bewertung vom 20.05.2025
Natürlich Maria
Groß, Maria

Natürlich Maria


ausgezeichnet

Ein inspirierendes und wunderschön designtes Kochabenteuer!

„Natürlich Maria. Das Glück liegt in den kleinen Dingen. Rezepte für das Leben“ von Maria Groß ist 2025 im Christian Brandstätter Verlag erschienen und umfasst 209 herrliche Seiten.

Das Buch ist untergliedert in folgende Rezeptkategorien:
- Die Welt ist bunt – Und diese Vorspeisen sind es auch!
- Koch dich glücklich – Unkomplizierte Wohlfühlrezepte
- Das Leben ist süß – Glücksmomente zum Teilen
- Marias Basics – Grundrezepte und Vorratshaltung

Neben all den Rezepten stellt Maria auch sich selbst, ihr Restaurant und ihre Philosophie vor. Ich hab dies gerne gelesen und mich gut informiert gefühlt.
Zusätzlich gibt es in diesem inspirierenden Buch einen QR-Code zu einer wunderbaren Playlist und außerdem unglaublich tolle Bilder, die ganz viel Flair, Herz und vor allem ein lautes und herzhaftes Lachen in das Kochbuch zaubern.
Ich mag „Natürlich Maria“ sehr und habe auch schon einiges ausprobiert, wie zum Beispiel die leckeren Roggenbrötchen, die Eierkuchen und auch den Kohlrabisalat de luxe. Die Rezepte sind alle leicht verständlich und in meinen Augen gelingsicher. Natürlich gibt es auch Rezepte, die mich nicht ganz so ansprechen, aber so ist das eben einmal mit dem persönlichen Geschmack.

Fazit: „Natürlich Maria“ informiert praxisnah und anschaulich und hat mich als Hobbyköchin sehr inspiriert. Besonders gefallen hat mir die Rezeptvielfalt und das wunderbare Design. Es lädt förmlich zum Kochen und Ausprobieren ein.

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