Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Katyleh
Wohnort: 
Lingen (Ems)

Bewertungen

Insgesamt 37 Bewertungen
Bewertung vom 18.04.2025
1177 v. Chr. - Eine Graphic Novel
Cline, Eric H.

1177 v. Chr. - Eine Graphic Novel


ausgezeichnet

Eine beeindruckende Graphic Novel

Ich habe "1177 v. Chr." von Eric H. Cline und Glynnis Fawkes gelesen und bin absolut begeistert! Diese Graphic Novel ist ein Meisterwerk, das Geschichte und Kunst auf eine einzigartige Weise verbindet.

Die Geschichte, die sich um den Untergang der bronzezeitlichen Zivilisationen dreht, ist fesselnd und gut recherchiert. Die Zeichnungen von Glynnis Fawkes sind atemberaubend und vermitteln die Atmosphäre der Zeit perfekt.

Ich war besonders beeindruckt von der Art und Weise, wie die Autoren komplexe historische Ereignisse auf eine zugängliche und unterhaltsame Weise präsentieren. Die Graphic Novel ist nicht nur für Historiker, sondern für jeden, der sich für Geschichte und Kultur interessiert, ein Muss.

Insgesamt ist "1177 v. Chr." eine außergewöhnliche Graphic Novel, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Ich kann sie nur wärmstens empfehlen!

Bewertung vom 04.04.2025
Wie Risse in der Erde
Hall, Clare Leslie

Wie Risse in der Erde


gut

Eine Geschichte voller Intensität

Manche Bücher ziehen einen von der ersten Seite an in ihren Bann – dieses hier hätte es fast geschafft. Der Schreibstil von Clare Leslie Hall ist wunderschön, voller Gefühl und Intensität. Sie versteht es, ihre Figuren lebendig werden zu lassen, sodass man wirklich mit ihnen fühlt. Besonders Beth hat mich beeindruckt. Ihre innere Zerrissenheit, ihr Kampf mit der Vergangenheit und gleichzeitig ihre Fürsorge für Leo – das war tief berührend.

Auch der Kriminalfall war spannend und gut konstruiert. Ich wollte unbedingt wissen, wie alles zusammenhängt. Aber je weiter ich gelesen habe, desto mehr hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte einfach zu viel wollte. So viel Schmerz, so viele Lügen, so viele Tragödien – an einem gewissen Punkt wurde es mir zu viel. Ich konnte mich nicht mehr richtig darauf einlassen, weil es mich eher erschlagen hat als mitzureißen. Und dann das Ende … das fühlte sich für mich nicht ganz stimmig an.

Ich bin hin- und hergerissen. Es gibt so viel an diesem Buch, das ich bewundere – den Schreibstil, die Figuren, die Tiefe der Emotionen. Aber so ganz gepackt hat es mich nicht. Vielleicht war es einfach nicht der richtige Zeitpunkt für mich, vielleicht war es mir zu viel Drama auf einmal. Trotzdem bin ich froh, es gelesen zu haben. Denn es gibt Szenen und Momente, die nachwirken. Und das ist ja eigentlich das, was ein gutes Buch ausmacht.

Bewertung vom 28.03.2025
Die Gerüche der Kathedrale
Wauters, Wendy

Die Gerüche der Kathedrale


sehr gut

Eine Reise für die Nase – und die Vorstellungskraft

Dieses Buch hat mich auf eine Weise berührt, wie es nur selten geschieht: nicht durch große Dramatik oder spektakuläre Wendungen, sondern durch seine sinnliche Intensität. Wauters beschreibt das mittelalterliche Antwerpen mit einer Detailfülle, die mich förmlich in die engen Gassen, die dunklen Werkstätten und natürlich in das überwältigende Innere der Kathedrale gezogen hat. Vor allem der Geruchssinn spielt eine zentrale Rolle – und das ist auch die größte Stärke des Buches. Der Duft von Weihrauch, das ranzige Fett der Kerzen, die süßlich-verwesende Note des Marktes – all das wird so lebendig geschildert, dass ich manchmal meinte, es selbst in der Nase zu haben.

