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Bewertungen
Insgesamt 96 Bewertungen| Bewertung vom 22.10.2025 | ||
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Tildas Alltag ist durchstrukturiert: sie studiert Mathe, sitzt nach der Uni noch an der Supermarktkasse und kümmert such um ihre jüngere Schwester Ida. Die Mutter ist alkoholabhängig, Väter gibt es nicht und sie versucht, den Alltag irgendwie zu meistern. Als sie eine Promotionsstelle in Berlin in Aussicht gestellt bekommt, kommt sie ins Grübeln und die Freiheit scheint zum Greifen nah. Als Viktor auftaucht, der große Bruder von Ivan, mit dem Tilda früher befreundet war, geraten die Dinge noch mehr in Bewegung. Als Tilda glaubt, dass am Ende doch noch alles gut werden könnte, gerät die Situation zu Hause vollends außer Kontrolle. |
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| Bewertung vom 16.10.2025 | ||
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Jet ist 27 Jahre alt und gehört zu einer der reichsten Familien der Stadt Woodstock, ihrem Vater gehört eine große Baufirma. An Halloween ist sie, wie fast alle Bewohner der Stadt, bei einer großen Party. Wieder alleine zu Hause wird sie auf brutale Weise überfallen und wacht im Krankenhaus wieder auf. Sie hat durch Schläge auf den Hinterkopf ein Aneurysma im Gehirn, das in etwa sieben Tagen zum Tod führen wird. Sie ist geschockt, möchte jedoch für Gerechtigkeit kämpfen und gemeinsam mit ihrem besten Freund Billy begibt sie sich auf die Suche nach ihrem Mörder. Und je tiefer sie gräbt, desto mehr gerät auch ihr eigenes Umfeld und ihre Familie ins Visier ihrer Ermittlungen. |
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| Bewertung vom 13.10.2025 | ||
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Jehona Kicaj ist 1991 im Kosovo geboren und in Göttingen aufgewachsen. Sie hat Germanistik, Philosophie und Neuere Deutsche Literaturwissenschaft studiert. Als Kind kosovarischer Geflüchteter erzählt sie ihre Geschichte und die des Krieges im Kosovo Ende der 90er Jahre, den sie aus sicherer Entfernung in Deutschland miterlebt. Sie erzählt von ihrer eigenen Familie, aber auch von Exil, Flucht, Migration und Völkermord. Der Titel "ë" steht dabei für einen Buchstaben, der essentiell für die albanische Sprache ist, aber kaum hörbar ist beim Sprechen. |
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| Bewertung vom 10.10.2025 | ||
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Jana zieht mit ihrem Mann und den beiden Kindern aus der Großstadt aufs Land, pure Idylle, viel Grün und eine Nachbarschaft mit vielen Kindern. Sie ist erneut schwanger und hat ihren Job im Marketing gekündigt, ohne mit ihrem Mann vorher darüber zu sprechen. Jana ist oft überfordert mit den beiden Kindern und froh, wenn sie sie für ein paar Stunden in der Kita abgeben kann. In der Ehe kriselt es und so ist sie oft alleine mit den Kindern. Schon bald begegnet sie Karolin, die das genaue Gegenteil von Jana ist: ihren Alltag mit fünf Kindern meistert sie scheinbar mühelos und sie geht locker durchs Leben. Jana folgt ihr bei Instagram, wo sich Karolin als sogenannte Trad-Wife präsentiert: sie erzählt, wie gerne sie mit den Kindern zu Hause ist, gibt Tipps zu Erziehung, Haushalt und dem Leben als Mutter und Ehefrau im Allgemeinen und scheint fest im Glauben und christlichen Werten verankert. Jana wird immer weiter eingesogen in dieses ihr neue Lebensmodell und verändert sich immer mehr. Aber auch bei Karolin ist nicht alles so perfekt, wie es scheint. |
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| Bewertung vom 01.10.2025 | ||
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Tahsim Durgun lässt uns in seinem Buch an seiner Geschichte teilhaben. Er wächst mit drei Geschwistern und seinen Eltern in Oldenburg in einer trostlosen Plattenbausiedlung auf. Die Eltern sind Yeziden und mussten aus ihrer Heimat fliehen, die Kinder wurden in Deutschland geboren. Auch wenn die Kinder keine andere Heimat als Deutschland kennen, werden sie als fremd angesehen, müssen mit Vorurteilen kämpfen und ihr Aufenthaltsstatus ist immer wieder in Gefahr, denn die Behörden sind der Meinung, dass die Türkei für Yeziden nun sicher sei. Die Kinder lernen Deutsch, müssen oft für die Eltern, insbesondere die Mutter, übersetzen und sie zu Behörden- und Arztbesuchen begleiten. |
