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Benutzername: 
Hasi84
Wohnort: 
Oberösterreich

Bewertungen

Insgesamt 31 Bewertungen
Bewertung vom 06.07.2025
The summer that broke us / Lifeguard Bd.1
Sterling, Lucia

The summer that broke us / Lifeguard Bd.1


sehr gut

Viel Potenzial, aber da geht noch mehr

Wir befinden uns in Malibu, ein Traumstrand, an dem sich die Protagonisten Sutton, Ben, Layla und Jackson für eine neue Rettungsschwimmer-Saison einfinden. Allen geht eine gewisse Vergangenheit voran, über die man anfangs aber nur mutmaßen kann.

Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen und der Sommer ist da. Da bekomme ich auch immer wieder Lust auf entsprechende Literatur. Dieses Buch ist bereits optisch durch das schöne Wellenbild sehr ansprechend. Bereits durch den Klappentext erkennt man, dass man sich in einem Baywatch-Revival wiederfindet, eine Serie, die ich in meiner Kindheit sehr gerne verfolgt habe. Auch hier geht es ums Rettungsschwimmen, aber noch um ganz viel mehr. Malibu: Sommer, Sonne, Strand, aber auch ganz viele Tragödien. Das Buch ist gut aufgebaut, die Kapitel aus unterschiedlichen Sichten der Protagonisten geschrieben, untermalt mit einer passenden musikalischen Playlist. Schön aufgebaute Geschichte, die an manchen Stellen aber etwas langatmig wirkt und daher durchaus noch ausbaufähig wäre. Nichtsdestotrotz fühlt man sich schnell in die Geschichte ein und ist höchst interessiert dran, welche Ereignisse dem aktuellen Sommer voran gegangen sind, warum manche Protagonisten so agieren und was noch weiter passieren wird. Die spritzigen Schlagabtausche beleben die Geschichte wiederum ganz besonders. Insgesamt bietet dieser Debütroman eine locker flockige Sommergeschichte und man darf gespannt sein, was der zweite Band der Dilogie bereit hält, der Ende des Sommers erscheinen wird.

Bewertung vom 24.06.2025
tiptoi® Bildergeschichten über den Umgang mit Gefühlen - Amélie Amie und die Sache mit der Vielfalt
Neudert, Cee

tiptoi® Bildergeschichten über den Umgang mit Gefühlen - Amélie Amie und die Sache mit der Vielfalt


ausgezeichnet

Sommer der Vielfalt

Die Sommerferien haben angefangen und die viele Freizeit kann schon ordentlich langweilig werden. Als Amelie und ihr Freund Lucky mal wieder im Hof ihres Wohnhauses überlegen, was man da so anstellen könnte, lernen sie Ben kennen. Ben ist neu eingezogen. Schnell überlegen sie sich, den langweiligen Hof zu verschönern, wobei auch Magie eine gewisse Rolle spielt. Im Laufe des Buches lernen die Kinder kennen, dass eigentlich bei jedem in der Familie irgendwas nicht so ist, wie es Standard ist. Dass „normal“ eigentlich viel mehr bedeutet. So hat Ben zwei Mamas, Lucky lebt in einer klassischen Patchworkfamilie und Amelie hat eine dunkle Hautfarbe, obwohl sie hier aufgewachsen ist und nur ihre Oma aus Frankreich stammt. Im Laufe des Buches lernen sie auch noch ganz viele andere „normale“ Menschen kennen. Schließlich verschönern sie sich ihren Hof so sehr, dass er eine wunderbare Begegnungszone für alle wird.

Falls man mal keine Zeit zum Vorlesen hat, ist dieses Buch eine wunderbare Alternative für Kinder. Anhand der Zeichen können die Kinder die Geschichte in ihrem Tempo hören, die Bilder untermalen die Geschichte wunderbar. Der Inhalt der Geschichte ist ausgesprochen gut gewählt, spiegelt die vielen Facetten unserer Mitmenschen und unserer heutigen Zeit wieder und zeigt auf, dass man mit jedem Spaß haben kann, egal, woher er kommt und wie er aussieht. Ein sehr gelungenes Werk, das optisch ansprechend ist, Kapitel in der richtigen Länge mit einem wunderbaren Inhalt über Toleranz bietet.