Allerdings hat mich die Erzählweise gelegentlich etwas ausgebremst. Wauters schreibt poetisch und atmosphärisch dicht, aber manchmal verliert sie sich in zu langen Beschreibungen, die der Handlung den Schwung nehmen. Die Figuren blieben für mich ebenfalls etwas blass – sie sind eher Mittel zum Zweck, um die Stadt lebendig zu machen, als dass sie wirklich ein Eigenleben entwickeln.

Trotzdem: Wer sich für das Mittelalter interessiert und bereit ist, sich auf eine fast schon synästhetische Leseerfahrung einzulassen, wird mit Die Gerüche der Kathedrale eine außergewöhnliche Zeitreise erleben.

Bewertung vom 26.03.2025
Haus Waldesruh
Krems, David

Haus Waldesruh


sehr gut

Wenn die Vergangenheit anklopft

Haus Waldesruh von David Krems hat mich sofort gefesselt. Die Geschichte beginnt mit einem Wiedersehen: Vier ehemalige Schulfreunde – Anna, Marco, Ferdinand und Lea – treffen sich nach fünfzehn Jahren in einem abgelegenen Forsthaus. Anfangs wirkt alles harmonisch, doch schnell wird klar, dass alte Wunden nie ganz verheilt sind. Besonders die Erinnerung an Max, Annas Ex-Freund, der sich kurz nach der Matura das Leben nahm, liegt wie ein Schatten über der Gruppe und bringt lange verdrängte Gefühle ans Licht.

Was mir besonders gefallen hat, ist die fein gezeichnete Psychologie der Figuren. Man spürt, dass sie alle ihr eigenes Päckchen zu tragen haben, auch wenn sie es nicht immer zeigen. Die Dynamik zwischen ihnen ist glaubwürdig, mit all den unausgesprochenen Konflikten und unterschwelligen Spannungen, die entstehen, wenn man sich nach Jahren wieder begegnet. Das abgelegene Forsthaus verstärkt dieses beklemmende Gefühl noch – es gibt kaum ein Entkommen, weder vor den anderen noch vor der eigenen Vergangenheit.

Ein besonderer Moment ist der Auftritt eines unerwarteten Gastes, der alles noch komplizierter macht. Ab da konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Krems versteht es, Vergangenheit und Gegenwart geschickt miteinander zu verweben und große Themen wie Schuld, Verdrängung und Freundschaft auf eine sehr einfühlsame Weise zu behandeln.

Haus Waldesruh ist eine Geschichte, die nachwirkt. Sie geht leise, aber eindringlich unter die Haut. Sie regt zum Nachdenken an, ohne einfache Antworten zu liefern. Genau das hat mich daran so beeindruckt. Wer gerne tiefgründige, atmosphärische Romane liest, sollte es sich nicht entgehen lassen.

Bewertung vom 17.03.2025
Aliya und die Unendliche Stadt 1
Rifaat, Laila

Aliya und die Unendliche Stadt 1


ausgezeichnet

Ein großartiges Abenteuer

Ich fand „Aliya und die Unendliche Stadt – Die Schule der Zeitreisenden“ total spannend und zauberhaft! Als ich das Buch aufgeschlagen habe, fühlte ich mich gleich wie Aliya, die mutige Zeitreisende, und wollte sofort mit ihr in die unendliche Stadt fliegen. Die Bilder von Bente Schlick sind bunt und lustig, fast so, als würde man in ein lebendiges Märchen eintauchen.
Mir hat besonders gefallen, wie in der Schule der Zeitreisenden ganz viele verrückte Abenteuer auf einen warteten – das war, als ob man einen riesigen Spielplatz voller Geheimnisse entdeckt hätte. Ich konnte gar nicht aufhören zu lesen, weil jede Seite etwas Neues und Wunderbares zu bieten hatte. Es fühlte sich an, als ob ich selbst die Schule besuchen und mit Aliya die Zeit unsicher machen würde.
Dieses Buch ist einfach ein riesiges Abenteuer, das mich noch lange an all die magischen Momente erinnert hat. Ich wünschte, ich könnte jeden Tag in einer solchen Schule lernen und mit Aliya durch die Zeit reisen!