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| Bewertung vom 30.09.2025 | ||
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Amane lebt in einer Welt, in der das klassische Liebes- und Familienleben nicht mehr existiert, wie wir es kennen. Man kann sich noch in Menschen (oder Fantasiewesen) verlieben, doch Geschlechtsverkehr wird als extrem unnormal angesehen, Kinder entstehen ausschließlich durch künstliche Befruchtung. Amane erfährt bereits früh, dass sie auf natürliche Weise gezeugt und geboren wurde. Sie will fortschrittlich sein und heiratet zwei Mal, mit ihrem zweiten Mann denkt sie bereits an die Bewerbung für eine künstliche Befruchtung. Es ist normal und sogar gewünscht, dass man seine Ehepartner nicht treu ist und sich Befriedigung woanders sucht - Ehe ist nur zur (finanziellen) Sicherheit da. Als sie von "Experimenta" erfährt, früher die Stadt Chiba, in der Kinder der Stadt übergeben werden und von allen Bürgern großgezogen werden, sozusagen keine richtigen Eltern oder Familie haben, ist sie zunächst skeptisch. Ihr Mann und sie entschließen sich dann doch, nach Experimente zu ziehen - und Amane verändert sich immer mehr... |
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| Bewertung vom 24.09.2025 | ||
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Wiedersehen mit mir selbst zwischen Pizza und Aperol Eva, 38 Jahre alt, ist am Tiefpunkt angelangt: ihr Partner hat sie verlassen und sie wurde in ihrem Job als Marketing-Managerin gekündigt. Weil sie nicht weiter weiß, beschließt sie, mit "Berta", dem alten VW-Bus ihres Onkels, einen Roadtrip zu machen. Sie ist auf dem Weg zu ihrer Familie in Italien, aber unterwegs folgt sie einer Karte, die sie im Bus findet und macht Halt in verschiedenen malerischen Orten. Sie begegnet verschiedenen Menschen und Situationen und lernt immer mehr, ihre Selbstzweifel hinter sich zu lassen und sie selbst zu sein - egal, was andere sagen oder denken. |
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| Bewertung vom 23.09.2025 | ||
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Worum es geht: |
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| Bewertung vom 15.09.2025 | ||
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Toni hat bereits mehrere Kinderwunschbehandlungen hinter sich und lebt mit ihrem Partner zusammen in einer Altbauwohnung. Eines Tages erwacht sie als Antonia auf, ihr richtiger Name und findet sich in einem völlig anderen Leben wieder: auf einmal hat sie einen fremden Mann, ist verheiratet und hat eine kleine Tochter. Anfangs weiß sie noch nicht, wie sie in dieses Leben hinein geraten ist und vor allem: wie sie wieder in ihr altes Leben kommt. Sie findet heraus, dass sie nun mit ihrer ersten großen Liebe verheiratet ist und ihre Tochter Hanna heißt. So wäre ihr Leben also verlaufen, wenn sie sich damals anders entschieden hätte. Aber möchte sie dieses fremde Leben überhaupt leben? |
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| Bewertung vom 09.09.2025 | ||
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Florapis ist ein wunderschönes Dorf, das im Einklang mit der Natur lebt und dank der reichen Bienenproduktion auch genügend Honigprodukte verkaufen kann um gut davon zu leben. Der König ist gütig und nah an seinem Volk, der Prinz jedoch hat extreme Angst vor eigentlich allem seit er als Kind von einer Biene gestochen wurde. Nun soll er die Regierungsgeschäfte übernehmen, aber mit dem Bau einer Mauer rund um Florapis schiebt er einen Keil in die Harmonie der Dorfbewohner. Im Dorf lebt auch Ava mit ihrem Vater. Als der Tatzelwurm Pankratz auftaucht, der sich von guten Ideen der Menschen ernährt, ist sie bereit, gemeinsam mit ihm dafür zu sorgen, das alte Florapis wiederherzustellen. |
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