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booklover2011

Bewertungen

Insgesamt 2 Bewertungen
Bewertung vom 09.07.2025
Hatokos wunderbarer Schreibwarenladen
Ogawa, Ito

Hatokos wunderbarer Schreibwarenladen


sehr gut

Ruhiger Roman aus Japan, der zum Wohlfühlen einlädt


Inhalt siehe Klappentext.


Content Note:
Verlust


Meinung:
Der ruhige und detailreiche Schreibstil liest sich leicht und flüssig. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Hatoko geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Die Nebencharaktere sind gut bis sehr gut dargestellt worden, vor allem ihre Nachbarin Madame Barbara.

Der Roman hat vier Kapitel, die den vier Jahreszeiten entsprechen. Hatoko ist öffentliche Schreiberin und hat den Schreibwarenladen ihrer verstorbenen Großmutter übernommen. Ich fand den Einblick in die japanische Kultur und die Kalligraphie interessant.

Ein ruhig erzählter Roman aus Japan über Trauer und Verlust, Freundschaft und Liebe sowie Gemeinschaft, der zum Wohlfühlen und Entspannen einlädt, so dass es wunderbare 4 von 5 Sternen gibt. Leseempfehlung für Japan-Fans oder Fans von ruhigen Geschichten.

Fazit:
Ein ruhig erzählter Roman aus Japan über Trauer und Verlust, Freundschaft und Liebe sowie Gemeinschaft, der zum Wohlfühlen und Entspannen einlädt. Leseempfehlung für Japan-Fans oder Fans von ruhigen Geschichten.

Bewertung vom 18.06.2025
Tuberkulose
Green, John

Tuberkulose


ausgezeichnet

Informatives Sachbuch über die Geschichte der Tuberkulose bis zur Gegenwart

Inhalt siehe Klappentext.

Meinung:
Der Schreibstil liest sich trotz der ernsten und schweren Thematik leicht und flüssig.
John Green schildert das Auftreten der Krankheit von der Vergangenheit bis zur Gegenwart, ihre Symptome, die Entwicklung eines Heilmittels und wie aufgrund des fehlenden Zugangs zu Medikamenten jährlich mehr als eine Millionen Menschen, vor allem in armen Ländern, an einer heilbaren Krankheit sterben. Dies verknüpft er mit der Geschichte des jungen Henry aus Sierra Leone, der an Tuberkulose erkrankt ist. Der Autor nutzt seine Bekanntheit um auf diese Krankheit und die damit verbundene Ungerechtigkeit aufmerksam zu machen.

Fazit:
Informatives Sachbuch über die Geschichte der Tuberkulose bis zur Gegenwart, dass sich trotz der schweren Thematik gut und leicht lesen lässt. Leseempfehlung für medizinisch-historisch und/oder politisch interessierte Personen.