Bewertung vom 12.03.2025
Hase und ich
Dalton, Chloe

Hase und ich


sehr gut

Freundschaft

*Hase und ich* von Chloe Dalton ist eines dieser Bücher, die man in die Hand nimmt, durchblättert und spürt: Das ist etwas Besonderes. Es erzählt die wahre Geschichte einer Frau, die während des Lockdowns einen kleinen Hasen findet und ihm hilft – und wie diese Begegnung ihr Leben verändert.

Was mich sofort angesprochen hat, war die Zärtlichkeit, mit der Dalton über den Hasen schreibt. Sie beobachtet ihn mit so viel Liebe zum Detail, dass man ihn förmlich vor sich sehen kann – seine langen Ohren, das Zucken seiner Nase, seine vorsichtigen, aber doch bestimmten Bewegungen. Und gleichzeitig beschreibt sie auch sich selbst, ihr Leben, ihre Unsicherheiten. Es ist nicht nur eine Geschichte über einen Hasen, sondern auch eine über Einsamkeit, Verbindung und darüber, wie wir manchmal genau das finden, was wir gerade brauchen.

Die Sprache ist wunderschön – fast poetisch, ohne jemals kitschig zu sein. Dazu kommen die zarten Illustrationen von Denise Nestor, die das Ganze noch magischer machen. Ich habe oft innegehalten, um mir eine Zeichnung genauer anzusehen oder um über einen Satz nachzudenken.

Aber – und das muss ich ehrlich sagen – es ist kein Buch für jeden. Wer eine spannende Handlung erwartet oder große emotionale Dramen, wird hier nicht fündig. Es ist ruhig, fast meditativ, und manchmal hätte ich mir ein bisschen mehr Dynamik gewünscht. Es gibt Stellen, die sich wiederholen, Gedanken, die sich im Kreis drehen. Doch irgendwie passt genau das auch zu der Geschichte: Die Beziehung zwischen Dalton und dem Hasen ist eben nicht aufregend im klassischen Sinn, sondern sanft, leise und voller kleiner, kostbarer Momente.

Am Ende habe ich das Buch mit einem warmen Gefühl im Herzen zugeklappt. *Hase und ich* ist eine Liebeserklärung an die Natur, an die Zufälle des Lebens und an die kleinen Wunder, die passieren, wenn wir ihnen Raum geben. Es ist ein Buch, das nicht laut ruft, sondern leise flüstert – aber wenn man sich darauf einlässt, hört man etwas Wunderschönes.

Bewertung vom 06.03.2025
The Serpent and the Wolf
Robinson, Rebecca

The Serpent and the Wolf


ausgezeichnet

Ein fesselndes Fantasy-Abenteuer

Manchmal stolpert man über ein Buch, das einen von der ersten Seite an fesselt – genau so war es bei *The Serpent and the Wolf* von Rebecca Robinson. Ich hatte eigentlich nur vor, ein paar Kapitel zu lesen, doch ehe ich mich versah, war ich tief in der Geschichte versunken.