Bewertung vom 28.05.2025
Das Versprechen eines Sommertags
Sonnberg, Elena

Das Versprechen eines Sommertags


ausgezeichnet

Sommer, Sonne, Meer


Isabelle ist in die Jahre gekommen - und ihre Beziehung auch. Die Kinder sind groß und brauchen sie vermeintlich nicht mehr, ihr Mann und sie haben sich nur noch herzlich wenig zu sagen und sprechen offen von Trennung. In diese Situation platzt die Einladung ihrer Eltern, die einst nach Mallorca ausgewandert sind und nun ihre Silberne Hochzeit dort feiern wollen. Der Tapetenwechsel gestaltet sich dann heftiger als erwartet, da Isabelle auf der Insel nicht nur auf ihren Bruder, sondern auch auf ihre einstige Affäre trifft, der sie ordentlich durcheinander wirbelt.

Wer sich über das regnerische Frühlingswetter beschwert, sollte ganz schnell dieses Buch lesen. Hier wird man in nut wenigen Seiten in die Sonne katapultiert und erwartet einen locker, flockigen Roman, der sich wunderbar lesen lässt. In gewohnter Manier zieht die Autorin den Leser in seinen Bann und beschreibt die entsprechenden Orte in bestechender Realität, dass man sich tatsächlich dort wähnt. Da es für mich heuer auch noch nach Mallorca gehen wird, war das die perfekte Einstimmung auf den kommenden Sommer. Ich habe schon viele Bücher der Autorin bzw. ihres Pseudonyms gelesen, hier hat sie aber wieder ein ganz besonderes Werk geschaffen, das einen verzaubert und fesselt. Lange tappt man im Dunkeln und weiß selbst nicht, ob sich die Protagonistin für Beständigkeit oder wilden Abenteuer entscheiden soll. Die Situationen sind treffend und gefühlvoll beschrieben, aus dem Alltag gegriffen und gleichzeitig träumerisch schön, sodass man in der Geschichte so richtig versinken kann! Ich hoffe, es gibt noch viele weitere Werke in dieser Art und Weise!

Bewertung vom 06.04.2025
Moments So Blue Like Our Love / Blue Eternity Bd.1 (eBook, ePUB)
Santos de Lima, Gabriella

Moments So Blue Like Our Love / Blue Eternity Bd.1 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Wunderschön und doch so grausam

Gleich mal vorweg eine Warnung: wer keine detaillierteren Hinweise auf die Handlung haben will, bitte nicht weiter lesen! Und bitte auf keinen Fall die Triggerhinweise lesen, da sie mehr oder weniger vorweg nehmen, wie das Buch endet.

Emmie hat es geschafft. Sie studiert im Masterlehrgang an der renommierten School of Film in London. Als unscheinbare Person ohne familiären Background in der Filmbranche kann sie ihr Glück gar nicht fassen. Doch schon bald erkennt sie, in dieser Branche geht es beinhart zu und sie begibt sich auf dünnes Eis. So schön ein Erfolg ist, mit einem einzigen Wimpernschlag kann man auch wieder weg vom Fenster sein. Was wie ein Traum klingt, ist in Realität ein knochenharter Job. Ganz auf ihr Studium konzentriert, fällt sie aus allen Wolken, als ihr Freund sie betrügt und sie in weiterer Folge einen begehrten Praktikumsplatz nicht erhält. So kommt ihr das Schicksal zu Gute in Form eines Filmpraktikums auf Sardinien – mit einem unglaublich attraktiven Sam Alderidge, der ihr gehörig den Kopf verdreht. Obwohl ihre Romanze wie der klassische Liebesfilm startet, in dem sich die beiden näher kommen, werden sie schnell auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Und die sind grausamer, als man es sich vorstellen könnte.

