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Bewertungen
Insgesamt 31 BewertungenBewertung vom 11.09.2025 | ||
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Meine Mutter von Bettina Flitner ist weit mehr als ein Erinnerungsbuch – für mich war es ein sehr persönlicher Abschied von der Mutter, voller Zartheit und Ehrlichkeit. Die Autorin öffnet Türen, die lange verschlossen waren, und zeigt, wie aus vielen kleinen Fragmenten ein Bild von Familie, Nähe und Veränderung entstehen kann. |
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Bewertung vom 07.09.2025 | ||
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Dread Wood - Tödliches Nachsitzen Meine Kinder und ich haben „Dread Wood“ von Jennifer Killick regelrecht verschlungen und halten es für einen gelungenen Auftakt der gruseligen Buchreihe der Autorin. Das Buch verbindet Elemente von leichtem Horror mit humorvollen Passagen, wodurch eine ausgewogene Mischung aus Spannung und Unterhaltung entsteht. |
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Bewertung vom 06.09.2025 | ||
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Beim Lesen dieses Buches hatte ich den Eindruck, dass die Autorin einen guten Mittelweg zwischen Unterhaltung und Tiefe findet. Der Schreibstil ist angenehm und leicht verständlich, sodass ich schnell in die Geschichte hineingefunden habe. Trotzdem gelingt es ihr, ein ernstes und durchaus komplexes Thema zu behandeln: wie stark unterscheidet sich dein Leben, wenn plötzlich Kinder dazugehören. |
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Bewertung vom 06.09.2025 | ||
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Ich finde das zweite Buch von Giulia Endres besonders gelungen. Äußerst gut gefällt mir, dass wissenschaftliche Zusammenhänge erneut so einfach und verständlich erklärt werden. Komplizierte Themen so zugänglich zu machen, ist für mich eine der großen Stärken von Giulia Endres. |
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Bewertung vom 28.08.2025 | ||
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Wo die Moltebeeren leuchten (Die Norrland-Saga, Bd. 1) Der Auftakt der Norrland-Saga hat mich absolut überzeugt! Schon das Cover ist ein Highlight – das Bild passt perfekt zu Siv, die wir in den 1930er-Jahren begleiten. Ihr Leben in der abgeschiedenen Wildnis ist hart, aber gerade das macht sie so authentisch. Ich konnte ihre Entscheidungen gut nachvollziehen, weil sie für die damalige Zeit einfach logisch waren. |
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Bewertung vom 27.08.2025 | ||
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Der zehnte Band der bemerkenswerten Reihe „Reihensweise kluge Frauen“ widmet sich einer faszinierenden Persönlichkeit der Kunstwelt: Peggy Guggenheim. In einer flüssigen, angenehm lesbaren Sprache gelang es der Autorin, mich mühelos in die Welt dieser außergewöhnlichen Frau hineinzuziehen. Bereits nach wenigen Seiten war ich gefesselt von der Eleganz des Stils und der Leichtigkeit, mit der komplexe Themen vermittelt werden. |
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Bewertung vom 17.08.2025 | ||
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Als ich Buckys Geschichte gelesen habe, war ich von Beginn an gefesselt – und zugleich irritiert. Die Tragik dieser Figur, die von verpassten Chancen, missgünstigen Zufällen und einem erschütternden Mangel an Selbstwirksamkeit durchzogen ist, hat mich tief berührt. Besonders die Episoden in England wirken wie eine moderne Odyssee: ein taumelndes Pendeln zwischen Entzug, Selbstzerstörung und der fast grotesken Erfahrung plötzlicher Prominenz. |
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Bewertung vom 12.08.2025 | ||
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Der Krabbenfischer von Benjamin Wood hat mich direkt in eine andere Zeit versetzt – England in den 1960ern, irgendwo an einer windigen Küste, wo das Meer den Takt des Lebens vorgibt. Man begleitet zwei Tage lang Thomas Flett, einen Krabbenfischer, der sein Handwerk noch so ausübt, wie er es einst von seinem Großvater gelernt hat. Alles ist Handarbeit, alles riecht nach Salz, Holz und nassem Tauwerk. |
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Bewertung vom 10.08.2025 | ||
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Thematisch kreist der Roman um die Frage, was bleibt, wenn das vermeintlich Wesentliche – Karriere, Ansehen, materielle Errungenschaften – als trügerische und an sich unnötige Fassade entlarvt wird. Die existenzielle Grenzerfahrung des eigenen Todes wird zum Prisma, durch das der Protagonist das Leben neu bricht und in einer bislang ungekannte Klarheit betrachtet. |
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Bewertung vom 07.08.2025 | ||
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Ein literarisch bemerkenswerter Briefroman, der mit Feinsinn, stilistischer Brillanz und menschlicher Tiefe überzeugt. Für all jene, die das Nachdenken über das Leben, über Recht und Erinnerung nicht scheuen – ein stilles, berührendes Leseerlebnis. |
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