Die Welt, die Robinson erschafft, ist düster, voller politischer Intrigen und Magie – genau mein Ding. Doch was mich wirklich begeistert hat, sind die Charaktere. Vaasa, die unfreiwillig in eine arrangierte Ehe mit dem fremden Herrscher Reid von Mireh gedrängt wird, ist eine dieser Protagonistinnen, die man sofort ins Herz schließt. Sie ist zerrissen zwischen Pflicht und dem Wunsch nach Freiheit, und ich habe jede ihrer Entscheidungen mitgefühlt. Und dann ist da Reid – geheimnisvoll, kühl und dennoch mit einer unerwarteten Sanftheit, die nach und nach durchscheint. Ihre Dynamik hat mich komplett in ihren Bann gezogen.

Was ich besonders mochte, war die Art, wie Magie in die Geschichte verwoben ist. Vaasa kämpft nicht nur mit äußeren Feinden, sondern auch mit der dunklen Magie in ihr – eine Kraft, die ebenso verführerisch wie gefährlich ist. Dazu kommt ein faszinierender Hexenzirkel, der nicht nur für Spannung sorgt, sondern auch eine wunderbare weibliche Solidarität zeigt.

Die Mischung aus Romantik, Intrigen und übernatürlichen Elementen hat bei mir genau ins Schwarze getroffen. Robinsons Schreibstil ist atmosphärisch, ohne sich in Details zu verlieren, und das Tempo der Geschichte war für mich genau richtig – genug Spannung, aber auch genug Raum für emotionale Momente.

Kurz gesagt: *The Serpent and the Wolf* ist eines dieser Bücher, die man nicht so schnell vergisst. Wenn du auf düstere Fantasy mit starken Figuren, einer Prise Romantik und einem Hauch von Hexerei stehst, solltest du dir dieses Buch nicht entgehen lassen. Ich jedenfalls kann es kaum erwarten, den nächsten Band zu lesen!

Bewertung vom 24.02.2025
Valdombra (Bd. 1)
Folena, Martina

Valdombra (Bd. 1)


ausgezeichnet

Magische Welt

Rezension zu Valdombra – Das Geheimnis des Drachen von Martina Folena
Es gibt Bücher, die einen sofort mit ihrer Atmosphäre gefangen nehmen – Valdombra – Das Geheimnis des Drachen ist genau so eines. Von der ersten Seite an taucht man in eine geheimnisvolle, fast märchenhafte Welt ein, die von Dunkelheit und Legenden durchzogen ist. Das Tal Valdombra mit seinen wenigen Sonnenstunden wirkt wie ein Ort, an dem sich Geheimnisse tief in der Erde verbergen – und genau das tun sie auch.
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die Geschwister Isa und Teo, die nach einem verheerenden Erdbeben ihre Heimat bedroht sehen. Doch war dieses Beben wirklich nur eine Naturkatastrophe? Oder steckt hinter den Erschütterungen eine vergessene Legende, die nun wieder erwacht? Die beiden haben nicht viel Zeit, um das Rätsel zu lösen, denn die Dunkelheit breitet sich immer weiter aus.
Besonders beeindruckt hat mich die Atmosphäre des Buches. Martina Folena schreibt mit einer poetischen, fast träumerischen Sprache, die Bilder von nebelverhangenen Bergen, alten Dörfern und einem drohenden Unheil entstehen lässt. Valdombra fühlt sich dabei nicht nur wie ein Schauplatz an, sondern wie eine eigene, lebendige Welt mit ihrer ganz eigenen Magie.
Die Dynamik zwischen Isa und Teo ist ein weiterer starker Punkt. Geschwistergeschichten haben oft eine besondere Intensität, weil sie nicht nur von Freundschaft, sondern auch von unauflösbaren familiären Banden erzählen. Man spürt ihre Angst, ihre Hoffnung, ihren Mut – und gerade das macht sie zu sympathischen Figuren, mit denen man mitfiebert.
Auch wenn das Buch als Kinder- oder Jugendfantasy eingeordnet wird, hat es eine Tiefe, die auch erwachsene Leser:innen in seinen Bann ziehen kann. Es ist eine Geschichte über Geheimnisse, über die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart – und über die Kraft des Lichts in einer Welt, die von Dunkelheit bedroht wird.
Wer mystische, atmosphärische Fantasy mit einer Prise Abenteuer und einer starken Geschwisterbeziehung liebt, sollte Valdombra – Das Geheimnis des Drachen unbedingt lesen. Ein Buch, das einen bis zur letzten Seite nicht loslässt.