Ich habe mit diesem Buch das erste der Autorin gelesen. Und ich war äußerst positiv überrascht. Schon lange nicht mehr konnte mich eine Autorin mit der Beschreibung von gefühlvollen Szenen so dermaßen überzeugen und in den Bann ziehen. Anfangs lebt man in der Gewissheit, dass etwas Schreckliches passieren könnte. Schließlich erfährt man, was Sache ist und weiß, dass etwas passieren wird. Gefühlvoll geht die Autorin mit diversen Szenen um, sowohl die schönen Annäherungen von Sam und Emmie, als auch die grausamen Szenen, die gegen Ende hin immer mehr werden. Immer wieder schwebt über allem die Hoffnung, was wäre, wenn doch ein Wunder passiert. Für so ein Buch muss man definitiv in der richtigen Stimmung sein. Es ist verdammt schwere Kost, die man nur Häppchenweise verträgt, trotzdem kann man es nicht zur Seite legen. Ein Buch, das noch lange nachhallen wird und auf dessen Zweitroman rund um Sam’s Schwester Blair man schon sehr gespannt sein kann.

Bewertung vom 25.03.2025
Acht (un)geplante Tage mit dir
Jack, Vera Conny

Acht (un)geplante Tage mit dir


ausgezeichnet

Die Stadt, die niemals schläft

Hazel darf ziemlich überraschend anstatt ihrer Freundin Milena nach New York fliegen. Für die vielgereiste Übersetzerin eine tolle Möglichkeit, eine ihr gut bekannte Stadt besser kennenzulernen. Mit dabei ist allerdings der nervige Bruder ihrer Freundin. Und der wartet gleich mal mit einem völlig durchgetakteten Plan, was in New York alles abgearbeitet werden muss. Für Hazel unvorstellbar, da sie die Stadt spüren möchte. Das kann doch unmöglich gut gehen. Oder doch? Schließlich raufen sich die beiden zusammen – vielleicht ein wenig zu nahe. Und schon beginnt eine wahrlich beeindruckende Liebesgeschichte in einer Stadt, die niemals stillzustehen scheint.

New York – ein riesiger Bienenhaufen, eine wahnsinnig lebendige Stadt. Obwohl ich persönlich nicht der größte Fan dieser belebten Stadt bin, hat mich das Buch trotzdem fasziniert. Die Orte wurden authentisch beschrieben, mit den Protagonisten freundete man sich immer mehr an. Die beiden erleben die Stadt auf ihre ganz eigene Art und Weise, egal ob beim Sightseeing, beim Essen, am Broadway, oder im Museum. Auch das Thema „Umweltschutz“ nimmt einen gewissen Stellenwert ein, da die Stadt in einer Dunstwolke, ausgehend von den Waldbränden in Kanada, versinkt und somit ihr Heimflug gefährdet ist. Aber ob ihnen eine unfreiwillige Verlängerung der Reise so unrecht wäre? Schließlich kommt es, wie es kommen muss, Hazel steht sich selbst im Weg und weiß nicht, wie sie mit der neuen Situation mit Lukas umgehen soll. Weiters fand ich die kleinen Hinweise auf Hannah aus „Küsse unterm Silberfarn“ und Louisa rund um ihrer Reisereportagen aus „Nordlicht-Liebeszauber“ ganz toll – ein kleines Wiedersehen mit alten Bekannten. Insgesamt war das vorliegende Buch wieder ein schönes Highlight aus einer tollen Serie und ich bin schon sehr gespannt, wohin die weiteren Reisen gehen werden.

Bewertung vom 04.03.2025
Die laute Hedda
Michel, Katrin

Die laute Hedda


ausgezeichnet

Wie aus dem wahren Leben

Hedda ist ein kleines Mädchen, das unglaublich viel Energie hat. Und für die notwendigen Tätigkeiten ihres Vaters hat sie überhaupt kein Verständnis. Warum muss der dauernd vorm Computer sitzen, lästigen Papierkram machen und ähnliches? In der Zeit könnte man doch genauso gut spielen. Hedda ist langweilig und da wird sie sehr kreativ, was sie mit ihrer Energie alles anfangen kann. Die Trompete wird interessant, der Besenstiel wird zum Pferd und mit dem Fußball kann man ja genauso gut im Haus spielen, warum extra dafür hinaus gehen?

