BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 22 Bewertungen| Bewertung vom 29.09.2025 | ||
|   | Ich habe „Anna und die Wut“ von Christine Nöstlinger und Anke Kuhl mit großer Begeisterung gelesen. Besonders gut gefällt mir der klare und direkte Text. Er spricht die kleinen Leserinnen und Leser unmittelbar an, ohne Umwege und ohne Schnörkel. Genau das macht das Buch so stark – man fühlt sich sofort ernst genommen und verstanden. | |
| Bewertung vom 16.09.2025 | ||
|   | Die Ewigkeit ist ein guter Ort Tamar Noorts Roman „Die Ewigkeit ist ein guter Ort“ hat mir insgesamt gut gefallen. Auch wenn ich mit der Protagonistin Elke nicht ganz warm geworden bin, fand ich ihre innere Suche nach Orientierung und Halt im Glauben sehr berührend und nachvollziehbar. | |
| Bewertung vom 11.09.2025 | ||
|   | Anna oder: Was von einem Leben bleibt Henning Sußebach gelingt es in Anna oder: Was von einem Leben bleibt, das Leben seiner Urgroßmutter auf eindrucksvolle Weise nachzuzeichnen. Beim Lesen bin ich gerne in Annas Welt eingetaucht und habe die facettenreiche Darstellung ihres Lebens sehr geschätzt. Besonders bemerkenswert finde ich, wie klar und reflektiert Sußebachs Sprache ist. Sie macht das Buch zugleich zugänglich und tiefgründig. | |
| Bewertung vom 01.09.2025 | ||
|   | Wenn ich „Gute Nacht, Zoo“ von Sophie Schoenwald vorlese, beginnt für uns beide ein ganz besonderer Abendmoment. Auf jeder Doppelseite darf mein Kind ein Tierkind entdecken, das sich an Mama oder Papa schmiegt und langsam einschläft. Besonders mag ich die Szene mit dem Faultier, das sich an die Brust kuschelt – da sehe ich uns selbst ein kleines bisschen wieder. | |
| Bewertung vom 22.08.2025 | ||
|   | Was für ein bezauberndes Kinderbuch! „Selma, du machst das falsch!“ von Tini Malina hat uns von der ersten Seite an begeistert. Selma ist eine kleine Spinne mit großen Träumen und einer noch größeren Portion Mut. Ihre kunstvollen Netze unterscheiden sich von denen der anderen Spinnen – und genau das macht sie so besonders. Statt sich entmutigen zu lassen, glaubt Selma an ihre eigene Vision und geht ihren ganz eigenen Weg. | |
| Bewertung vom 12.08.2025 | ||
|   | Die Geschichte von Jenni Mäki hat mich von Anfang an fasziniert. Als ihre Kinder aus dem Haus sind, trennt sie sich von ihrem Mann und gibt ihr bisheriges Rollenverständnis auf. Diese mutige Zäsur markiert den Beginn einer Reise, die ich als Leserin mit großer Spannung und Anteilnahme verfolgt habe. Ich habe ihre Gedanken so gerne nachvollzogen und wollte unbedingt wissen, wohin dieser Weg sie führen würde. | |
| Bewertung vom 11.08.2025 | ||
|   | Von der ersten Seite an hat mich Schattengrünes Tal gepackt. Die Spannung blieb konstant hoch, und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Besonders begeistert haben mich die wunderschönen Beschreibungen des Schwarzwaldes – so atmosphärisch und bildhaft, dass ich beim Lesen das Rauschen der Bäume und das Spiel des Lichts auf den Wiesen förmlich spüren konnte. | |
| Bewertung vom 09.08.2025 | ||
|   | Huhu und Momo - Für dich trau ich mich! Schon beim ersten Aufschlagen hat die kleine Eule Huhu direkt unser Herz erobert. Mit ihrer neugierigen, etwas vorsichtigen Art bin ich mir sicher, dass sich viele Kinder sofort mit ihr identifizieren können. Wie schön, dass sich Huhu am Ende für Momo getraut hat! Eine so tolle Botschaft für Freunde – und ein liebevoller Beweis dafür, wie stark Freundschaft machen kann. Hoch lebe die Freundschaft!  | |
| Bewertung vom 29.07.2025 | ||
|   | Onigiri – das sind diese kleinen japanischen Reisbällchen, oft liebevoll von Hand geformt, einfach und doch voller Bedeutung. Schon der Titel hat mich berührt, denn er steht im Buch sinnbildlich für so vieles: Für Fürsorge, für das, was zwischen den Generationen weitergegeben wird, für all das, was man mit Worten vielleicht nicht mehr sagen kann – aber mit einem gemeinsam zubereiteten Essen doch ausdrücken kann. | |
| Bewertung vom 18.07.2025 | ||
|   | Sunbirds von Penelope Slocombe (Ullstein Verlag, 416 Seiten) ist ein stilles, eindringliches Buch – eines, das nicht laut werden muss, um tief zu wirken. Die Geschichte einer Familie, deren Sohn Torran nach Indien geht und nicht zurückkehrt, entfaltet sich mit großer Ruhe und Einfühlsamkeit. Es ist kein dramatischer Thriller, kein aufgeregtes Suchen mit finalem Höhepunkt – vielmehr begleitet man die Eltern, vor allem Anne, durch Jahre der Ungewissheit, durch Hoffnung und Zweifel, durch leise Erkenntnisse. | |