Bewertung vom 19.02.2025
Die Tage nach dem Pflaumenregen
Chen, Karissa

Die Tage nach dem Pflaumenregen


gut

Poetisch

Karissa Chens *Die Tage nach dem Pflaumenregen* ist ein unglaublich gefühlvolles und poetisch geschriebenes Buch, das tief in die Gedankenwelt seiner beiden Protagonisten eintaucht. Die Geschichte entfaltet sich ruhig und mit viel Feingefühl, sodass man als Leser die Emotionen der Figuren hautnah miterlebt.

Besonders beeindruckend ist Chens Schreibstil: voller leiser, intensiver Momente, die nachhallen. Die Sprache ist bildhaft und elegant, oft fast schon melancholisch. Wer Geschichten liebt, die von innerer Zerrissenheit, Erinnerung und Sehnsucht handeln, wird hier auf seine Kosten kommen.

Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass das Buch etwas mehr auf das historische Geschehen, insbesondere den Krieg, eingeht. Stattdessen konzentriert sich die Handlung fast ausschließlich auf das Innenleben der beiden Hauptfiguren. Das ist zwar tiefgründig und berührend, führt aber auch dazu, dass sich die Geschichte stellenweise etwas in die Länge zieht. Ein paar Seiten weniger hätten dem Erzählfluss sicher gutgetan.

Trotzdem bleibt *Die Tage nach dem Pflaumenregen* ein sehr lesenswertes Buch – für alle, die eine poetische, nachdenkliche Geschichte mit starkem emotionalem Kern zu schätzen wissen.

Bewertung vom 10.02.2025
Was ist arm und was ist reich?
Scharmacher-Schreiber, Kristina

Was ist arm und was ist reich?


ausgezeichnet

Ein Bilderbuch, das zum nachdenken anregt

Was ist arm und was ist reich? von Christina Scharmacher-Schreiber und Tine Schulz ist ein Buch, das mich sofort angesprochen hat. Es geht um eine Frage, die auf den ersten Blick ganz einfach klingt, aber eigentlich ziemlich komplex ist – und genau das macht dieses Bilderbuch so besonders.

Statt mit festen Definitionen zu kommen, lädt das Buch dazu ein, selbst nachzudenken. Wann ist jemand eigentlich reich? Geht es nur um Geld, oder auch um Bildung, Gesundheit, Chancen? Und was bedeutet es, arm zu sein? Ich mag es, wie hier keine vorschnellen Antworten gegeben werden, sondern verschiedene Perspektiven gezeigt werden. Es gibt Kinder, die mit wenig Geld aufwachsen, aber eine liebende Familie haben – und andere, die alles kaufen können, aber vielleicht einsam sind. Das Buch bringt einen dazu, genauer hinzuschauen.

Die Illustrationen von Tine Schulz machen das Ganze noch greifbarer. Sie sind lebendig, warm und manchmal mit kleinen Details versehen, die zum Entdecken einladen. Man merkt, dass es nicht nur darum geht, Wissen zu vermitteln, sondern vor allem Empathie zu wecken.

Was mir besonders gefallen hat: Das Buch regt Gespräche an. Ich kann mir gut vorstellen, es mit Kindern gemeinsam anzuschauen und über ihre eigenen Gedanken dazu zu sprechen. Denn genau darum geht es doch – nicht um einfache Erklärungen, sondern um ein tieferes Verständnis dafür, wie unterschiedlich das Leben sein kann.

Ein kluges, warmherziges Buch, das in meinen Augen in jedes Kinderzimmer gehört.