Ein pädagogisch sehr wohl durchdachtes Buch mit Szenen wie aus dem Leben gegriffen. Hedda versteht nicht, warum ihr Vater nicht einfach den ganzen Tag mit ihr spielen kann. Heddas Vater ist genervt, weil er seine Aufgaben erledigen muss. Für beide Seiten ein großer Lernprozess. Umso schöner ist es dann, wenn man gemeinsam lustig und laut sein kann. Abgerundet wird die sehr schöne und einfühlsame Geschichte durch tolle Illustrationen, die Kinder und Erwachsene faszinieren.

Bewertung vom 12.02.2025
Something Old, Someone New
Rosen, Jessie

Something Old, Someone New


sehr gut

Das Ding mit dem Aberglauben

Shea ist in einer glücklichen Beziehung mit John. So ist die logische Konsequenz, dass er ihr einen Heiratsantrag macht. Eigentlich ein freudiges Ereignis, wären da nicht Sheas Eigenheiten. So kann sie von der Idee nicht lassen, dass an Aberglaube etwas Wahres dran ist. An sich nicht schlecht, wäre da nicht die Tatsache, dass ihr ihre heiß geliebte Oma immer wieder gepredigt hat, nimm keinen übertragenen Ehering, denn das bringt Unglück! Und genau das macht John! Er weiß um ihren Aberglauben, aber er hat gute Argumente, warum er ihr trotzdem genau diesen Ring schenkt. Shea freut sich zwar über die Verlobung, an den Ring kann sie sich aber nicht gewöhnen. So macht sie sich auf die Suche nach der Vorbesitzerin, reist in ihr eigenes Herkunftsland Italien und erlebt ein wahrlich beeindruckendes Abenteuer.

Bücher dieser Art gibt es schon viele am Markt. Eigentlich könnte alles wunderbar passen, aber die Protagonistin steht sich selbst im Weg. Da sie die Tatsache nicht akzeptieren kann, dass ihr Verlobungsring eine Vorbesitzerin hat, findet sie einen Weg, damit umzugehen und begibt sich auf eine ausgiebige Reise. Diese birgt nicht nur zahlreiche Abenteuer, sondern lässt Shea auch immer mehr zu sich selbst finden und erkennen, was sie eigentlich will. Natürlich ist vieles vorhersehbar, trotzdem bietet die Geschichte wieder viele Elemente, warum man genau dieses Buch weiter lesen mag. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Ein durchaus lesenswerter Roman für gemütliche Stunden, zum Bestseller reicht es allerdings nicht.

Bewertung vom 01.02.2025
Die drei !!!, Maries Channel, #endlich_online
Flammang, Sina

Die drei !!!, Maries Channel, #endlich_online


ausgezeichnet

Marie geht unter die Influencer

Marie von den drei Ausrufezeichen nimmt an einem Gesangswettbewerb teil. Und ihren Erfolg teilt sie seit neuestem in ihrem ganz persönlichen Channel. Anfangs folgen ihr nur ihre Freundinnen und ihre Halbschwester, aber schnell ändert sich ihr Leben. Die lustige und chaotische Marie stößt vor zahlreiche Überraschungen und lernt die Welt des Internets auf eine ganz besondere Weise kennen. Ihre Freundinnen dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Schnell merkt Marie, dass es gar nicht so leicht ist, ihren Erwartungen in Social Media gerecht zu werden und sich gleichzeitig um ihre Beziehung zu Holger und ihre Freundinnen zu kümmern. Da kommen ganz besondere Herausforderungen auf sie zu.

Nach zahlreichen Fällen mit den drei Ausrufezeichen gibt es hier nun einen aus der Sicht von Marie. Und der Fall hat es in sich. Wird in jedem Buch ein bestimmtes Thema behandelt, geht es hier um Social Media. Es erfolgt neben einer spannenden Krimigeschichte auch zahlreiche Aufklärungsarbeit und einiges an Hinweisen, was im Netz passieren kann und wo man besser aufpasst. Ein äußerst aktuelles und wichtiges Thema für Jugendliche, über das man nicht genug aufklären kann. Der neue Fall der Freundinnen bietet auch wieder einiges an Spannungselementen, sodass man das Buch gerne bis zum Ende verfolgt.

Bewertung vom 28.01.2025
Die Schanze
Menz, Lars

Die Schanze


ausgezeichnet

Wenn einen die Vergangenheit einholt...

Die junge Ärztin Ellen, frisch getrennt, hält nicht mehr viel in der Großstadt Hamburg. So zieht es sie vom turbulenten Großstadt-Klinikum-Alltag in ihr heimatliches Provinznest im südlichen Deutschland zurück. Hier soll sie die renommierte Hausarztpraxis übernehmen. In dem kleinen Ort kennt jeder jeden, der Nachbar weiß über einen vermeintlich mehr als man selbst. Viel tut sich hier nicht. In Erwartung eines ruhigen Lebens taucht plötzlich eine brutal zugerichtete Leiche auf, die von der örtlichen Schischanze hängt. Und bei einer Leiche bleibt es nicht....

Der Thriller bietet viele interessante Elemente. Psychologisch fein durchdacht dringt man immer mehr in die Geschichte des Ortes und von Ellen ein. Die Ereignisse sind fein miteinander verwoben, die Rückschlüsse und Zusammenhänge gut nachvollziehbar und bieten die eine oder andere Überraschung. Der Lesefluss ist gut, kurze und prägnante Sätze beschreiben die Szenen und den schnellen Ablauf treffend. Richtig spannende Elemente bieten die letzten Kapitel des Buches. Insgesamt ein gelungenes Werk und man darf gespannt sein, ob Ellen mit dem Journalisten Merab noch in weiteren Fällen ermitteln wird.

Bewertung vom 13.11.2024
Die Wildblütentochter / Die Blumentöchter Bd.2
Collins, Tessa

Die Wildblütentochter / Die Blumentöchter Bd.2


ausgezeichnet

Raues Island

Nach dem sehr erfolgreichen ersten Teil der fünfteiligen Serie rund um die Blumenschwestern, in dem es nach Mexiko ging, geht es dieses Mal ins nördliche Island. Soley ist karriereorientiert und erfolgreiche Sängern. Nachdem sie von ihrem Freund betrogen wird und ein ihr zum Verwechseln ähnlich schauendes Portrait zu Hause auftaucht, beschließt sie, ihrer Vergangenheit in Island auf die Spuren zu gehen. Ihr Vater kommt ursprünglich aus diesem beeindruckenden Land, viel von der Zeit dort erzählt er jedoch nicht.

Wie auch bereits der erste Teil besticht dieses Buch durch ein ansprechend gestaltetes Cover und einen wunderschönen Farbschnitt im Blumenmuster. Die Autorin schafft erneut eine sehr schöne Atmosphärenbeschreibung und man fühlt sich in die mystische Welt von Island hineinversetzt. Die Geschichte wurde in zwei Erzählsträngen zu verschiedenen Zeiten geschrieben. Island bietet wieder völlig andere Naturschauplätze und Lebensgewohnheiten, als im Vorgängerroman in Mexiko. Beide Länder erinnern mich an wunderschöne Reisen dorthin und daher habe ich mich auch auf diesen weiteren Band sehr gefreut. Soley wird sympathisch dargestellt, die Geheimnisse ihrer Vergangenheit lichten sich nach und nach. Das Buch bietet sich für gemütliche Abende an, um abzuschalten und in eine ganz besondere Welt einzutauchen. Besonders schön beschreibt die Autorin die Familienbande, auch in diesem Roman erfährt man ein wenig, wie es rund um das Paar aus dem ersten Buch weiter geht. Für mich war es wieder eine durchaus ansprechende gedankliche Reise in ein tolles Land und ich bin sehr gespannt auf den nächsten Teil.